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  • Glad II ator 4K UHD Disc DV Atmos

    6,5/10

    Es war praktisch unmöglich die großen Fußstapfen auszufüllen und so ist es auch eingetreten.

    Man fiebert nicht mit es fehlt das Flair die Atmosphäre das gewisse epische Feeling das den ersten Teil noch so einzigartig machte. Die Intrigen zünden nicht so recht und die Figuren sind nahezu austauschbar.

    Technisch dagegen gibt's nichts auszusetzen das Bild ist sehr gut gelungen, warm gehalten mit den vielen Tageslicht Szenen dem sommerlichen Rom und dem Colloseum sieht es fantastisch aus.
    ​​​​​Der Schwarzwert passt es säuft in dunklen Einstellungen nichts ab.

    Tonal gibt es ordentlich was auf die Ohren Dialoge sind zu jeder Zeit gut verständlich der Score mit den altbekannten Klängen hat schon was und auch räumlich braucht sich der Atmos Track nicht verstecken.

    Brot und Spiele für Rom.

    Eine Fortsetzung die es nicht gebraucht hätte was aber abzusehen war!

    Ich hätte mich gerne vom Gegenteil überzeugen lassen!
    Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 08.03.2025, 17:28.
    MfG Stefan

    ​​​

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    • IMG_1847.jpeg

      Escape Plan (Blu Ray)

      Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger wagen das Unmögliche: Ray Breslin untersucht als Spezialist die Ausbruchsicherheit von Gefängnissen. Für seinen neuesten Auftrag lässt sich der Experte - getarnt als Terrorist - in der vermeintlich unüberwindbaren Einrichtung "Das Grab" einsperren. Doch kaum dort angekommen, stellt Breslin fest, dass er einer Intrige zum Opfer gefallen ist.

      Spontan in den Player geschmissen, da meine letzte Sichtung so um den Release im Jahr 2013 gewesen sein muss. Wenn „Rambo“ und „Terminator“ zusammen arbeiten, dann muss man das als Action Fan schon gesehen haben.

      Im Prinzip eine super einfache Geschichte, aber unterhaltsam, wie sie sich entfaltet, da wir den gesamten Prozess der akribischen Planung sehen können, den Ray Breslin im geheimen Gefängnis durchführen muss, um zu entkommen und seine Freiheit wiederzuerlangen. Die gesamte Entwicklung des Plans, bei der wir sehen, wie unser Protagonist allmählich die Dinge sammelt, die er braucht, um einen Fluchtplan zu schmieden, ist recht cool, weil eine große Spannung um die verschiedenen Phasen des Plans herum aufgebaut wird. Nicht zu vergessen, dass wir nach und nach die verschiedenen Verschwörungen aufdecken, die hinter all dieser Misere stehen, der Ray Breslin zum Opfer fiel.

      Im Allgemeinen zeichnet sich die Handlung dieses Films nicht durch die Kreativität aus, sondern durch das gute Tempo, das während der Entwicklung des Films geschaffen wird. Also zumindest in der ersten Filmhälfte.
      Danach nutzt sich, zumindest für mich, die eigentlich recht coole Location des High Tech Gefängnisses ab und auch die „Zufälle“ und Logikfehler nehmen zu.
      Im letzten Drittel gibt’s dann sogar noch obligatorische ballereien, viele Faustkämpfe und fertig ist der Action-Flucht-Film mit so bekannten Nebendarstellern wie Vincent D‘Onofrio, Sam Neill und 50 Cent.
      Etwas mehr feinschliff im Drehbuch und vielleicht 10 Minuten weniger Laufzeit und „Escape Plan“ wäre ein richtiger Hit geworden.

      Dass Arnie nicht seinen stammsprecher Thomas Danneberg hat, da ihn ja schon Sly „braucht“, finde ich ok. Klar hätte Danneberg BEIDE etwas unterschiedlich und alleine synchronisieren können aber auch so geht es m. Auch wenn Arnies Sprecher etwas Nachholbedarf hat.

      7 von 10 durch Hitze herausspringende Stahlbolzen

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      • Hatari (UHD)

        Ich habe diesen Film sehr oft gesehen und sehr oft meine Meinung über diesen Film gesagt, deswegen mache ich es hier einfach mal kurz:

        10/10 Punkte

        Kommen wir aber mal zur Qualität der UHD:

        Die Qualität der Erstauflage der Bluray war einfach nur unwürdig für ein solches Meisterwerk und keine Verbesserung gegenüber der DVD. Hier merkt man aber eine klare Steigerung und endlich kann man sagen: Endlich hat dieser Film eien ordentliche Bildqualität, aber jetzt nicht auf Referenzniveau.
        Die farben sind deutlich kräftiger geworden und es gibt immer wieder Szenen und Momente die wirklich Atemberaubend gut aussehen, aber dann gibt es auch immer wieder Szenen wo die Schärfe absolut unterirdisch aussieht. vor allem am Anfang des Films, während dder ersten paar Minuten ist das Bild nicht gut. Im Verlauf wird die Qualität aber stabiler sodass man sagen kann, wäre das eine Bluray wäre das Bild gradios, erst Recht in Anbetracht des Alters, aber als UHD ist es in Angetracht des Altes nur gut, aber definitiv eine deutliche Steigerung zur alten BD.

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        • One Life (PD)

          1

          Ein toller Film mit einer eindringlichen wichtigen Geschichte.

          Absolut empfehlenswert!

          Kommt definitiv zur Sammlung.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • IMG_1851.jpeg

            Die Mumie (1999) (4K UHD)

            Bei einer archäologischen Ausgrabung in der antiken Stadt Hamunaptra weckt ein Amerikaner, der in der französischen Fremdenlegion dient, versehentlich eine Mumie, die auf der Suche nach der Reinkarnation seiner lange verlorenen Liebe ist.

            Das Remake eines Remakes von 1999 fand ich bisher immer nur solide und wollte mal wieder schauen, wie ich den Film mit Brendan Fraser in der Hauptrolle noch so finde.
            Bereits die damaligen Kritiken waren nicht allzu positiv mit „Die Mumie“, da er weder Neues erzählte noch besonders dem Abenteuer-Genre herausstach. Aber das wollte er auch gar nicht. Er wollte einfach gute 2h unterhalten und sich selbst nicht allzu ernst nehmen. Die Grundstimmung ist etwas lockerer als es in den Indiana Jones Filmen war. Auch der (motivierte) Cast weiß, dass er in einem Popcorn Film mitmischt. Mit dieser Einstellung hatte ich auch als Zuschauer dann doch wieder irgendwie Spaß.

            Bitte nicht falsch verstehen, „Die Mumie“ ist immer noch meilenweit von einem „Indy“ oder „Jumanji“ entfernt, dennoch bekommt man was man bestellt hat: eine simple Abenteuergeschichte mit lockeren Sprüchen, viel Action und exotische sowie auch schön schaurige Schauplätze. Natürlich sind nicht alle CGI Effekte gut gealtert aber insgesamt hatte ich sie dann doch schlechter in Erinnerung. Vielleicht hat auch die UHD einige Effekte verbessert, obwohl meistens das Gegenteil der Fall ist.

            Wenn man mal wieder Bock auf Wüsten-Abenteuer hat, kann man „Die Mumie“ schon schauen, da er auch nicht mehr sein will als er ist: ein simpler Abenteuerfilm mit locker fröhlicher Grundstimmung… auch wenn einige Mumien schon düster aussehen.

            Das 4K UHD Bild ist grösstenteils gut. Farben kommen schön warm, golden und passend daher. Schwarz ist sehr satt und bietet eine gute Durchzeichnung. Details werden nicht verschluckt. Das Bild wirkt modern, in hellen Bereichen mit feinem Filmkorn welches in den dunkleren Passagen irgendwie weggefiltert wurde und das Bild dort dann leicht künstlich aussehen kann. Ich fand es halb so wild und war beeindruckt, wieviele Details sich ausmachen lassen… auch in den weit hinteren Bereichen. Da kann man noch Kanten und Maserungen auf Steinen erkennen, die die Blu Ray nicht bot. Auch Hautporen und Haare kann man in gut ausgeleuchteten Szenen perfekt ausmachen. Dank HDR gibts tolle Farbverläufe und Kräfte Farben. Alleine in wie vielen Nuancen der Sand dargestellt werden kann oder wie glänzende Oberflächen heraus stechen können . Toll. Ich bin mit dem Bild zufrieden - Luft nach oben gibt’s aber dennoch.

            Vom DTS:X HD MA Ton war ich etwas enttäuscht, da „von oben“ lediglich der Score und kaum aktive Soundeffekte kamen. Immerhin gabs ne gute dialogverständlichkeit und nette Surround Effekte . Auch der Subwoofer bekommt etwas zu tun, auch wenn er mehr Druck hätte haben können.

            7 von 10 Skarabäuse

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            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Gerade weil der Film so locker ist, gefällt er mir!

          • John Rambo - Blu-Ray - 8,5/10

            Gestern war er dann aber dran, und ja, der Film macht immer noch Spaß. Alle Zutaten die der Titel/Name verspricht, liefert er auch ab. Ein unterhaltsamer Actionfilm, indem Sly im hohen Alter definitiv noch überzeugt.


            Ist sie nicht wunderbar - Blu-Ray - 10/10

            Spontan danach geschaut, und erneut richtig Spaß gehabt. Ich weiß nicht wie oft ich den Film nachdem Kinobesuch schon geschaut habe, aber er ist sehr, sehr oft gelaufen. Die Inszenierung, Figuren, Soundtrack,.. hier passt einfach alles für eine romantische Komödie. Definitiv ein Klassiker bei mir, ich hoffe das bald eine 4K erscheint, die definitiv ein Pflichtkauf wäre.




            Gruß Harry

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            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Alex Gabler. So ist es, mich holt der Film nach wie vor ab und macht immer wieder Spaß. Das der Film in der Masse gesehen natürlich anders eingestuft wird, kann ich durchaus verstehen und ist auch legitim.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              "Ist sie nicht wunderbar?" ist großartig und der mit Abstand beste Howard Hughes Film, bei dem er nicht Regie führt! Ich stehe total drauf!!!

              "So würde meine Torte ohne Haut aussehen!" ... "Man kann ein Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen." "Nein. Aber man kann sagen, was es kostet." ... "Vor lauter Emanzipation wächst ja ein kleines Bärtchen schon."

            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Sonny. Ja der hat schon ein paar coole Dialoge, die auch heute noch bestens funktionieren.

          • The Suicide Squad (BD)

            Auch wenn dieser Film nicht der Beste DC Film ist, hatte ich wieder Lust auf diesen Film.
            Der erste Suicide Squad Film war unterirdisch und auch wenn dieser Film deutlich besser ist, ist dieser nicht perfekt.
            Schade fand ich dass die großen Suicide Squad Charaktere entweder gar nicht auftauchen oder nur kurz auftauchen oder sogar blitzschnell weggetötet werden.
            Was aber perfekt passt ist der Ton, der wurde 1 zu 1 aus den Comics übernommen mit den verrücktem Humor und der blutigen Szenen. Dieser Film lebt und atmet die Suicide Squad.
            Die Story ist wie in den Comics recht simpel und dient in erster Linie dafür möglichst viele Verrücktheiten einzubauen.
            Die Charaktere sind perfekt getroffen und wunderbar skurril und durchgeknallt, wodurch dieser Film ein paar schöne Jubelmomente bietet. Die Gruppendynamik ist grandios und man merkt zu jeder Sekunde dass Gunn die Comicfiguren und deren Verhalten kennt. Näher am Comic geht es kaum. Der Cast ist auch mit entsprechend viel Spaß dabei.
            Die Kills sind wunderbar brutal, so wie es bei der Squad sein muss, wobei das CGI Blut als solches sehr sichtbar ist. Die Restliche CGI war aber ganz gelungen und sehr hochwertig.
            Die Action ist klasse in Szene gesetzt, besonders die wenigen Szenen mit Harley Quinn bieten ein hervorragende Fightszenen.
            Die über 2h Laufzeit sind jedoch zu lang, im Mittelteil hat dieser Film schon ein paar Längen, das hätte man besser zusammenfassen können. 30 Minuten weniger Laufzeit hätten diesem Film gut getan.
            Das Finale hatte dann zwar schon ein paar coole Momente, war aber an sich eine reine CGI Overkill Zerstörungsorgie. Hier wäre weniger mehr gewesen.
            Auch was ich sehr anstrengend fand, war die Musik.
            Insgesamt aber ein ganz ordentlicher DC Film wenn auch wie gesagt mit ein paar Schwächen. Es gibt bessere DC Filme aber auch schwächere.

            6,75/10 Punkte

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              "Der erste Suicide Squad Film war unterirdisch und auch wenn dieser Film deutlich besser ist, ist dieser nicht perfekt."

              Aber ordnungsgemäße, leichte Abendunterhaltung ohne Anspruch!

              Sehe ich genauso, Pierre! (Hey... wir sind einer Meinung. )

            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Sonny nur das du dem Film ne Note Zwei gegeben hast, bei mir ist es umgerechnet "nur" ne Note 3.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Na, das stimmt wohl. Ist aber auch meiner frischen Begeisterung direkt nach Sichtung geschuldet, guckst Du hier:

              https://www.filme.eu/node/1232?p=372698#post372698

          • Ich einfach unverbesserlich 4 (BD)

            Meine Frau ist ein riesen Fan der Minions und auch ich finde due Filme sehr lustig. Deswegen waren unsere Erwartungen auch entsprechend groß.
            Die Story ist simpler und primitiver als bei den Vorgängern und man nutzt jede Gelegenheit um einen Gag einzubauen und die Gagdichte ist enorm hoch. Meine Frau und ich haben Tränen gelacht, vor allem wenn die Minions ins Spiel kamen und herrlich verrückte und witzige Momente ablieferten wurde es irre lustig.
            Es gab unzählige Film Hommages. Vor allem die zu Terminator 2 habe ich total gefeiert.
            Insgesamt ein sehr witziger Film wobei ich die Vorgänger besser fand, die hatten auch jeweils den besseren Bösewicht. Auch wurden die Kida hier auch mehr zu Nebenfiguren.

            8/10

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            • Friedhof der Kuscheltiere (Remake) (BD):

              Als kleiner Junge fand ich die erste Verfilmung von Friedhof der Kuscheltiere sehr gruselig. Wobei in erster Linie nur die Szenen mir dem kleinen Jungen. Der Rest war eher ganz nett, nicht mehr nicht weniger.
              Da ich nun auch die Romanvorlage gelesen habe, wollte ich mir nun auch das Remake anschauen auch wenn meine Erwartungen nicht unbedingt hoch waren.
              Im Gegensatz zur Romanvorlage ist hier die Atmosphäre deutlich gruseliger, mit höherem Mysteryfaktor und auch ein paar netten Jump Scares, wodurch das Ganze nicht so langatmig rüberkommt wie im Buch, wobei man auch merklich einiges abgeändert hat und vor allem einiges verkürzt und weggelassen hat.
              In diesem Fall taten die vielen Änderungen dem Film merklich gut, denn während die Bedrohung im Buch erst spät sich bemerkbar macht, ist diese hier im Film direkt von Anfang an spürbar, wobei das Zwischenmenschliche deutlich oberflächlicher bleibt als in der Vorlage. Deswegen hatte ich auch Probleme Sympathien für die Charaktere zu entwickeln, Charaktere die man in der Romanvorlage an sich sehr gern hatte.
              In der zweiten Hälfte des Films sind die Veränderungen zur Vorlage noch mal gravierender und hier in dem Part war die Romanvorlage und auch die erste Verfilmung deutlich besser. Vor allem die Darstellung des Kindes war im ersten Film viel Gruseliger. Hier im Remake dagegen ist es schon eher harmlos. Es wirkte fast schon so als hätte man den Gruselpart bereits in der ersten Hälfte verpulvert und nichts mehr für die zweite Hälfte übrig gehabt, dafür setzt man mehr auf Gore, wobei leider die wirklich heftigen Szenen im Off geschehen. Was schade ist. Da hätte man mehr rausholen können. Das Ende war komplett anders als in der Vorlage, was ich recht cool fand aber ähnlich wie im Buch heißt es, gerade wo es so richtig interessant wird, ist es vorbei.
              Insgesamt aber eine ganz ordentliche Verfilmung, die aber stark von der Vorlage verändert ist und ich tatsächlich lieber mag als den Roman.

              6,75/10 Punkte

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ich war bei der ersten Sichtung auch etwas enttäuscht, fand ihn bei der zweiten aber schon etwas besser.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Eines der Remakes, das mir nicht ins Haus kommt.

            • Von unserer Tochter ausgesucht:

              Pets (N)

              3

              Ist schon in Ordnung. Nichts dolles, aber im Abstand von einigen Jahren konnte man ihn wieder mal gucken.
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ich mag den. Auch Teil 2.

            • IMG_1854.jpeg

              Die drei Musketiere (2011) (Joyn)

              Der hitzköpfige junge D'Artagnan muss sich zusammen mit drei ehemaligen legendären, aber jetzt unglücklichen Musketieren zusammenschließen und eine schöne Doppelagentin und ihren schurken Arbeitgeber besiegen, um den französischen Thron zu erobern und Europa im Krieg zu verschlingen.

              Einer für alle und alles für die Tonne!
              Erstsichtung des 2011 inszenierten Mantel und Degen Films nach Alexandre Dumas… naja so in etwa. Denn Regisseur Paul W.S. Anderson macht hier das gleiche, wie auch schon Jahre zuvor beim Resident Evil Franchise: er schnappt irgendwo irgendwelche Versatzstücke auf und macht dann irgendwie sein Ding draus, bei dem hinten und vorne nichts mehr zusammenpasst. Natürlich muss er dabei auch seine Frau Milla Jovovich, die auch hier mehr Model als Schauspielerin ist, in hautenge Klamotten stecken. Ihre Rolle ist einzig und alleine da, den MacGuffin voranzutreiben, damit die Story immerhin etwas Substanz erhält.

              Dabei finde ich den Cast der Musketiere und auch den hitzigen D’Artagnan recht charismatisch und sympathisch. Auch die Chemie untereinander stimmt und diese vier Personen sind definitiv das beste am Film - diese hätten ruhig viel mehr in Erscheinung treten dürfen, denn nach einem gelungenen, wenn auch etwas übertriebenen Action-Start, der oft an Assassins creed und Indiana Jones erinnert, dümpelt der Film im zweiten Drittel eigentlich nur so vor sich hin.
              An die kitschigen Kostüme und die knalligen Farben muss man sich schon gewöhnen, denn sonst muss man schon nach wenigen Minuten abschalten… was vielleicht auch besser wäre.

              Dann hat man noch solch Hochkaräter wie Christoph Waltz und Mads Mikkelsen als Richelieu und Rochfort, die aber nur mit angezogener Handbremse spielen dürfen, weil ja Milla ihre Resident Evil Stunts vollführen muss und dann noch steampunk Elemente eingebaut werden mussten. Flugschiffe im 17, Jahrhundert? Warum nicht, dachte sich Anderson und zeigt uns im Finale ein actionreiches Luftschiff Spektakel, das sogar Graf Zeppelin vor Neid erblassen lässt.

              Apropos Action: diese kommt zwar nur selten, dafür aber wirklich unterhaltsam daher, wenn man Logik und Physik hinten anstellen kann. Naja, hauptsächlich wurde die Action für das damalige beliebte 3D Kino inszeniert, Auch das Sebelrasseln fand ich gut gemacht, obwohl ich eigentlich kein Fan davon bin. Das macht schon Spaß wenn vier Musketiere gegen vierzig Kardinalswachen kämpfen… auch weil hierbei der Humor der Fluch der Karibik Filme gut getroffen wurde. Achja, Orlando Bloom ist bei diesem Star Ensemble auch noch dabei, spielt aber keine allzu große Rolle in dieser wirren und chaotischen Geschichte.

              Gedreht in Deutschland stimmt immerhin (zumeist) die Optik und die Settings… aber auch hier stechen immer wieder billige und unschöne CGI Effekte heraus. Schade, denn der eigentlich mehr als solide Cast kann gegen so ein schwaches Drehbuch einfach nichts machen. Der Schuldige ist schnell gefunden: Regisseur Anderson, der mit vorgefertigten Storys immer noch seinen eigenen Senf dazu geben muss und so das gesamte Werk ruiniert.
              Alexandre Dumas würde sich im Grab umdrehen, wenn er diesen Film gesehen hätte. Dann lieber einen der anderen 100 Verfilmungen des Stoffes.

              4 von 10 hässliche Outfits des König Louis
              Zuletzt geändert von Alex Gabler; 10.03.2025, 15:47.

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Hahh, wußte schon, warum ich den bis jetzt ausgelassen habe. Wird natürlich auch so bleiben.

              • Quickslay
                Quickslay kommentierte
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                Ich verstehe es beim besten Willen nicht, warum sich überhaupt jemand Filme von Paul W.S. Anderson anschaut.....

            • Bad Boys - Ride or Die (BD)

              Ich mag die Bad Boys Filme, entsprechend war ich sehr gespannt auf den 4. Film und ich muss sagen, man was für ein Spaß.
              Inhaltlich setzt dieser Film den 4. Teil konsequent fort, aber mit unzähligen Verweisen auf den ersten und zweiten Teil. Die Easter Eggs und Verweise machen richtig viel Laune.
              Anfangs braucht dieser FIlm ähnlich wie der dritte aber ein bisschen um in Fahrt zu kommen. Ich dachte sogar während der ersten Halben Stunde mhmm ein bisschen sehr viel auf Comedy und so gut wie keine Action. Zwar war diese erste Halbe Stunde einigermaßen witzig, aber irgendwie bekam ich schon Angst dass es den Rest des Films dann so weiter geht, aber dann kam die Action udn was für welche. Nahezu ohne Verschnaufpause geht es ab ohne Ende, mit stellenweise unglaublich krasser Action, was durch sehr spektakuläre Kamerafahrten unterstrichen wurde. Es geht richtig wild zur Sache ohne unübersichtlich zu werden. Dazu ist der Bodycount unglaublich, mit sehr blutigen Kills unterlegt mir sehr witzigen Streitdialogen.
              Bei der Sequenz mit dem Schwiegersohn von Markus saß ich jubelnd auf der Couch. Alter Schwede ging dieser in bester Tyler Rake Manier ab. Überhaupt bekamen hier so viele Chance unglaublich viel Action abzuliefern ohne überladen zu werden. Ein Higlight jagde hier den nächsten und die Zeit flog nur so an mir vorbei ohne dass es Eintönig wurde. Das die Story am Ende sehr simpel war, war da vollkommen egal. Dieser Film macht Spaß, verdammt viel Spaß und er wird definitiv noch sehr oft im Player landen.
              Ich hoffe sehr dass noch ein fünfter Teil auf diesem Niveau kommt. Ein toller NoBrainer Filmspaß.

              8,75/10 Punkte

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ich fand ihn auf jeden Fall besser als den 3.

            • Three Billboards outside Ebbing, Missouri (DP)

              2+

              Das endgültige Ende (die letzten Szenen) verhindern die 1.
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Den müsste ich auch mal wieder schauen.

            • Gladiator 2 ( 4k UHD )

              Hier war ich nun echt gespannt. Ist er wirklich so schlecht/ überflüssig wie von vielen gesagt...
              Ich für meinen Teil kann das verneinen.
              Was stimmt, er kommt zu keiner Zeit an den genialen Vorgänger heran. Hier fehlt es vor allem an der emotionalen Wucht, die dieser noch hatte. Auch stimmt es, das sich die Story dann schon sehr ähnelt und das es der Hauptdarsteller nicht mit Crowe aufnehmen kann. Muss aber sagen, das er mir im laufe des films dann immer besser gefallen hat. Wenn man das aber alles mal ausblendet, bekommt man einen Film zu sehen der trotzdem unterhält. Also schlecht ist bei mir anders. Ob es diesen Film gebraucht hätte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich für meinen Teil bin froh, daß es überhaupt noch solche Filme gibt.
              Audiovisuell kann man der UHD volle Punktzahl geben. Top scheibe.
              7/10

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              • IMG_1856.jpeg

                Signs - Zeichen (4K UHD, HDR)

                Der Farmer Graham Hess und sein Bruder Merrill betreiben eine Farm in einer kleinen Gemeinde. Hess sucht zusammen mit seinen beiden Kindern Morgan und Bo Frieden und Ruhe in der Abgeschiedenheit. Der ehemalige Priester hat seinen Glauben an Gott mittlerweile verloren, Schon bald sieht sich Hess aber mit einer ganz anderen Glaubensfrage konfrontiert, als zuerst in seinem Maisfeld und dann vermehrt auf der ganzen Welt Kornkreise auftauchen.

                M. Night Shyamalan’s dritter Langfilm aus dem Jahr 2002 gefiel mir anfangs gar nicht so, entwickelte sich aber im Laufe der Zeit zu einem echt starken Genrefilm.
                In "Signs" nimmt er die sehr beängstigende Möglichkeit, dass wir nicht allein auf der Welt sind als Ausgangspunkt, um eine höchst persönlichere Geschichte über Charaktere zu erzählen, die hart mit ihrem Glauben und ihren Überzeugungen zu kämpfen haben. Damit hat er einen gruseligen Horrorfilm im klassischen Sinne und ein für den Zuschauer verständliches Drama über eine Familie, die sich nach einer Tragödie wieder zusammen finden muss, kreiert.

                “Signs“ ist in großen Teilen ein recht ruhiger Film, der von den starken Charakteren und der unterschwelligen Bedrohung getragen wird. Aber auch die Spannung steigt immer weiter. Es beginnt langsam mit schreienden Kindern im Maisfeld und baut sich zu einer schattenhaften Figur auf, die auf einer Scheune steht. Dann wird es größer und macht diesen kleinen isolierten Vorfall zu einem globalen Phänomen, zieht sich dann aber wieder eng in die Familieneinheit zurück, so dass etwas so unwichtiges wie ein Babyphone die Spannung erhöhen kann. Auch zeigt er geschickt unsere starre Besessenheit von Nachrichten und dem Stress, das Unerklärliche zu erklären, auf.

                Mel Gibson spielt hier, wie auch der Rest des Casts, einfach stark. Mit Rory Culkin und Abigail Breslin als seinen beiden Kindern und Joaquin Phoenix als seinem ziellosen jüngeren Bruder haben wir die perfekte Charaktermischung für diese spannende Alien-Invasion-Geschichte. Kein Satz und keine Regung der Charaktere ist unnötig- alles hat seine Bedeutung… auch wenn manches erst später Sinn ergibt.
                Eine knisternd intensive aber wunderschöne Musik von James Newton Howard und eine bedrohliche Kameraarbeit von Tak Fujimoto tragen ebenso zur passenden Atmosphäre bei.

                Womit damals viele Leute (so auch ich) ein Problem hatten, war der fehlende Twist am Ende des Films. Nach „The Sixth Sense“ und „Unbreakable“ fehlte „Signs“ das, worauf viele Kinogänger gewartet hatten. „Signs“ ist nicht episch, endet prompt und fast schon bodenständig und lässt den Zuschauer mit ein, zwei Fragen zurück. Aber auch nach dem Film bleibt er im Gedächtnis und regt zum nachdenken an. Und genau so sollte ein Genrefilm dann ja auch bewirken.
                Für mich wird „Signs“ mit jeder Sichtung besser.

                Das 4K UHD Bild im bildschirmfüllenden Ansichtsformat 1,85:1 ist zu allererst strahlend. Schön hell aufgeleuchtet in den tagesszenen aber auch schmuddelig dunkel und gefährlich in den Nachtszenen. Am Tag gibt es sehr schöne warme Spätsommer Goldtöne während es nachts blauschwarz scheint. Nachts leidet manchmal die Durchzeichnung und Gesichter sind (bewusst?) nur zur Hälfte erkennbar.
                Dafür gibts tagsüber unzählige neue Details. Bereits in der ersten Szenen erkennt man jede einzelne Metallstrebe des Grillers. Danach kann man an Gibsons t-Shirt jeden Fussel erkennen. Aber auch Hautporen und Haare lassen sich einzeln ausmachen. Dazu noch diese wunderschöne natürliche warme Farbpalette mit tollen Übergängen, Spitzenhelligkeiten im funkeln der Augen, Scheinwerfern, Aluhüten und Taschenlampen und fertig ist das beeindruckende HDR-Bild, welches definitiv ein Upgrade wert ist. Ich konnte mich fast nicht satt sehen, an den vielen schönen Details. Filmkorn wird sehr sehr fein aufgelöst wiedergegeben und bietet so ein analoges Bild.
                Natürlich gibt’s auch wenige weiche Abschnitte und der Schwarzwert könnte auch satter mit besserer Durchzeichnung sein, aber der Großteil des Films strahlt in neuem Glanz. Ich bin positiv überrascht und rate jedem zu einem Upgrade.

                Der deutsche DTS-HD HR 5.1 ist auch noch mal ein Ticken präziser als der DTS Tom der Blu Ray. Wenn Gibson mit der Taschenlampe in der Hand ins nächtliche Maisfeld geht, fühlt man sich mittendrin. Von überall her raschelt es - top. Auch Dialoge sind jederzeit klar erkennbar und auch die Synchronstimmen sind sehr angenehm über den Center Lautsprecher zu hören. Effektgeräusche gibts immer wieder an den richtigen Stellen - ein Actionfeuerwerk darf man natürlich nicht erwarten.

                8 von 10 witzige selbstgebastelte Aluhüte

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Das klingt doch großartig. Da kann man direkt mal über eine Sammlungsaufnahme in 4K nachdenken...

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Sonny auf alle Fälle
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