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  • Von Löwen und Lämmern - 5/10

    Robert Redford, Tom Cruise und Meryl Streep gemeinsam in einem Politthriller, da könnte man meinen das was Gutes bei rauskommt oder? In diesem Fall ist das trotz guter schauspielerischer Leistungen leider nicht der Fall, weil es dem Film schlichtweg an einer durchdachten und spannenden Geschichte mangelt. Zwar werden hier die Aktionen der USA in Afghanistan und Irak nach dem 11. September behandelt und fiktiv weitersponnen, aber es ergibt sich aus den verschiedenen Handlungssträngen kein gemeinsames Ganzes. Am Ende führen diese zwar irgendwie zusammen, aber werden uninspiriert und ohne Erkenntnis aufgelöst. Wäre die Inszenierung bis dahin wenigstens spannend, aber der Film besteht bis auf ein paar kurze Szenen von der Front, nur aus zwei langen Gesprächen zwischen Politik-Presse und einem Akademiker und seinem Schüler, das ist die gesamte Handlung des Filmes. Habe mir hier was völlig anderes drunter vorgestellt, irgendein spannender Enthüllungskrimi... da kann am Ende auch die prominente Starbesetzung nicht viel retten.

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      Batmans Rückkehr (4K UHD)

      Als Max Shreck, ein korrupter Geschäftsmann und der groteske Pinguin die Kontrolle über Gotham City übernehmen, kann nur Batman sie aufhalten, während Catwoman so ihre eigenen Pläne hat.

      Nachdem Colin Farrell als Pinguin gerade so brilliert hat, wollte ich mir mal wieder Danny Devitos (der übrigens genau wie ich heute seinen Geburtstag feiern darf) Version anschauen.
      Weil Tim Burtons oscarpremierter Batman Film im Jahre 1989 richtig gut ankam, gab ihm Warner Brothers für seinen Nachfolger im Jahr 1992 freie Hand. Und das merkt man auch, denn die Story kommt zeitweise doch etwas chaotisch daher. Immerhin passt das „Übertriebene“ und comichafte sehr gut, schließlich spielt ja alles in einer DC Comicwelt.

      Neben der schaurigen schönen und düsteren Szenerie Gotham Citys sind es natürlich die Charaktere: angefangen bei Michael Keaton erneut als dunkler Ritter, der gewohnt gute Arbeit abliefert… auch wenn er erst ab der Hälfte des Films so richtig eine Rolle spielt. Auch Michelle Pfeiffer als Catwoman und natürlich Danny DeVito als missverstandenen Pinguin dürfen schön over the top spielen. Vor allem letztgenannter spielt seine Rolle wie kein zweiter. Dass die beiden so viele verbale und optische sexuelle Anzüglichkeiten herausballern, hatte ich schon wieder ganz vergessen. Christopher Walken als Max Shreck hat zwar viel Schminke im Gesicht, wirkt von allen Charakteren noch am „geerdetsten“.

      Die Story selbst gewinnt jetzt keinen Blumentopf - vielmehr sind es die verschiedenen Charaktere und faszinierende Situationen, die den Zuschauer unterhalten. Im Mittelteil schleichen sich leider einige kleinere Leerläufe ein, in Summe bekommt man aber 120 Minuten coole Batman-Unterhaltung. Als Sahnehäubchen gibt’s noch den starken Score von Burtons Hofkomponisten Danny Elfman und fertig ist der 90er Jahre DC Superhelden Spaß.

      Das 4K Bild wirkt dank feinem Filmkorn stets filmisch, hat aber neben einigen wenigen sehr weichen Einstellungen (liegt definitiv am Ausgangsmaterial) viele scharfe Bereiche zu bieten. Details gibt es sehr viele und auch der Schwarzwert kommt noch eine Schippe düsterer rüber als noch auf der Blu Ray. Natürlich darf man bei einer über 30 Jahre alten und düsteren Comicverfilmung keine Wunder erwarten und ihn mit aktuellen Filmen messen. Dennoch gibts kleine und feine Verbesserungen gegenüber der Blu Ray.

      Der Dolby Digital 5.1 Ton ist solide, kommt sehr frontlastig daher, bietet aber auch einige wenige nette Surround Sounds von hinten. Auch die Filmmusik erschallt aus allen Lautsprechern. Dialoge sind zwar stets klar verständlich, wirken aber teilweise veraltet und angestaubt bzw. Leicht muffig.

      8 von 10 Skelett Clowns auf Motorrädern

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      • Batman Beyond: Year One | Fan Film

        [the hatches are open!]

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        • James Bond -Der Hauch des Todes (Prime):

          Hier hat man den Inhalt der gleichnamigen Kurzgeschichte genommen und stark erweitert. Im Grunde dauert der Inhalt der Kurzgeschichte vielleicht 5 Minuten.
          Dieser Film gehört weiterhin zu den Bondfilmen die ich sehr gerne gucke.
          Zwar ist er etwas sprunghaft erzählt, aber ich mag die ernste Art von Dalton. Hier zeigt man dass man seiner Zeit weit voraus war und damals schon machte was Craig heute macht, nur das Dalton im Gegensatz zu Craig nicht den Charme wie ein Türsteher hat. Von allen Darstellern war Dalton derjenige, der vom Charakter am nähsten an der Vorlage war. Gleichzeitig vom Typ komplett anders als seine Vorgänger was dem ganzen frischen Schwung gab.
          Okay die Dialoge sind aus heutiger Sicht stellenweise recht witzig da vor allem das Bondgirl zum Overacting neigt. Schön klischeehaft. Aber das hat auch irgendwie Charme.
          Die Action macht tierisch Laune mit sehr guter Stuntarbeit. Ich liebe die Schneeverfolgungsjagd. Die ist klasse in Szene gesetzt.
          Die Locations sind gewohnt abwechslungsreich. Trotz der über 2h Laufzeit ist dieser Film zu keiner Sekunde langweilig.
          Die Eröffnungssequenz ist vergleichsweise kurz und simpel aber auf seine bodenständige Art cool gemacht.
          Der Bondsong kann nicht mit den großen mithalten, hat aber lockere Ohrwurmqualität.
          Sehr cooler Bondfilm, mit einem unterschätzten Bonddarsteller.
          Schade dass er nur zwei Bondfilme machen durfte.

          9/10 Punkte

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Wilde Reihenfolge!

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Sonny ist nach Laune und nach den Büchern die ich lese. Die Bücher haben ne komplett andere Reihenfolge als die Filme

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Was gibt’s denn an dem coolen AHA Song auszusetzen?? Für mich ein starker Bond Film aber eher ne 8 von 10. Müsste ich auch mal wieder schauen.

        • Hitler - Aufstieg des Bösen Teil 1 & 2 (P)

          a 90 min.

          3
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Kann man gut schauen. Mag den.

        • Die Welt der Suzie Wong (PP)

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          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • IMG_1114.jpeg

            James Bond 007 - Der Hauch des Todes (Blu Ray)

            KGB-General Koskov möchte überlaufen und bittet um Schutz. James Bond soll ihn begleiten und befördert Koskov von Bratislava durch eine Pipeline nach Österreich. Doch Koskov bleibt dort nicht lange, denn seine Leute holen ihn gewaltsam zurück. Bond trifft Koskovs Freundin Cellistin Kara, die bereits vom KGB beschattet wird. Um wieder auf die Spur von Koskov zu gelangen, tricksen sie gemeinsam den KGB aus.

            Ein zu Unrecht unterschätzter Film der Reihe, Nach Roger Moore übernahm 1987 bekanntermaßen Timothy Dalton die Rolle des Doppelnull-Agenten, der den Bond Charakter wieder mehr an Flemings Bücher anpasste. Weniger Klamauk und dafür mehr Härte und mehr Physis - sein Bond war irgendwie energetischer als die Bonds davor. Ich mag und schätze Dalton sehr.
            Leider haben weder das Bond Girl Maryam D‘Abo noch die vielen Bösewichte markante Momente, denn mit einem besseren Cast würde der Film in der Gunst der Bondfans definitiv weiter oben stehen.
            Lustig ist hier der Einsatz von Joe Don Baker als Bösewicht Brad Whitaker, der dann 2 Bondfilme später (Goldeneye) den Helfer Jack Wade vom CIA mimen darf.

            Regisseur John Glen, der davor bereits einige Moore Bonds gedreht hat und auch für den Nachfolger (Lizenz zum töten) verantwortlich ist, schuf hier wirklich etwas Neues.
            Der Plot ist etwas anders als in den vorherigen Bonds: Es gibt keinen Plan zur Weltherrschaft oder eine Weltzerstörung, vielmehr geht’s um Verschwörungen und Misstrauen gegenüber Überläufern während des kalten Krieges. Eine gern gesehene Abwechslung gegenüber den vorigen (vorhersehbaren) Filmen.

            Die Stunts bzw. die Action können sich ebenfalls sehen lassen, egal ob mit dem Cello eine Scheepiste herunter gerutscht wird oder auch der große Flugzeug Stunt in der 2. Filmhälfte, alles sehr launig inszeniert.

            Dazu gibt es noch unzählige Schauplätze wie Gibraltar, Marokko, Wien, die Mojave Wüste, Italien oder London zu sehen, die sich optisch sehr schön unterscheiden.
            Was mir auch auffiel ist der starke Score. Bei jedem, wirklich jedem kleinen Stück Score habe ich meine helle Freude. So eingängig und atmosphärisch schaffte es danach nur mehr Eric Serra in „Goldeneye“ seinen Score zu platzieren. Und der Opener von AHA ist sowieso ständiger Begleiter in meiner playlist. :)

            Auch wenn „Der Hauch des Todes“ bei den Bond Filmen meist (und zu unrecht) eine untergeordnete Rolle spielt, war es dennoch ein wichtiger Wandel des Franchises, der die Reihe nach vorne gebracht hat, das storytelling und die Action härter machte und Bond als einen ernsteren Charakter zeigt, von dem bis heute alle nachfolgenden Bonds profitiert haben.

            8 von 10 gefährliche Luftballons aus dem Wiener Prater

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            • Weihnachten in der Schustergasse

              Netter kleiner Weihnachtsfilm aus Norwegen.

              Ich und meine Freundin haben den Film eher aus Zufall angeschaut. Zuerst hatten wir vor in die Nachmittagsvorstellung von Gladiator 2 zu gehen, aber nach den ganzen Reviews hatten wir nicht so viel Bock dazu. Dann haben wir die Anzeige für den Film gesehen und uns dafür entschieden.

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            • Der Pate III - 4K - 7,5/10

              Ich gebe zu, am meisten habe ich Teil 1&2 geschaut. Hatte den dritten immer als schwach in Erinnerung.
              Gestern irgendwie Lust gehabt. Die ersten beiden liefen vor ca. 1 Jahr.
              Und mit langen Abstand muss ich sagen, er gefiel mir recht gut. Somit, bei der nächsten Sichtung der Box, wird er ab jetzt hinzugefügt.




              Gruß Harry

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Die 3er Box steht bei mir auch noch zur Sichtung an. Teil 1 irgendwann vor vielen Monden mal angefangen, aber nicht zu Ende geguckt...

            • James Bond - Stirb an einem anderen Tag (Prime):

              Dieser Bondfilm hat keinen Roman als Vorlage.
              Ich gehöre zu den wenigen Leuten dem dieser Film wirklich gut gefällt, sogar mein Lieblings Brosnan Bond ist
              Der erste Bondfilm der versucht hat Bond verwundbar zu zeigen, was dann bei Craig dann weiter entwickelt wurde.
              Pierce Brosnan rockt hier wieder den Bond. Die Coolness von Sean Connery zusammen mit dem Humor von Roger Moore. Einfach nur Spitzenklasse.
              Der Film selbst ist natürlich auch super gemacht. Okay es gibt schon einige Logiklöcher und so ziemlich alles ist over the top. Ernst nehmen kann man diesen Film zu keiner Sekunde, aber als NoBrainer Fun Film funktioniert er für mich super.
              Bond kriegt mit Halle Barry ein gleichwertiges Bondgirl und natürlich aufgrund des Jubiläums viele bekannte Insider zu den Alten Filmen, sei es die Waffen oder die aus dem Wasser steigende Halle Barry.
              Im Gegensatz zu Michelle Yeoh die in der Morgen stirbt nie auch sehr schlagfertig war, wirkt sie nicht wie ein Fremdkörper und fühlt sich mehr natürlich an.
              Der Bondsong von Madonna funktioniert hier sehr gut, vorausgesetzt man sieht gleichzeitig die Szenen im Intro. Ohne diese Bilder ist der Song übel, aber mit den Bildern irgendwie klasse.
              Rosamund Pike als weiteres Bondgirl ist etwas nervig wegen ihrer zickigen Art und auch der Bösewicht ist schon sehr hanebüchen und vieles wirkt an den Haaren herbei gezogen aber dafür rockt die Action. Sei es die Anfangssequenz oder die Verfolgungsjagd übern Eis oder die Schlacht im Flugzeug. Purer Spaß.
              Ernst nehmen kann man diesen Film aber wie gesagt null, aber mir macht dieser Film sehr viel Spaß und die über 2h Laufzeit fliegen nur so an einem vorbei.

              8/10 Punkte

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Find den auch prima und wie du schon sagt, sehr unterhaltsam.

              • Count Dooku
                Count Dooku kommentierte
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                Die erste Hälfte des Films finde ich ganz gut. Wenn bond dann in London ist wird der Film schlechter. Ab der Stelle verkommt der Film zum Best of alter Bond Filme inklusive schlechter CGI.

            • Detektiv Conan - Das Schwarze U-Boot (Bluray)

              Dieser Film hat uns richtig gut gefallen. Man hat sich in erster Linie auf die Main Story der Serie konzentriert, sprich um die Leute in Schwarz und so dadurch das Risiko in die Höhe schießen lassen. Es wurde sehr spannend und auch sehr dramatisch.
              Natürlich gibt es auch nen Mordfall aufzuklären, aber der wird fast schon zur Nebenhandlung degradiert trotzdem ist diesr Fall durch sein brandaktuelles Thema mit Deep Fake und KI außerst interessant gestaltet.
              Actionmäßig geht es richtig klasse ab, wobei typisch Detekitv Conan natürlich kein Realismus erwartet werden darf. Jede physikalische Gesetze werden praktisch ignoriert, aber trotzdem ist es wirklich spektakulär und Abwechslungsreich in Szene gesetzt.
              Das Ende hinterlässt auch jede Menge offene Fragen, die neugierig auf mehr machen.
              Insgesamt ein wirklich klasse Detektiv Conan Film, Frauchen war auch sehr begeistert.

              10/10 Punkte

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              • Projekt "Deutscher Film - Ist der gut oder kann der weg?"

                Film # 17

                Sophia, der Tod und ich (N)

                3-

                Einmalsichtung reicht.
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                  Piranha (2010) (Blu Ray)

                  Durch ein Erdbeben unter Wasser kommen Schwärme von prähistorischen Piranhas an die Oberfläche des Lake Victoria in Arizona. Leider genau zur Zeit des Spring Breaks, wo Tausende partywütiger junge Leute am und im Wasser feiern...

                  Alexandre Ajas (The Hills Have eyes Remake) Neuverfilmung des 1978 Originals will eigentlich nur eines: unterhalten. Leider gelingt das nur so halb, denn der Film quillt über vor lauter unsympathischen Charakteren. Die erste Filmhälfte bekommt man halbnacktes alkoholisiertes Partyvolk serviert, in teilweise minutenlangen (!) Montagen gibt’s dann sogar nackte Mädels Unterwasser zu bestaunen. Dazu gibts noch dämliche präpubertierende Dialoge, dass sich sogar der „American Pie“ Cast fremdschämen könnte. Natürlich trägt nichts davon wirklich zur Handlung bei.

                  Hat man allerdings bis zur Minute 58 durchgehalten, zeigt Regisseur Aja was er am besten kann: Blood und Gore! Über 10 Minuten lang. Was hier dann an (übertriebener) augenzwinkernder Brutalität losgelassen wird, macht schon Laune und passt auf keine Kuhhaut. Egal ob skalpierte oder geteilte Körper, angeknabbert Leichen (teile), zig schwimmende körperhälften,… saftige explizite Gewalt im Sekundentakt.

                  Blöd, nur, dass lediglich die praktischen Effekte hervorragend sind. Die CGI Effekte können leider sofort als solche enttarnt werden und sind wirklich schlecht für einen Film aus 2010. Schade.
                  Auch der nervige Springbreak-Vibe mit paarungswilligen Teens, dämlichen Dialogen und einem nicht immer zündenden Humor kostet wertvolle Punkte. Eine etwas ernstere und thrillerhafte Herangehensweise wie es beim Fluchtversuch im Finale praktiziert wird, hätte mMn dem Film WESENTLICH besser gestanden.
                  Da helfen auch nicht die vielen (Gast) Star wie Jerry O‘Connell, Richard Dreyfuss, Ving Rhames, Christopher Lloyd oder Eli Roth (starker blutiger Abgang!).

                  Zur einmaligen Sichtung in der Gruppe und mit viel Alkohol, lässt sich „Piranha“ durchaus anschauen, das Hirn sollte aber unbedingt davor auf „Standby“ gestellt werden…

                  6 von 10 zerfetzte und angeknabberte Schwimmer

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                    Next Friday (DVD)

                    Es ist wieder Freitag. Noch immer wohnt Craig Jones bei seinen Eltern im Süden von Los Angeles. Und noch immer träumt Craig von dem ruhmreichen Freitag vor vier Jahren. Damals konnte er den örtlichen Halbstarken Debo besiegen. Doch nun ist Debo aus dem Gefängnis ausgebrochen und hat genau ein Ziel: Das zwei Meter große Muskelmonster schwört Rache an Craig. Mr.Jones, der um die Sicherheit seines Sohnes besorgt ist, schickt ihn vorsichtshalber zu Onkel Elroy und Cousin Day-Day. Doch Craig lernt schnell, daß der Ärger einen überall findet - egal wo man ist...

                    Sex, Drugs & Hip Hop aus der Feder von Ice Cube. Dazu noch unzählige dämliche Sprüche und viele lustige Charaktere - fertig ist die (Nachfolge) Kiffer-Komödie aus dem Jahr 2000.
                    Erstaunlich, dass die meisten Gags und Sprüche auch über 20 Jahre später noch funktionieren. Was ich damals lustig fand, ist es heute immer noch.
                    Natürlich muss man ein Faible für solche seichten Komödien haben und ja, auch ich bin schon lange kein Freund mehr des Genres, dennoch gabs 90 Minuten feinste Hip Hop Unterhaltung im Stile von „Half Baked“, „Friday“ und Co.
                    Ernst nehmen sollte man hier gar nichts aber wenn man sich darauf einlässt, bekommt man immer noch eine lockere Komödie mit starken Hip Hop Beats, Gangster- , Latino- und Vorstadt-Klischees, witziger Situationskomik, einer kleinen Krimigeschichte und jede Menge Kiffer zu sehen.

                    7 von 10 Beanie-Mützen, die die Sicht versperren

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                    • Shoot Caller (P)

                      2+

                      Wirklich gut!
                      Zuletzt geändert von Sonny; 20.11.2024, 01:24.
                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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