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  • Bluff - Prime - 6,5/10

    Diese Gaunerkomödie mit Adriano Celentano und Anthony Quinn haben wir gestern spontan geschaut.
    Einiges wirkt angestaubt, nicht jeder Gag zündet. Dennoch solide Unterhaltung für zwischendurch..





    Gruß Harry

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    • IMG_1219.jpeg

      Superman - Der Film (1978) (4K UHD)

      1948 senden Jor-El und seine Frau ihren Sohn vom Planeten Krypton zur Erde. Der Junge wird dort wegen seiner hochentwickelten Gehirnkräfte zum Superman. Er wird sich bald seiner besonderen Fähigkeiten bewusst, kontaktiert seinen Vater und erlebt eine wunderbare Reise durch das All. Wieder auf der Erde, setzt er seine geheimnisvollen Fähigkeiten im Kampf gegen das Verbrechen und gegen den Supergangster Lex Luthor.

      Zuletzt als kleiner Knirps gesehen, wollte ich wissen, ob der Film noch was taugt. Nun ja, meiner Meinung nach bzw. für mich nicht.
      Klar, der Film hat schon einige Jahrzehnte am Buckel und da waren die Sehgewohnheiten bzw. das behäbigere Pacing Gang und gebe. Damit habe ich auch prinzipiell keine Probleme. Ich musste mich dennoch durch die erste Stunde wahrlich durchkämpfen, bis ich schließlich aufgab und den Film vorzeitig beendete. Ich wurde mit lauter bedeutungsschwangeren Dialogen und Szenen die sich wie Kaugummi zogen, überschüttet und im Endeffekt konnte er mich einfach nicht abholen.
      Dabei ging ich ja ganz unvoreingenommen an den Film heran.
      Christopher Reeve als namensgebendem Superman kann ich nicht mal böse sein, da er sympathisch und charmant agiert und den Film definitiv aufwertet. Auch der Score von John Williams macht Laune.
      Aber die behäbige Inszenierung… kein Wunder dass der Film 163 Minuten braucht, um diese DC Origin Geschichte zu erzählen. Nein, das war nichts für mich.
      Da ich den Film nach gut 70 Minuten beendete, kann ich auch keine Filmbewertung abgeben.
      Ich will auch keinem Fan den Film vermiesen und mit viel Nostalgie und Kindheitserinnerungen wird „Superman“ schon irgendwie unterhalten… nur nicht mich.

      Dafür gibt’s einen kleinen Technik Einblick:
      Das 4K UHD Bild ist trotz hoher Datenraten von 70 bis 90Mbit/S maximal solide, liefert es doch großteils ein Bild ab, das an 70er Jahre Emmanuelle Streifen erinnert- Weichzeichner Optik pur! Vieles wirkt unscharf, verwaschen, überbelichtet, fahl und manchmal sogar falsch. Graue und Magentafarbene Gesichter können da schon mal hervorstechen. Hervor stechen natürlich auch die Effekte, die mit dem weichen Bild wohl kaschiert hätten werden sollen.
      Kräftige Farben gibts selten. Lediglich das Superman Kostüm bietet satte Farben. Natürlich gibts auch einige gute und scharfe Momente mit guter Schärfe und sattem schwarzwert, allerdings halten sich diese in Grenzen.
      Feines Filmkorn ist sehr präsent.
      HDR Spitzlichter gibt es in Form von Straßenlaternen, dem Glanz in den Augen und vielen Lampen im allgemeinen. Neben dem weichen Bild stechen diese manchmal als Fremdkörper hervor… zumindest empfand ich so.

      Alles in allem kann ich diese UHD NICHT empfehlen, da der „4K-Wow-Effekt“ einfach ausbleibt und das Bild bis auf wenige Ausnahmen flach und verwaschen präsentiert wird.

      Auch der dt. Dolby Digital 2.0 Stereo Ton gewinnt keinen Blumentopf. Dialoge sind zwar meist gut verständlich, dennoch wirken sie oft muffig, zischelnd und angestaubt.
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; 02.12.2024, 19:34.

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      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Kaneda Ich mag den Film auch ganz gerne. Lieber als Man of Steel.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Doch... "Gurke" paßt schon, Alex!

        Ich habe den irgendwann auch mal aus Versehen geguckt. D. h. eigentlich gleich 2 x: das erste und das letzte Mal.

        Mit das Schlechteste, das es gibt.

        Count Dooku Besser als Man of Steel!? No way!

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Count Dooku. Von den neuen bleibt Superman Returns mein Favorit, hoffe immer noch auf eine 4K..

    • IMG_1223.jpeg

      Fargo (remastered) (Blu Ray)

      Jerry Lundegaards stümperhaft ausgeführtes Verbrechen, die Entführung seiner eigenen Frau, scheitert an seinen vollkommen unfähigen Spießgesellen und der unnachgiebigen Polizeiarbeit der recht schwangeren Marge Gunderson.

      Jessas. 1996. Zwei Jahre vor dem genialen „The Big Lebowski“ inszenierten die Brüder Joel und Ethan Coen den starken und nach wahren Begebenheiten beruhenden „Fargo“. Die Story ist geerdet sowie sehr unterhaltsam und der Cast herausragend. Nicht umsonst erhielt der Film die Oscars für das beste Drehbuch und Francis McDormand einen für die beste weibliche Hauptrolle.

      Aber es ist neben der spannenden Geschichte, den exzentrischen Charakteren auch die verschneite und eisige Landschaft North Dakotas, die sehr viel zur Atmosphäre beiträgt. Dazu gibts neben dem Kriminalfall auch einiges an trockenem und schwarzen Humor, der einfach kultig und eben typisch Coen Brüder ist.

      Dazu noch wie gesagt ein begabter Cast, darunter William H. Macy, der nicht nur in „Shameless“ brilliert, Peter Stormare und Steve Buscemi (beide ebenfalls in „The Big Lebowski“ zu sehen) und Last but not least Oscarpreisträgerin Francis McDormand als Polizistin Marge, die mehr drauf hat als es vorerst den Anschein hat.

      Wer auf gemächliche Thriller mit illustren Persönlichkeiten, einer verzwickten Krimigeschichte, tollen atmosphärischen Bildern und einem Hauch trockenem Humor steht, liegt bei „Fargo“ genau richtig. Außerdem hat der Film mit seinen knapp 98 Minuten gar keinen Leerlauf und nimmt den Zuschauer von Beginn an mit.

      Fans kann ich auch definitiv die Serie, zumindest die ersten beiden (je abgeschlossenen) Staffeln der „Fargo“-Serie aus 2014 bzw. 2015, wärmstens empfehlen.

      Das Bild der remastered Blu Ray ist wirklich gut und bietet satte warme Farben, eine ordentliche Schärfe mit vielen Details und Konturen sowie auch einen satten Schwarzwert. Filmkorn ist ebenfalls noch leicht zu erkennen, das Bild wirkt aber irgendwie „glatter“ und sauberer als vorher. Vielleicht täusche ich mich da auch.
      Jedenfalls sieht „Fargo“ sehr gut aus und braucht sich vor neueren analogen Filmen nicht zu verstecken.

      8,5 von 10 Sätzen, die mit „Jessas“ anfangen

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        chris.p.bacon hm, da läuft bei uns „Kevin“ und Co. ;)

      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        ich hab mal geschaut: das ist das Erscheinungsdatum von damals gewesen. Deshalb schaue ich den da

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Hervorragender Streifen! Für mich ne glatte 10. Ich liebe ihn!

    • Her | OV #64

      Starker Film mit schöner Message und einer tollen Atmosphäre. Das ganze Farbspektrum und das Gefühl, dass der Film vermittelt waren ganz eigenstänig und haben mich fasziniert.

      Allerdings empfand ich Amy Adams und Chris Pratt fehlbesetzt. Die sahen von Phänotyp irgendwie nicht so passend aus, da zu attraktiv, um dann "durchschnittlich" hübsch gemacht zu werden.
      [the hatches are open!]

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      • bifi
        bifi kommentierte
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        Ist Amy Adams nicht immer fehlbesetzt? ;)

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        bifi Nö… in „Arrival“ hat sie gut gepasst. Aber sonst…

      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Ich würde noch "The Fighter" einfügen. Da hat Sie mir auch gut gefallen, glaube ich. Ist schon zu lange her

    • Horizon - eine amerikanische Saga (4k)

      tja, was soll ich sagen… in meinen Augen weder Fisch noch Fleisch.. der Film dümpelt doch stellenweise schon sehr vor sich hin…
      Der Film ist toll ausgestattet und fotografiert, aber es bleibt bei mir bei der Einmal-Sichtung.

      Bild und Ton sind überdurchschnittlich.

      5/10

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      • bifi
        bifi kommentierte
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        Sonny leider schon verkauft.. ;)

      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
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        Bei mir klarer Anwärter auf den Film des Jahres

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Sawasdee1983. Definitiv ein Highlight dieses Jahr, ohne wenn und aber.
        Aber so sind die Geschmäcker..

    • IMG_1224.jpeg

      Die Herrschaft des Feuers (Blu Ray)

      Eine Brut von feuerspeienden Drachen taucht nach einem Jahrtausenden alten Winterschlaf aus der Erde auf und beginnt alles in Flammen zu setzen, welches ihre Dominanz über den Planeten begründet.

      Erstsichtung des 2002 inszenierten Postapokalyptischen Films. Regisseur Rob Bowman, der neben dem schwachen „Elektra“ viel Erfahrung als Regisseur in 90er Jahre Serien wie „Akte X“ oder „Parker Lewis“ sammeln konnte, schaffte es sogar, zwei der nun besten Schauspieler für seinen Film zu verpflichten. Nein, nicht Gerard Butler und Izabella Scorupco, die ebenfalls mitwirken und gar nicht mal wie Fremdkörper sondern wirklich ordentlich agieren.
      Es sind die durchtrainierten Matthew McConaughey als Drachentöter und Christian Bale als jahrelanger Anführer, die sich zwar sichtlich bemühen Tiefgründigkeit hineinzubringen aber leider nicht über das schwache Drehbuch hinweg täuschen können.

      Klar, die Effekte und die Drachen sehen für einen 20 Jahre alten Film immer noch gut aus, auch die selten stattfindende Action passt und ist spannend aber der Rest des Films kommt einfach nicht von der Stelle. Viel Abwechslung bei den Locations sucht man vergeblich und dass der Film einen durchgängigen grau braunen Look beibehält, macht die Sache nicht besser.

      Die Idee dahinter ist gar nicht mal schlecht und würde viel Material hergeben, leider wurde lediglich ein 0815-Postapokalyptischer Streifen mit unterforderten Hauptdarstellern und mäßigem Finale daraus. Kein Wunder dass der Film im Kino floppte und gerade mal sein Budget einspielen konnte.

      Genrefans können gerne einen Blick riskieren aber auch für diese dürfte eine einmalige Sichtung reichen.

      5,5 von 10 Drachenzähne als Trophäe

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Ich fand den auch nicht so prickelnd, weswegen es auch nie zu einer Zweitsichtung gekommen ist. Deine Einschätzung paßt schon.

    • starship-troopers-poster.jpg

      Starship Troopers (Blu Ray)

      "Auch ich leiste meinen Beitrag"
      Starship troopers handelt von der Ignoranz der menschlichen Eroberer und die Tatsache, dass der Krieg aus uns allen Faschisten macht. Das hört sich nicht nach viel Spaß an aber das tut es definitiv - zumindest wenn man einen rabenschwarzen Sinn für Humor hat und weiß, was dieser Film ist und was er erreichen will.

      Regisseur Paul Verhoeven war ein Meister darin, Science-Fiction-Filme zu machen, die sowohl als perfektes Mainstream-Popcorn-Kino funktionierten als auch als sehr intelligenter sozialer Kommentar über unsere Gesellschaft. Und obwohl die überzogenen satirischen Elemente und hochpolitischen Untertöne seiner beiden vorherigen Science-Fiction-Titel „Robocop“ und „Total Recall“ damals nur von wenigen Kritikern geschätzt wurden, wurden diese beiden Filme zu großen Kassenerfolgen.

      Ich vermute mal, dass sich Verhoeven durch diesen Erfolg ermutigt fühlte und deswegen bei „Starship Troopers“ nicht nur ein paar subtile Botschaften eingeschmuggelt, sondern eine echte Satire entwickelt hat. Leider kam das weder beim Publikum noch bei den Kritikern so gut an. Anscheinend haben die meisten Zuschauer 1997 den Film überhaupt nicht verstanden (naja, immerhin tragen die scheinbar Guten Nazi-Uniformen). Verhoeven wurde sogar vorgeworfen, ein Faschist zu sein und erst der Kommentar des Regisseurs zur DVD machte endlich klar, worum es in „Starship Troopers“ geht und was die Absichten des Autors bzw. des Regisseurs waren.

      Das Ergebnis ist jedenfalls eine einzigartige Kuriosität - ein Meisterwerk. Schade dass solche und ähnliche "Flops" wie David Finchers "Fight Club" heutzutage nur mehr äußerst selten das Licht der Welt erblicken, weil sie dann meistens als Flop enden würden.

      Abgesehen von den o.g. Themen hat Starship Troopers oberflächlich betrachtet auch sonst so einiges zu bieten: erstaunliche Effekte, die immer noch sehr gut funtionieren, wahnsinnig intensive Kampfszenen mit mehr Blut und Gore, als sich selbst der gemeinste Gorehound wünschen könnte. Egal wie es dazu kam, dass ein Studio grünes Licht und Verhoeven 100 Millionen Dollar dafür gab – ich für meinen Teil werde für dieses einzigartige subversive Meisterwerk für immer dankbar sein.

      10 von 10 Starbu... ähm... Brain Bugs

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Das der Film satirische Züge beinhaltet wird von denen, die ihn mögen, immer als Hauptgrund für vollkommen überzogene Bewertungen angeführt. Dabei wird leider vergessen, daß der Streifen auch einige Mankos aufweist, beginnend mit dem grauenhaft schlechten Cast bestehend aus Denise Richards, Dina Meyer, Neil Patrick Harris und Casper van Dien! Jeder für sich ist schon eine Katastrophe, aber als Vierpack und dann noch in den "tragenden" Rollen!? Fürchterlich! Aber wahrscheinlich sind diese Fehlbesetzungen (nicht nur hier, in jedem (!) Film) schon Teil der ach so bedeutsamen Satire. Lediglich Michael Ironside und Clancy Brown minimieren den Schaden ein wenig. Wenn ich dann noch an das schlechte Drehbuch mitsamt nicht vorhandener Story und die hölzernen Dialoge denke graust es mich schon wieder. Von Logiklöchern ganz zu schweigen.

        Sorry, Kumpel!

        Fazit: Jeder darf und soll (!) mögen, was er will. Wäre ja auch bescheuert, wenn wir alle auf dasselbe stehen würden. Aber der Streifen hier geht für mich gar nicht, jede Bewertung jenseits von vielleicht 3 Punkten ist für mich nicht nachvollziehbar.

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny die Satire muss man den Zweiflern leider immer erklären. Ich schaue ihn aber gerne als No-Brainer mit satter Sci-Fi Action und unterhaltsamer Karriereleiter Johnny Ricos. PS: ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Vierer-Pack bewusst als B-Movie Cast herhalten musste. Aber bei Denise Richards gebe ich dir recht… die hats einfach nicht drauf und ist für mich der einzige Schwachpunkt des Films.

      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        In meinen Top-Filmen aller Zeiten!

    • IMG_1226.jpeg

      Young Guns (Blu Ray)

      New Mexiko 1878. Eine Gruppe junger bewaffneter Männer, angeführt von Billy the Kid, rächt den Mord an dem Rancher, der ihr Wohltäter war. Aber als Billy zu weit geht, werden sie selbst zu Gejagten.

      Da ich mich tatsächlich an nichts mehr aus dem Film erinnern konnte, gilt die Sichtung quasi als „Erstsichtung“.

      Die Idee mit der Vaterfigur und seinen „Jungs“, die zu ihm Aufsehen und die er zu ordentlichen Männern formen möchte finde ich gut. Auch, dass dadurch eine eingängige Rachestory losgetreten wird war eine gute Idee. Im Kern geht es aber auch um Jugend und wie schnell diese doch auch vorbei sein kann.

      Auch der Cast, bestehend aus Kiefer Sutherland, Emilio Estevez, Charlie Sheen, Lou Diamond Philips, Terence Stamp und Jack Torrance, war ein guter Griff. Allen voran Emilio Estevez als mal mehr mal weniger böser Billy „The Kid“ passte… auch wenn hier historisch nicht alles korrekt war und eine eigene Geschichte rund um den Halunken gesponnen wurde.
      Die 106 Minuten bieten einen soliden Western mit Dramaanteilen, frischen Ideen und gängigen Genre-Klischees. Kann man schon mal schauen.

      Was mir weniger gefiel war die bizarre Drogenszene dank des Getränks von Chávez und der kaum vorhandene Soundtrack. Und wenn einer in den Actionszenen zu hören war, klang er einfach nur billig und unpassend. Hier hätte ich mir wesentlich mehr erhofft. Eine eingängige Melodie, ein sich wiederholendes Thema oder so. Nichts davon gibts hier zu hören. Das kostet bei mir leider auch Atmosphäre, die den Film von solide auf richtig gut anheben hätte können.

      Westernfans machen aber bei dem 1988 erschienenen Titel, der zwei Jahre später einen Nachfolger spendiert bekam, sicher nichts falsch. Mir genügte die einmalige Sichtung.

      7 von 10 Hilfs-Sherriffs

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      • Conjuring 2 - 7,5/10

        Nach dem Überraschungshit THE CONJURING folgte relativ schnell eine nicht weniger erfolgreiche Fortsetzung, die auch wieder von James Wan selbst inszeniert wurde. Wieder steht das Ehepaar Warren im Mittelpunkt der Ereignisse, die wieder zu einem paranormalen Ereignis gerufen und als Beobachter für die Kirche eingesetzt werden. Dieses Mal ist eine Familie in London im Mittelpunkt der Handlung, was den Film schonmal optisch gut vom ersten Teil abhebt - die veränderte Bildsprache ist stimmig und gut umgesetzt, so das man hier schonmal keine reine Kopie des ersten Teils zu sehen bekommt. Auch wenn sich einige Elemente ähneln, so steht der Film auf eigenen Beinen. Man nimmt sich auch hier Zeit eine dichte Atmosphäre, so erleben wir wieder mit wie Stück für Stück der Terror über die Familie herfällt bis Sie schließlich flüchtend das Haus verlassen. Wer dezente Gruselstimmung mit ein paar schön gemachten Schockeffekten mag, ohne das dabei Blut fließen muss, wird jedenfalls auch hier wieder bestens bedient. Einzig der etwas erzwungene Einsatz von CGI hätte man sich sparen können, sieht leider künstlich raus und wirkt dadurch nicht so bedrohlich wie z.B. das realere Make-Up der Nonne, die hier erstmals in Erscheinung tritt. Insgesamt kann man aber sagen das es sich hier um eine gelungene Fortsetzung handelt, die auf dem Niveau des ersten Teils bestehen kann.

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ich als Fan des Franchises fand den zweiten gute 20 Minuten zu lange geraten.

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Ich hab mich richtig auf den zweiten Teil gefreut. Mein damaliger Kumpel hat den Film beim rausgehen ganz gut zusammengefasst "zu Hollywood" - hab mir den Titel auch nicht gekauft und bleibe beim ersten. Der war großartig!

      • This is 40 | OV #65

        Ich hatte eher an eine lockere Komödie wie "Forgetting Sarah Marshall" geglaubt, allerdings ist der Film dann doch eher Drama mit ein paar humoristischen Momenten. Hatte dem zum nebenbei Werkeln angeworfen und nicht immer voll hingesehen.

        Ein paar Mal gab es Dank Paul Rudd u.a. auch was zu lachen, aber ich würde den Film jetzt weder nochmal aufmerksam gucken wollen oder weiter empfehlen.
        [the hatches are open!]

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        • Ein Concierge zum verlieben

          sympathischer Streifen für zwischendurch mit einem gut aufgelegten Michael J. Fox.
          Macht Spaß und Laune..

          Deswegen:

          8/10

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ja, den mag ich auch sehr gerne.

        • Asher (B)

          2 - 3
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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