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    Ant-Man and the Wasp: Quantumania (4K UHD)

    Scott, Cassie, Hope, Hank und Janet landen unfreiwillig im Quantenreich, wo sie auf seltsame Kreaturen treffen, und werden in ein Abenteuer verstrickt, das die Grenzen dessen, was sie für möglich gehalten haben, überschreitet.

    Ich kenne mich nicht sonderlich gut aus im MCU, mag vielleicht eine Handvoll Filme daraus aus und auch Superhelden-Comics gabs bei mir nie. Ant-Man fand ich aber klasse, Teil 2 noch in Ordnung und auch Teil 3 gefällt mir nun nach der zweiten Sichtung wieder etwas besser.
    95% des Films spielen sich in der Quantumebene ab, das sollte man wissen und deshalb fühlt sich Teil 3 auch etwas anders an. Gleich am Anfang, als die Protagonisten auf die neuen Völker treffen, gibts einen kleinen Kulturschock gepaart mit CGI-Effektgewitter. Man wird quasi überhäuft mit neuen Eindrücken der Völker die hier wohnen, ohne aber allzu tief einzutauchen und Emotionen dabei zu erwecken. Danach pendelt es sich wieder etwas ein und, dank Paul Rudd, kommt wieder das „typische“ Ant-Man Gefühl auf.

    Immer wieder blitzen gute und nette Ideen auf, die aber manchmal in generischer effekthascherei zunichte gemacht werden. Mein Hirn schaltet meist auf Standby wenn das Bild nur noch aus bunten Farben und Explosionen besteht-aufgrund der starken Location und vielen Ideen habe ich aber dennoch meine Freude damit. Ich sehe darin ein nettes Abenteuer, das über die Grenzen des möglichen hinaus geht, hübsch verpackt ist und einen humorvollen Unterton trägt. Auch M.O.D.O.K. und Kang finde ich unterhaltsam- habe mit ihnen keine Probleme. Irgendwie mag ich auch die Quantumebene.
    Marvel und Ant-Man Hardcore Fans werden ihre Freude so oder so haben, etwas mehr Spannung und vielleicht 20 Minuten weniger Spielzeit hätten aber durchaus sein müssen… da half auch kein kurzer (sehr schwacher) Auftritt von Bill Murray.

    Das Bild der UHD ist deutlich dunkler als das der Blu Ray. Gesichter versumpfen schon mal in Schatten. Der Einsatz von HDR verdunkelt das Bild im Großen und Ganzen, bietet aber dadurch einen satten schwa mehr Lebendigkeit und Punch für hellere Farbtöne bzw. Spitzlichter strahlen schön hell aus dem TV heraus. Egal ob Feuer, glänzende Objekte, Beleuchtungen oder sonst irgendwelche Lichtquellen - alles strahlt und funkelt um die Wette in dieser digital geformten Welt. Details wie Hautporen oder Haare sind etwas feiner auszumachen, als auf der Blu Ray.
    Eine Referenzdisc ist „Ant Man and the Wasp: Quantumania“ aber nicht. Mir persönlich ist die Disc eine Nuance zu dunkel geraten. Zwar nicht ganz so wie, ebenfalls aus dem Hause Disney, „Heat“, aber dennoch zu dunkel, um ihn am helllichten Tag richtig genießen zu können.

    Dafür macht der Dolby Digital Plus 7.1 Ton Laune. Den Grundpegel etwas angehoben bekommt man feinste dynamische Effekte um die Ohren. In der Quantumebene wabert und lodert es, Surroundeffekte gibts ohne Ende und auch der Subwoofer bekommt in den Actionszenen was zu tun.

    7 von 10 Löchern in schleimigen Kreaturen

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Habe den seinerzeit im Kino gesehen und mich tierisch geärgert, weil der so dermaßen grottenschlecht war/ist! Den werde ich definitiv nicht ein zweites Mal gucken. Genau wie der dritte Teil von Guardians of the Galaxy eine Riesenentäuschung.

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Sonny ich habe bei den MCU Filmen, die ich gesehen habe, leider schon viele Enttäuschungen erlebt.

  • Skyfall | OV #84

    Unglaublich bildgewaltiger Bondfilm mit intimer Geschichte, allerdings mit laschem Soundtrack und sichtbarer CGi.
    Trotzdem einer der besseres Craig-Bonds und ein schönes Jubiläum. Hab' den allerdings nebenher laufen lassen, weil ich den schon oft genug gesehen habe. Edit: fast vergessen: und einer der besten Bösewichte der Serie und der beste aus der Craig-Reihe.

    Funfact: es gab ja noch die Debatte, dass Bond im Shanghai Casino die Handschuhe wegretuschiert werden mussten, da er sie ausversehen anhatte, seine Pistole allerdings Fingerabdruck-Aktiviert ist. Stimmt aber nicht, es ist die Szene, als er den Assassinen im Hochhaus verfolgt. Dort wurden die Handschuhe entfernt - nur nicht in der Szene, als ihm der Assassine durch die Hände rutscht. Rätsel gelöst.

    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=-qrzbbfoylA
    [the hatches are open!]

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    • Juror #2 (HBO Max)

      Der Abschiedsfilm von Clint Eastwood, der in Amerika für Furore gesorgt hat, weil Warner den nicht ins Kino bringen wollte.
      Nun nach einem kurzen Limited Release ist dieser auf HBO Max und alter Schwede was für ein Film.
      Dieser Film ist kein Bang Boom Bang Film. Dieser Film ist ein ruhig erzählter Film bei denen es vor allem um die Charaktere geht, die auch richtig gut spielen. Vor allem JK Simmons, Tony Collette und Nicolas Hoult tragen diesen Film im hohen Maße.
      Ich wusste vorab nichts über die Story, habe den Trailer auch nie gesehen. Ich wollte diesen Film halt sehen, weil es ein Clint Eastwood Film ist und entsprechend war ich baff als es nach 15 Min. einem ultra brutalen Twist gab, der purer Mindfuck war und die komplette Atmosphäre und Ausgangslage mit ungeheurer Wucht veränderte und den ruhigen Film direkt eine tolle Spannung gab und ich unbedingt wissen wollte wie die Story ausgeht.
      Die 113min. Laufzeit flogen nur so an mir vorbei, weil es immer wieder schöne Richtungswechsel gibt und obwohl man die meiste Zeit die Jury nur diskutieren sieht oder der Fall vor Gericht besprochen wird, bleibt es hochinteressant und sehr intelligent erzählt.
      Dieser Film hat trotz Streik gerade mal 30 Mio. gekostet, dieser Film ist der perfekte Beweis dass es kein aufgeblasenes Budget braucht für einen klasse Film, sondern nur einen effizient arbeitenden Regisseur, der weiß wie man das beste aus dem Cast rausholen kann.
      Das Ende hatte dass auch ein paar Interpretationsmöglichkeiten.
      Insgesamt ein richtig toller Film, wo einzig und alleine die Charaktere im Vordergrund sind ohne irgendwelchen Schnick Schnack.
      Falls Warner eine BD rausbringt wird diese gekauft.

      10/10 Punkte

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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        10 von 10? Da greifst du aber schon sehr hoch.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        movieguide Nicht wirklich. Unser guter Pierre vergibt gerne (und oft) 10 Punkte...

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Sonny das weiß ich ja, man bräuchte eine Übersetzungstabelle von Pierre auf Normalseher...

    • IMG_1470.jpeg

      Dungeons & Dragons - Ehre unter Dieben (4K UHD/ Dolby Vision)

      Ein charmanter Laute spielender Dieb und seine Gruppe voller Abenteurer begeben sich auf eine epische Suche nach einem verlorenen Relikt, einen magischen Helm. Aber die Dinge laufen gefährlich schief, als sie mit den falschen Leuten in Konflikt geraten.

      Zweite Sichtung. Zu allererst sei gesagt, dass ich mit D&D nichts am Hut habe und mich in dieser Fantasy Welt auch nicht auskenne, dennoch wurde ich von Beginn an in diese faszinierende Welt hineingezogen. Ich hatte sofort das Gefühl einen modernen Willow oder Krull zu sehen, gepaart mit dem Guardians of the Galaxy Humor.
      Klar, das CGI ist manchmal zu viel und nicht immer perfekt, die Welt kam mir mit den ganzen Zaubersprüchen und den vielen Monstern, Tierverwandlungen und Bösewichten dennoch glaubhaft und vor allem charmant vor. Natürlich gibt’s auch Dungeons und Dragons, auch wenn letztere etwas molliger daherkommen. Gespickt mit vielen Ideen wird diese fantastische Welt mit Leben voll gestopft.
      Der Cast ist sehr sympathisch und Hugh Grant fühlt sich auch bereits sichtlich wohl, nun immer den Bösewicht zu mimen. Die Action passt, Humor und blöde Sprüche gibts auch nicht zu wenig, aber auch die (vorhersehbare) Story macht Laune…. Zumal die gelungenen Schauplätze in kurzen Abständen ähnlich einer Nummernrevue gewechselt werden.
      Die Spielzeit von 134 Minuten hätte aber mMn um 15 Minuten kürzer ausfallen können, da gegen Ende hin dann doch 2-3 Hänger stören.
      Ja, der Film hat mich von Beginn an abgeholt und erinnerte mich nicht nur einmal an die gute alte 80er Jahre (VHS)Fantasyfilm-Zeit. Da freue ich mich schon auf etwaige neue Abenteuer der sympathischen Fantasy-Truppe - auch wenn da vermutlich nichts mehr daherkommt.
      Seis drum, dann schaue ich eben diesen Fantasy-Kracher immer wieder mal, da mich die gesamte charmante Welt mit ihren Figuren sofort abgeholt und eingefangen hat. Ich mag den.

      Das 4K Dolby Vision Bild ist klasse. Genau so muss ein Film von 2023 aussehen: dank 4K DI tolle Schärfe die wirklich jedes Detail der fantasievollen Welt preisgeben. Die Farben kommen gut saturiert daher, der Schwarzwert ist schön tief und der Kontrast neigt nicht zum überstrahlen und bietet tolle Highlights wie silberne Rüstungen. Dank Dolby Vision schälen sich auch Spitzlichter (Feuerwerk am Schluss!) schön ab, ohne je zu übertrieben eingestellt zu sein. Insgesamt ein super 4K Bild, das nicht nur modern ist sondern auch mit seiner Plastizität das Auge verwöhnt. Top!

      Aber auch der Dolby Atmos (dt. & engl.) Ton macht Laune. Dialoge kommen glasklar und präzise aus dem Center, während (Rear) Effekte den Zuhörer umhüllen. Der Subwoofer kommt 2-3 mal so tief runter, dass man ihn sogar im Magen spüren kann! Aber auch der 3D Ton von oben bietet bereits zu Beginn beim Paramount Logo klasse sowie dynamische Überkopfeffekte. Aber auch später zB beim Kampf gegen den Drachen, wenn die riesengroße Kette herunterrasselt. Hier kommt nicht nur den Score von oben. Da der Ton so gut abgemischt wurde, hätte ich mich aber über etwas mehr Sound von oben gefreut, auch wenn das was man hört, extrem viel Spaß macht. Also, auch beim Ton: Top!

      8 von 10 missglückte Zaubersprüche

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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        fand den nur solide, einmal ansehen reicht hier in meinen Augen

    • Chief of Station (PD)

      3
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Rippy, das Killerkänguruh (PD)

        5

        Asylumartiger Trash!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Bei diesem Titel auch nicht verwunderlich, oder? ;)

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Alex Gabler Natürlich, das konnte man schon im Vorfeld ableiten. Ich habe mir den Spaß auch nur deshalb gemacht, weil den hier im Forum einige zur Sammlung genommen haben und ich wollte mal gucken warum. Erschließt sich mir allerdings nicht wirklich, denn der Streifen ist echt ne Mega-Gurke!

      • Spider-Man: No Way Home | OV #85

        Läuft auch gerade nebenher. Nicht mehr so stark, wie beim ersten Mal schauen, aber immer noch unterhaltsam mit dem großen Nostalgie-Bonus. Willem Dafoe sticht hier von allen Schauspielern am meisten heraus. Seine belegte Stimme, das Lachen, die Wortwahl - alles großartig. Das zusammentreffen der unterschiedlichen Spider-Men mit ihren Stärken (Andrews der bessere Spider-Man, deshalb der erste Auftriff im Kostüm; Maguire der bessere Parker, deswegen als Jugenpastor) passt auch wie die Spinne ins Netz.

        Das allgemeine Lob gilt am meisten dem Machwerk als solches und weniger dem Inhalt, denke ich. Auch wenn die Story gut genug ist und das hier quai die Vorgeschichte des Spider-Man ist, den wir kennen. Deshalb hoffe ich, dass der vierte Teil die echte MJ einführt und es ein kleineres Abenteuer wird.
        [the hatches are open!]

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        • Halloween H20 (UHD)

          Dieser Film ignoriert die Story aus Teil 3-6 komplett und setzt die Laurie Strode Story aus Teil 2 fort und macht richtig Laune.
          Auch wenn ich die Filme nie Danielle Harris mag, ist H20 noch mal ein Ticken besser.
          Der Streifen ist ein wunderbarer Old School Spaß Slasher, der bis heute nichts an Charme verloren hat. Michael Myers kommt extrem cool rüber und sorgt für fleißig Slasher Atmosphäre.
          Jamie Lee Curtis hat sichtlich viel Spaß an der Rolle und zeigt erneut warum sie eine Königin unter den Scream Queens ist. Sie geht hier ab wie Sau und die ganzen Teenie Darsteller hier haben arge Schwierigkeiten auch nur annähernd mit ihr mitzuhalten, dabei sind unter den Kids richtig bekannte Darsteller zwischen.
          Auch richtig klasse wie Curtis hier rumflucht.
          Der Anfang des Films ist eher ruhig und es geht mehr um Atmosphäre, aber die letzte Halbe Stunde geht dann ab ohne Ende und ist dann Slasher Action pur. Einfach ein toller Zeitloser Streifen, der bis heute nichts an seiner Klasse verloren hat und immer noch tierisch viel Spaß macht.

          9/10 Punkte

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          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            movieguide gewaltige Eltern, die Mutter ein Wrack, arme Verhältnisse etc

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            movieguide ich glaube du meinst den Nachfolger „Resurrection“ mit Busta Rhymes, wobei ich diesen gerade aufgrund seines Zeitgeistes mit Big Brother und Reality Shows auch irgendwie cool finde, auf seine eigene Art und Weise. Ein „richtiger“ Halloween war auch dieser nicht. Das ist eigentlich ja nur der erste.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Alex Gabler vermutlich war der es dann

        • Planet der Affen: Prevolution - 8,5/10

          Der Auftakt zur neuen Affen-Filmreihe, die den Weg ebnet zu den Ereignissen die man aus den Kultfilmen der 60er kennt.

          Regisseur Rupert Wyatt gelingt hier ein packender Auftakt der sich viel Zeit nimmt die Figuren einzuführen, der Fokus liegt dabei klar auf der Freundschaft Will (James Franco) und dem Affen Ceasar (MoCap Figur gespielt von Andy Serkins).

          Die Hintergrundgeschichte mit gentechnischen Veränderungen ist ein guter Aufhänger und dank den gut spielenden Hauptcharakteren wie Franco ist die Handlung sehr glaubwürdig und nachvollziehbar. Keine Frage, ohne Andy Serkis wäre der Film vielleicht nur halb so gut. Er gibt den digitalen Affen eine Seele, und macht Sie zu mehr als reinen Computereffekten. Ich muss schon sagen, man hat schon echt Schwierigkeiten bei Caesar noch den Effekt als solchen auszumachen (auch wenn mans natürlich im Hinterkopf weiss). Der Film geht mit Action wohldosiert um, in den Zeiten seelenloser Hollywoodblockbuster eine echte Seltenheit. Erst im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse, aber auch da ist die Handlung noch stark im Fokus. Der Film endet mit einem starken Cliffhanger. Die Forsetzung kann hier wunderbar andocken.

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            movieguide vermutlich, und so blöd es klingt, waren mir da eindeutig zu viele Affen dabei. Ich mag auch die charlton heston filme nicht.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Alex Gabler kurios, bei einem Film der den Titel Affen im Titel trägt nicht wahr? ;-)

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            movieguide in der Tat. ;)

        • Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 1 (4)

          3
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Die purpurnen Flüsse (P)

            3-
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Der war mir immer schon zu zäh.

          • Juror #2| OV #86

            Ziemlich Überraschungsarmer, aber solider Film von Eastwood. Der Trailer hat mir leider schon alles verraten.
            [the hatches are open!]

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              Beetlejuice Beetlejuice (4K UHD, Dolby Atmos)

              Drei Generationen der Familie Deetz kehren nach einer unerwarteten Familientragödie nach Winter River zurück. Das Leben von Lydia, die immer noch von Beetlejuice heimgesucht wird, gerät aus den Fugen, als ihre rebellische Teenagertochter ein geheimnisvolles Portal ins Jenseits entdeckt.

              Schön, dass Regisseur Tim Burton entgegen dem Hollywood Trend „Höher schneller weiter“ seine Filme immer noch oldschoolig inszeniert. „Beetlejuice 2“ fühlt sich wie ein Fantasyfilm der 90er an… nur mit besseren Effekten, die aber wiederum auch schön handgemacht aussehen. Man fühlt sich als Burton Fan sofort „zuhause“.
              Natürlich hilft es, wenn sein Stammkomponist Danny Elfman den Score beisteuert, aber auch der 90er Soundtrack ist mehr als passend.

              Die Story ist ok und hält den Zuschauer bei der Stange. Man bekommt viele bekannte Gesichter aus Teil 1 zu sehen - mit Jenna Ortega (Wednesday) wird der Cast aber definitiv aufgepeppt. Auf William Defoe hätte man komplett verzichten können- dafür wünschte ich mir mehr Screentime für Danny DeVito und natürlich für Michael Keaton. Letztgenannter rockt selbstredend als anarchischer und namensgebender Beetlejuice. Jede Szene mit ihm ist ein Genuss und lässt einen mit einem breiten Grinsen aufhorchen.
              Tim Burton hat so viele ulkige und kultige Szenen eingefügt, gleichzeitig aber einen hochwertigen Gothik Look beibehalten.

              Die 105 Minuten lange Spielzeit ist genau richtig gewählt- weder zu lang noch zu kurz. Vielleicht hätte man sich die ein oder andere Person schenken können, denn gegen Schluss geht’s dann schon Schlag auf Schlag und manches wird dann zu schnell abgehandelt.
              Den Vorgänger braucht man übrigens nicht gesehen zu haben- um schneller hineinzukommen würde es aber nicht schaden.
              „Beetlejuice Beetlejuice“ spielt ungefähr auf gleichem Level wie Teil 1 aus dem Jahr 1988 und bietet Filmfreunden eine solide und unterhaltsame Fantasykomödie.
              Auch die zweite Sichtung im heimischen Wohnzimmer machte Laune.

              Nun zum 4K Bild, welches im Vollbildformat 1,85:1 daherkommt:
              Es überrascht nicht, dass der Warner Filmvon Anfang bis Ende im Grunde makellos aussieht. Feine Details und Texturen sind immer auszumachen, die warme herbstliche Farbwiedergabe ist hervorragend, die Schwarzwerte sind tief und die Vielfalt der Texturen in den abwechslungsreichen Sets, wird von Anfang bis Ende voll zur Schau gestellt. HDR10 verstärkt die Farbsättigung und den Dynamikbereich hervorragend, wobei Schattendetails und die Gesamtbalance gestochen scharf und bei jedem Schritt unglaublich originalgetreu sind. Vor allem die Farbe rot kommt in so vielen Nuancen daher. Aber auch Spitzlichter wie Neonreklamen, Glühbirnen und dergleichen stechen immer wieder mal schön heraus.
              Die Disc-Codierung ist hervorragend, wobei der Großteil dieses Films im Bereich von 70-80 Mbit/s liegt. In jeder Hinsicht sieht“Beetlejuice Beetlejuice“ so aus, wie man es für einen Film aus dem Jahr 2024 erwarten würde.

              Der Dolby Atmos-Mix folgt diesem Beispiel mit einer stimmungsvollen, dunklen, atmosphärischen und weitgehend aggressiven Präsentation, die perfekt zum Film selbst passt. Dialoge werden zwar priorisiert, aber dennoch gibt es viel Raum für starke Dynamiken, objektbasierte Surround-Effekte, clevere Verwendung der Höhenkanäle und natürlich den Einsatz des Subwoofers. Danny Elfmans starker Score, der natürlich ein paar Themen recycelt, hat auch viel Zeit zum Glänzen. Vor allem die Höhenkanäle können sehr dynamisch daherkommen und so ein tolles rundum Soundgefühl vermitteln.
              Einzig den Grundpegel musste ich beim Verstärker um gute 5db anheben, um meine bevorzugte Lautstärke bzw. Leistung zu erhalten. Dennoch ist auch der deutsch Dolby Atmos Mix auf der Scheibe hervorragend.

              Technisch gesehen eine super 4K UHD.

              8 von 10 Soul Trains

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            • Daddio - Eine Nacht in New York - Prime - 7,5/10

              Eine Frau steigt am Flughafen zu dem Fahrer Clark ins Taxi. Die Fahrt gestaltet sich verkehrsbedingt, unfreiwillig länger. Aus dem anfänglichen Smalltalk von Clark, entwickelt sich zunehmend ein intensives wie tiefgründiges Gespräch.

              Ein Kammerspiel im Taxi, in dem Dakota Johnson tatsächlich eine mehr als solide Leistung liefert. Bis dato fand ich sie recht überbewertet. Sean Penn dagegen spielt gewohnt souverän auf. Die Inszenierung ist natürlich Genrebedingt recht gemächlich, es geht selbstverständlich nur um die beiden Personen und ihre tiefer werdenden Gespräche. Sowie was daraus letztlich zum Vorschein kommt. Dennoch, wer ein ruhiges Drama mag, mit leicht philosophischer Note, wird hier gut unterhalten.




              Gruß Harry

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Auch noch auf meiner 30-Tage-Watchlist...

            • Alice im Wunderland (2010) - 7/10

              Der Film leutete anno 2010 eine Welle von Disney-Zeichentrick Realverfilmungen ein, die bis heute anhält. Hier hatte man seinerzeit mit Tim Burton einen namhaften Regisseur verpflichten können, der zusammen mit seinem Stammdarsteller Johnny Depp dem angestaubten Märchen neuen Glanz einhauchen konnte. Man muss dem Film anrechnen, das man sich hier punkto fantastischen Set-Designs richtig ausgetobt hat und auch der Burton'sche Einschlag nicht zu übersehen ist. Inhahtlich handelt es sich auch um eine Fortsetzung und nicht um ein Remake, da die Handlung nach den Ereignissen des Zeichentrick-Klassikers angesiedelt ist und dadurch auch eine eigenständige Geschichte erzählt, die allerdings auch ziemlich vorhersehbar ist. Hier und da bedient sich Burton auch einiger zu der Zeit angesagter Fantasy-Filme, aber der moderne Anstrich gefällt. Darstellerisch stechen der Hutmacher, gespielt von Depp hervor, aber auch die Herz-Königin, gespielt von Burtons damaliger Frau Helena Bonham-Carter. Darüberhinaus sind auch die Fantasywesen wie die Grinsekatze toll animiert. Weniger gut gealtert sind aber die restlichen Effekte. Man sieht dem Film leider an das er auf dem damaligen 3D-Hype augesprungen ist, und dadurch in vielen Szenen sehr künstlich aussieht. Das fällt vor allem bei vielen Hintergrund-CGIs auf und dadurch entsteht teilweise eine merkwürdige Mischung aus Animations- und Realfilm.
              Zuletzt geändert von movieguide; 29.12.2024, 13:36.

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ich schaue den, im Gegensatz zum schwachen Nachfolger, gern. 8 von 10 sind da schon drin.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ich mag den 2. Teil lieber.
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