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  • Paddington in Peru (Kino)

    Für meine Frau war dieser Film der wichtigste Film und klarer Anwärter auf den Film des Jahres. Sie liebt die ersten beiden Teile und außerd der neue Doreamon Film Film war ihr wichtiger als dieser Film.
    Dieser Film war alberner und übertriebener als die Vorgänger, deswegen fand ich diesen nicht ganz so gut wie den wirklich tollen zweiten Teil. Aber witzig ist dieser Film trotzdem, es gibt viele schöne Slapstick Momente.
    Paddington selbst ist klasse animiert und verströmt unglaublich viel Charme sodass man ihn wie üblich direkt gern hat. Man merkt auch warum dieser Film teurer war als die Vorgänger. Mehr CGI und viel größere Welten.
    Antonio Banderas als Bösewicht ist mit viel Spaß dabei und ist sich auch für keinen Blödsinn zu schade, wodurch es vor allem beim Finale richtig klasse Momente gibt und sich die beiden eine tolle Epische Schlacht liefern.
    Die Story selbst ist von Anfang bis Ende inklusiver aller Wendungen sehr vorhersehbar.
    Was mir aber bei diesem Film ein bisschen gefehlt hat, war das Herz, das war bei den Vorgängern deutlich ausgeprägter. Hier hat man klar mehr auf Comedy gesetzt. Ohne Frage witziger Film. Meine Frau hat auch extrem viel gelacht und viele Momente abgefeiert, aber wie gesagt die ersten beiden Filme fand ich besser.

    6,75/10 Punkte

    Absolution (Prime)

    Liam Neeson mal wieder in einem Thriller und auch diesmal darf er wieder jemanden mit Gedächtnis und Kopfproblemen spielen. Meine Erwartungen war sehr gering und ich muss sagen die ersten 5 Minuten war es auch noch interessant aber dann wurde es mehr und mehr zu einem Drama wo er viersicht sich mit seiner Entfremdenen Familie wieder anzufreunden und irgendwie passiert absolut gar nichts. Neesons Charakter starrt immer verloren vor sich hin, hat Halluzinationen und ist müde und gebrochen.
    Schnell zog sich für mich dieser Film ohne Ende und irgendwie hatte ich dann auch keine Lust mehr weiter zu schauen, sodass ich diesen Film nach 35 Minuten abgebrochen habe.

    Ohne Wertung da Abgebrochen.

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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Absolution interessiert mich auch, der Trailer sah eigentlich recht actionreich aus... hm, na mal sehen, wird irgendwann zumindest mal gesichtet

  • IMG_1731.jpeg

    Oben (Blu Ray)

    Der siebenundachtzig Jahre alte Carl Fredricksen reist mit seinem an Luftballons hängenden Haus zu den Paradiesfällen, in Begleitung eines von ihm unbemerkten, jungen blinden Passagiers.

    Die Zusammenfassung der Handlung dieses Films beschreibt nicht annähernd, wie wunderbar dieser Film ist. Dem zweifachen Oscargewinner „Oben“ gelingt es, eine fiktive Handlung mit tiefen realistischen Emotionen zu schaffen. Ein Haus, das mit unzähligen Luftballons in die Luft fliegt, ist absurd, aber das Motiv und die Gründe für den Flug sind es, die es am Laufen halten. Wir haben einen vollständig entwickelten Charakter in Carl, den wir zuerst als alten Einsiedler eingeführt bekommen. Es wird jedoch enthüllt, dass er als kleiner Junge Abenteuer, Erkundungen und als Ziel die Paradies Fälle hatte. Er war auch viele Jahre lang glücklich mit seiner Frau Ellie verheiratet, sie bekamen tragischerweise nie Kinder und hatte nur noch einen gemeinsamen Traum. Wenn also das Haus am Himmel erscheint, nehmen wir die Reise voll und ganz an und können uns mit ihm identifizieren, während Carl nach dem Tod seiner Liebe nach einem Sinn in seinem Leben sucht. Ziemlich emotional für einen FSK0 Animationsfilm.

    Die anderen Charaktere des Films sind ebenfalls auf einer Reise. Russell sucht in seiner Pfadfindertruppe nach Rechtfertigung, während er gleichzeitig nach einer Vaterfigur sucht. Doug wurde von seinen Mithunden abgelehnt und sucht nach einem Herrn, der ihn beschützt und liebt. Muntz sucht das Glück, indem er Kevin gefangen nahm und ihn in die Staaten zurückbringt, um seinen Ruf als großer Entdecker wiederherzustellen.

    Das beste am Film ist allerdings die Rückblende zu Beginn, bei dem wir die komplette Beziehung von Carl und Ellie in einer fantastischen Montage mit dem wunderbaren Score von Michael Giacino zu sehen bekommen. Je öfter ich dies sehe, desto öfter bekomme ich aufgrund der emotionalen Tiefe und bittersüßer Stimmung einen Kloß im Hals und eine Träne im Auge. Ja, diese Montage bekommt mich jedesmal.

    „Oben“ gehört definitiv zu den besten Disney / Pixar Filmen aller Zeiten und liegt nicht umsonst derzeit auf Platz 108 der 250 besten Filme aller Zeiten auf imdb.
    Audiovisuell sowieso aus einem Guss und obwohl der Film auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, kann er immer noch mit aktuelleren Titeln mithalten. Ein zeitloser Klassiker ist er jetzt schon.

    8,5 von 10 Schokoladenstücke für Schnepfen

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    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Den habe ich auch noch im Regal. Der ist schon klasse, keine Frage..

    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Hab den nur einmal gesehen und war maßlos enttäuscht. Habe nen lustigen Film erwartet und ein Drama gekriegt und nicht einmal gelacht

    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Sawasdee1983 - guck nochmal ohne Erwartungen, der Film kann dafür nichts

  • Thanksgiving UHD Disc DV

    7/10

    Ganz ansehnliche Feiertags Kills und ein schickes Steel sind am Ende dabei herausgekommen. Es ist nicht Roth's bester Hauptgang aber auch nicht der Schlechteste.

    ----------

    The Fugitive UHD Disc HDR10

    8/10

    Der hat auch nach 32 Jahren nichts an Faszination eingebüßt und treibt meinen Adrenalinspiegel immer noch gewaltig in die Höhe.
    MfG Stefan

    ​​​

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    • Oben (B)

      4

      Der wohl schwächste Pixar-Film!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Puuuh, da ist Cars 2 noch mal um Längen schwächer....

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Quickslay stimmt, hab die Cars und Planes Gurken ganz vergessen. Die sind dann nochmal schlechter als „Coco“.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alex Gabler Quickslay Coco ist großartig! Und auch die Cars-Trilogie wird hier gerne mal von allen geguckt. Der günstigeren Planes-Variante sieht man ihr kleines Budget von vorne bis hinten an, ist aber noch allemal besser als Oben, weil wesentlich sympathischere Charaktere vorhanden sind. Oben hat das Problem, daß er von Anfang an eine negative Grundstimmung hat, die sich den ganzen Film über hält! Egal ob Carl, Muntz oder dessen abgerichtete Hunde - alle sind hoffnungslos oder eben gewaltbereit. Da nützt der pummelige Boyscout auch nichts mehr. Letztendlich habe ich ihn auch nur nochmal geguckt, weil Alex' Review so positiv war und meine letzte Sichtung schon so lange her war. Wollte einfach prüfen, ob sich an meiner Erinnerung was geändert hat... aber nein: der Streifen taugt immer noch nichts (die 4 war schon wohlwollend!).

    • Der Morgen stirbt nie (B)

      2+
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Strange Darling 4K HDR10+ (Prime Deal 0,99€)

        6/10

        Unkonventionell geschnittenner Thriller mit zahlreichen Wendungen und guten Hauptdarstellern der schon ein wenig tricky daherkommt aber sehr unterhaltsam ist.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Ah, den wollte ich auch noch sehen. Danke für die Erinnerung

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Hab ich auch in der Watchlist.

      • IMG_1736.jpeg

        Don’t Move (Netflix)

        Iris, eine trauernde Frau, die tief in einem abgelegenen Wald Trost zu finden hofft, begegnet einem Fremden, der ihr ein lähmendes Mittel injiziert . Während das Mittel nach und nach ihren Körper übernimmt, muss sie weglaufen, sich verstecken und um ihr Leben kämpfen, bevor ihr gesamtes Nervensystem versagt.

        Der 2024 inszenierte (Survival)Psychothriller erinnerte mich sofort an den ebenfalls von lir erst kürzlich gesehenen „Alone“. In beiden Filmen Word eine Frau gefesselt, entführt ubd es entbrennt ein erbitterter Überlebenskampf mit spannenden Fluchtversuchen.
        Der von Sam Raimi (Tanz der Teufel) produzierte „Don’t Move“ schafft es gekonnt, der Hauptdarstellerin Iris immer wider Hoffnung und Chancen auf eine Flucht zu geben, um sie ihr im letzten Moment wieder zu nehmen. Kurz darauf ergibt sich wieder einer Chance und so weiter und so weiter. Das Pacing stimmt zumindest, denn die 90 Minuten Laufzeit vergehen recht flott. Ermüdungen treten erst gegen Ende ein. Bis dahin wurde ich aber recht gut unterhalten. Auch die ein oder andere blutige Sequenz war stark.

        Natürlich erfindet „Don’t Move“ das Rad nicht neu, ein starker Vertreter des Genres ist er aber, zumindest für mich, aber dennoch. Cool auch mal Kelsey Asbille in einer besseren Rolle zu sehen, als ihre etwas lahme und undankbare Rolle in „Yellowstone“. Aber auch Finn Wittrock (American Horror Story) als Bösewicht macht seine Sache mehr als ordentlich. Dazu noch ein einfaches Wald und Fluss Setting und fertig ist der mehr als solide Survival-Thriller.

        7 von 10 Injektionen

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        • Back in the Game - 6,5/10

          BACK IN THE GAME oder im englischen Original TRAVEL WITH THE CURVE, zeigt den alternden Clint Eastwood in einer Rolle als Baseball-Scout, der sich mit den Problemen des Alters rumschlagen muss, aber der auch die persönliche Beziehung zu seiner Tochter, gespielt von Amy Adams während eines gemeinsamen Wochenendes, aufarbeiten muss. Eastwood führt im Gegensatz zu früheren Werken nicht selbst Regie, das übernimmt sein früherer Assistent Robert Lorenz. Trotzdem weißt der Film durchaus auch Parallelen zu vielen Spätwerken des Altmeisters auf, sei es die stoische Art aus Gran Torino oder Cry Macho. Der Film ist vorrangig ein leichtes Familiendrama, ohne groß irgendwo anzuecken. Eastwoods raubeinige Art passt gut zur Figur und steht im krassen Gegensatz zu seiner Tochter. So steht die Beziehung der Beiden zueinander klar im Mittelpunkt. Das Thema Krankheit wird angerissen, bekommt aber am Ende nicht den notwendigen Stellenwert wie man das Anfangs vielleicht vermutet. In punkto Drama kann der Film daher nicht vollends überzeugen, da die Auflösung am Ende doch zu seicht daher kommt... das es anders geht hat Eastwood ja schon in früheren Filmen gezeigt. Man muss aber nicht unbedingt ein Fable für Baseball haben, aber logischerweise ist auch der Sport hier präsent und man lernt einwenig was zum Thema Spieler-Recruiting. Ist jetzt keine Sportart für die ich brenne, stört aber auch nicht. Insgesamt ein solider Film für Zwischendurch, aber kein Meilenstein in Eastwoods Vita.

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          • Nikita 4K UHD Disc DV

            6/10

            Ich hatte den irgendwie besser in Erinnerung. Ein echter Luc zweifelsohne aber schlecht gealtert leider nicht so tiefgründig, charakterstark und fessenlnd wie León - The Cleaner.
            Den Serra Score und die altbekannten Klänge waren dagegen mal wieder sehr schön zu hören da bekomme ich richtig Lust auf den León OST!
            MfG Stefan

            ​​​

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Ich mag weder Nikita noch Leon. Finde beide extrem überbewertet.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ich mag Leon… aber Nikita nicht. Wirkt irgendwie „unrund“.

            • FKNOESTREET
              FKNOESTREET kommentierte
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              Ich mag Lėon sehr ist eine glatte und ungefährdete 10 und ein All Time Favourite!

          • Rambo 3 - 4K - 8/10

            Solider Actionfilm aus den 80er, der auch heute noch gut unterhält. Ein paar coole Sprüche, einige gelungene Actionszenen und fertig ist Rambo’s neuer Krieg.




            Gruß Harry

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            • IMG_1746.jpeg

              Stirb langsam (4K UHD)

              John McClane, Polizeibeamter bei der New Yorker Polizei, versucht das Leben seiner Frau Holly Gennaro und einiger weiterer Personen zu retten, die während einer Weihnachtsfeier im Nakatomi Plaza-Gebäude in Los Angeles vom deutschen Terroristen Hans Gruber als Geisel genommen wurden.

              Der 1988 von John McTiernan (Predator, Last Action Hero) inszenierte Action Film ist definitiv Kult und gehört auch immer noch zu den allerbesten Weihnachtsfilmen. Bruce Willis als Einzelkämpfer der sich unerwartet mit Terroristen herumschlagen muss macht auch nach über 35 Jahren eine Menge Spaß. Natürlich weil die Action immer noch unterhält, aber andererseits auch wegen des gelungenen Casts: Bruce Willis ist obercool aber auch Alan Rickman als Antagonist war die perfekte Wahl.
              Das Katz- und Maus-Spiel im Nakatomi Plaza macht einfach Laune!

              Das 4K UHD Bild entstammt einem 2K Upscale, das kann man auch jederzeit erkennen. Einen 4K Wow Effekt gibts leider nur selten. Klar, die Schärfe ist etwas besser, so wie auch der Schwarzwert und dank HDR gibts bei Schießereien und Explosionen tolle Spitzlichter, auch Lämpchen und Computermonitore strahlen heller und schärfer aber im Großen und Ganzen hält sich der Vorteil gegenüber der Blu Ray doch in Grenzen. Sogar ganz weiche Abschnitte (als die Polizei Autos sich am Nakatomi Plaza versammeln) gibts immer wieder einmal.
              Die 4K UHD ist in allen Belangen besser als die Blu Ray - die Vorteile halten sich aber in Grenzen.

              Der DTS Ton ist immer noch klasse. Die Dialoge erklingen präzise, der Subwoofer klinkt sich bei den Action Szenen auch immer schön ein und die hinteren Lautsprecher haben auch oft etwas zu tun.

              Zum vollen 10er hats dieses Mal leider nicht mehr gereicht aber Stirb Langsam ist für mich dennoch eine starke

              9 von 10 umstellte Stockwerke

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Sonny wie hieß es schon beim Eberhofer? „BORN REBLES“. :)

              • movieguide
                movieguide kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                schade dass das Update hier nicht lohnt, aber immerhin Geld gespart

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                movieguide für mich hat es sich gelohnt. In allen Belangen besser als die Blu Ray.

            • King's Land (PD)

              2+

              Der gute Stefan hat schon recht: Mads Mikkelsen kann einfach nicht schlecht! Einer der besten und kurioserweise unterschätztesten Schauspieler unserer Zeit!!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


              Kommentar


              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Sonny ist mit Christoph Waltz ja genau das gleiche.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Alex Gabler Na, ich denke Mats Mikkelsen ist schon ein etwas größeres Kaliber als Christoph Waltz, so sehr ich ihn schätze.

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Sonny das sehe ich genau umgekehrt. Beide großartig, keine Frage. Aber Waltz kommt eben vom Theater, das merkt man sofort.

            • IMG_1748.jpeg

              Der Knochenjäger (Blu Ray)

              Seit einem Arbeitsunfall kann der Forensiker Lincoln Rhyme seiner Arbeit nicht mehr nachgehen und ist nahezu bewegungsunfähig ans Bett gefesselt. Als ein Serienmörder sein Unwesen treibt, wird Thyme von der Polizei trotzdem um Hilfe gebeten. Die Streifenpolizistin Amelia Donaghy sichert dabei die Spuren, die der Wissenschaftler in seiner hochmodern ausgestatteten Wohnung analysiert. Der Fall weckt neue Lebensgeister in ihm und bringt ihn gleichzeitig in große Gefahr.

              Wenn Denzel Washington ans Bett gefesselt, Angelina Jolie seine junge Außendienstmitarbeiterin und Al Bundy ihr Boss ist, kann es sich nur um den 1999 inszenierten „Der Knochenjäger“ (im Original „Bone Collector“) handeln.

              Die Idee dahinter, dass der brillante Forensiker nur vom Bett aus hantieren kann und seine Leute so strategisch einsetzen muss, um diesen Fall zu lösen ist schon sehr gut. Natürlich noch in Fahrwasser von „Sieben“ und „Das Schweigen der Lämmer“ erschienen, hat auch dieser Polizei-Thriller seine daseinsberechtigung und seinen eigenen Charme.

              Nun, gut 25 Jahre nach Erscheinen ist er natürlich kein heißes Eisen mehr, da man in der Zwischenzeit schon spannenderes gesehen hat, aber für einen gelungenen Thriller-Abend reicht er noch allemal.
              „Der Knochenjäger“ hat fast keine Längen und bietet nette Twists, falsche Fährte und interessante Tatortbesichtigungen. Lediglich die erste, wild zusammengereimte, Erkenntnis des ersten Tatorts und Tathergangs gefällt mir nicht so.
              Denzel Washington spielt gewohnt stark auf und auch Angelina Jolie, die ich eigentlich weniger schätze, liefert hier als Grünschnabel ebenfalls eine ordentliche Leistung ab. Die düstere Atmosphäre steigt kontinuierlich und gegen Ende hin wirds nochmal richtig spannend, wenn… ;)

              Dazu gibts noch einige nun bekannte Gesichter, eine schöne Farbgebung, tolle Locations und eine nette Kameraarbeit.
              Genrefans bekommen hier ordentliches Futter, auch wenn „Der Knochenjäger“ schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.

              7,5 von 10 Knochen zum Sammeln

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Habe den auch noch positiv in Erinnerung, wenngleich er nicht ganz so gut gealtert ist. Da Angelina Jolie darin mitspielt verbietet der sich nun natürlich für mich.

              • Quickslay
                Quickslay kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Knochenjäger fand ich damals doch recht mäßig....und leider wusste ich nach 10-15 Minuten, wer der Killer ist....Type-Casting ich hör Dir trapsen....das versaut es dann doch ziemlich...

              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                spannender Film, schau ich immer mal wieder gern.

            • The Dead don't Hurt 4K HDR10+ (Prime Deal 0,99€)

              5/10

              Kaum der Rede wert und zäh schade.
              MfG Stefan

              ​​​

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Verate doch nicht immer alles... habe den auch noch in der Watchlist.

              • FKNOESTREET
                FKNOESTREET kommentierte
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                Deswegen habe ich ja nicht viel geschrieben ich weiß ja das Du ein alter Western Haudegen bist Kai!!

            • Captain America: Brave New World

              Ganz ok. Harrison Ford wertet den Film ordentlich auf, er ist das Highlight des Films. Der Rest ist eher Mittelmaß.

              Kommentar

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