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  • Napoleon (AT)

    Joaquin Phoenix

    2 Stunden 40 Minuten

    Habe mir mehr versprochen. Z. T. recht zäh.

    3

    Einmalsichtung reicht auch hier.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • IMG_1700.jpeg

      The Substance (Apple TV, 4K)

      Die alternde Schauspielerin Elisabeth Sparkles erfährt an ihrem 50. Geburtstag, dass sie ihren Job als Fitness-Moderatorin verloren hat. Völlig frustriert erhält sie das obskure Angebot "The Substance" zu nehmen, eine Droge, die ein jüngeres Ich von ihr erzeugt. Einzige Bedingung: Nach jeweils einer Woche muss das junge Ich ruhen und das alte Ich wieder leben und umgekehrt. Doch die junge Elisabeth, die sich jetzt Sue nennt, missachtet die Regel, was zu verheerenden Nebenwirkungen und drastischen Folgen führt.

      Wow, was für ein Film, den man erst mal sacken lassen muss…und definitiv nichts für jedermann ist. Teils Drama, teils (Dark)Comedy, dann wieder Psycho Horror bis hin zum Body/Monster-Horror, bei dem sogar ein David Cronenberg richtig richtig neidisch werden könnte. Aber von vorne.

      Der für fünf Oscars nominierte Film beginnt schon sehr bildlich, wenn Elisabeths Walk of Fame Stern mittig präsentiert wird, im Laufe der Zeit zu bröckeln beginnt und keinen mehr zu interessieren scheint. Das überträgt sich dann natürlich filmisch auch auf ihre Rolle, eine alternde Frau, die in dieser perfektionistischen Gesellschaft, bei der ua nur die Jugend zählt, eine. Folgenschweren Handel eingeht: ein jüngeres ich im Wechsel von sieben Tagen. Jeder Körper nährt den anderen und diese Woche darf niemals überschritten werden, so der Hersteller dieser namensgebenden „Substanz“. Die beiden Ichs teilen sich keine Gedanken, sind aber voneinander abhängig. Sie sind Eins.

      Attraktivität und Jugend sind hier ständig präsente zentrale Themen. In dieser fast schon grotesken Welt werden junge Menschen als sexy, perfekt und schön dargestellt während ältere (Frauen) als traurig und fast schon erbärmlich gelten. Dennis Quaid als übertrieben ekelhafter Studioboss bestätigt dieses Bild immer und immer wieder.

      Die Kamera ist dabei immer sehr nah oder ganz weit weg. Man sieht stets leicht bekleidete perfekte Körper mit makelloser Haut in Nahaufnahmen, gleichzeitig aber wieder bizarre Bilder im Weitwinkel. Diese Bilder brennen sich sofort ins Gedächtnis ein. Ein weiterer Grund warum die Bilder in „The Substance“ so viel Wirkung haben ist, weil sie so oft an bekannte Werke von David Cronenberg („Die Fliege“) oder Stanley Kubricks („The Shining“) erinnern - beides zweifelsohne Meisterwerke.
      Der Film soll aufgesaugt und genossen werden. Da die Dialoge keinen hohen Stellenwert haben und oft darauf verzichtet wurde, könnte man den Film sogar ohne Dialoge bestens verstehen. Hier gibt’s Bildsprache in Perfektion.

      Mit oder ohne Dialog ist klar, dass Demi Moore hier alles gibt. Während es einige Zeit dauert bis ihr Charakter zum Leben erwacht, gibt es viel was man über Elisabeth erzählen kann, vor allem nur daran, wie Demi Moore sich in ihrer Wohnung umschaut und ihr Leben durch die darin enthaltenen Objekte reflektiert. Das soll nicht heißen, dass Margaret Qualley und Dennis Quaid hier nicht großartig sind - Quaid genießt es, ein fieser Mistkerl zu sein, und Margaret Qualley vermittelt auch viel alleine mit ihren Augen, aber dies ist Demi Moores Show. Dies ist die Art von Leistung die zu Recht von der Kritik gelobt wird…schon allein wegen der unkonventionellen Art.

      Natürlich habe ich auch etwas Kritik in Form des Drehbuchs. Fast jede Nebenfigur kommt neben Elisabeth als übertriebener parodistischer Durchschnittsmensch daher. Männer sind durchgehend sexistisch oder pervers und obwohl ich weiß was und der Film damit sagen will, braucht es nicht unzählige solcher Charaktere. Niemand außer Elisabeth, Sue und der mysteriösen Stimme, die Elisabeth wegen The Substance hört, verhält sich wie eine echte Person. Sie sind eher wie wandelnde Symbole denen jeglicher Subtext fehlt.

      Dennoch gibts so viele starke Momente in denen man wirklich mit Elisabeth mitfühlt, als sie sah, wie verlockend The Substance war, den Reiz, wieder als jemand gesehen zu werden. Oder den Schmerz, wenn sie langsam eine lähmende Agoraphobie entwickelt. Der Film ist am stärksten, wenn sich seine Themen auf Elisabeth und das, was sie durchmacht, konzentrieren, nicht auf den Kommentar zum Geschlecht oder die Objektivierung von Frauen.
      Aber nun zum Finale, welches sicher den meisten am bleibendsten in Erinnerung bleiben wird…

      Kurz gesagt, es ist ein übertriebenes Monster Spektakel welches sowohl tragisch als auch urkomisch und höllisch blutig ist. Es ist eines der denkwürdigsten Enden eines Films, die ich in den letzten Jahren gesehen habe und ich bin sicher, dass es eines der meist diskutierten Enden sein wird. Bei all den kleinen Problemen, die ich mit einigen Charakteren hatte, kann ich nicht leugnen, dass ich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht hatte, als sich das chaotische, blutige und bizarre Finale entfaltete. Es fühlte sich an, als hätte der Film nichts mehr zu sagen, als den Pegel über maximal zu drehen, David Cronenberg zu huldigen und sich völlig loszulassen, wodurch die aufgestaute Frustration, die Elisabeth über den gesamten Film aufgebaut hatte, auch filmisch losließ.

      „The Substance“ ist definitiv polarisierend, aber diejenigen, die sich wie ich auf den Film einlassen und den schrägen Humor, die tragische Story sowie den Body-Horror zu schätzen wissen, bekommen ein Werk präsentiert, das sich vom Hollywood Einheitsbrei positiv abhebt und sicher noch Tage-, wenn nicht sogar noch wochenlang im Gedächtnis nachwirkt. Die (zuerst abschreckende) Laufzeit von 141 Minuten wird bestens genutzt und bietet keinerlei Längen.

      Prädikat: absolut sehenswert!

      9 von 10 Wirbelsäulengeburten

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        Schindlers Liste (4K UHD, Dolby Atmos)

        Der Industrielle Oskar Schindler baut sich während des Zweiten Weltkriegs in Krakau eine Existenz auf. Aus finanziellen Gründen beschäftigt er nur Juden und leiht sich Geld von ihnen, um eine Emaillefabrik zu gründen, die ihm letztlich großen Reichtum beschert. Als die Brutalität des Holocaust die Stadt Krakau erreicht, riskiert er nicht nur sein Vermögen, sondern auch sein Leben, um seine Arbeiter vor der Deportation zu bewahren.

        Tja, was soll man über den 7fachen Oscargewinner von 1993 noch großartig schreiben? Steven Spielberg schuf hiermit ein zeitloses Meisterwerk und Mahnmal, welches ich schon ein paar mal gesehen habe.
        Während „Schindlers Liste“ erschütternd, unangenehm und emotional fordernd ist, geht es letztendlich um die Hoffnung, das Gute in all dem Horror und dass eine Person etwas bewirken kann. Und genau deshalb, trotz der Finsternis und Schwere, gibt dieser kleine Lichtstrahl ein Gefühl, mehr Gutes zu schaffen. Der Film lädt zum zweiten Anschauen ein und sollte tatsächlich mehr als einmal gesehen werden, damit wir diese Macht nicht vergessen, die vor gar nicht mal allzu langer Zeit einst die Welt bedrohte.

        Regisseur Stephen Spielberg war vielleicht die einzige Person, die für diesen Film geeignet war: noch jung genug, um Risiken einzugehen, aber reif genug, um das Thema mit dem Respekt zu behandeln, den es braucht. Mit einem starken Schwarz-Weiß-Filmmaterial und einem persönlichen Filmstil aus nächster Nähe, so dass sich der Zuschauer selbst manchmal in der Menge und im Horror befindet. Er holt auch das Beste aus seiner Besetzung heraus, mit Liam Neeson als Oscar Schindler, Ben Kingsley als Itzhak Stern und vor allem einem genialen Ralph Fiennes als Amon Goeth, die atemberaubende Leistungen erbringen.

        Der Film erhielt unter anderem den Oscar als bester Film und beste Regie und nachdem man ihn gesehen hat, weiß man auch warum. Die Story, das Herz des Films, braucht keine künstliche Dramatik und dergleichen. Es wird nicht mit Erwartungen und Gefühlen des Zuschauers gespielt. Der Film wird direkt auf das Publikum losgelassen und diese Art ist es, die ihn für ewig ins Gedächtnis brennt und für immer zu den besten Filmen aller Zeiten macht.
        „Schindlers Liste“ sollte von jedem mindestens einmal gesehen werden.

        Nun zum 4K Bild:
        “Schindlers Liste“ wurde damals mit verschiedenen Kameras auf 35-mm-Film gedreht. Die Quelle für diese Veröffentlichung wurde 2018 mit dem ursprünglichen Kameranegativ erstellt, das mit 4K-Auflösung gescannt und für die Erstellung dieser UHD-Version verwendet wurde. Die Disc zeigt ein natives 4K-Bild mit einem fast Bildschirm füllenden Seitenverhältnis von 1,85:1.

        Der neue Scan hat ein starkes Bild, das neue Details hervorbringt. Nahaufnahmen der Hautstruktur, abgenutzte und schmutzige Kleidungsstücke, Zeitungsschriften, uvm. die Details sind absolut großartig. Landschaftsaufnahmen haben eine ebenso beeindruckende Wirkung wie klaustrophobische oder intime Nahaufnahmen werden noch bedrückender gezeigt.
        HDR verleiht den vielen Graustufen noch mehr Schwung, die Schwarztöne sind noch dunkler, mit mehr Schattendetails, die noch mehr Plastizität erzeugen. Manchmal strahlen Highlights wie Glitzer im Schlamm, metallischer Glanz oder der Himmel hell aus dem OLED. Das Ergebnis ist erstaunlich. Filmkorn wird sehr fein aufgelöst wiedergegeben. Besser hat der Film definitiv noch nie ausgesehen.

        Der deutsche Dolby Atmos Ton wird dem Film gerecht: Dialoge sind glasklar, der Score verteilt sich schön im Raum und auch die hinteren Lautsprecher dürfen immer wieder mal mitmischen. Am meisten Dynamik erklingt bei der Säuberung des ersten Ghettos. Schreie, Schüsse, trampeln, das Knarzen der Dielen und Treppen und viel mehr Sounds erklingen von jedem Lautsprecher.
        Auch die Höhenlautsprecher kommen sehr direkt zum Einsatz, wenn zum Beispiel Koffer aus den Ghettos geworfen werden oder als Schindler mit dem Feuerwehrschlauch die Waggons abspritzt.
        Für einen dialoglastigen Film ist der Ton sehr hochwertig.

        10 von 10 wertvolle Mitarbeiter in der Emaille-Fabrik

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        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          ein Meisterwerk... hab ich lange nicht mehr gesehen. Kein Film den man so oft schaut, den man aber trotzdem nie wieder vergisst.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Ich habe ihn auch vor gar nicht allzu langer Zeit mal wieder geguckt und ihm eine 2+ gegeben.

          Das "Meisterwerk", das viele in ihm sehen, ist er für mich nicht. Gut - ohne Frage -, aber kein 10er.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Sonny wollte ihm auch schon fast eine 9,5 geben, da in der ersten halben Stunde der Grundton des Films fast schon „zu locker“ und Hollywood Like ist. Zum Beispiel die fast schon gemütliche Tauschszene der juden in der Kirche oder der „Running Gag“, wenn eine sagt, dass es nun nicht mehr schlimmer kommen kann, ist mir dieses Mal schon fast negativ aufgefallen. Konnte mich gar nicht mehr daran erinnern- habs aber dann doch bei 10 belassen.

      • Platoon (Prime)

        Hab diesen Film locker über 20 Jahre nicht mehr gesehen und hatte wieder Bock drauf.
        Dieser Film ist der Inbegriff von einem Antikriegsfilm. Hier ist nicht heldenhaftes. Hier werden die Abgründe und die Unmenschlichkeit des Krieges in voller Härter gezeigt. Dazu ist die Stimmung unglaublich düster und depressiv.
        Die Dschungelatmosphäre von Vietnam hat es in sich, man spürt die Hitze und den Schweiß zu jeder Sekunde und was hier an Bildern gezeigt wird, abseits der berühmten William Dafoe Szene natürlich ist unglaublich und geht unter die Haut. Die Brutalität dieses Films lässt einen schockiert zurück und dabei ist das Ganze kein Gorefest oder ein Actionfest. Tatsächlich geht es eher ruhig zur Sache.
        Der Cast hier aus vielen jungen Casts die inzwischen fast alle berühmte Stars geworden sind, machen ihre Sache sehr gut. Vor allem Tom Berenger liefert hier die Leistung seines Lebens ab und spielt unglaublich intensiv wie auch böse.
        Das dieser Film ein Low Budget Film war, sieht man ihm zu keiner Sekunde an. Die Ausstattung ist großartig genauso wie der Look.
        Bis heute immer noch ein absolut intensiver Antikriegsfilm, alles andere als Leichte Kost und sicherlich kein Film den ich mir immer wieder anschauen könnte.

        9/10 Punkte

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Mein Lieblings-Anti-Kriegsfilm. Top!

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Das wiederum ist für mich ein 10er.

          Wo hat er denn den Punkt liegen gelassen, Pierre?

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Sonny die ruhige Erzählweise sorgte dafür dass er im Mittelteil ein paar Längen hatte.

      • Mission: Impossible UHD

        9/10 Job 3:14

        Guter Einstand nach wie vor!


        ----------

        M: I 2 UHD

        8,5/10 Injektionen

        Cooler Hunt Cooler Zimmer Score Cooler Woo sehr atmosphärisch 1A Location und Stunts nahe an der Perfektion. Ein toller Action Ritt.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Hahh, da iss ja einer...

        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Jawolll

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          bin da auch bei Quickslay ... als er seinerzeit rauskam war er schon irgendwie cool, allerdings in jeglicher Hinsicht over the top, Cruise total drüber und passt auch nicht in diese Filmreihe. Hab ich aber ehrlicherweise auch schon ewig nicht mehr gesehen. Was mir gut in Erinnerung geblieben ist ist aber der Score, u.a. Limp Bizkit.

      • IMG_1702.jpeg Nach den beiden anspruchsvollen Titel n brauchte ich mal wieder was leichtes für zwischendurch.



        Resident Evil: Afterlife (4K UHD)

        Während Alice immer noch darauf aus ist, die böse Umbrella Corporation zu zerstören, schließt sie sich einer Gruppe von Überlebenden an, die in einem Gefängnis inmitten der Infizierten leben, die auch in den mysteriösen, aber angeblich unversehrten sicheren Hafen umziehen wollen, der nur als Arcadia bekannt ist.

        So unterhaltsam hatte ich Teil 4 der Filmreihe gar nicht mehr im Gedächtnis. Ja, die anfängliche brutale Action in Japan weicht dann einem ruhigeren, nicht minder coolen Gefängnis-Setting in LA, das inmitten zigtausender Zombies steht.
        Klar, dass auch hier stereotype Charaktere an der Tagesordnung stehen, aber das war bei den vorigen Teilen ja auch so. Auch muss man über einige unnötige Logikfehler hinwegsehen. Die Verzerrung physikalischer Gesetze während den Fights, dass die Mädels nach hunderten Tagen Zombieapokalypse immer noch perfekt geschminkt sind oder die billigen CGI Hintergründe gehören eben zum trashfaktor dazu.

        Ein netter „No-Brainer“ für alle Fans der Vorgänger Filme ist er aber, wenn man denn ein Auge zudrückt, dennoch.
        Sehr cool auch der Kampf mit dem coolen „Riesen-Axt-Mann“, der auch locker aus nem Silent Hill Spiel entsprungen sein könnte. Auch den Industrial Score von tomandandy find ich nach wie vor spitze.
        Achja, hier war die FSK mit der 16er Einstufung wieder gnädig, vermutlich auch weil der Film sehr comichaft übertrieben daherkommt.
        Für Fans ganz ordentlich - mit den Videospielen hat auch dieser Teil, mit Ausnahme einiger Namen, so gut wie nichts zu tun.

        Das 4K HDR10 Bild gefiel mir wieder besser als noch beim Vorgänger „Extinction“. Zwar wirkt immer noch alles etwas analog und schmutzig, die Schärfe, die Details, die Durchzeichnung und der schwarzwert können sich aber sehen lassen. Natürlich neigt der Kontrast etwas zu Überstrahlen, zur „Resi-Optik“ passt es aber ganz gut.Hautfarben können schon mal etwas unnatürlich blass und grüngrau daherkommen.
        Spitzlichter lassen sich in Form von hellen Taschenlampen, im Feuer von Fackeln oder sogar im Glanz der Augen der Darsteller gut ausmachen- sehr schön.
        Upgrade zur ordentlichen Blu-Ray Disc lohnt!

        Der DTS HD MA Ton ist auch hier wieder sehr aktiv, sehr dynamisch, direktional und auch der Subwoofer bekommt bei einigen Explosionen einiges zu tun. Die Dialoge könnten für meinen Geschmack etwas lauter ausfallen, aber gut, isso.

        7 von 10 gestrandete Flugzeuge vor Arcadia

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        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Ich mag die ersten drei Teile, der Rest war nicht mehr so meins.

      • IMG_1704.jpeg

        Shaft - Noch fragen? (Joyn)

        Der New Yorker Polizeibeamte John Shaft (Neffe des ursprünglichen Detektivs der 1970er Jahre) geht auf eine persönliche Mission, um sicherzustellen, dass der Sohn eines Immobilien-Tycoon nach einem rassistisch motivierten Mord vor Gericht gestellt wird.

        Ich habe den Film aus dem Jahre 2000 schon lange nicht mehr gesehen und wollte wissen, ob er auch heutzutage noch funktioniert. Und das tut er. Es gab wohl damals keinen cooleren außer Samuel L, Jackson, der Shaft hätte verkörpern können. Vielleicht noch ein Denzel Washington aber Sam ist einfach noch cooler dafür.
        Der Film ist jetzt auch nichts großartiges, besonderes oder gar episches, dennoch bleibt man bei diesem funkigen Cop-Krimi als Zuschauer gerne dabei. Es macht schon Spaß Shaft über die Schulter zu schauen und seine lockere Art den Fall zu lösen hebt die Stimmung und auch die Atmosphäre des Films.

        Neben den Funky Tracks ist es vor allem der Cast selbst, der gut funktioniert. Gut, Jeffrey Wright, den ich ohnehin nicht sonderlich schätze, als Peoples Hernandez mit seinem aufgemalten Bart, nervt schon gewaltig. Dafür passt Christian Bale als verzogenes Reiches Weißbrot, der seine Zeugin ausschalten möchte, wieder mal wie die Faust aufs Auge. Aber auch Toni Collette als Zeugin spielt ihre Rolle gekonnt, auch wenn sie etwas mehr screentime hätte haben können.

        Insgesamt erfindet „Shaft - Noch fragen?“ das Rad nicht neu, muss er auch nicht. Man bekommt 90 Minuten coole One Liner, etwas Cop-Action, eine kleine Detektive Story und einen Obercoolen Hauptdarsteller. Noch Fragen?

        7,5 von 10 weggeschmissene Polizeimarken

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        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Hast Du den 2 Mal gesehen?!? ;-)))

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Quickslay scheint so. :) Ist berichtigt.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          auf DVD hatte ich den auch noch in der Sammlung, aber bis auf den genannten coolen Sam Jackson hat er doch wie ich finde recht wenig zu bieten

      • The Dating Game Killer (PD)

        Äußerst mau. Schon fast ärgerlich.

        4

        Einmalsichtung reicht definitiv.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Projekt "Deutscher Film - Ist der gut oder kann der weg?"

          Film # 23

          Chantal im Märchenland (N)

          4

          Da hatte ich mir mehr von versprochen.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            echt? da hätte ich schon eher mit ner schlechteren Note gerechnet... für mich deutscher Dumpfbackenhumor ;-)

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            movieguide Hatte erst noch an ein Minus gedacht...

            4 ist bei mir "geht so", 5 ist richtig "schlecht" & das war er nun auch wieder nicht. Gab schon 1, 2 witzige Szenen, nur war der Rest eben nicht soo dolle.

        • In the Line of Fire - 9/10 (4K)

          IN THE LINE OF FIRE ist ein spannender Actionthriller aus den frühen 90'ern, der noch einmal Clint Eastwood in der Rolle des harten Cops bzw. wie in diesem Fall ein Secret Service Agent Horrigan schlüpfen darf. In gewisser Weise knüpft seine Figur an den Kultcharakter Dirty Harry an, sowohl was das lose Mundwerk wie auch der Griff zum Schießeisen angeht.

          Allerdings muss sich Horrigan hier auch mit dem Alterungsprozess auseinandersetzen, was die Figur in Anbetracht von Eastwoods damaligen Alter halbwegs glaubwürdig hält. Nur die Romanze mit Rene Russo ist aus meiner Sicht etwas übertrieben, aber das ist auch das Einzige Manko. Als psychopatischer Gegenspieler gibt John Malkovich eine herausragende Performance ab, wurde ja auch für seine Darstellung für den Oscar nominiert.

          IN THE LINE OF FIRE ist ein spannender Actionkrimi mit einem tollen Clint Eastwood in der Hauptrolle. Wolfgang Petersen hat hier einen echten Kracher hingelegt, der ohne großen technische "Firlefanz" zu überzeugen weiß. Einer von Eastwoods besten Filmen in meinen Augen, der auch heute noch zu überzeugen weiß.

          ---

          Bild 4K/UHD: Das 4K-Mastering des Filmes wird nicht ohne Grund gelobt, ich muss zugeben das ich bisher keinen 35mm Transfer aus den frühen 90ern gesehen, die so gut umgesetzt wurden. Das Bild ist durchweg knackescharf und detailliert, auch der Schwarzwert ist fast immer serh gut was beim richtigen Display die Kontrastunterschiede nochmal unterstreicht... man könnte denken das es sich hier um einen aktuellen Film handelt. Auch HDR kommt hier immer wieder gut zur Geltung und leistet nochmal einen echten Mehrwert als man das vielleicht erwarten würde. Solche Masterings von Klassikern würde ich mir immer wünschen, denn hier lohnt sich ein Upgrade zu 100%.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Rene Russo.... Oh Gott!

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Sonny die sah doch damals recht schnuckelig aus, weiß gar nicht was du da zu mosern hast

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            movieguide What!? Die sah aus wie vom Bus geknutscht! Noch schlimmer als ihre missratene Optik war jedoch ihre absolut limitiertes "Schauspielkunst" - denn die war ob ihrer offensichtlichen Talentfreiheit faktisch nicht vorhanden. Unglücklicherweise wurde sie zu der Zeit in vielen Filmen an der Seite der damals angesagtesten männlichen Schauspieler besetzt und hat damit viele gute Filme in ihrer jeweiligen Gesamtheit reduziert! Muß die berühmte Besetzungscouch doch wohl gegeben haben, anders kann ich mir das nicht erklären...

        • IMG_1705.jpeg

          Stop! Oder meine Mami schiesst (Blu Ray)

          Die überfürsorgliche Mutter eines harten Polizisten besucht ihn und beginnt sich in sein Leben und seine Karriere einzumischen.

          1992 bewies auch Sylvester Stallone, dass er nette Komödien machen kann, so wie sein Kumpel Schwarzenegger. Ja ich weiß, dass Schwarzenegger ihm schelmisch die Rolle überlassen hat. Und ja, Sly in Windeln ist grenzwertig. Dennoch ist der Film unterhaltsamer als ihn manche machen möchten. :)

          Habe ganz vergessen dass auch Sly sich über sich selbst lustig machen kann- sympathisch. Die Chemie zwischen ihm und Estelle Getty („Golden Girls“) passt einfach hervorragend, da wird der einfache „Hauptplot“ der Waffenschieberei schnell zur Nebensache.
          Klasse auch Alan Silvestris treibender Score, so etwas findet man heutzutage leider nicht mehr.

          7 von 10 mit Spülmittel gereinigte Pistolen

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Bin gestern darüber gestolpert, dass es den auf Joyn gibt. Wollte ihn mir die Tage auch mal angucken...

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny ja, stimmt. Deswegen bin ich erst wieder auf den Film gekommen. :)

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Der Film hat ein paar witzige Szenen, aber ist schon eher was für den Hardcore-Sly Fan. Da er den Film nur auf Anraten von Schwarzenegger gemacht hat, isser irgendwie aber schon cool für die Zeit aus der er stammt.

        • M: I 3 UHD

          8/10

          ----------

          M: I 4 UHD

          8/10

          Hervorragende abwechslungsreiche Agenten Unterhaltung.

          MfG Stefan

          ​​​

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          • Quickslay
            Quickslay kommentierte
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            Ich habe letztens auch einen Rerun der MI Serie gemacht (bis auf Teil 2, den will ich nicht mehr sehen)....und da ist MI3 auch wieder rausgeflogen....bis auf Philip Seymour Hofmann ging der Film gar nicht mehr...

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Quickslay Warum schimpfen denn soviele auf den 2. Teil? Was ist denn daran so unsagbar schlecht!?

          • Quickslay
            Quickslay kommentierte
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            Sonny Puh, ist schwierig das wieder zusammenzukriegen...also ich fand ihn langweilig....als John-Woo-Film hält er nicht stand, genauso wenig wie als MI-Film.....und dieses Liebes-Dreieck war auch ziemlich unpassend...

        • IMG_1706.jpeg

          Lilo & Stitch (Blu Ray)

          Stitch ist das grauenhafte Ergebnis eines Experiments. Noch dazu ist das Tier aggressiv, weshalb sein Schöpfer es vom Planeten Turo verbannen will. Stitch gelingt jedoch die Flucht, und er landet auf der Insel Hawaii. Dort trifft er auf ein kleines Mädchen namens Lilo, die ebenfalls eine Außenseiterin ist. Sie ist besessen davon, sich um hilfsbedürftige Tiere zu kümmern. Ohne zu wissen, welche Kraft das putzige Wesen besitzt, wünscht sie sich Stitch als Haustier.

          Netter Film von 2002, als bei Disney noch Kreativität groß geschrieben wurde. Mit der Familie zum immerwiederschauen bestens geeignet. Ich finds cool, dass Lilo so ein Elvis Presley Fan ist und man viele coole Songs von ihm zu hören bekommt. Auch der Score von Alan Silvestri passt gut zum Setting. Vom präzisen DTS-HD MA Ton war ich wieder mal begeistert.

          Der Film hat das Herz am rechten Fleck und bietet herzliche sowie lustige Momente. Ich bin schon gespannt, wie der Live Action Film wird, der ja heuer noch erscheinen soll.

          7 von 10 Ohana heißt Familie-Sprüche

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          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Ein Disney Film den ich tatsächlich noch nie gesehen habe

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Lillo! :D

        • Jolt (B)

          2

          Guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/1232?p=347733#post347733
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Stop! Oder meine Mami schießt (JT)

            4 - 5

            Wow... Watt ne Graupe!
            Zuletzt geändert von Sonny; 14.02.2025, 01:22.
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              was hast denn erwartet? :-D

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              movieguide Ja, nix. Unglücklicherweise habe ich das auch bekommen...
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