Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Alien Romulus 4K DV UHD
    ​​​​​​
    7/10

    Atmosphärisch mal wieder ganz weit vorne man weiß ja was einen erwartet und dennoch wurde das Potenzial wieder mal nicht komplett ausgereizt. Das Bild sieht gut aus der Schwarzwert passt es ist detailreich und auch der Farbraum ist gut gelungen.
    Tontechnisch ist noch deutlich Luft nach oben Disney typisch ist der Track aber einer der besseren der letzten Jahre.

    ----------

    Erbarmungslos 4K UHD HDR10

    8/10

    Sehr guter Spätwestern leider fehlt es dem Bild an Durchzeichnung und mir persönlich ist es etwas zu dunkel .
    Audiovisuell ist der die Stereo Spur sauber und Dialoge sehr gut verständlich.
    MfG Stefan

    ​​​

    Kommentar


    • The Bridge (PD)

      2 - 3

      Besser als gedacht
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


      Kommentar


    • IMG_1613.jpeg

      The Town - Stadt ohne Gnade (4K UHD)

      Doug ist Mitglied einer Bande, die sich mit Verbrechen über Wasser hält. Nach einem Banküberfall gelingt ihnen die Flucht, jedoch nur mit Hilfe einer Geiselnahme. Die Filialleiterin Claire wird ihr Opfer, jedoch kurze Zeit später wieder freigelassen. Dough beschattet sie fortan, wobei sich die beiden näher kennenlernen. Claire ahnt nicht, wer sich hinter ihrer neuen Bekanntschaft verbirgt. Als sich Dough in sie verliebt, wird seine Loyalität auf eine harte Probe gestellt.

      Erstsichtung des 2010 von Ben Afflecks inszenierten Crime-Thrillers. Als Regisseur und Hauptdarsteller macht er seine Sache wirklich mehr als ordentlich. Der Film beginnt mit dem Banküberfall und einer anschließenden rasanten Flucht um sich dann viel Zeit für die Charaktere zu nehmen. Sei es die Beziehung zu seinem besten Freund (Jeremy Renner) und seiner Schwester (Blake Lively), die kleine Liebesgeschichte mit Claire (Rebecca Hall) oder die Polizeiarbeit des FBI Agenten Adams (Jon Hamm).

      Keine storyline ist unnötig - alles hat seine Berechtigung und seinen Platz. Die 2h Spieldauer vergehen wie im Flug, da die Story einfach packt und unterhält. Neben den vielen Stars ist es aber die Stadt Boston selbst, die hier zum Star wird. Im Film kommen unzählige markante Plätze zu Vorschein ohne künstlich präsentiert zu werden - sie gehören einfach dazu sodass alles recht authentisch wirkt.

      Zum Schluss gibts noch einen letzen flott inszenierten Coup inklusive wilder Schießereien a la „Heat“ und einem gelungenen Ende. Thriller- und Krimifans bekommen hier spannende Unterhaltung auf sehr hohem Niveau.
      Ben Affleck hat hier wirklich ein gutes Gespür fürs Filmemachen gezeigt und liefert mit „The Town - Stadt ohne Gnade“ einen sehr guten Genrevertreter ab, der ab und zu wie eine filmische Version von GTA wirkt, ohne aber dessen Humor zu integrieren… welcher hier auch nicht passen würde.

      Das 4K UHD Bild wirkt auf den ersten Blick nicht wirklich 4K-würdig. Immerhin gibts nicht wirklich mehr Details zu bestaunen, da der Film einem 2K DI entstammt.
      Bei genauerer Betrachtung allerdings merkt man dann doch gewisse Feinheiten wie präzise und feine Linien und Kanten an Häuserwänden oder Fenstern. Ganz großer Pluspunkt sind allerdings die Farben, die eine perfekte Balance zwischen kühl und warm erhalten haben. Auch die Farbverläufe und natürlichen Hautfarben kommen dank HDR schön zur Geltung. Auf Spitzlichter und Kontrastspielereien muss man allerdings verzichten - immerhin strahlen helle und neutrale Flächen schön hell. Feines Filmkorn ist ständig präsent und liefert ein natürliches analoges Bild.

      Der Dolby Digital 5.1 Ton kann ebenso überzeugen, da Dialoge stets klar und verständlich sind und auch Umgebungsgeräusche Bostons gibt’s immer wieder mal von hinten zu hören. Bei der Schießerei im Finale sollten aber auch heimkinofans milde gestimmt werden. Insgesamt eine ordentliche deutsche Tonspur mit Luft nach oben.

      8 von 10 Kanister Chlorbleiche zum Spuren verwischen

      Kommentar


      • movieguide
        movieguide kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        schade das der Film vom Bild her nix taugt... hab aber gleich mal wieder Bock auf den Film, hab ich stark in Erinnerung

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        movieguide ja, von der Schärfe her ist er nicht sichtbar besser als die BR, aber die Feinheiten sind besser ausgearbeitet und vor allem von der Farbe her richtig stark.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Hab den auch in der Sammlung, aber nicht sooo stark in Erinnerung (wie Du ihn hier beschreibst).

        Vielleicht sollte ich ihn nochmal sichten...

    • Back in Action 4K DV Atmos (Netflix)

      6/10 Mentos ab in die Colaflasche

      Ach ja ganz amüsanter Zeitvertreib der nicht wehtut aber auch nichts neues beiträgt. Jedenfalls stimmt die Chemie untereinander.
      MfG Stefan

      ​​​

      Kommentar


      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sowas dachte ich mir schon. Geht (alleine schon wegen dem Breitmaulfrosch-Double Cameron Diaz) an mir vorbei, der Streifen.

    • IMG_1618.jpeg

      Beverly Hills Cop 3 (4K UHD/ Dolby Vision)

      Axel Foley stößt bei der Untersuchung eines Autodiebstahl-Rings auf etwas viel Größeres: Dieselben Männer, die seinen Chef erschossen haben, betreiben einen gefälschten Geldring aus einem Themenpark in Los Angeles.

      Ja, Teil 3 ist wirklich der mit Abstand schlechteste Teil und man darf ihn Guten Gewissens auch „Beverly Hills Flop“ nennen, dennoch fängt Teil 3 aus dem Jahre 1994 gar nicht mal so übel an - schließlich wird ordentlich geballert und man merkt sofort, dass hier mehr Action an der Tagesordnung stehen sollte. Regisseur Joe Dante („Der Prinz aus Zamunda“, „Die Glücksritter“) arbeitete erneut mit Eddie Murphy zusammen, dem man aber leider immer ansieht, dass er eigentlich keinen Bock auf den Film (oder das Drehbuch?) hatte.
      Naja, jedenfalls verschlägt es Axel Foley wieder nach Beverly Hills, um den Mörder seines Bosses zu stellen. Da dieser in einem Vergnügungspark namens Wonder World arbeitet, spielt auch der halbe Film in besagtem Park. Leider nutzt sich das Setting sehr schnell ab, da hilft auch keine Ballerei in der Themenwelt des Parks.
      Soweit, so solide.

      Seltsamerweise fühlt sich der Film aber gar nicht wie ein Beverly Hills Cop Film an. Das liegt nicht nur daran, dass das „Axel F.“ Theme schlecht neu interpretiert wird oder dass die Witze nicht wirklich zünden. Eher wirkt der Film wie ein Cartoon, der gar keiner ist. Da gibts so viele wirre und skurrile Szenen, wenn zB die Park-Maskottchen komplett verkleidet Pause machen, Verbrecher Mechaniker singen und tanzen, das Wachpersonal gemeinsam Popcorn ist während sie eigentlich Axel jagen sollte, der nervige Serge (der nun Waffenhändler ist) wirres Zeug erzählt, im edlen Restaurant R’n’B Mucke läuft, die Megasuperwaffe Musik abspielt, und und und. Vieles wirkt einfach unpassend und wie ein Fremdkörper im Film.
      Auch dass man Judge Reinhold so verheizt muss nicht sein.

      Da helfen auch nicht einige Schießereien oder coole Stunts am Riesenrad, bei dem sogar George Lucas einsteigen wollte. Obwohl er eigentlich recht solide beginnt, wird BHC3 von Minute zu Minute schlechter. Zwar kein Totalausfall aber schon eher mau.

      Nun zum 4K UHD Bild, welches im bildschirmfüllenden Ansichtsformat 1,78 präsentiert wird. Kurzum: einfach nur Wow! Zumindest für das Alter des Films. Schade, dass der schlechteste Teil der Reihe das mit Abstand beste Bild erhält. Die Farben sind sank Dolby Vision (und HDR) so vielschichtig und strahlen um die Wette. Vor allem im Wonder World mit seinen bunten Attraktionen gibt’s jede nur erdenkliche Farbe und deren Abstufungen. Kontrasthighlights wie Schweißfunken, Lichterquellen, chromatischer Glanz oder das Leuchten der Augen machen wirklich Laune - man merkt gar nicht, dass der Film bereits über 30 Jahre alt ist. Filmkorn wird sehr fein reproduziert. Auch die Schärfe ist enorm - ich habe noch nie so viele Details in Eddie Murphys Gesicht ausmachen können. Wahnsinn! Das Bild macht dank seiner Helligkeit, Schärfe, satten Farben und Plastizität einfach enorm Spaß. Hier lohnt sich das Upgrade aber sowas von… also für die 3 Hardcore-Fans des Films.

      Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton ist solide bis gut. Die Dialogverständlichkeit ist ebenfalls recht ordentlich und auch die hinteren Lautsprecher bieten vor allem in den Park-Szenen viele direktionale Effekte. Für einen Actionfilm Anfang der 90er insgesamt ganz in Ordnung.

      4,5 von 10 Banknoten mit dem Gesicht von Axel Foley

      Kommentar


      • movieguide
        movieguide kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        der dritte Teil ist echt ne Gurke, daher würde ich mir auch nie die 3er Box ins Regel stellen... Material- und Platzverschwendung

      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        movieguide Dritter Teil von was?

      • movieguide
        movieguide kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sonny Robocop? Keine Ahnung...

    • Joy (2024) (N)

      2-
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


      Kommentar


      • Deadpool & Wolverine - 6/10

        Hmm, was soll ich sagen, der Hype letztes Jahr um diesen Film war in meinen Augen mal wieder deutlich größer als das, was der Film am Ende geliefert hat. Ich muss zugeben ich bin kein allzugroßer Deadpool-Fan, der erste war noch gut aber schon bei der Fortsetzung zeigten sich deutliche Abnutzungserscheinungen des Konzepts. Der dritte Teil wird charakterlich eigentlich nur von Hugh Jackman bzw. Wolverine getragen, Deadpool ging mir bis auf ein paar gelungene Szenen wie dem Opener recht schnell auf den Zeiger... vermutlich falle ich nicht mehr in die Zielgruppe. Auch waren mir das insgesamt zuviele MCU-Bezüge, das man auch jetzt hier den ganzen Multiversums-Quark verwurstet, war in meinen Augen nicht notwendig. Nun gut, auf der Haben-Seite gabs ein paar coole Cameos, wobei das in der Summe dann schon wieder zuviel war. Punkten konnten bei mir eigentlich nur die Wolverine-Szenen, da die Figur eben ne Bank ist. Da wird einem erst bewusst was man hier für eine Figur verloren hat. Jackman hat es auch immer noch drauf und trotz des erstenklassigen Abgangs in Logan würde man sich glaube ich doch liebend gerb wieder einen Solo-Film mit ihm ansehen. Hier hat man sich dann auch bemüht etwas mehr Ernsthaftigkeit reinzubringen... was dann aber auch immer schnell wieder weggewischt wurde. Das ganze MadMax Setting und der lahme Xavier-Klon, das war alles nix. Immerhin ist der Film ist natürlich auch ohne Ende blutig, was grafische Gewalt angeht gabs da schon ein paar wirklich gute Szenen die man visuell stark eingefangen hat und die dann auch echt Spaß machen. Drumherum fehlt dem Film aber dann doch das Fleisch, so bleibt es ein leidlich unterhaltsames Filmchen das man sich mal ansehen kann, aber auch nichts verpasst wenn man es nicht tut.

        Kommentar


        • IMG_1619.jpeg

          Greedy People - Gelegenheit macht gierig (Blu Ray)

          Auf einer Insel geraten in einer kleinen Stadt die Bewohner in Aufruhr, als ein sensationeller Mord und die plötzliche Entdeckung einer beträchtlichen Geldsumme die örtliche Gemeinschaft aufwühlen. Während die Bewohner mit den Folgen dieser Ereignisse kämpfen, werden die zwei Polizisten Will und Terry mit einer Reihe von zunehmend dummen Entscheidungen konfrontiert, die das einst ruhige Leben auf der Insel für immer verändern werden.

          Schrullige sowie exzentrische Charaktere, lustige Dialoge, ein Mord, eine nicht abgeholter Geldbetrag, ein Masseur, der Irishman, der Kolumbianer, etwas schwarzer Galgenhumor und eine Ermittlung, die immer wieder neue Wendungen erfährt. Was klingt wie ein Film der genialen Coen Brüder, am ehesten „Fargo“, ist auch gar nicht weit hergeholt - auch wenn die Raffinesse und der letzte Feinschliff sichtlich fehlt. Cool, dass der Filmtitel erst nach 24 Minuten eingeblendet wird.

          Joseph Gordon-Levitt (Looper, Inception), den ich sehr gerne sehe, spielt von allen Beteiligten am besten und unterhaltsamsten auf. Seine Rolle als Dorfpolizist, der es mit dem Gesetz nicht immer ganz genau nimmt, ist einfach köstlich. Neben ihm geht Himesh Patel (Yesterday, Tenet) als neuer Dorfpolizist fast schon unter. Auch Lily James (Baby Driver) als Schwangere bleibt eher blass und vermutlich auch der Rolle geschuldet.
          Auch schön, mal wieder Simon Rex, den Typ aus Scary Movie 3-4, wieder mal zu sehen.

          Ja, der Film ist lustig, hat witzige Twists, schrullige Charaktere, einige nette Dialoge aber alles in allem bzw. von allem einfach etwas zu wenig. Etwas mehr feinschliff hätte dem Drehbuch nicht geschadet, da der Film gerade im letzten Drittel etwas abbaut. Auch 10 Minuten weniger Laufzeit hätte dem Film, der zwischen Krimi und Komödie hin und her switcht, gut getan.
          Achja, auch von der Braun-grünen Farbpalette bin ich kein Fan.

          Fans von „Fargo“ und Co. sollten aber dennoch einen Blick riskieren, denn für eine einmalige Sichtung reicht „Greedy People - Gelegenheit macht gierig“ aus dem Jahr 2024 allemal.

          6,5 von 10 rote Augen

          Kommentar


          • Beatifull Disaster ( Prime)

            Hab die Bestseller Romanreihe nie gelesen aber ich muss sagen ich habe mich mit diesem Film gut unterhalten gefühlt. Man sieht dem Film zwar an dass das Budget eher niedrig war und man hat anstatt größere Namen mehr auf ehemalige Serienstars gesetzt aber als Screwball Comedy ist dieser Film ganz witzig.
            Die ganzen Streiterein zwischen Dylan Sprouse und Virginia Gardner machen Laune, zumal beide auch eine sehr gute Chemie haben. Gardner ist auch bezaubernd anzuschauen während Sprouse sogar einige ganz gute Martial Arts Szenen hinlegt. In diesem Film gibt es mehrere harte MMA Szenen, sehr gut choreografiert und ausgeführt. Auch sehr gut aufgenommen. Da sollten sich mal einige Action Fuzzis ne Scheibe von Abschneiden.
            Es gibt einige durchgeknallte momente wo man die Gürtellinie weit unterschreitet aber ich muss sagen, ich habe gut gelacht. Die Story selbst ist simpel und von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber ich muss sagen ich hatte zu keiner Sekunde langeweile und mit seiner 95 Minuten Laufzeit ist dieser Film auch sehr angenehm für zwischendurch

            7/10 Punkte

            Kommentar


            • IMG_1621.jpeg

              Sonic The Hedgehog 2 (4K UHD/ Dolby Vision)

              Als der wahnsinnige Dr. Robotnik mit einem neuen Verbündeten, Knuckles dem Ameisenigel, auf die Erde zurückkehrt um den magischen Emerald zu finden, sind Sonic und sein neuer Freund Tails alles, was ihnen im Weg steht.

              Zweitsichtung.
              Ja, wer Teil 1 kennt, weiß, was ihn in der Fortsetzung erwartet: Popcorn-Kino mit vielen Actioneinlagen, dünner vorhersehbarer Story und unschuldigem bzw. kindgerechtem Humor. Alles so wie bei Teil 1… naja, vielleicht ein bisschen höher, schneller, weiter.
              Während Jim Carrey als Dr. Robotnik eben Jim Carrey sein darf (ich mag ihn) ist die Story von Sonic trotz wenig Überraschungen abwechslungsreich und recht amüsant. Wer Carrey gar nicht mag, wird ein Problem mit Sonic 2 haben, denn der lebt von seiner abgedrehten Performance und passt so auch gut zu Sonic selbst. Was leider gar nicht in den Film passt, ist der unnötige und unlustige Part mit der Hochzeit auf Hawaii- diesen Teil hätte man sich echt schenken können, trägt er doch zur Story 0 bei.

              Das 4K Bild ist dank Dolby Vision sehr sauber, detailliert und sehr hell. Manchmal ist der Kontrast zu hell (vor allem bei den Szenen auf Hawaii) und hat Durchzeichnungsprobleme an Himmel und Wolken. Auch schwarz könnte in den dunklen Szenen satter ausfallen, verschluckt dafür aber keine Details. Das war’s dann aber mit Kritik am Bild.
              Die Farben kommen sehr satt und warm daher. Details gibts unzählige zu bestaunen und das farbenfrohe helle Bild kommt sehr plastisch zum Betrachter. Feines sowie künstlich hinzugefügtes Filmkorn setzt noch ein paar Akzente zum Thema filmischer Look. So muss ein Film im Jahr 2022 aussehen.

              Obwohl der dt. Sound nur über ein Dolby Digital Format verfügt, ist diese Tonspur doch recht potent- vor allem wenn es um den Einsatz des Subwoofers geht. Hier habe ich schon viel schlechtere HD-Tonspuren gehört. Es knallt und rummst aus allen Lautsprechern in den Actionszenen, während die dialogverständlichkeit meistens noch vorhanden ist. Die hinteren Lautsprecher werden auch immer wieder gekonnt eingesetzt und so gibts auch viele direktionale Effekte auf die Ohren.
              Schade, dass hier kein 3D Sound in Form von Dolby Atmos eingesetzt wurde, zumindest in der deutschen Fassung.

              7 von 10 goldene Ringe

              Kommentar


              • Back in Action - Netflix - 6,5/10

                Zugegeben, inhaltlich gibt es bei der Story um ehemalige Agenten, die mittlerweile ein normales Familienleben führen nichts Neues.
                Aber, die Verpackung passt und beschert einen recht actionreichen und amüsanten Film. Cameron Díaz, Jamie Foxx und Glenn Close sind gut aufgelegt und fühlen sich sichtlich wohl in ihren Rollen. Auch eine andere Nebenfigur und die Kids sind gut involviert.

                Somit, ein Film der sich gut schauen lässt, kaum Leerlauf hat und somit sehr kurzweilig daherkommt, trotz knapp 2 Stunden Laufzeit.
                Letztlich wurde ich recht gut unterhalten, was will man mehr.




                Gruß Harry

                Kommentar


                • Projekt Art of Asia - Film Nr. 29

                  Concrete Utopia (PD)

                  3

                  Mediabookkauf abgesagt, kommt irgendwann für nen 5er im Keep Case zur Sammlung.
                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                  Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                  4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                  Kommentar


                  • IMG_1622.jpeg

                    Phantom Kommando (Blu Ray)

                    Der pensionierte Oberst der Spezialeinheit John Matrix (Schwarzenegger) versucht, seine Tochter zu retten, die von seinem ehemaligen Untergebenen entführt wurde.

                    Der bereits 1985 entstandene Actionfilm kann auch heute noch gut mitmischen… zumindest beim Bodycount. Was Arnie hier im Finale verballert, geht auf keine Kuhhaut.
                    Wer sein Hirn auf Standby stellen kann, wird bestens und sehr oldschoolig unterhalten, denn Charaktere sind ua sowas von aus der Klischee-Schublade der 80er gegriffen.

                    Alle anderen werden vermutlich maximal die unfreiwillig komischen Taten und Sprüche gut heißen, denn einen B-Movie Trash Faktor kann man „Commando“ definitiv nicht abstreiten.
                    Macht nix, denn auch so hab ich als Arnie-Fan Spaß an dem Film, auch wenn er nicht zu seinen besten zählt. Ganz schlimm finde ich nach wie vor, wenn der gelbe Porsche komplett eingedellt liegenbleibt, kurz später aber kratzerfrei mit Arnie wegfährt. Ebenfalls nervt die Stewardess mit jeder Sichtung.

                    Auch wenn der 40(!) Jahre alte Film einige Kontinuitäts- und Logikfehler aufweist, unterhält er die knapp 1,5 dennoch bestens. Retro-Action-Fans (und Arnie Fans sowieso) kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

                    Das Bild der Blu Ray ist solide, lediglich der dt. DTS Ton klingt sehr blechern und undynamisch.

                    8 von 10 lächerliche Kettenhemden am Freddie Mercury Lookalike Bösewicht

                    Kommentar


                    • Sonny
                      Sonny kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      "Selbstheilende" Autos gibt es in Actionfilmen zuhauf. Bei "6 Underground" letztens war es ein grüner Alfa Romeo, der nach vollkommen zerkratzter Seite inklusive abgefahrenem Spiegel plötzlich wieder wie neu dastand.

                  • Gran Torino - 9/10

                    Starkes Spätwerk von Clint Eastwood der hier Regie und Hauptrolle gleichermaßen inne hatte. Mit Walt Kowalski darf er nochmal das harte Raubein spielen, obendrein aber noch eine Schippe Verbitterung und Fremdenhass legen... keine Frage, dieser Walt Kowalski ist kein Menschenfreund dem sogar die eigene Familie fremd ist. Obendrein ist er ein Rassist, der jetzt auch noch mit einer asiatischen Familie als Nachbarn klar kommen muss. Nachdem auch noch versucht wird seinen Torino aus der Garage zu klauen, schreckt er auch vor der Waffe nicht zurück.

                    Doch dann wendet sich das Blatt und Kowalski kommt mit der eigentlich verabscheuten Nachbarsfamilie ins Gespräch, baut langsam aber sicher die Vorteile ab, bis langsam sowas wie Freundschaft entsteht. So baut er dem schüchternen Nachbarsjungen auf, verhilft ihm zu Arbeit und setzt sich für die Schwächeren in der Nachbarschaft ein. Im Wesentlichen geht es dabei um Vorurteile und wie man sich in diesem täuschen kann - nicht nur aber auch ein amerikanisches Problem, daher umso wichtiger wenn jemand wie eine patriotische Ikone des amerikanischen Heldenkinos sich kritisch damit auseinandersetzt.

                    Läuft am Anfang noch alles auf einen großen Showdown mit einer skrupellosen Straßengang hinaus, überrascht der Film am Ende mit eher leisen Tönen, was ich gut finde. Eastwoods Figur ist zwar nach außen hin ein harter Knochen - im Inneren aber emotional gezeichnet, was auch ein schöner Kontrast zu seinen früheren Rollen ist. Eastwood kann in Gran Torino trotz seines Alters von fast 80 Jahren noch einmal den harten Hund raushängen lassen, ohne dabei unglaubwürdig zu wirken. Herber Humor und kritische Message ergeben hier ein schönes Gesamtpaket.

                    Kommentar


                    • Sonny
                      Sonny kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Ganz starker Film!

                      Schmeiß mich jedes Mal wieder weg, wenn er den Asiaten Frühlingsrolle nennt. Herrlich!

                    • movieguide
                      movieguide kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Sonny Frühlingsrolle ist ja noch mit das Netteste... Sumpfratte

                  • Doctor Sleep (Directors Cut) (BD):

                    Ich habe die Romanvorlage gelesen und entsprechend war ich sehr gespannt auf diesen Film und ich muss sagen dieser Film war ganz ordentlich. Man erkennt viele Szenen aus dem Romen wieder. Beim ersten Drittel wurde aber extrem viel zusammengefasst, wodurch das Storytelling sprunghafter und holpriger als im Roman ist. Hätte ich die Vorlage nicht gelesen hätte ich Schwierigkeiten gehabt einige Entwicklungen nachzuvollziehen.
                    Das 2. Drittel ist dann komplett 1 zu 1 zur Vorlage, was aber als Buch sehr gut und atmosphärisch dicht rüber kommt, funktioniert als Film weniger und hat schon ein paar Längen. Erst im letzten drittel geht es aber ab, hier ignoriert man die Vorlage komplett und schafft einen Übergang zum Kubriks Shining Verfilmung und das letzte drittel holt unglaublich viel raus. Die Atmosphäre ist toll und die Spannung ist dann richtig gut. Es gibt da so viele Insider zum Shining Film das machte tierisch viel Laune. Einzig das Ende an sich war dann deutlich weniger Happy als in der Vorlage, dass fand ich dann wieder nicht so gut.
                    Vom Cast her war Rebecca Ferguson ein Highlight. Sie spielt Rose the Hat toll, wunderbar verspielt und stellenweise schön psycho. Auch der Rest des Casts macht ihre Sache sehr gut, auch wenn diese deutlich diverser gecastet sind als in der Vorlage, ist es nie störend, wobei man einfach die Verbindung zwischen Abra und Danny hat unterm Tisch fallen lassen um nicht noch mehr fragen aufzustellen.
                    Insgesamt ein ganz ordentlicher Film, mit einem klasse Finale.

                    6,5/10 Punkte

                    Kommentar


                    • Sonny
                      Sonny kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Geht mir wie Alex Gabler : 1 x versucht und abgebrochen, eine zweite Chance kriegt er bei mir allerdings nicht.

                    • Sawasdee1983
                      Sawasdee1983 kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Alex Gabler wenn man due Vorlage nicht kennt und Grusel erwartet lohnt sich nur das letzte Drittel

                    • Sheldon Oberon
                      Sheldon Oberon kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Mir hat er eigentlich sehr gut gefallen. Richtig Grusel erwarte ich bei King sowiesonicht zwingend, das ist eben mehr Psycho Horror, ich mag Kings Werketrotzdem extzrem gern.

                      Meine größten Enttäuschungen waren wenn der neue Friedhof der Kuscheltiere und der neue Feuerteufel, beides Remakes die ich nicht gebraucht hätte. Vor allem der alte Friedhof der Kuscheltiere ist zwar gealtert, aber das schadet ihm meiner Meinung nicht.
                  Lädt...
                  X