Mein zuletzt gesehener Film

Greatest Days (P)

2, z. T. 2+

Mit ganz viel neu interpretierter Musik von "Nimm das"!

Sniper 2 (DVD)

Unter Actionfans genießt der erste Sniper Film Kultstatus. Kaum einer weiß aber dass das Ganze inzwischen ein großes DTV Franchise geworden ist mit inzwischen 10 Filmen.
Ich selbst hab einige der Sniper Filme gesehen und Lust auf den zweiten Teil gekriegt.
Für eine DTV Produktion sieht dieser Film sehr hochwertig aus und besser als so mancher Kinofilm heute.
Tom Berenger der hier in seine Paraderolle als griesgrämiger Sniper Beckett zurückgekehrt, macht seibe Sache super und hat immer wieder sehr coole Momente.
Daueraction hat dieser Film nicht, es ist eher wohldosiert, aber dank der kurzen Laufzeit von unter 90 Minuten, ist es nke langweilig.
Wenn Action kommt dann aber richtig, mit schönen Handgemachten Explosionen.
Richtig klasse sind natürlich die Sniper Szenen. Die machen Laune, auch wennauch hier die Sniper Szenen im ersten Teil natürlich besser waren. Sie letzte halbe Stunde hat es in dem Bereich aber in sich, optisch tolle Shootouts und gleichzeitig extrem spannedes Katz und Mausspiel.
Insgesamt eine sehr coole DTV Fortsetzung für Old School Action Fans.

8/10 Punkte

Crazy Samurai Musashi: 400 vs 1 (DVD):

Ich war nur neugierig auf diesen Film weil der japanische Martial Arts Maga Star Tak Sakaguchi mitspielt, dessen Filme immer extrem unterhaltsam sind.
Dieser Film ist leider nur ganz nett. Ich konnte ihn natürlich null ernst nehmen. Nach gerade mal 7 Minuten Einführung ist dieser Film eine einzige große Schlacht, wo ab dem Moment nicht mehr gesprochen wird, sondern man nur noch die Schwerter sprechen lässt und das ohne einen einzigen Cut. Alles in einem Take.
Tak Sakaguchi spielt hier den japanischen Volkshelden Musashi, wobei man es mit der Geschichte nicht so genau nimmt, da in Echt Musashi mit 2 Schwertern kämpfte, hier im Film ist es nur 1 Schwert. Okay diese Schlacht hat es auch nie gegeben, aber egal.
Witzig ist obwohl Musashi hier von Massen an Gegnern umzingelt ist, greifen alle schön brav einzeln nacheinander an und werden schon brav nacheinander einzeln nieder gestreckt.
Das ganze tatsächlich wenn man es als 400 Einzelkämpfe betrachtet, recht realistisch, mit kurzen aber schnellen Bewegungen. Das Ganze auch recht unblutig. Also ohne das Körperteile durch die Gegend fliegen oder so. Meist werden die Gegner mit 1-2 Moves niedergestreckt.
Auch wenn die Schlacht an sich quer durch das Ganze Dorf geht, muss ich sagen wurde es auf Dauer etwas eintönig, weil es im Grunde immer wieder das selbe war, Angriff, Konter, Gegner platt, repeat und zwischen durch ne Trinkpause da natürlich überall Wasser zum trinken rumlag.
In der Summe ganz nett aber auch ein bisschen enttäuschend. Da war ich von Tak Sakaguchi spektakuläreres gewohnt.
Zum einmal anschauen okay aber es reicht nicht für die Sammlung.

5/10

Auf der Spur des Todes (BD)

Die Romanvorlage habe ich nie gelesen, aber ich muss agen dieser Film hat mir gut gefallen. Es war ein schnörkeloser simpler Western, schön gradlinig ohne großen Anspruch aber mit guter Atmosphäre und ordentlichem Cast, der auch gut zusammen harmoniert.
Sehr witzig war es hier den jungen Lee Van Cleef in einer kleinen Minirolle auftauchen zu sehen.
Es gibt auch einiges an Action, zwar allesamt recht simpel, einfache Schießereinen oder simple Prügelszenen, das Ganze gab dem Film aber auch eine gewisse Härte und Ernsthaftigkeit, da das Ganze auch recht gnadenlos rüber kommt. Zwar nicht so dreckig und hart wie man es von den italowestern her kennt, aber für einen US Western der damaligen Zeit schon erstaunlich.
Insgesamt wirklich ein toller Western den man sich gut öfters mal anschauen kann.

8,5/10 Punkte

Venom: The Last Dance | OV #56

Boah Leute, das war einfach mal gar nichts... Ich spoiler Mal ein bisschen: das coolste waren die anderen Symbionten am Ende und das Pferd. Aber der Film hat einen ganz blöden Humor und das ist einfach nicht Venom... geht nicht ins Kino. Die CGi ist stellenweise total "überanimiert", wenn ihr versteht, was ich meine. Der Plot ist auch dumm, der Humor ist dumm, das Ende und der "Tod" (?) des Symbioten ist nicht dramatisch für das Ende in einer Trilogie und ach, ach nee.. der Running-Gag mit dem Schuh war auch nur beim ersten Mal lustig.

Tom Hardy als Eddie Brock hat mir immer gefallen, aber das ganze drum herum ist einfach schlecht. Buh, Sony. Nicht setzen, gehen, ganz weit weg gehen, schon wieder eine Glatte 6. Tom Hollands Spider-Man kommt nicht vor und das ganze geteaserer mit dem MCU war für nichts.

Der Film nennt sich selbst am Ende in einer Songzeile "the perfect ending to the trilogy" o.ä. und das Ende war Scheiße. Da die ganze Trilogie auch Scheiße war, passt es also.

Rogue One - A Star Wars Story (4)

1

Der mit Abstand beste SW-Film!

James Bond: Leben und sterben lassen (Prime)

Dieser Film basiert auf den zweiten James Bond Roman. Da ich diesen demnächst anfangen wollte, dachte ich mir, schaue ich mir die Verfilmung vorab noch mal an.
Dieser Film liegt mir besonders am Herzen, da dieser Film der erste James Bond Film war, den ich damals als 4 jähriger gesehen habe. Trotzdem ist das inzwischen ein Bond Film den ich eher selten schaue, da dieser rückblickend schon ein bisschen schwächelt.
Der James Bond meets Blaxploitation ist schon von der Atmosphäre etwas gewöhnungsbedürftig. Irgendwie passt das alles für mich nicht so ganz zusammen.
Roger Moore ist hier zum ersten mal in seiner Rolle zu sehen und hat noch nicht ganz seinen Style gefunden auch wenn er die Rolle wirklich mit viel Charme und Lässigkeit spielt, wirkt es manchmal noch ein bisschen unnatürlich, als er sich noch nicht zu 100% in der Rolle wohlfühlte. Seine Sprüche sind okay wobei manchmal etwas flach.
Die blutjunge Jane Seymore als Bondgirl ist optisch aber definitiv ein Highlight und wirklich bildschön anzuschauen. Für sogar eines der schönsten Bondgirls. Auch wenn ihr Charakter eher flach war.
Der Bondsong von Paul McCartney ist für mich neben Goldeneye der beste Bondsong ever, wobei es auch hier gewöhnungsbedürftig ist, dass man anstatt mit den Bondtheme, ständig mit diesem Song zugeballert wird.
In der Summe hat dieser Film zwar bei mir noch einen gewissen Nostalgiebonus aber trotzdem ist dieser Film am Ende eher mittelmäßig. Da gibt es deutlich bessere Bondfilme aber auch schlechtere.

6/10 Punkte

Don’t Move - Netflix - 6,5/10

Iris trauert um ihren Sohn, der in den Tod gestürzt ist. Es nagt so sehr an ihr, dass sie am Rand eines Berges steht und überlegt zu springen. Doch da ist noch jemand in ihrer Nähe und man kommt ins Gespräch. Richard hält sie letztlich davon ab zu springen, gemeinsam gehen sie zurück in Richtung der geparkten Autos. Als Richard ihr plötzlich eine Spritze injiziert, die betäubende Wirkung soll sie zunehmend Bewegungsunfähig machen.

Die Geschichte hat was und fängt vielversprechend an, eine echt fiese Ausgangslage, in der man als Zuschauer mitfiebert, wie Iris da wieder raus kommt.
Leider kann der Film die Spannung nicht die komplette Laufzeit aufrechterhalten. Da fehlen einfach ein paar überraschende Ideen, um durchweg gut zu unterhalten. Dennoch ein sehenswerter Film, der einige packende wie spannende Momente bietet.

D-Tox (B)

2 bis 2 +

Come As You Are – Roadtrip ins Leben - Prime - 7,5/10

Scotty, Matt und Mo verbindet einiges, an erster Stelle ihre unterschiedliche körperliche Behinderung. Zudem in Pflege bei ihren Elternteilen, ist ihr soziales Umfeld neben der Physiotherapie, stark eingeschränkt.
Es entwickelt sich der Plan, in ein Bordell nach Montreal zu fahren, dort ist eines für Menschen mit Behinderungen. Und so machen Sie sich heimlich mit der Pflegerin Sam auf den Weg.

Ein Interessanter Film mit leisem Humor, der hier nicht auf Schenkelklopfer ausgelegt ist. Daneben, lernt man einiges über Menschen mit Behinderungen, und das sie eben auch Bedürfnisse haben. Das ganze ist recht flott inszeniert und teils auch sehr amüsant. Hier und da hätte ich mir mehr tiefe in der Thematik gewünscht. Aber so wird einem die Materie schon recht unterhaltsam serviert, was besser ist als eine oberflächliche Herangehensweise.

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Die Addams Family in verrückter Tradition (4K UHD/ Dolby Vision)

Die Addams-Familie versucht, ihren geliebten Onkel Fester vor seiner neuen Liebe, einer Heiratsschwindlerin namens Debbie, zu retten während Wednesday und Pugsley ein Sommercamp aufmischen.

Der zweite Teil aus dem Jahr 1993 macht da weiter, wo Teil eins aus 1991 aufgehört hat - nur eben verrückter, spannender und auch lustiger. Die Addams, bestehend aus Gomez, Morticia, Wednesday, Pugsley, Onkel Fester, Granny, dem neuen Baby Pubert und natürlich dem eiskalten Händchen, sind chaotischer und morbider als je zuvor aber auch die „schwarze Witwe, gespielt von Joan Cusack, bringt ordentlich frischen Wind in die ganze Konstellation.

Den zwei simplen Handlungssträngen kann man sehr leicht folgen und sind auch recht familienfreundlich gehalten… meistens zumindest. :) FSK 12 passt schon.
Die Locations sind schön abwechslungsreich, erweitern das Addams Universum etwas und erinnern auch mit seinen handgemachten Effekten und der Optik fast an ein Werk von Tim Burton.
Fans des Erstlings sind erneut gut aufgehoben aber auch Neulinge können ihren Spaß mit der schrecklich netten Familie, den Addams, haben. Es gibt’s zwar bessere (Familien) Komödien aber auch unendlich viele schlechtere.

Das Bild der Dolby Vision UHD ist dank einer durchschnittlichen Bitrate von über 70Mbit/S recht hochwertig. Seine analoge Herkunft kann der Film mit seinem fein aufgelösten Filmkorn natürlich nicht verbergen, dafür gibt es im Vollbild Format 1,85:1viele Details, die man auf der Blu Ray nicht gesehen hat. Speziell in Nahaufnahmen in den Gesichtern oder in gut ausgeleuchteten Szenen. Die Farben sind schön hell und warm gehalten und passen perfekt zu einer Komödie dieser Art. Auch der Schwarzwert ist schön satt und verschluckt keine Details. Der hohe Kontrast schafft helle weiße Flächen, die nur sehr selten zum Überstrahlen neigen.
Insgesamt gilt auch hier: kleine aber feine und wirkungsvolle Verbesserungen, die Fans des Films zum Upgrade auf UHD überreden können.

Der deutsche 2.0 Stereo Ton ist zweckmäßig, Dialoge können aber schon mal etwas zischeln und gewinnt heutzutage keinen Blumentopf mehr.

7,5 von 10 Familiengruften im Hinterhof

Solo - A Star Wars Story (B)

2 bis 2+

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Silent Night - Stumme Rache (4K UHD)

Brian, ein trauernder Vater nimmt an Heiligabend seine lang ersehnte Rache an einer skrupellosen Bande, die seinen Sohn auf dem Gewissen haben.

In diesem Action-Rache-Drama aus 2023 spricht der Hauptdarsteller kein Wort… den ganzen Film lang. Aber auch der Rest des Casts ist sehr wortkarg. Das und ein simpler Rache-Thriller ist die Prämisse des Films von John Woo. Ein Film ohne Dialoge könnte ja durchaus funktionieren, nur müsste eben der Soundtrack spezieller und trickreicher ausfallen… und das tut es hier nicht.

Auch das Pacing ist sehr träge. Die erste Hälfte mit vielen Drama-Anteilen zieht sich wie Kaugummi, da hier die Trauer viel zu lange zelebriert wird. In der zweiten Hälfte, als Brian sein Nahkampf-, Schuss- und Fahrtraining absolviert, nimmt der Film etwas an Fahrt auf und darf sich eigentlich erst in den letzten 20 Minuten Actionfilm nennen.
Aber auch diese Action, so roh und brutal sie sein mag, ist nichts besonderes. Nette Faustkämpfe und sehr viel Geballer gepaart mit coolen Kameraeinstellungen. Auch das CGI Blut sieht stellenweise billig aus.
John Woo‘s typische Slowmotion während den Gunfights gibts keine und auch sonst bleibt alles sehr vorhersehbar und wenig spannend. Irgendwo sehr untypisch für einen John Woo Film.

Joel Kinnaman gibt sich sichtlich Mühe, hat aber zu wenig Charisma um den ganzen Film zu stemmen. Kid Cudi als Detektive hätte man sich gleich sparen können. Und der Rest… naja… stereotype eben.

Also wer Drama mag, schaut die erste Hälfte, wer ordentliche aber vorhersehbare Action mag, gibt sich die zweite Hälfte des Films. Es gibt einige coole Szenen mit starker Kamera und einem Kugelhagel und Action Fans könnten durchaus ihren Spaß mit „Silent Night“ haben, für mich war es leider weder Fisch noch Fleisch. Eine einmalige Sichtung hat mir gereicht.

Das Bild der 4K UHD ist recht ordentlich und zeigt fast keine Schwächen. Die Schärfe, der Schwarzwert, die Durchzeichnung sind eben so, wie man es sich von einem Film aus 2023 erwartet. Gut…aber mit etwas Luft nach oben. (Künstliches) feines Filmkorn lässt sich ebenso ausmachen. Details lassen sich viele ausmachen und nur ab und zu gibts etwas weichere Einstellungen, die eher Fokussierungsschwächen als Discschwächen darstellen. Farben kommen leicht entsättigt und goldgelb daher.

Der DTS-HD MA Ton kommt wuchtig, direktional und sehr sauber daher. Projektile fliegen quer durchs heimkino, Explosionen sind schön dynamisch und auch die dialogwiedergabe ist äußert präzise. Hier gibts nichts zu meckern.

5,5 von 10 stille Schreie

Dumplin' (N)

2 bis 2+

Don't Move 4K DV (Netflix)

6/10

Da kann ich Harry nur zustimmen auf den abgebrühten Start erfolgt schnell die Ernüchterung und der Standard Kampf ums Überleben.


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Ordinary Angels 4K DV (Netflix)

​​​​​​7/10

Hat uns gut gefallen dieses Drama um eine Rettungsaktion für ein kleines todkrankes Mädchen und zeigt eine ganz andere Seite vom Hünen Reacher als sorgender Familienvater. Der Film wirkt natürlich sehr konstruiert aber da kann man auch mal ein Halloween Glubschauge zudrücken.
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