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  • Parker (Prime)

    In den 70gern und 80gern war Parker eine sehr beliebte Romanfigur und genießt in den USA Kultstatus.
    Über den Dieb gibt es weit über 20 Romane, davon wurden bereits 8 verfilmt, immer mit einem anderen Schauspieler in der Rolle des Parker. Die bekanntesten Parker Darsteller waren Lee Marvin, Robert Duvall Mel Gibson in dem Film Payback.
    2013 durfte Jason Statham die Rolle übernehmen.
    Ich selbst habe einige der Parker Roman gelesen. Dieser Film hält sich vom Grundgerüst and die Vorlage und wurde optisch in die aktuelle Zeit verlegt und die Action wurde an Statham angepasst.
    Actionmäßig gibt es hier aber keine Daueraction, schließlich ist die Story im Grunde nur eine härtere Gaunerstory, aber wenn es dann zu Action kommt dann richtig und für FSK 16 Verhältnisse auch wirklich sehr brutal, wie in der Vorlage.
    Statham macht seine Sache als Parker sehr gut und agiert wie in der Vorlage schön rücksichtslos.
    Einzig was nervt ist Jennifer Lopez, die aber zum Glück nur eine Nebenrolle hat.
    Insgesamt ist dieser Film aber aber ein schöner Schnörkeloser Film der auch nach mehrfachem Schauen weiter Spaß macht.
    Schade dass dieser Film in den Kinos gefloppt ist und trotz erfolgreichem Heimkino und Streamingrelease Statham keine Fortsetzungen mehr machen durfte. Als nächstes darf aber Mark Wahlberg die Rolle des Parker übernehmen.

    7/10 Punkte

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    • Zum Jahresbeginn was aus Südkorea:

      Projekt Art of Asia - Film Nr. 24

      Project Silence (PD)

      3

      Kann man als Fan des asiatischen Films gucken, muß man aber nicht. Derzeit nicht sammlungsrelevant.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alice im Wunderland: Hinter dem Spiegel - 6/10

        Die Fortsetzung zum Überraschungserfolg von 2010 kam spät, wahrscheinlich zu spät, denn der Erfolg blieb seinerzeit aus. Lag sicher auch daran das der von Tim Burton inszenierte Film noch sehr vom 3D Hype profitierte, der einige Jahre später schon wieder erloschen war. Der zweite Teil ist hier Prequel wie auch Sequel zugleich und fügt sich dadurch inhaltlich gut in die Welt ein. Mir fehlt einwenig der Witz und der Burton'sche Einschlag, aber dafür sind die Effekte besser gealtert. Sascha Baron Cohen als Zeit ist der beste Neuzugang, während andere Figuren wie der Hutmacher hier fast schon nerven. Von anderen Fantasyfiguren wie Herzkönigin und Grinsekatze sieht man dagegen zu wenig. Mir ist die Reise durch Raum und Zeit etwas zu gehetzt und überladen, als Fantasyfilm für zwischendurch geht der Film insgesamt aber noch in Ordnung.

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Joa, würd ich so unterschreiben.

      • IMG_1512.jpeg

        Childs Play (2019) (Blu Ray)

        Die alleinerziehende Mutter Karen (Aubrey Plaza) schenkt ihrem Sohn Andy (Gabriel Bateman) eine rothaarige Puppe zu seinem Geburtstag. Noch ahnt keiner, was in dem Spielzeug mit dem Namen Buddi Doll steckt. Der Junge gibt seinem neuen Weggefährten den Namen Chucky.

        Serienveteranen wird natürlich als allererstes aufgefallen sein, dass Chucky nun keine Reinkarnation des Mörders Charles Lee Ray mehr ist, sondern im Reboot „nur“ mehr einen technischen Defekt aufweist. Das Setting rund um Chucky wurde nun an die heutige moderne und technikbegeisterte Welt, in der wir schließlich leben, angepasst und auch Chucky selbst bekam ein Facelifting verpasst. Ob dieses gelungen ist, muss jeder für sich entscheiden (ich persönlich fand den „alten“ Chucky optisch wesentlich „cooler“).

        Auch wenn es die Buddi-Doll Puppe so nun etwas entmystifiziert, funktioniert das neue Konzept prima, denn Chucky ist so brutal, rotzfrech und sarkastisch wie zu seinen besten Zeiten.

        Dass Chucky Anfangs ein wirklicher Buddi, sprich Kumpel, für den einsamen Andy darstellt, erschafft eine enorme Bindung zwischen den beiden. Gleichzeitig erhöht es auch die Glaubwürdigkeit von Chucky, der dadurch mehr als „nur eine Puppe“ ist, obwohl sich der Film nie allzu ernst nimmt.

        Gore-Fans wird es freuen, dass „Child´s Play“ trotz einer FSK 16 Freigabe nicht mit Blut und Gewalt geizt. Diese neue alte Härte, die auch schon im direkten Vorgänger „Cult of Chucky“ von den Fans positiv aufgenommen wurde, wird hier konsequent weitergeführt. Der Kill-Count ist zwar nicht allzu hoch, dafür schnetzelt sich Chucky aber extrem abwechslungsreich und unterhaltsam durch den 90minütigen Film.

        Der Cast besteht zum Großteil aus unverbrauchten Gesichtern und Komparsen anderer bekannter Filme und Serien, die ihre Sache zwar ordentlich durchziehen, dafür aber nicht sonderlich lange im Gedächtnis bleiben. Andy wird gespielt von Gabriel Bateman, der bereits in „Lights Out“ erste Horrorerfahrungen sammeln durfte. In weiteren Rollen sind unter anderem noch seine Mom Karen, gespielt von Aubrey Plaza („Dirty Grandpa“) und Tim Matheson („Ich glaub´ mich tritt ein Pferd“) zu sehen.

        Was bleibt ist ein halbwegs spannender, blutiger und gelungener Chucky-Reboot, dem es lediglich an einigen frischen und mutigen Ideen fehlt

        7 von 10 fehlerhafte Mainbords in Spielzeugen

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        • Trap: No Way Out - Apple+ - 6,5/10

          Das erste mal einen Film bei Apple geliehen, wird demnächst öfter passieren. Weil, die 4K Qualität inklusive Tonspur ist schon klasse. Natürlich wird die Disc besser abschneiden, aber gegen Prime, Netflix und co. verdient der Stream hier seinen Zusatz zwecks 4K.
          Zum Film, gestern mit einem Freund geschaut, mit null Erwartungen, die Kritiken waren ja eher mau.
          Insgesamt wurde ich (wir) gut unterhalten, er hat gute packende Momente, aber bisweilen auch belangloses, quasi Leerlauf. Dennoch, trotz einiger Logiklücken, kann man ihn gut schauen, zumindest eine einmalige Sichtung schadet nicht. Letztlich fand ich persönlich von Shyamalan, Old und Knock at the Cabin schon besser.




          Gruß Harry

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Apple hat definitiv das beste Bild und den besten Ton aller namhaften in D zur Verfügung stehenden Streaminganbieter!

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Naja, Disneys Dolby Vision Bild ist aber auch nicht ohne.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            @alex gablee Da hast Du recht! Dennoch finde ich, Apple hat ein wenig die Nase vorn.

        • Auch am zweiten Tag des Jahres gab es was aus Südkorea:

          Projekt Art of Asia - Film Nr. 25

          The Roundup Punishment (PD)

          2 bis 2+

          Wieder wesentlich erdiger als der düstere Vorgänger. Einfache Story, die gut zu verfolgen ist und die Charaktere sind ebenfalls gut auseinander zu halten. Dazu spielt der Film wieder im Tageslicht. So muß das sein!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Trolls - Gemeinsam Stark (BD)

            An sich find ich die Trolls Filme immer sehr überhypt, aber es reichte immer noch dass ich mir auch den dritten Teil noch anschauen wollte und auch hier war es von der Qualität ähnlich wie bei Teil 1+2, mit denselben Schwächen und Stärken.
            Optisch ist dieser Film ne Wucht, unglaublich bunt mit viel Liebe zum Detail animiert. Anna Kendrick ist super, unglaublich wie sie wie ein Maschinengewehr reden kann ohne gefühlt zu atmen. Die Sache mit Nsync hat auch einen schönen Nostalgie Charme und ist recht gut eingebaut.
            Wie die Teile davor ist auch dieser Film recht überladen mit zu vielen Charakteren und viel zu vielen Songs. Ja die Songs sind recht witzig, aber es wird so viel Gesungen das die Story praktisch auf der Strecke bleibt und aufgrund der Masse an Charakteren kann sich keiner groß entfalten.
            Immerhin die Laufzeit mit 91 Minuten ist sehr angenehm, wodurch dieser Film recht kurzweilig ist.
            In der Summe ganz nett zum berieseln, aber weiterhin ist die Reihe für mich sehr überhypt.

            5,75/10 Punkte

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            • IMG_1514.jpeg

              Mission to Mars (Blu Ray)

              Trotz minutiöser Vorbereitung und schärfster Sicherheitsvorkehrungen mündet die erste Mars-Mission in eine Katastrophe. Nun soll ein Rettungsteam nach möglichen Überlebenden und den genauen Ursachen des Desasters suchen.

              Brian de Palmas im Jahr 2000 erschienener Mars Beitrag habe ich zu DVD Zeiten sehr oft gesehen. Hatte mal wieder richtig Bock darauf und es hat sich wieder gelohnt: auch dieses Mal fieberte ich wieder mit der crew mit, wenn Sandstürme auf dem Mars stattfinden oder wenn sie um Tim Robbins kämpfen…
              Der Film bietet de Palmas typische lange Kamerafahrten und Einstellungen, garniert dazu einen klasse Soundtrack von Ennio Moriccone, der perfekt die Atmosphäre des Weltraums und den mysteriösen Dingen des Mars unterstreicht. Auch die Optik und die Locations sind sehr hochwertig.
              Auch das starke Sounddesign soll nicht unerwähnt bleiben.
              Insgesamt eine packende, teils emotionale Sci-Fi Unterhaltung, welche ich neben Horrorfilmen zu meinem Lieblings Genre zähle.

              PS: dass der ebenfalls im gleichen Jahr erschienene Red Planet nie so richtig konkurrieren konnte ist zwar schade aber irgendwie verständlich: Ein Val Kilmer und eine Carrie Ann Moss können eben nicht gegen Lt. Dan…ähm… Gary Sinise und Tim Robbins mithalten. Gefallen tun mir beide Marsfilme.

              8 von 10 gefrorene Treibstoffflüssigkeiten

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                movieguide ach, ich finde das Ende mit seinem philosophischen Ansatz zur Entstehung der menschlichen Spezies gar nicht mal schlecht. Mal was anderes. :)

              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Ich mag auch beide Mars-Filme sehr, wobei ich diesen hier auch einen kleinen Ticken besser finde als Red Planet (der überraschenderweise immer noch nicht Bestandteil der heimischen Sammlung ist). Von Mission to Mars habe ich mir das Mediabook gegönnt.

              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                Alex Gabler liegt in Teilen auch daran, das die Effekte hier schlecht gealtert sind und man dadurch ziemlich aus der bis dahin bodenständigen Space Exploration rausgerissen wird.

            • The Beekeeper

              Ganz unterhaltsam aber Statham hatte schon bessere Sachen.

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ja, der war nichts. Statham war nur richtig gut in „Crank“. „Homefront“ und „Transporter“ fand ich noch „ok“.

              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Finde Statham ist genau wie Cavill verschenktes Potential. Das ist wirklich schade, da wir kaum noch Actionhelden haben. Wenn ich da z.B. an die Rumschreierei im Duschraum in "The Rock" denke oder sämtliche Actionfilme mit Stallone, Schwarzenegger und Willis. Statham hätte da wunderbar reingepasst... bis auf "Transporter" und "Crank" war da nicht viel. "Homefront" habe ich jetzt nicht gesehen.

              • bifi
                bifi kommentierte
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                Stimme den Kommentaren soweit überein.
                Statham ist leider kein Stallone/ Schwarzenegger und kann einen Film nicht alleine tragen…seine Filme eher durchschnittlich.

            • Culpa Tuya - Deine Schuld (Amazon Prime)

              Meiner Freundin zuliebe mit angeschaut. Furchtbarer Film mit sehr viel unglaubwürdigen Ereignissen und nervigen Figuren. Das hat nicht mal als Parodie getaugt.
              Meine Freundin kennt die Vorlage und war entsetzt was für einen Schwachsinn die da eingebaut haben.

              Kommentar


              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Oje... da kann ich ja meinem Sohn dann davon abraten.

            • Dritter Tag des Jahres - dritter Beitrag aus Südkorea:

              Projekt Art of Asia - Film Nr. 26

              Alle meine Geheimnisse (PD)

              2 bis 2+
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Und da mal eben mein Silvester und Neujahrsprogramm mit vielen Rewatches:
                Nurals Info, bei mir ist 5 solider Durchschnitt, alles darüber ist also schon richtig gut.

                24.12.

                Dear Santa

                Kurz noch ein Einwurf meines Weihnachtsfilmes, die anderen lasse ich jetzt mal unerwähnt, aber Dear Santa ist ja auch neu.
                Dear Santa sieht man leider an ein Streaming Film zu sein und generell das schauspielerische Niveau, gerade der Kinder, ist überschaubar. Trotzdem macht der Film durchaus Spaß und Jack Black macht mit seiner Spielfreude einiges wieder weg. Spätestens im Part mit dem Konzert ist das ganze kein "Dear Santa" mehr sondern Jack Black beim Party machen. Als Fan schaut man da natürlich gerne zu, auch wenn das irgendwie wirkte als schaute man eines von Jacks Homevideos von eigenen YT Kanal. Hatte meinen Spaß, werde ich jetzt immer Weihnachten schauen. Ich muss hier zugeben, 1 Punkt Bonus ist Jack, der den Film massiv trägt. Ganz lustig auch der Cameo einer anderen bekannten Person.

                7/10


                31.12. (Free TV)

                Cast Away

                Die Vorspeise des Abends bildete Cast Away mit Tom Hanks. Den Film kann man immer wieder sehen, Hanks war und ist wirklich ein toller Schauspieler. Obwohl er allein auf der Insel mit sich selbst spielt, wird es keine Minute langweilig. Das Beste ist natürlich Wilson.. Sollte es der Platz hergeben würde ich mir durchaus auch so eine Replik gerne ins Wohnzimmer (Filmzimmer) stellen. Aber ob allein oder mit rundem Freund, immer wieder gut zu schauen.

                8/10

                Tropic Thunder

                Ist mir eigentlich ein bisschen zu sehr drüber, hat aber an dem Abend richtig gut gepasst und war nach dem doch Drama lastigen Cast Away eine lustige Ergänzung als Hauptgang. Ein JB Film zum Jahresabschluss, war ein nettes Timing. Lustig ist es schon wenn die bekannten Namen durch den Dschungel streifen, ich bin nur vom Drogen Camp nicht so ein Fan, ansonsten ganz lustig gemacht. Tom Cruise hätte ich allerdings nicht gebraucht, dafür ist Matthew McConaugheys langer Kampf um einen DVD Rekorder richtig gut.

                6/10

                It Chapter Two

                Etwas unkonfentioneller, aber in der Nacht nicht schlechter. Mit It endete das Silvester Trippel. Nachdem ich zufällig neulich in Teil 1 reinzappte war es gar nicht schlecht den zweiten einfach so mitnehmen zu können. Ist eigentlich recht gut gemacht, auch wenn die Lösungen zur Bekämpfung dann doch recht plump sind. Ich bin ja noch immer mehr ein Fan von der alten Version

                5/10, Teil 1 war 6/10

                01.01. Streaming/Disc (JB Movie Day)

                Am 01.01. mache ich jedes Jahr meinen Jack Black Movie Tag, fest gesetzt dabei School of Rock und passend zum Anlass, Year One.

                Year One

                Year One passt perfekt zum 01.01. schließlich geht es um die, wenn auch biblische, Geschichte. Zwei Neandertaler erkunden die Zeiten des alten Testamentes. Dabei ist die Komödie durchaus clever und intelligent gemacht. Satirisch werden Geschichten der Bibel aufgegriffen und inhalte Thematisiert oder satirisch kritisiert. Jack und Cera passen dabei gut zusammen mit ihrer gegensätzlichen Art und bringen viel Spielfreude und Spaß ein. Leider ist die Joke Auswahl manchmal recht plump und auf Klamauk Ebene, was von der guten Arbeit der Story doch zu sehr ablenkt. Schaut man den Film das erste Mal bleibt oft nur der Fäkalhumor und rustikale Jokes hängen. Die eigentliche Qualität merkt man erst beim zweiten oder dritten Mal, wenn dieser Aspekt sich etwas abgenutzt hat und man mehr die Story beachtet.

                7/10

                School of Rock

                Als ich jünger war muss ich gestehen, hatte ich als nicht Musik Fan nicht ganz so viel Freude damit wie heute. Erst jetzt wo ich ein wenig mehr damit anfangen kann habe ich den 100 %igen Spaß damit. Das ist einfach der JB Film, der ihm auf den Leib geschrieben wurde. TolleMusikauswahl, lustige Komödie, alles richtig gemacht. Auch wenn den heiligen Gral Jumanji auch der Film nicht erreicht...

                10/10

                Orange County

                Jack und Kasdan (Regie) trafen nicht erst mit Jumanji zusammen, diese Zusammenarbeit begann bereits hier. Auch Colin Hanks dürfte hier sein erstes Mal mit Jack im Cast gehabt haben. Früh übt sich und so ist auch der Film eine kleine, weniger beachtete Perle. Schonungs wird hier die fehlende Perfektion des Lebens aufgezeigt. Lance ist gerade mit der Schule fertig und will Schriftsteller werden, allerdings an einer Uni weit weg, weit weg vor allem von Orange County, wo sich jeder mit seinen Problemen rumschlägt. Der Film lässt dabei leider für viele Figuren die Lösung offen, allerdings auch einfach mal was anderes als ein klassisches Happy End. Eine liebenswürdige Komödie in der leider jeder Colin Hanks die Show stiehlt, nicht zuletzt Jack, der hier auch noch gar nicht so lang den Durchbruch geschafft hat und sein Masterpiece School of Rock noch gar nicht erschaffen hat.

                7/10

                Tenacious D in The Pick of Destiny

                Die Bibel eines jeden The D Fan, auch wenn Jack das Werk evtl. seinerzeit lieber wieder rückgängig gemacht hätte. Heute ist es einfach nur Kult. Der Film ist wirklich mit viel Mühe und Liebe gemacht und auch recht lustig. Nicht zu vergessen die massive Musikliste der beiden die hier auftaucht. Womit ich nie warm wurde ist aber die hohe Witzdichte Richtung Drogenkonsum. Deswegen nur...

                07/10

                The House with a Clock in Its Walls

                Die erste Zusammenarbeit mit Eli Roth. Ich denke noch immer, dass er genau deswegen auf Jack und Cate für Borderlands gekommen ist. Der Film ist gut gemacht, lustig mit einer Priese Kinder Horror. Der etwas Steampunkt angelehnte Stil rundet dann das ganze ab und der liebevolle Streit von Cate und Jack funktioniert sehr gut. Leider ist das Kind relativ nervig, aber das macht das Duo gut wieder weg.

                8/10

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Year One und school of rock fand ich extrem nervig. Auch die „geheimnisvollen Uhren“ war sehr träge. Orange County und pick of destiny hingegen verdammt lustig. „Ein Jahr vogelfrei“ kann ich auch empfehlen.

                • Sheldon Oberon
                  Sheldon Oberon kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  School of Rock finde ich nicht wirklich nervig, ist halt eine Rock Komödie, zu Jack passt die wie sprichwörtlich der Arsch auf den Eimer. Energie hat er einfach, hat er aber in jedem Film, irgendwann muss die raus. ;)

                  Bei Year One, wie gesagt, die Erstsichtung ist wirklich problematisch, danach kommt man besser zum Kern des Films. Finde ihn da eigentlich recht angenehm, zumal Cera eh noch einmal Tempo rausnimmt.

                  Die geheimnissvollen Uhren sind unter den Neusten eigentlich einer meiner Lieblinge, mich nervt da nur das Kind.

                  Aber wie immer, alles Geschmackssache.

                  "Ein Jahr vogelfrei" könnte ich auch mal rewatchen. Mit den Vögeln ist der mir aber zeitweise im Tempo etwas zu träge, der Film hätte etwas mehr Tempo und Würze vertragen können. Ist halt eher etwas zum entspannen.

              • Dieses Wochenende Apple TV+ gratis.

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                • Once upon a time in Hollywood - 4K - 9/10

                  Hat erneut Spaß gemacht, gestern spontan Lust auf den Film gehabt. Ein Klasse Cast, tolle Dialoge, eine abwechslungsreiche Inszenierung,… eben typisch Tarantino, man weiß ungefähr was man bekommt.




                  Gruß Harry

                  Kommentar


                  • IMG_1520.jpeg

                    The Revenant (4K UHD)

                    In den 1820ern kämpft ein Trapper in den Weiten der USA um sein Leben, nachdem er von einem Bären angegriffen und von seinem eigenen Jägerteam als tot geweihter zurückgelassen wurde. Gleichzeitig sinnt er auf Rache, da auch sein Sohn umgebracht wurde.

                    Ja, ich gehöre auch zu denen, die Leo schon viel früher den Oscar als Bester Schauspieler gegeben hätten, als für dieses Gegrunze und die Schlepperei am Boden. Dennoch lieferte er, so wie alle anderen Beteiligten, auch hier wieder hervorragend ab. Die 2,5 Stunden haben keinen Leerlauf und zeigen ein hartes, raues sowie packendes Abenteuer in der verschneiten Wildnis Kanadas. Das Setting gibt einfach so viel her und begleitet den Überlebenskampf. Unterstützt wird das Ganze durch die atemberaubende Kameraführung von Emmanuel Lubezki, der für seine Bemühungen einen wohlverdienten Oscar gewonnen hat. Seine Bilder saugen den Zuschauer regelrecht ein und nehmen in mit auf diese steinige Reise. Regisseur Alejandro Inarritus epische Geschichte von Überleben und Rache ist nicht wirklich dazu gedacht, genossen, sondern erlebt zu werden.
                    Dazu noch ein melancholischer Score und fertig ist der Film des Jahres 2016. Keiner für nebenher, „The Revenant“ verdient die volle Aufmerksamkeit.
                    Lediglich, dass Leo in seiner Rolle so viel Glück hat und recht flott zu genesen scheint, sorgt für einen Punktabzug. Klar hilft es der Dramatik aber so verliert er dann doch etwas an Glaubwürdigkeit. Allerdings ist das meckern auf extrem hohen Niveau, denn „The Revenant“ gehört für mich zu den besten Filmen aller Zeiten und bleibt vermutlich ein zeitloser Klassiker.

                    Beim Schauen fiel mir natürlich auch wieder das makellose Bild ins Auge, welches dem Titel vor einigen Jahren noch lange zum Referenztitel für UHDs machte. Aber auch fast 10 Jahre nach Erscheinen des Films spielt diese UHD ganz oben mit.
                    Der Revenant wurde digital mit einer Vielzahl von Kameras gefilmt, darunter die Arri Alexa XT mit einer Auflösung von 3,4K, die RED Epic Dragon mit einer Auflösung von 6K und die brandneue Arri Alexa 65 mit einer Auflösung von 6,5K. Der Film wurde mit einem 4K Digital Intermediate fertiggestellt, der vermutlich die Grundlage für diese Ultra HD Blu-ray-Veröffentlichung bildete. Der Film wird mit einer 3840 x 2160p-Übertragung im korrekten 2,40:1 Seitenverhältnis des Films präsentiert, die Disc verwendet eine 10-Bit-Farbtiefe und ist mit dem HEVC (H.265)-Codec codiert.
                    Blu Ray und UHD haben sehr unterschiedliche Farbräume. Die Blu-ray verwendet Rec.709 und das Bild hat absichtlich einen leicht bläulichen Look, während die Ultra-HD-Version Farben viel gesättigter, aber auch natürlicher wiedergibt. Der Schnee und das Eis, von denen es viel gibt, erscheinen auf der Ultra HD Blu-ray einfach realistischer.
                    Auch der Detailgrad ist phantastisch. Die Menge an Details, die in jeder Aufnahme zu sehen ist, ist manchmal atemberaubend und es sind nicht nur die weiten Landschaften, die davon profitieren, sondern die Nahaufnahmen wie die Bärte und die Kleidung der Männer oder der Schmutz unter ihren Fingernägeln, die ebenso gut definiert sind. Das Gras, die Bäume, die Flüsse, die Wälder und die Berge sind alle perfekt dargestellt und erzeugen ein wunderbares Gefühl des (Foto)Realismus.
                    Der Film wurde Vorort fast vollständig mit natürlichem Licht gedreht. Der Anblick des Sonnenlichts, das durch die Bäume scheint, ist dank HDR völlig realistisch, während Details im hellen Schnee und im grauen Himmel erhalten bleiben. Szenen, in denen Lagerfeuer aufleuchten, sind rundherum angemessen dunkel, aber das Feuer selbst strahlt hell und Details bleiben in den Schatten dank guter Durchzeichnung erhalten.
                    Auch der Schwarzwert bietet tiefes sattes schwarz auf dem OLED, was den Film insgesamt immer noch zu einer Referenz Disc auszeichnet.

                    Während das Fehlen einer Dolby Atmos-Spur enttäuschend ist, ist die enthaltene DTS-HD-Master-Audiospur dafür ausgezeichnet und ergänzt die fabelhafte Optik sehr effektiv. Die Klänge werden präzise über die Front verteilt, während der Dialog - egal ob auf deutsch, Englisch, Französisch, indianisch oder, wie in DiCaprios Fall, das Grunzen - klar im Centerkanal priorisiert bleibt.
                    Aber auch die hinteren Lautsprecher bieten immer wieder glasklare Dialoge und Umgebungsgeräusche wie Wind oä.
                    Der Score von Komponist Ryuichi Sakamoto vermittelt in den ruhigen Momenten drohende Angst und unterstreicht immer wieder mal gekonnt die Atmosphäre.

                    9 von 10 mit Schießpulver befüllte Gewehrläufe

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                    • Kaneda
                      Kaneda kommentierte
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                      Alex Gabler. Für mich volle Punktzahl, weil top bebildert bzw. Kameratechnisch klasse, packend inszeniert, audiovisuell einfach Bärenstark, um beim Thema zu bleiben. Und für mich in Summe, weil ich so ruhige Filme durchaus mag, einfach ein perfekter Film.

                    • Alex Gabler
                      Alex Gabler kommentierte
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                      Kaneda durchaus verständlich und stimmt ja auch alles. Allerdings hat er mir zu viel Glück und für ein gebrochenes Bein rennt er mir im Finale zu schnell. Handwerklich natürlich ALLES erste Sahne.

                    • Kaneda
                      Kaneda kommentierte
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                      Alex Gabler. Okay, wenn man es streng analytisch durchseziert, dann gebe ich dir recht.
                      Allerdings kann man nahezu bei jedem Film dann gewisse, ich sag mal Ungereimtheiten entdecken.
                      Letztlich egal, du wurdest eben einen Punkt schlechter unterhalten, das ist jammern auf hohem Niveau.
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