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Ice Road (4K UHD)
Nach einem Unglück in einer abgelegenen Diamantenmine im hohen Norden Kanadas muss ein Ice-Road-erprobter Fernfahrer mit ein paar anderen eine unmögliche Rettungsmission über gefrorene Seen anführen, um eingeschlossenen Minenarbeitern zu helfen… und 200.000,- Dollar zu kassieren.
Liam Neeson ist eigentlich immer ne sichere Bank, so auch hier. Dass er sich hier um seinen benachteiligten Bruder kümmern muss, bringt noch etwas tiefe in seine Rolle.
Und ja, die Szenen am Eis selber sind sehr spannend inszeniert. Auch der Cast, ua Laurence Fishburne („The Matrix“) oder Amber Midthunder („Prey“), ist sehr glaubhaft und hochmotiviert… bis auf den Bösewicht, der wie ein Terminator unentwegt seine Mission erfüllen muss. Ein klein wenig Gesellschaftskritik und Drama gibts zwar auch, wird aber nicht näher aufgegriffen.
Die Action ist wohldosiert und lässt einen wahrlich mitfiebern. Ballerinen oder Schlägereien gibt’s dagegen keine- die Action geht immer von den Lastwägen auf rutschigem und dünnem Eis aus. Auch dass unter den Fahrern ein gewisses Misstrauen herrscht, macht die Sache mit der Versicherung und der satten Belohnung etwas dynamischer. Für Fans von kleineren Katastrophenfilmen genau richtig.
Ich habe nun „Ice Road“ aus dem Jahr 2021 bereits das zweite mal gesehen und muss sagen, dass mir die neuerliche Sichtung sogar noch etwas besser gefiel. Regisseur Jonathan Hensleigh („The Punisher“ 2004) liefert hier eine sehr ordentliche Arbeit ab.
Wären da nicht die CGI Effekte, die recht billig und immer als solche auszumachen sind. Hier hätte meiner Meinung nach etwas mehr Geld in die Hand genommen werden müssen, damit Explosionen nicht nach einem Videospiel aus dem Jahr 2000 aussehen. Auch wird natürlich nicht das Rad neu erfunden und der Film wird im späteren Verlauf auch immer vorhersehbarer.
So oder so kann ich ihn aber Liam Neeson-, Action- und Katastrophen Fans wärmstens empfehlen.
Das 4K UHD Bild bietet kühle und natürliche Farben, durch die eisige Schneelandschaft einen tollen Kontrast mit sattem Schwarzwert und guter Durchzeichnung. Gesichter sind schön blass bis rosig. Details lassen sich viele ausmachen - egal ob kleinste Schneeflocken an Windschutzscheiben und Wollmützen, dem Reifenprofil der Laster, den detaillierten Falten in Neesons Gesicht oder weiteren Texturen auf Kleidungen. Spitzlichter gibt’s in Form von grellen Taschenlampen, Scheinwerfern oder dem glänzenden Chrom des Kühlergrills. Auch Schnee strahlt schön hell und realistisch.
Insgesamt ein tolles, natürliches und plastisches 4K Bild.
Der deutsche DTS-HD Ton macht richtig Laune, vor allem wenns spannend wird. Hier hört man regelrecht das Eis unter den tonnenschweren Lastern knarzen und brechen, den Wind säuseln und man fühlt sich immer mittendrin. Dazu gibts saubere Dialoge mit bekannten Sprechern aus dem Center Lautsprecher und einen packenden, wenn auch generischen, Score aus allen Richtungen. Der Subwoofer wird zwar auch genutzt, könnte aber etwas mehr zupacken.
Insgesamt eine tolle audiospur.
7,5 von 10 Armaturenbrett Wackelfiguren
Ice Road (4K UHD)
Nach einem Unglück in einer abgelegenen Diamantenmine im hohen Norden Kanadas muss ein Ice-Road-erprobter Fernfahrer mit ein paar anderen eine unmögliche Rettungsmission über gefrorene Seen anführen, um eingeschlossenen Minenarbeitern zu helfen… und 200.000,- Dollar zu kassieren.
Liam Neeson ist eigentlich immer ne sichere Bank, so auch hier. Dass er sich hier um seinen benachteiligten Bruder kümmern muss, bringt noch etwas tiefe in seine Rolle.
Und ja, die Szenen am Eis selber sind sehr spannend inszeniert. Auch der Cast, ua Laurence Fishburne („The Matrix“) oder Amber Midthunder („Prey“), ist sehr glaubhaft und hochmotiviert… bis auf den Bösewicht, der wie ein Terminator unentwegt seine Mission erfüllen muss. Ein klein wenig Gesellschaftskritik und Drama gibts zwar auch, wird aber nicht näher aufgegriffen.
Die Action ist wohldosiert und lässt einen wahrlich mitfiebern. Ballerinen oder Schlägereien gibt’s dagegen keine- die Action geht immer von den Lastwägen auf rutschigem und dünnem Eis aus. Auch dass unter den Fahrern ein gewisses Misstrauen herrscht, macht die Sache mit der Versicherung und der satten Belohnung etwas dynamischer. Für Fans von kleineren Katastrophenfilmen genau richtig.
Ich habe nun „Ice Road“ aus dem Jahr 2021 bereits das zweite mal gesehen und muss sagen, dass mir die neuerliche Sichtung sogar noch etwas besser gefiel. Regisseur Jonathan Hensleigh („The Punisher“ 2004) liefert hier eine sehr ordentliche Arbeit ab.
Wären da nicht die CGI Effekte, die recht billig und immer als solche auszumachen sind. Hier hätte meiner Meinung nach etwas mehr Geld in die Hand genommen werden müssen, damit Explosionen nicht nach einem Videospiel aus dem Jahr 2000 aussehen. Auch wird natürlich nicht das Rad neu erfunden und der Film wird im späteren Verlauf auch immer vorhersehbarer.
So oder so kann ich ihn aber Liam Neeson-, Action- und Katastrophen Fans wärmstens empfehlen.
Das 4K UHD Bild bietet kühle und natürliche Farben, durch die eisige Schneelandschaft einen tollen Kontrast mit sattem Schwarzwert und guter Durchzeichnung. Gesichter sind schön blass bis rosig. Details lassen sich viele ausmachen - egal ob kleinste Schneeflocken an Windschutzscheiben und Wollmützen, dem Reifenprofil der Laster, den detaillierten Falten in Neesons Gesicht oder weiteren Texturen auf Kleidungen. Spitzlichter gibt’s in Form von grellen Taschenlampen, Scheinwerfern oder dem glänzenden Chrom des Kühlergrills. Auch Schnee strahlt schön hell und realistisch.
Insgesamt ein tolles, natürliches und plastisches 4K Bild.
Der deutsche DTS-HD Ton macht richtig Laune, vor allem wenns spannend wird. Hier hört man regelrecht das Eis unter den tonnenschweren Lastern knarzen und brechen, den Wind säuseln und man fühlt sich immer mittendrin. Dazu gibts saubere Dialoge mit bekannten Sprechern aus dem Center Lautsprecher und einen packenden, wenn auch generischen, Score aus allen Richtungen. Der Subwoofer wird zwar auch genutzt, könnte aber etwas mehr zupacken.
Insgesamt eine tolle audiospur.
7,5 von 10 Armaturenbrett Wackelfiguren
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