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    10.000 B.C. (Blu Ray)

    In jungen Jahren verliebt sich D'Leh in ein Mädchen mit blauen Augen namens Evolet, das, wie es in der Prophezeiung vorhergesagt wurde, den hungernden Menschen in ihrem Volk helfen wird. Seine Reise vom Jäger zum Krieger wird ebenfalls vorhergesagt. Wenig später überfällt ein mysteriöser Stamm sein Dorf und versklavt die meisten seiner Freunde - einschließlich Evolet. Er und eine kleine Gruppe, angeführt von dem Stammesälten Tic'Tic müssen die Verfolgung aufnehmen, um den Stamm zu besiegen und ihr Volk zu befreien.

    Das klingt doch alles recht cool. Leider entpuppt sich der 2008 von Roland Emmerich („Independence Day“, „Der Patriot“) inszenierte Abenteuerfilm als fast seelenloses Werk.
    „10.0000 B.C.“ ist altmodisches episches Geschichtenerzählen, komplett mit einem Erzähler, Weisen Männern, Omen, Geister, Schicksale und vergessene mystische Kulturen. Die Charaktere sind eindimensionale Darstellungen von Gut und Böse gefolgt von den Lehrbuch-Prüfungen des Helden bis zu seinem Abschluss. Man weiß wer der Gute ist und man weiß, was er tun muss. So simpel ist die Story.

    Immerhin passen die schauwerte, die Kostüme und die Ausstattung, die wirklich abwechslungsreiche Setting bietet: egal ob im Schnee, im Dschungel oder in der Wüste, unser Held durchstreift sie alle. Aber auch die Action ist oft erstaunlich unterhaltsam. Kämpfe gegen Mammuts, Säbelzahntiger oder Bösewichte, alles recht gut gemacht. Auch der Cast passt. Auch die Kameraarbeit und der Score passen gut zum Film selbst.

    Leider gibt’s viele kitschige Dialoge zum Augenrollen und auch geschichtlich soll anscheinend nicht immer alles passen, was mir als Laien gar nicht mal so auffiel. Auch manche Greenscreen Aufnahme sticht unschön als solche hervor.
    „10.0000 B.C.“ ist ein ordentlicher, wenn auch nicht sonderlich einfallsreicher, Abenteuerfilm, der das Rad nicht neu erfindet und eindimensionale Charaktere aufwartet. Wer sich daran nicht stört, bekommt 104 Minuten Steinzeit feeling a la Emmerich serviert und man bekommt was man erwartet.
    Ich fand ihn cool ihn wieder mal gesehen zu haben, Sammlungsrelevant ist „10.0000 B.C.“ aber nicht.

    6,5 von 10 selbstgebastelte Knochenketten

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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Bis heute nie gesehen. Hab ich was verpasst?

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      movieguide Verpaßt nicht direkt, aber ist - wenn man sich mit einer einfachen Story anfreunden kann - ganz ordentlich und er hat tolle Schauwerte. Filme, die diese Epoche zum Thema haben, gibt es ja nicht so viele und davon ist er wohl der unterhaltsamste.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Sonny ja hab ich auch nicht erwartet. Hat mich damals schon thematisch nicht angesprochen.

  • Projekt Art of Asia - Film Nr. 34

    Revelations (N)

    Einfach und schon irgendwie sehenswert, aber nichts aufregendes.

    Einmalsichtung wird wohl reichen.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Gestern mal wieder Filmabend mit den Jungs..
      Bei der Wahl war es diesmal nicht einfach, letztlich sind wir aber auf einen Nenner gekommen.


      Nosferatu - Apple+ - 6,5-7/10

      Einig waren wir uns bei der Ausstattung, Kulisse, Kamera, Kostüme, Atmosphäre,… all das war definitiv klasse. Kurz gesagt, audiovisuell definitiv ein Highlight.
      Wie Alex fand ich die erste Hälfte gut sowie vielversprechend und ich hoffte das es so weiterging. Leider fehlte es der Story dann oftmals an dramatischen, packenden Momenten. Teils plätscherte es so vor sich hin. Klar, die Story ist bekannt, da kann man uns nicht mehr groß überraschen. Dennoch hätte man ab der zweiten Hälfte das ganze etwas spannender inszenieren können. So bleiben einige interessante Figuren einfach zu blass und nur Beiwerk in dem Film.
      Schade, das nachdem gelungenen Beginn, der Film es nicht schafft das Niveau bis zum Finale durchzuziehen, hier bleibt dann beim Zuschauer ein Beigeschmack hängen.
      Insgesamt bleibt es ein sehenswerter Film, aber nicht das erwartete Highlight.


      Better Man - Apple+ - 8,5/10

      Da ich und auch meine Freunde schon einige Songs von Robbie Williams mögen, fiel die zweite Wahl auf diese ungewöhnliche Biografie.
      Das der Sänger von einem Affen dargestellt wird, macht die Sache eben ungewöhnlich. Aber, das funktioniert bestens und schon nach kurzer Zeit war ich komplett drin in dem Film. Die Inszenierung ist gelungen, konzentriert sich nicht nur auf die Highlights seiner Karriere, sondern zeigt auch das Verhältnis zu seiner Familie. Ebenfalls die Alkohol und Drogensucht von Robbie wird nicht nur angekratzt, sondern gehört zum Kern seiner Lebensgeschichte. Ein überraschend gelungenes Biopic, verpackt in passenden Bildern und mit einigen Emotionalen Momenten. Wer etwas übrig hat für Robbie Williams, sollte absolut einen Blick riskieren. Uns hat der Film gefallen, zudem gab es noch einiges, was wir nicht von ihm wussten. Okay, wir waren auch nie Hardcore-Fans, kannten nur diverse Schnipsel aus den Medien. Abschließend, ein wirklich unterhaltsamer Film der uns Spaß gemacht hat.




      Gruß Harry

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Beide kostenpflichtig?

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Sonny. Ja, beide Titel geliehen.

    • Hot Fuzz (BD)

      Hab diesen Film ne ganze Weile nicht mehr gesehen. Damals als dieser Film erschienen ist aber sehr oft. Mein persönlicher Lieblingsfilm der Cornetto Trilogie.
      Man schafft hier einen tollen Mix aus Buddy Cop Film und Slasher Film und er macht von erster bis letzter Sekunde tierisch viel Spaß. Simon Pegg und Nick Frost beste Freunde haben hier auch wieder einmal eine richtig klasse Chemie.Beide sind mit viel Spaß dabei und hauen sich einen trockenen Spruch nach dem anderen um die Ohren, so dass ich von der ersten bis zur letzten Sekunde extrem viel gelacht habe.
      Die Charaktere um sie herum sind wunderbar skurril und schrullig und man spielt hier klasse mit sämtlichen Klischees.
      Die Action ist schon recht schnell geschnitten, geht aber an sich gut zur Sache und ist alles andere als zimperlich. Vor allem das Finale rockt was das Zeug hält und haut mal eben sämtliche Klischees des Genres raus. Feier das jedes mal.
      Insgesamt ein richtig toller Genre Mix der vor allem immer noch extrem unterhält und sehr witzig anzuschauen ist.

      9/10 Punkte

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich finde ja Shaun of the Dead als den besten „Cornetto“, aber sonst geb ich dir recht.

    • Gestern lief:

      Here (P)

      Die anfangs witzige Idee mit den "Rahmenüberblendungen" nutzte sich aufgrund der Häufigkeit sehr schnell ab und nervte zum Ende hin regelrecht.

      Kann man gucken, muß man definitiv nicht. Ist eher mau und inhaltslos.

      4+

      Einmalsichtung reicht auf jeden Fall!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Heute lief:

        My Old Lady (P)

        Trailer versprach einen witzigen Film, zu sehen war ein Drama.

        Nicht schlecht, aber auch nichts, was eine erneute Sichtung rechtfertigt.

        3 - 4

        Einmalsichtung reicht auch hier.


        Nächstes Mal mehr Glück...
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • IMG_2097.jpeg

          In a violent Narure (Blu Ray)

          In der kanadischen Wildnis wird eine alte Leiche wiederbelebt, nachdem eine Gruppe junger Erwachsener versehentlich ein spezielles Medaillon gestohlen hat, das dem ermordeten Bewohner einer verlassenen Feuerwache gehört. Der wiedererwachte Killer durchstreift nun den Wald und ermordet jeden, dem er bei seiner Suche nach dem Medaillon begegnet.

          Ja, man sieht den Mörder tatsächlich den halben Film durch den Wald stapfen, wie man im Vorfeld oft lesen konnte. Dazu noch ein fehlender Soundtrack und ein 4:3 Retro Ansichtsformat.
          Dennoch finde ich die Idee, den Film aus der Sicht des Killers zu zeigen, ebenso simpel wie brillant. In einer Art 3rd Person Perspektive verfolgt man den mörder durch den Wald, um den See herum, wie er seine ikonische und sehr alte Brandbekämpfungs-Maske erhält, wie er die dämlichen Jugendlichen belauscht und natürlich wie er sie auf brutale Weise umbringt.

          Natürlich strotzt „In a violent Nature“ nur so vor Klischees und natürlich ist der Film ohnehin nur etwas für Slasherfans, alle anderen werden wohl oder übel enttäuscht werden. Während das Pacing mitunter arg behäbig sein kann (schließlich wandert man quasi in Echtzeit kilometerlang durch den Wald) sind die Kills wirklich brutal ausgefallen. Da wäre zum Beispiel eine Yoga Tante, deren Kopf durch das Rückgrat gezogen wird, oder der Typ, dessen Arm und dann sein Kopf von einem selbstgebastelten Holzspalter abgetrennt werden. Die Kamera hält dabei immer schön drauf. Keine hektischen Schnitte oder dergleichen, was die Kills für mich noch brutaler mach.

          Klingt alles prima, wären da nicht so einige Probleme, denn dadurch, dass man das sprachloses Monster zum Mittelpunkt des Films macht, fehlt es dem Zuschauer auch an einer Identifikationsfigur und bleibt somit nur stiller Beobachter. Spannung kommt dabei überhaupt keine auf. Auch der 5 minütige Dialog gegen Ende hin im Auto hört einfach nicht auf und fühlt sich wie ein Fremdkörper an. Teilweise zieht sich das gezeigte und man würde am liebsten die Vorspul-Taste durchdrücken.
          Der Film ist quasi eine Ode an das Slasher-Genre, bedient alle gängigen Klischees und wird auch nur solchen Gore-Fans gefallen können. Mir persönlich war es etwas zu wenig „Film“ - auch wenn ich die Idee dahinter klasse fand. Anscheinend kommt ja noch ein zweiter Teil, der dann hoffentlich ein besseres Pacing bekommt, denn dann wird’s was mit nem Hit.
          In der Sammlung bleibt der Erstling aber nicht.

          6 von 10 sehr blutige Kills

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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            die genannten Kritikpunkte decken sich mit dem was man so aus den Revies liest.

        • Feuerteufel (1984) (DVD)

          Hab die Romanvorlage gelesen und auch wenn diese nicht wirklich gut war wollte ich mal eine Wissenslücke schließen und die Verfilmungen gucken.
          Dieser Film ist die erste Verfilmung des Stephen King Romans und war trotz geringer Erwartungen auch keine wirklich Offenbarung.
          Inhaltlich hält man sich ganz gut an den Roman. Wo King viel zu auschweifend erzählt, fast man hier etwas zusammen wodurch die Erzählgeschwindigkeit deutlich höher ist, trotzdem hat es aber immer noch ein paar Längen.
          Größter Schwachpunkt ist aber der Cast. Die Dialoge werden total hölzern rüber gebracht und Drew Barrymore als kleines Mädchen ist so nervig dass ich auf der Seite der Bösewichter war. Sie weckte keine Sympathien bei mir sondern nur pure Abneigung. Das war im Buch bei mir nicht der Fall.
          Die Bösewichter machten ihre schauspielerisch auch merklich besser, allen voran Martin Sheen, der seine Rolle souverän runter spielt
          Wie im Buch bricht die Qualität in der zweiten Hälfte stark ein, weil es hier zu extremen Längen kommt zumal Drew Barrymore als nervige Göre weiterhin keinerlei Sympathien erwecht. Hier hätte man die Story locker 45 Minuten kürzer erzählen konnen.
          Immerhin die ganzen Feuereffekte und Feuerstunts waren ganz nett anzuschauen.
          Insgesamt war dieser Film nicht so meins. Man hält sich zwar gut an die Romanvorlage aber übernahm dadurch auch sämtliche Schwächen und Längeen Hinzu kam leider auch noch dass nahezu der komplette Cast eine schwache Leistung abliefert und null sympathisch ist.
          Mal schauen ob es das Remake besser macht

          3/10 Punke

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          • Ghostbusters: Legacy - 8/10

            Mit GHOSTBUSTERS LEGACY besinnt sich die Filmreihe rund um die Geisterjäger nach dem miserablen Female Reboot doch nochmal auf seine Wurzeln zurück und kann in der Tat als echte Fortsetzung betrachtet werden. Mit Jason Reitman hat mittlerweile der Sohn des leider verstorbenen Ivan Reitman auf dem Regiestuhl Platz genommen, die Filmreihe bleibt also in der Familie. Aber auch sonst atmet der Film eine Menge Nostalgie, beschreitet aber auch eigene Wege. Angelegt als Coming of Age Film widmet sich der Film neuen, jungen Figuren, die mit den Geisterjägern eigentlich erstmal wenig zu tun haben, außer eine familiäre Bindung, die im Verlauf aber erst nach und nach gelüftet wird. Am Ende ist der Film sogar mehr mit dem ersten Film verwoben als es zuerst den Anschein hat, aber ich möchte an der Stelle nicht spoilern. Vieles im Film hat mich einwenig an Episode VII erinnert, denn es tauchen immer wieder Relikte aus der Vergangenheit auf, die unsere neuen Helden an die liebgewonnenen Figuren von damals heranführen. Und soviel sei gesagt. Der Film geht sehr würdevoll mit Ihnen um. Das es überhaupt nochmal ein Wiedersehen gibt, daran haben sicherlich die Wenigsten geglaubt.

            Das der Vibe von damals aber dann irgendwie doch nicht in Gänze eingefangen wird, liegt einfach an der unterschiedlichen Machart. Dieser Film hier ist, trotz inhaltlicher Verbindungen, absolut eigeständig und funktioniert auch ohne die alten Filme zu kennen. Hat für meine Tochter daher gut als Einstieg funktioniert, da man für Kids gleichaltrige Identifikationsfiguren hat. Der lockere Humor von früher, auch auf den muss leider weitestgehend verzichtet werden. So fehlt dann doch irgendwie das Kultige was die Filme zu Klassikern gemacht hat, auch wenn es durch Protonenstrahler, Marschmellow-Männern usw. natürlich eine Menge Vertrautes zu sehen gibt und man mit dem Film insgesamt viel Spaß haben kann.

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Eines der gaaanz wenigen Beispiele, daß ein beliebtes altbekanntes, gar kultiges Thema von früher durch eine gelungene Neuinterpretation in die jetzige Zeit übertragen wurde. Ich mag den sehr... und ich bin ein Riesen-Fan der beiden Originale!

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ja, der ist klasse gemacht. Ich mag den auch.

          • Firestarter (2022)

            Nachdem ich die Romanvorlage und die erste Verfilmung hinter mich gebracht hatte wollte ich zumindest der Vollständigkeitshalber auch das Remake sehen.
            Meine Erwartungen waren aber recht gering da die Vorlage und die erste Verfilmung nicht besonders gut waren.
            Dieser Film ist dem Roman und dem ersten Film aber in allen Belangen überlegen.
            Es war ein schlauer Schachzug den Aufbau abzuändern und sich nur grob an die Vorlage zu halten. Dadurch konnten viele Schwächen der Geschichte aufgeglichen werden.
            Auch der Cast war schauspielerisch viel besser als in der ersten Verfilmung. Okay Zac Efron war jetzt nicht überragend aber das Mädchen war viel sympathischer und weniger nervig als die junge Drew Barrymore.
            Die Dramatik und die Atmosphäre ist besser. Hier war es ein kluger Schachzug John Carpenter für den Score zu holen, denn du Musik war richtig cool und sorgte für jede Menge Old School Charme.
            Trotzdem hat auch diese Verfilmung ein paar Längen, trotz der kürzeren Laufzeit von 94 Minuten. Vor allem in der zweiten Hälfte des Films driftet es zu sehr in Schmalz und Rumgeheule ab.
            Wo die erste Verfilmung diesem Remake aber zumindest überlegen war, waren die Feuereffekte. Echtes Feuer und Explosionen siehen halt besser aus als CGI.
            Insgesamt zum einmal anschauen ganz ordentlich, aber nichts für die Sammlung.
            In Sachen Feuerkind ist es aber die beste Version. Besser als die Romanvorlage.

            5,75/10 Punkte

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            • The Lord of the Rings - The War of the Rohirrim (HBO Max)

              Dieser Film war für mich deutlich besser als sein Ruf.
              Das Design der Charaktere, der Wesen und der Umgebung war sehr gut. Einzig in so manchen Bewegungen sah man bei der Animation ein paar Schwächen.
              Die Story selbst ist simpel und sehr vorhersehabar und in vielen Dingen von "Die zwei Türme" kopiert. Die Einführung dauert nicht lange, dann geht es direkt ab und ich muss sagen das Ganze ist schön dramatisch erzählt mit einen schönen Gänsehaut und klasse Helden Momenten. Das hat Spaß gemacht und war gleichzeitig auch sehr rührend an manchen Stellen.
              Es gibt wirklich sehr viel Action so dass die Zeit sehr schnell rum geht. Stellenweise geht es auch recht blutig zur Sache, bei anderen Momenten wirkten so manche Kills aber auch etwas feige in Szene gesetzt, weil anstatt ich sag mal mit der Kamera voll drauf zu halten, meinte man lieber das Ganze im Off geschehen zu lassen.
              Es gibt natürlich viele Verweise zu Herr der Ringe, so dass ich alles sehr natürlich anfühlte und der Score kam auch schön Herr Der Ringe mäßig rüber wodurch das Ganze wirklich sehr gut in diese Herr Ringe Welt passte.
              Das Ende ging dann irgendwie recht schnell, hier hätte ich mir das Ganze etwas ausführlicher vorgestellt, zumal es aufgrund der Tatasche dass dieser Film an den Kinokassen gefloppt es, keine Animefortsetzung geben wird, was ich jetzt nun etwas schade finde.
              Insgesamt haben meine Frau und ich uns sehr gut unterhalten gefühlt und wie gesagt deutlich besser als Erwartet.

              8/10 Punkte

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              • Asterix - Sieg über Cäsar (BD)

                Das war der erste Asterix den ich damals auf VHS hatte. Jetzt habe ich diesen Film aber bestimmt 30 Jahre nicht mehr gesehen aber nun wieder Lust darauf gehabt, wohlwissend dass dieser Film zu den schwächeren Asterix Filmen gehört.
                Ich muss sagen, dieser Film gefiel mir am Ende dann doch besser als gedacht.
                Der Song zum Film geht immer noch wunderbar ins Ohr und dazu sehen die Zeichnungen aus heutiger Sicht immer noch klasse aus, wobei die Lippenbewegungen während der deutschen Synchro mal sowas von gar nicht passten. Ich hab dann auf den französischen O-Ton gewechselt, was dann angenehmer war.
                Der Humor war schön locker. Es gab zwar nicht die riesen Schenkelklopfer aber ich hatte durchgehend ein Grinsen im Gesicht, zumal die Geschichte auch mit viel Charme und Liebe erzählt wurde, sorgte das dafür das ich richtig gute Laune bekommen habe.
                Die Szene mit dem Hochwasser in der Zelle fand ich immer noch genauso spannend und dramatisch wie früher als 4 jähriger, so das ich hier gut mitgefiebert habe. Genauso erging es mir auch bei Idefix jagd nach dem Zaubertrank.
                Die 77 Minuten Laufzeit waren auch sehr angenehm so dieser Film keinerlei Längen hatte.
                Insgesamt muss ich sagen war ich doch sehr überrascht dass ich diesen Film am Ende doch deutlich besser fans als erwartet auch wenn sicherlich Nostalgiebonus eine große Rolle spielte.
                Der beste Asterix Film ist Sieg über Cäsar natürlich nicht aber für einen Sonntag Nachmittag wirklich angenehme Unterhaltung.

                7/10 Punkte

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ich finde den heute auch besser als früher.

              • American Star (P)

                2
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • IMG_2114.jpeg

                  Bube, Dame, König, Gras (Blu Ray)

                  Ein verpfuschtes Kartenspiel in London lässt vier Freunde, Diebe, Marihuana-Züchter, Schwerverbrecher, Kredithaie und Schuldeneintreiber in einer Reihe unerwarteter Ereignisse aufeinandertreffen… und alles nur für ein bisschen Gras, Cash und zwei museumsreife Flinten.

                  Guy Ritchies 1998 inszenierten Langfilm-Debut „Lock, Stock and two Smoking barrels“, wie er im Original heißt, habe ich schon eeeeewig nicht mehr gesehen. Mit nicht einmal einer Million Pfund Budget erschuf er hier die blaupause für viele weitere Filme aber am ehesten natürlich für seinen zwei Jahre später erschienenen „Snatch - Schweine und Diamanten“.
                  Der Film genießt heutzutage Kultstatus. Egal ob die verwobene Gangster-Geschichte, der trockene britische Humor, die stylischen Schnitte, die unzähligen geschliffenen Dialoge, der coole Soundtrack oder die vielen schrulligen Typen, hier passt so ziemlich alles. Gut, die blasse Farbgebung und einige kurze Hänger im Mittelteil und auch im Finale kosten wertvolle Punkte, aber wenn man von coolen Gangsterfilmen spricht, muss man unbedingt auch „Bube, Dame, König, Gras“ nennen.

                  Der knapp 100 minütige Film sowie seine Geschichte sind zweifelsohne zeitlos auch wenn ich „Snatch“ dann doch etwas besser, ausgefeilter, runder und zugänglicher finde. Dennoch zeigte Guy Ritchie schon damals was in ihm steckt und fand viele Nachahmer. „Bube, Dame, König, Gras„ gehört auch fast 30 Jahre später noch zu seinen besten Titeln.

                  Achja, die Blu Ray Erstauflage mit dem veralteten VC-1 Bildcodec und dem DTS 5.1 Ton muss ich wirklich mal gegen die Remastered Neuauflage mit MPEG4 Bild und DTS-HD MA Ton tauschen.

                  8 von 10 Drinks im Pub

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                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    2 x angefangen, 2 x abgebrochen.

                    Aber natürlich schön, daß er Dir gefällt... 8 Punkte sind ja schon ganz ordentlich.

                  • Quickslay
                    Quickslay kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich hoffe hier mal auf eine 4K-Umsetzung...aus meiner Sicht der beste Film von Guy Ritchie....

                • IMG_2117.jpeg

                  The Gift (2015) (Blu Ray)

                  Das Leben eines jungen Ehepaares gerät auf grausame Weise durcheinander, als ein Bekannter aus der Vergangenheit des Ehemanns seltsame Geschenke macht und damit nach mehr als 20 Jahren ein schreckliches Geheimnis lüftet.

                  Erstsichtung des Psychothrillers von und mit Joel Edgerton. „The Gift“ beginnt auf konventionelle Weise. Ein wohlhabendes Paar, Simon und Robyn Callem (Jason Bateman und Rebecca Hall), suchen in Los Angeles nach einem Haus, nachdem sie aus Chicago umgezogen sind, wo sie offensichtlich ziemlich viel Stress hatten. Er ist ein skrupelloser und ehrgeiziger Geschäftsmann, sie ist eine freiberufliche Designerin, leicht introvertiert. Im neuen Haus angekommen treffen sie auf Gordon ('Gordo') Moseley (Joel Edgerton), der sagt, er sei ein alter Schulfreund von Simon.
                  Simon scheint ihre Verbindung nur ungern anzuerkennen, aber Gordo lässt eine Flasche Wein als Geschenk vor ihrer Haustür stehen und erhält dadurch eine Einladung zum Abendessen. Dennoch scheint irgendetwas an Gordo nicht zu stimmen und Robyns Zweifel nehmen zu, als er ihnen ein erneutes unerwartetes Geschenk in Form von Koi-Karpfen zukommen lässt und sie dann zum Abendessen einlädt. Bald fühlt man sich sogar als Zuschauer bei dieser eigenartigen Beziehung etwas unwohl.

                  So weit so vorhersehbar. Home Invasion-Thriller laufen immer nach Schema F ab und bieten normalerweise wenig Neues. Aber Edgerton, der den Film geschrieben, inszeniert hat und eine Schlüsselrolle spielt, hat einge Überraschungen im Ärmel. Ich habe zwar einige von ihnen kommen sehen, aber nicht den besten Twist von allen, der sich am Ende abspielt und eine beunruhigende Stimmung der Unsicherheit und die Folgen der Begegnungen zwischen diesen drei Menschen erzeugt.

                  Kleiner Spoiler-Alarm - niemand stirbt in diesem Film und es gibt nichts zu Grausames auf dem Bildschirm zu sehen. Also Horror-Fans KÖNNTEN von diesem Psycho-Thriller (Drama) etwas enttäuscht sein, da sie wie ich auch, nach Sichtung des Trailers etwas anderes erwartet haben. Aber Edgerton hält gekonnt die Spannung oben (auch wenn’s im Mittelteil kleinere Längen gibt), treibt sie im Finale auf die Spitze und das Ergebnis ist ein subtiler und spannender Film, der, obwohl er vertraute Pfade beschreitet, dies auf relativ frische Weise tut. Die drei Hauptdarsteller sind, wie auch das Drehbuch, sehr gut.
                  Ob ich „The Gift“ ein zweites Mal sehen muss, glaube ich aber eher nicht.

                  7,5 von 10 Geheimnisse aus der Jugendzeit



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