Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • IMG_1857.jpeg

    Lucky Luke - Sein größter Trick (DVD)

    Die vier Dalton-Brüder hecken einen hinterlistigen Plan aus: Um das Erbe ihres Onkels antreten zu können, müssen sie seinen Tod rächen. Darum wollen sie den Richter und die Geschworenen, die damals ihren Onkel verurteilten, um die Ecke bringen, und Lucky Luke soll Zeuge der Morde werden. Es gelingt ihnen, aus dem Gefängnis auszubrechen und Lucky Luke in ihre Gewalt zu bringen, aber der einfallsreiche Held hat einige Ideen auf Lager, um die Pläne der Daltons zu durchkreuzen.

    Ich wollte den Film aus dem Jahr 1978 schon lange wieder mal sehen, da er mir von den alten Lucky Luke Filmen am besten gefällt und ich ihn auch damals auf VHS hatte. Hier raucht und trinkt Lucky Luke noch, so wie es sich für den wilden Westen gehört. ;) Natürlich istvdie Story simpel aber unterhaltsam genug, da bei den „Zielen“ viel Abwechslung geboten wird. Egal ob Goldgräber, chinesischer Wäschereifachmann, Richter oder Indianer… an Abwechslung mangelt es nicht. Auch viele Klischees werden ordentlich behandelt.
    Die nervige über 5(!) minütige Broadway Gesangseinlage aufgrund eines Champignon Pulver LSD Trips der Daltons habe ich auch dieses Mal wieder vorgespult- die konnte ich bereits als Kind schon nicht ertragen.
    Die Animationen und Sprüche sind lustig, die Synchronsprecher klasse und die knapp 75 Minuten Spielzeit gut gewählt. Simple Comicunterhaltung aus dem Hause Goscinny.

    6 von 10 Sporen

    Kommentar


    • Ein Offizier und Gentleman - 7/10



      EIN OFFIZIER UND GENTLEMAN ist eine Militärromanze über eine Gruppe Rekruten bei der US-Navy die Richard Gere seinerzeit zum Durchbruch verhalf. Die Mischung aus romantischen Momenten und harter Grundausbildung war auch bei spätere Genre-Vertretern wie Top Gun ebenfalls Thema, hier steht Sie aber noch mehr im Vordergrund. In der Luft sind die angehenden Piloten hier während der Grundausbildung nie, dafür werden Sie aber am Boden von ihren Grundausbilder Sergeant Foley gedrillt, für die Rolle bekam Louis Gossett Jr. seinerzeit den Oscar als Bester Nebendarsteller. Richard Gere spielt ebenfalls gut, man nimmt ihm die Rolle finde ich recht gut ab. Insgesamt ist der Film aber wenig kritisch und glorifiziert die harte Ausbildung. Da der Film aber eben nicht nur Männer ansprechen soll, gibts eben auch die Liebeleien dazwischen, etwas kitschig aber auch mit etwas Drama. Die Mischung passt ziemlich gut, was sicherlich auch der Grund für seinen damaligen Erfolg war. Kann man auch mit der Liebsten schauen. Dazu dann noch der gute 80er Jahre Soundtrack, insbesondere der Song "Up Where We Belong" von Joe Cocker ist hier zu nennen, das seinerzeit ebenfalls einen Oscar als bester Filmsong gewann. Auch hier zurecht, gehört zu den besten Popsongs dieser Dekade. Insgesamt ein recht gut gealterter Klassiker, der auch ohne Flugstunts zu unterhalten weiß.

      Kommentar


      • Ein ausgekochtes Schlitzohr (DVD)

        Einer der Lieblingsfilme meiner Kindheit. Unzählige Male gesehen und immer wieder grandios. Ich hatte wieder Bock drauf und ich hatte von der ersten bis zur letzten Sekunde tierisch viel Spaß.
        Das dieser Film ein Low Budget Film war, merkt man diesem zu keiner Sekunde an. Burt Reynolds hat diesen Film aus gefallen für seinen langjährigen Weggefährten Hal Needham gemacht, mit dem er unzählige Filme gemeinsam gedreht hat, okay und für 1 Mio Dollar Gage, was mal eben 1/4 des Budgets verschlang.und oh man was wurde dieser Film ein Hit. Dieser Film hat das 75 Fache seines Budgets eingespielt und war der zweiterfolgreichste Film 1977 nach Star Wars.
        Dieser Film ist zu Recht ein Klassiker. Burt Reynolds spielt hier unglaublich cool und lässig mit unglaublich viel Spaß. Die Dialoge und die Sprüche sorgen für jede Menge tolle Lacher. Der Song von Jerry Reed geht direkt ins ohr und die blutjunge Sally Field ist einfach bezaubernd anzuschauen.
        Die Story selbst ist simpel gemacht und dient im Grunde nur als Aufhänger für jede Menge Comedy und Auto Action und diese Handgemachten Stunts die zur damaligen Zeit Geschichte geschrieben haben, sind immer noch toll anzuschauen. Nicht nur dass die Stunts für die damalige Zeit sehr spektakulär waren, sondern auch wie sie aufgenommen wurden, ist klasse. Hier merkt man natürlich die ganze Stuntman Erfahrung von Regisseur Hal Needham. Okay der Trans Am war auch damals ein optisch sehr cooles Auto.
        Schade dass die Fortsetzungen nie an die Klasse des Erstlings rangekommen sind. Der Erste Zeit ist aber ein zeitloser Klassiker, den man sich immer wieder anschauen kann. Die 96 vergehen wie im Fluge.

        10/10 Punkte

        Kommentar


        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Hab auch erst heute wieder an den Film gedacht, denn der könnte jetzt echt mal auf ner dt. UHD erscheinen.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Hier setze ich mir mal die rosarote Nostalgiebrille auf und vergebe eine dicke, fette 1 a la Pierre!

          "Es ist unmöglich, absolut unmöglich, dass du auch nur einen Tropfen meines Blutes in dir hast! Sobald wir nach Hause kommen werde ich mir deine Frau Mutter schnappen und ihr erstmal kräftig eins auf die Schnauze hauen!"

      • The Gorge (AT)

        1

        Exzellent!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


        Kommentar


        • Ghost in the Shell | OmU #31

          Immernoch großartig ohne überschüssiges Fett.

          Leider war das Kinopublikum unglaublich leise und es gab ein oder zweimal einen leisen Lacher - aus der Kehle durch die Nase.

          Was gestört hat war, dass die Untertitel die ersten 2/3 des Films immer um 1 oder 2 Sekunden verzögert kamen. Hab mich die ganze Zeit gefragt, welche Version das Kino da eingelegt hat.

          Achso: und das kleinste Popcorn gemischt 6,49€...
          [the hatches are open!]

          Kommentar


          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Alex Gabler - Reaktionen dürfen sein mAn: lachen, weinen, staunen, erschreckend... aber unnötig Babbeln und das Handy auf Mittagssonne, das brauch ich nicht

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Eh klar, klang weiter oben aber noch anders.

          • Quickslay
            Quickslay kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            chris.p.bacon ich mag kein salziges Popcorn...

        • So, ich wurschtel mich mal durch die Oscar Nominierungen "Bester Film".

          Konklave (Prime-Leihe)

          starker Film mit tollen Bildern und Schauspielern.
          Ein mal Sichtung reicht aber.

          8,5/10


          Anora (Prime-Leihe)

          Der Oscar Gewinner. Auch wenn noch nicht alle Kandidaten durch habe, für mich war der Streifen eher Durchschnittsware und nicht Oscarwürdig.
          Auch hier reicht die Einmalsichtung.

          6/10

          Als nächstes kommen wohl Dune II (auch wenn Teil 1 mich ultra gelangweilt hat), Der Brutalist und The Substance.
          Dann kann ich mir noch ein besseres Bild ob des Oscar Ausgangs machen.

          Kommentar


          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Wenn dir Dune 1 nicht gefallen hat, wird dir (wie mir auch) Teil 2 auch nicht gefallen. Habe mich auch bei beiden gelangweilt.
            freu dich auf The substance, der ist stark. „A real pain“, bei dem Kieran Culkin seinen Oscar gewann, will ich mir aber auch mal anschauen.

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            bifi. Bin bei Alex, wenn dir Dune 1 zu langweilig war, erspare dir Teil 2. Auch wenn ich die Verfilmung mag, sehr nah am Roman und zudem eindrucksvoll inszeniert. Dazu ein toller Cast und passender Soundtrack,.. ich schweife ab.
            The Substance fand ich klasse, definitiv besser als Anora! Aber eben alles Geschmacksache..

          • Sonny
            Sonny kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Bei The Substance hat das Ende mir den bis dahin großartigen Film versaut.

            A Real Pain verschreckt mich durch den schlechten Trailer, der mir null Lust auf den Film macht.

            Anora wird es mal im kostenlosen Stream irgendwann.

            Dune II liegt hier im 4K-Steelbook und wartet auf Sichtung, aber die Stimmung paßte noch nicht bis jetzt.

            Konklave wird auch noch im Stream geschaut, da freue ich mich schon drauf. Kostet bei Prime noch 4,99 €, kommt später aber mit Sicherheit auch noch ins reguläre Programm dort und dann wird geguckt - vielleicht sogar schon als Deal.

            The Brutalist schaffe ich eventuell noch im Kino. Falls nicht wird es ein Blindkauf.

        • IMG_1864.jpeg

          Auf die harte Tour (Blu Ray)

          Der verwöhnte Schauspieler Nick Lang ist Action-Star seichter Hollywoodabenteuerfilme im Stile von Indiana Jones. Um als Schauspieler ernstgenommen zu werden, bewirbt er sich um die Hauptrolle im Film "Blood on the Asphalt", einem authentischen Polizeithriller. Lang fliegt von Kalifornien nach New York City, wo der Polizeichef ihm zusichert, dass er Lang einem echten Polizisten zuteilen wird.

          Egal wie oft ich den Film aus 1991 noch schaue, der Funke will einfach nicht überspringen. Dabei bin ich sogar ein großer Michael J. Fox Fan. Der Film ist nicht schlecht, aber leider auch nicht gut. Vielleicht, weil er sich nicht entscheiden kann welches Genre er bedient. Ist es eine Buddy-Cop Komödie, ein Thriller oder geht es doch mehr in Richtung Romantik? Fakt ist, dass er von allen einfach zu wenig bietet. Er ist nicht lustig genug. Er ist auch nicht spannend genug und obendrein teilweise sogar etwas langweilig. Die 100 Minuten kommen mir immer länger vor als sie tatsächlich sind. Zwischendrin vergisst man sogar, dass James Woods eigentlich dem Partykiller hinterher jagt.
          Immerhin gibt Stephen Lang einen coolen und durchgeknallten Antagonisten. Auch dass Nick Langs Gesicht aus jeder Zeitung und jeder Werbetafel lacht und so John immer mehr zur Weißglut bringt, ist dann doch irgendwie witzig.

          Trotzdem reicht es bei weitem nicht, mit genrekollegen wie Beverly Hills Cop oder Lethal Weapon mitzuhalten. Auch unter Michael J. Fox‘ Filmen rangiert er (für mich) eher im unteren Drittel. Schade, hab’s jetzt mehrfach probiert.

          5,5 von 10 falschen Polizeimarken

          Kommentar


          • movieguide
            movieguide kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Fand den auch nicht so doll. Hatte ihn einmal gesehen aber gleich wieder ausrangiert.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Bitte den Kommentar von movieguide hier 1:1 übernehmen, sehe/handhabe das exakt genauso.

        • Pet Sematary: Bloodlines (Paramount+) :

          Das Prequel zum Friedhof der Kuscheltiere Remake.
          Man kriegt hier die Geschichte um Nachbar Jud und seine Frau in den 60ern. Da dieser Film total zerissen wurde, waren meine Erwartungen recht gering.
          Einige Sachen die im Remake angedeutet werden bzw. kurz über Zeitungsartikel erwähnht wurden, werden hier ausführlicher erzählt.
          Ereignisse die im Buch grob erzählt wurden was in der Vergangenheit passiert, kriegt man hier auch stark erweitert erzählt.
          Gemacht hat man aber aus dem Ganzen nicht viel.
          Optisch ist dieser Film zwar hochwertig, mit namhaften TV Stars aber ansonsten recht langatmig umgesetzt und dabei dauert dieser Film gerade mal 87 Minuten. Die Atmosphäre und Jump Scares sind so klischeehaft und 08/15 dass sie keine Besondere Wirkung mehr erziehen m, wobei zumindest die Gore Effekte wirklich gut sind
          Der Cast wie gesagt viele Bekannte Gesichter aber schaffen es nicht Sympathien zu entwickeln, dabei waren Jud und seine Frau das Herz in der Romanvorlage, die man von ersten bis zum letzten Moment man einfach nur gern hatte. Aber hier in der jungen Version waren sie mir recht egal. Auch die Charaktere um die beiden herum waren nicht besonders gut. Einzig der Halbwegs interessante Charakter war der von den Toten zurückgekehrte Timmy, wobei hier auch einiges an Potenzial verschenkt wurde.
          Nach 55 min. des Film hab ich beschlossen den Film abzubrechen. Ja er ist noch schlechter als der zweite Teil von damals und zog sich wie Hechtsupow und die bereits weiteren Friedhof der Kuscheltiere Filme die bereits angekündigt wurden brauche ich nicht mehr.

          Ohne Wertung da abgebrochen

          Kommentar


          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Also ich mag alle 4 Teile, jeden auf seine eigene Art und Weise. Klar ist Teil 1 mit Abstand der beste und dramatischste, aber auch der härtere 2. Teil, das ordentliche Remake und sogar dieses Prequel finde ich als Fan der Reihe interessant genug, um dabei zu bleiben. Stimmt, er war eher ruhig und anfangs auch wenig gruselig, dennoch wollte ich einfach mehr erfahren und alles aus dem Franchise aufsaugen. Vielleicht habe ich auch die fanbrille aufgesetzt gehabt. :)

        • IMG_1868.jpeg

          Planet der Affen (2001) (Disney+)

          2029 stürzt der Air Force Astronaut Leo Davidson auf einem mysteriösen Planeten ab, wo hochentwickelte, sprechende Affen über primitive Menschen herrschen.

          Ich verstehe immer noch nicht, warum der Film damals und heute immer wieder so überaus schlecht wegkommt. Gut, ich habe von den alten Filmen lediglich Teil 1 gesehen und fand ihn so lala. Und das war vor langer langer Zeit - bin also nicht so im Franchise drinnen und kann vielleicht genau deswegen mit Tim Burtons Version aus dem Jahr 2001 etwas anfangen.
          Klar, der große Hit ist er tatsächlich nicht, aber besser als er allerorts gemacht wird, finde ich ihn schon.

          Zuerst mal passt audiovisuell vieles. Egal ob Settings, Effekte oder auch die fantastischen Masken. Auch Danny Elfmans Musik fügt sich gut ein. Und der noch junge Mark Wahlberg gibt sich ebenfalls Mühe, den Film zu stemmen - was ihm auch meistens gelingt.
          Die wenigen Action-Szenen können sich ebenfalls sehen lassen und machen sogar Spaß.

          Allerdings… und das ist der springende Punkt… sind die Gespräche und das klein klein im Mittelteil leider der Schwachpunkt. Die Story zieht sich teilweise wie Kaugummi und auch die Spannung bleibt auf der Stracke. Dass dieser Teil nicht auf der Erde spielt kümmert mich nicht und passt auch zur Story, die natürlich recht vorhersehbar ist. Überraschungen bleiben aus. Als kleiner Sci-Fi Abenteuerfilm für zwischendurch reicht er aber allemal. Lediglich das nie fortgeführte Cliffhanger Ende ist etwas unbefriedigend.
          Die Blu Ray davon habe ich schon vor Jahren verkauft, der Disney Stream ist eine Nuance zu dunkel geraten… zumindest auf meinem TV.

          6 von 10 reitende Affen

          Kommentar


          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Der Film hatte für mich zu wenig von Tim Burtons Stil. Dadurch wirkte er wie eine lustlose Auftragsarbeit.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Boaah, der ist schlecht. 1 x aus Versehen geguckt und seitdem nie wieder einen Gedanken an eine Zweitsichtung verschwendet.

        • Captain America (2011) | OV #32

          Nach wie vor ist Steve Rogers meine LIeblingsfigur aus dem MCU und ich hatte wieder Lust auf ein bisschen "righteousness".

          Ich mag den Film nach wie vor sehr gerne, vorallem die ersten 2/3 des Films, in dem langsam die Entstehungsgeschichte von Rogers ihren Lauf nimmt. Ich mag seine herzliche, sture und selbstbewusste Art. Wie er das positive in allem sieht und für seine Leute alles gibt. Der FIlm hat viele schöne Details und lässt die Charaktere gut zusammenspielen. Das Casting ist wundervoll und der Humor gut dosiert, ohne albern zu wirken. Die Storypunkte sind soldie ausgearbeitet und die Set- und Pay-Off zufriedenstellend. Der Film hatte für mich keine Längen und ich mochte die Charakterszenen am liebsten. Rogers Werdegang ist einfach sympahtisch anzuschauen.

          Das Highlight des Films ist für mich aber Tommy Lee Jones, der mit seiner Sprachweise und seinen subtilen Bewegungen das beste rausholt und für gute Lacher sorgt. Er gibt seiner Figur mit wenig viel. Gerade am Ende, als Peggy zu Steve spricht, er die Situation sofort einschätzen kann und mit zwei Gesten Peggy ihre Zeit mit Rogers gibt.

          Das Rogers das Flugzeug natürlich komplett in den Sand setzen muss, ist Kokolores, aber das hat es eben gebraucht. Auch mochte ich hier, wie der Winter Soldier aufgebaut wird und wir schon die ersten Worte seiner Aktivierung hören dürfen. Hugo Weaving ist auch astrein gecasted und hat tolle Mimik drauf, um Red Skull Profil zu geben.

          Das letzte drittel macht mir nicht so Spaß, da es hier das typische bombastfeuerwerk der Marke Marvel gibt. Auch gefällt mir der Soundtrack von Alan Silvestri und das Theme des Captains. Weiter geht's mit "Winter Soldier" und "Civil War".
          [the hatches are open!]

          Kommentar


          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Die Captain America Filme mit Steve Rogers mag ich am liebsten im MCU

        • Führer und Verführer (PD)

          4 (mit Wohlwollen)

          Hätte von der Idee her was werden können, aber die Umsetzung war nicht gut. Hauptkritik ist der absolut unsympathische Hauptdarsteller (und das ist nicht seiner Rolle geschuldet) mit seinen mantramäßig wiederholten Parolen und einer Speichelleckerei, die mit zunehmender Spielzeit (der Streifen ist 2 Std. 10 Minuten) zunehmend nerviger wurde. Der Film schafft es überhaupt nicht, den Zuschauer wie auch immer mitzunehmen.

          Spart Euch das lieber!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


          Kommentar


          • IMG_1870.jpeg

            The Sixth Sense (4K UHD, HDR)

            Nach einem Attentat, das ein ehemaliger Patient auf ihn verübt, kriselt es in der Ehe des erfolgreichen Psychiaters Dr. Malcolm Crowe. Seine Frau spricht nicht mehr mit ihm. Nun soll Crowe auch noch den neunjährigen Cole behandeln, der von Angstattacken geplagt wird. Der Junge behauptet, Verstorbene sehen und mit ihnen sprechen zu können. Nach und nach gewinnt Crowe das Vertrauen des verstörten Jungen - und deckt ein erschreckendes Geheimnis auf.

            Ich kann mich noch gut erinnern, als ich damals 1999 komplett beeindruckt und mit offenem Mund im Kino saß. DAS war bis dato der beste Mysteryfilm, den ich je gesehen hatte.
            Und auch heute noch, obwohl oder gerade weil man den Twist schon kennt, funktioniert der Film immer noch prima. Neben der tollen Story von Regisseur und Autor M. Night Shyamalan, der hier mit Abstand seinen besten Film ablieferte, gibt es noch viele Details, die den Film zu einem Meisterwerk machen:
            Egal ob der perfekt gewählte Cast, mit einem starken Bruce Willis, einer wie immer guten Toni Collette als besorgte Mom oder der heimliche Star des Films, Haley Joel Osment, der wie seine großen Kollegen meisterlich agiert und sein Können zeigt, allesamt liefern glaubwürdig ab. Dazu gibt es noch das passende herbstliche Setting von Philadelphia, der eingängige Score von James Newton Howard, die vielen kleinen Geheimnisse die man auch beim erneuten schauen entdeckt oder die tolle dynamische Kameraarbeit- dies alles wird zu einem großen Ganzen , handwerklich super gemachten Mysteryerlebnis zusammengerührt, das mich erneut wieder fasziniert und beeindruckt hat.
            Ich sage bewusst nicht Horror, denn der Film ist mehr ein Mystery-Drama als ein Horrorfilm, den ohnehin bestimmt schon jeder gesehen hat oder zumindest einmal gesehen haben sollte.

            Das Bild ist im Großen und Ganzen genau so gut geworden wie bei der zeitgleich erschienenen „Signs“ 4K UHD.
            Das 4K UHD Bild im bildschirmfüllenden Ansichtsformat 1,85:1 ist etwas strahlender als die alte Blu Ray. Schön hell aufgeleuchtet in den tagesszenen aber auch schmuddelig dunkel und atmosphärisch in den Nachtszenen. Am Tag gibt es sehr schöne warme Spätsommer Brauntöne während es nachts blauschwarz scheint. Die Blu Ray hatte noch eher kühlere Farben, die ich aber auch passend fand. Nachts leidet manchmal die Durchzeichnung und Gesichter sind etwas schlechter erkennbar.

            Dafür gibts tagsüber unzählige neue Details. Bereits nach dem Vorfall in Dr. Crowes Wohnung zu Beginn erkennt man jeden einzelnen roten Backstein an den Häuserwänden Philadelphias. Danach kann man an Bruce Willis jeden Fussel des Sakkos erkennen. Aber auch Hautporen und Haare lassen sich einzeln ausmachen. Dazu noch diese wunderschöne natürliche warme Farbpalette mit tollen Übergängen, „dezenten“ bzw. unaufdringliche Spitzenhelligkeiten im Funkeln der Augen, glänzenden und verchromten Oberflächen (zB an den Karosserien) und fertig ist das beeindruckende HDR-Bild, welches definitiv ein Upgrade wert ist. Filmkorn wird sehr sehr fein aufgelöst wiedergegeben und bietet so ein analoges Bild.

            Natürlich gibt’s auch wenige weiche Abschnitte und der Schwarzwert könnte auch satter mit besserer Durchzeichnung sein, aber der Großteil des Films strahlt in neuem Glanz. Ich bin positiv überrascht und rate jedem zu einem Upgrade zur doch recht betagten und fast schon schmuddeligen Blu Ray.

            Der deutsche DTS-HD HR 5.1 ist der gleich gute und präzise wie auf der Blu Ray. Alleine wenn Crowes Frau zu Beginn in den Keller geht um eine Flasche Wein zu hole , gibt es schon so viele präzise Sounds fürs Ohr, die richtig Spaß machen. Soundfetischisten bekommen aber auch noch über den gesamten Film hinweg direktionale Effekte, einen fast schon subtilen Grundton, der immer dann zu hören ist, wenn es gruselig werden soll und den phantastischen Score von James Newton Howard über alle Lautsprecher zu hören. Aber auch die Dialoge sind jederzeit klar erkennbar und auch die Synchronstimmen sind sehr angenehm über den Center Lautsprecher zu hören. Effektgeräusche gibts immer wieder an den richtigen Stellen - ein Actionfeuerwerk darf man natürlich nicht erwarten.

            10 von 10 auffällig viele rote Hinweis-Symbole

            Kommentar


            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Sawasdee1983 wie so oft ist der weg das Ziel. Es kommt gar nicht auf den Twist am Ende an, sondern um den Weg dorthin und wie er atmosphärisch an den Zuschauer übertragen wird. Und das schafft in meinen Augen der Film auch nach all den Jahren hervorragend. Man ist sofort drinnen in diesem Universum… zumindest geht es mir so. Und genau das macht ua einen 10er für mich aus.

            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Quickslay ich kann ja nichts dafür das Fincher praktisch nur schlechte Filme macht :-P

            • Quickslay
              Quickslay kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Sawasdee1983 Das liegt nicht an der Qualität von Finchers Filmen....;-)

          • IMG_1872.jpeg

            EuroTrip (Pluto TV)

            Von seiner Freundin verlassen, beschließt ein High-School-Absolvent mit seinen Freunden auf ein Übersee-Abenteuer in Europa zu gehen.

            Erstsichtung der 2004 entstandenen US-Roadtrip Komödie quer durch Europa. Zuerst dachte ich, es handle sich hier um eine billige obszöne DTV Produktion a la American Pie- The College Years und deren Konsorten. Zum Glück beginnt der Film aber recht heiter und mit guten Gags. Ja sogar coole Cameos gibt’s hier. Einer davon trällert zum Beispiel „Scotty doesn‘t know“, welches unentwegt im Ohr hängen bleibt. Es gibt so viele kleinere Gags, wie immer passende T-Shirt Sprüche, Running Gags, Situationskomik oder auch Slapstik. Hier hatte ich wirklich oft ein breites grinsen im Gesicht und war einfach gut drauf - egal ob mit den Manchester Hooligans auf der falschen Strassenseite, den männlichen Nudisten die wie Zombies auf eine Frau zustürmen oder den Pagen in Bratislava, die für 5 Cent Trinkgeld ihren Job hinschmeissen und sich selbstständig machen.

            Leider verschießt die lockere Komödie spätestens ab der Hälfte, also in Amsterdam angekommen ihre Energie und fängt langsam an sich zu ziehen. Die besten Gags sind bis dahin verschossen. Natürlich hätte ich „EuroTrip“, hätte ich ihn damals bei Erscheinen gesehen, gefeiert wie auch „Road Trip“, „American Pie“ oder auch „Tomcats“ (um nur ein paar genrekollegen zu nennen). Heutzutage ist er immerhin noch „nett“ und gut schaubar für so einen lockeren Teenie-Roadtrip. Ja, ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

            7 von 10 Manchester City Hooligans vor dem Vatikan

            Kommentar

            Lädt...
            X