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  • Speak No Evil 4K HDR (US Remake Prime Deal 0,99€)

    6/10

    Eine Urlaubsidylle alles scheint perfekt zwei Paare freunden sich an und genießen ihre Zeit mit ihren Kindern.

    Nach der Rückkehr in den Alltag und einige Zeit später besucht das eine das andere Paar auf ihrem Landsitz und es kommt sehr schnell zu Konflikten und Meinungsverschiedenheiten.


    Das dänische Original kann sich wirklich sehen lassen und aufwarten mit einem Ende das richtig derbe ist und einen sprachlos sitzen lässt, das Remake dagegen fährt meiner Meinung nach oft mit angezogenner Handbremse.

    Außerdem ist der Twist zu früh präsentiert worden

    Da hat Danish Dynamite eindeutig die Nase vorn.

    MfG Stefan

    ​​​

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    • Small Soldiers | OV #40

      Der etwas andere Spielzeug-Film mit Spielzeugen, die zurück schlagen.

      Der Anfang ist ganz interessant und die Spielfiguren sehen Klasse aus. Wenn man si h auf die Prämisse einlässt, dann kann man schon Spaß mit dem Film haben. Allersings ging dem Film ab der Mitte irgendwie die Luft auf. War jetzt auch erst meine Zweitsichtung nach dem Kino in den 90ern. War O.K., aber das Gewisse etwas hat ihm gefehlt.
      [the hatches are open!]

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Hab den auch in den 90ern auf VHS gesehen. Bisher brauchte ich auch keine zweite Sichtung.

    • IMG_2140.jpeg

      In 80 Tagen um die Welt (1989) (Kabel 1 Classics HD)

      Der Engländer Phileas Fogg will 1872 beweisen, daß er in 80 Tagen um die Welt reisen kann – seine Club-Freunde halten mit 20.000 Pfund dagegen. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt. Fogg erreicht Paris, flieht vor Revolutionären nach Rom und schifft sich nach Indien ein. Ihm dicht auf den Fersen: Detektiv Fix. Für ihn ist Fogg ein Bankräuber …

      Wer kennt sie nicht, die klassische Abenteuergeschichte nach Jules Verne? Mir gefällt die 1989er fürs TV produzierte Verfilmung bzw, der Dreiteiler besser als die 1956er (die 2004er Jackie Chan Disney Verfilmung geht mal gar nicht), da Fogg nach seiner Weltreise eine Entwicklung durchgemacht hat, bei den anderen beiden (UND im Roman) leider nicht.

      Trotz einem Hindernis nach dem anderen erweisen sich Fogg und sein einfallsreicher in Frankreich geborener Diener Passepartout als entschlossenes Gespann. Unterwegs treffen sie die Schauspielerin Sarah Bernhardt, den Wissenschaftler Louis Pasteur, den Finanzier Cornelius Vanderbilt und den Räuber Jesse James. Eine nette Nebenhandlung in dieser unterhaltsamen Geschichte ist Foggs nervöser Zustand, wenn es darum geht, seine Gefühle für eine indische Prinzessin auszudrücken, die er vor dem Tod gerettet hat. Hier gibt’s Abenteuertypisch dann sogar etwas (kitschige) Romantik. Nicht zu viel und nicht zu wenig - es passt einfach zu dieser vorhersehbaren TV-Produktion.

      Das Pacing ist recht unterhaltsam, könnte aber gerade im Mittelteil etwas straffer sein. Neben Pierce Brosnan als perfekten augenzwinkernden Hauptdarsteller Phileas Fogg geben sich noch viele weitere Stars wie Sir Peter Ustinov, Robert Wagner, Christopher Lee und mehr ein Stelldichein. Der Film oder besser gesagt die dreiteilige Serie, die wir heute in einem Rutsch geschaut hatten, punktet auch noch mit unzähligen Schauplätzen, auch witzigen Dialogen mit britischem Humor, viele schrullige Charaktere und summa summarum einfach irgendwie „Gute Laune“ - und das mochte ich am meisten bei dem Film. Er ist so schön unschuldig.

      Drei besondere Szenen, die mir wirklich gefallen haben, waren die Abenteuer der Reisenden in Hongkong, die Foggs erste Erfahrung mit asiatischer Küche zeigten, zusammen mit Passepartout und Detective Fixs betrunkenem Gespräch in einer örtlichen Taverne. Eine weitere großartige Szene entpuppte sich als Foggs erste Konfrontation mit dem Gesetzlosen Jesse James bei einem öffentlichen Ball in San Francisco. Ich fand es nicht nur erfrischend anders, sondern auch lustig. Und ich genoss auch den sehr unterhaltsamen und erfolglosen Versuch von Fogg und Aouda, an Bord von Cornelius Vanderbilts nach Europa fahrender Yacht zu kommen. Keine dieser Szenen wurde im Roman oder im Film von 1956 vorgestellt.

      Bei einem guten Preis wird die Blu Ray definitiv gekauft. Wir wurden fast 5 Stunden gut unterhalten, auch wenn die Geschichte bekannt ist und die Serie ab und an etwas kitschig wirkt.

      8 von 10 wichtige Meridiane


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    • IMG_2141.jpeg

      Pearl Harbor (Blu Ray)

      „Pearl Harbor“ aus 2001 basiert auf tatsächlichen Ereignissen - der Bombardierung von Pearl Harbor auf Hawaii am 7. Dezember 1941. Dort hatten die amerikanischen Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs viele ihrer Truppen und Schiffe stationiert. Die Japaner bombardierten es und töteten über 3000 Offiziere und Zivilisten.

      Ja, der Film ist kitschig , die Kritiker zerrissen bereits damals so gut wie alles daran und ja, er ist auch nicht immer akkurat aber er macht mir einfach immer noch ne menge Spaß.
      In „Pearl Harbor“geht es aber auch um zwei beste Freunde namens Rafe (gespielt von Ben Affleck) und Danny (gespielt von Josh Hartnett). Sie sind beide Kampfpiloten. Rafe verliebt sich in eine Krankenschwester namens Evelyn (gespielt von Kate Beckinsale) aber bevor die beiden ein Paar werden können, beschließt er, als einer der wenigen amerikanischen Piloten die im Krieg kämpfen, nach England zu gehen. Während Rafe in England ist und es mit den Nazis aufnehmen kann, werden sowohl Danny als auch Evelyn nach Pearl Harbor auf Hawaii geschickt. Es scheint der perfekte Posten zu sein - besonders für die Krankenschwestern, denn es gibt nie Patienten. Und dann ist da noch der ganze Sonnenschein, Surfen und die Cocktails… ja, das Leben ist hart. Bald entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die natürlich an den Erfolg des 4 Jahre zuvor erschienenen Oscargewinner „Titanic“ anknüpfen soll- immerhin laufen beide Filme nach dem selben (gut kalkulierten) Schema ab.

      Bevor die drei sich aus ihrer Dreiecksbeziehung entwirren können, bombardieren die Japaner Pearl Harbor. Was wir dann zu sehen bekommen, ist eine 40 minütige Zerstörungsorgie, die auch fast 25 Jahre nach erscheinen immer noch im wahrsten Sinne des Wortes „bombastisch“ ausschaut. Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass es „Pearl Harbor“ in Sachen Technik, effektgewitter und Bildsprache mit jedem aktuellen MCU Film aufnehmen kann. Technisch ist das gezeigte immer noch obere Liga.

      Natürlich ist der Film arg schnulzig (ja, sogar Hans Zimmers Melodie-Schnulzen), patriotisch, eindimensional und auch einige Dialoge sind zum Fremdschämen - eben eine richtiger Michael Bay / Jerry Bruckheimer Film. Dennoch schafft er es aber immer wieder, mich sehr gut zu unterhalten - und das bei einer Laufzeit von epischen 3 Stunden. Auch wenn er sich oft nicht entscheiden kann, ob er jetzt ein Liebesfilm, ein Kriegsfilm oder eher ein Drama sein möchte. Irgendwie wechselt das Genre bei Bedarf.
      Für mich reicht das Audiovisuelle und die Inszenierung aber leicht aus, um den Film entgegen vieler Kritiker, zu mögen. Da vergisst man dann auch gerne die vielen vergeudeten Stars wie Alec Baldwin, Ben Stiller, Josh Hartnett oder Kate Beckinsale, die allesamt maximal Mittelmaß erreichen.

      Ist „Pearl Harbor“ ein gute Film? Naja, objektiv gesehen nicht, sondern eher eine kitschige Pathos-Effektorgie mit etwas Romantik. Aber für mich ist er verdammt unterhaltsam. Nach wie vor. Eine UHD davon wäre ja mal was feines…

      8 von 10 schmerzhafte Spritzen in den Allerwertesten

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      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Oh ja, Armageddon mag ich auch. Sicherlich beides keine tiefgründigen Filme. Aber sie unterhalten bestens, was will ich mehr.
        Sonny. Sucker Punch schaue ich auch gern, aber wenn, nur den Extended Cut.
        Quickslay. So ist das eben, für die einen eine Qual, für die anderen unterhaltsames Popcorn-Kino..

      • FKNOESTREET
        FKNOESTREET kommentierte
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        Alex Gabler wahre Worte eine UHD ist längst überfällig und dann bitte gleich mit
        dem Director' s Cut!

      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Kaneda ich mag auch Popcorn-Kino, aber die Sachen von Michael Bay und Zack Snyder sind mir dann einfach zu schlecht...

    • The Amateur (2025) | #41 OV

      Die Prämisse ist super, aber leider langweilt sich der Film bis zum Ende und hat nur ein paar Mal für mein Interesse sorgen können. Dem Film hätte etwas mehr Feinschliff und etwas mehr Tiefe zu einem (über)durchschnittlichen Thriller werden können. Leider bleibt der Film hinter seinen Möglichkeiten zurück und verweilt auf der unterdurchschnittlichen Linie. Gerade das 2/3 war von langeweile und stillstand geprägt. Keiner der Schauspieler, weder Fishbourne, noch Malek oder sonst wer können ihr Talent zeigen. Gerade als Hauptdarsteller wäre da mehr drin gewesen.

      Außerdem hier noch zwei Dinge, die mich immer wieder Nerven: selbst wenn der Protagonist leise sein muss, weil er gerade irgendwo ein bricht, hat er sein Handy auf Laut, um sich wichtige Informationen in einem hallenden Treppenhaus anzuhören und die Handykamera muss immer noch ein Fotogeräusch machen, wenn sie ein Bild erstellt. Das hätte man auch anders machen können.

      Ingesamt wirkt der Film wie eine Auftragsarbeit ohne Feinschliff. Die besten Szenen gibt's im Trailer zu sehen und damit war's das dann auch schon.

      [the hatches are open!]

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      • Lockere Geschäfte (WT)

        4

        Hab ich wesentlich mehr von erwartet!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • IMG_2144.jpeg

        Devil (2010) (Blu Ray)

        Allein die Vorstellung in einem Fahrstuhl stecken zu bleiben, löst bei vielen Angstzustände aus. Wenn dann noch unter den 5 völlig fremden Personen der Teufel persönlich steckt, der nicht vor hat eine der Seelen am Leben zu lassen, sind Schockmomente und ein hoher Gruselfaktor vorprogrammiert.

        Devil“, von Autor M. Night Shyamalan und Regisseur John Erik Dowdle, spielt sich eher wie ein Krimi als wie ein Horrorfilm ab. Fünf Fremde sind in einem hängenden Hochhauszug gefangen, und während die Außenwelt versucht, sie zu retten, verhindern zufällige und scheinbar paranormale Ereignisse, dass irgendjemand Zugang zu den hilflosen Opfern im Inneren hat. Jemand im Aufzug ist nicht der, für den er sich ausgibt, sondern tatsächlich der Teufel in Verkleidung und tötet die Passagiere einen nach dem anderen, wenn die Lichter ausgehen. Der Gore-Faktor wird in hier auf ein Minimum beschränkt, da die meisten Morde in völliger Dunkelheit durchgeführt werden, eine Technik, die ich meist gerne habe, weil das, was ich mir vorstelle, wahrscheinlich viel beängstigender ist als das, was im Film gezeigt werden kann.

        Wie sich herausstellt, sind alle Passagiere im Aufzug schreckliche Menschen. Sie sind Betrüger, Lügner, Diebe, und mehr und der Teufel hat ihr Treffen in diesem winzigen Aufzug arrangiert, um sie für sich selbst zurückzugewinnen.
        Alleine das Setting, das eigentlich komplett im Hochhaus und natürlich in dem Fahrstuhl spielt, kommt schön Kammerspiel artig daher. Fast schon wie eine Akte X Folge, die nur an einem Ort spielt.
        Passend dazu auch die Laufzeit von 80 Minuten, die keine Längen zulässt und das Pacing schon stramm hält. Der Cast ist ebenfalls solide und leistet sich keine Fehler.

        Einzig dass der Plot Twist gegen Ende hin etwas stümperhaft aus dem Nichts erscheint und all das, ohne wissenswerte Info-Krümel im Film zu verstecken, könnte Mystery Fans sauer aufstoßen.
        So oder so kann ich den Film interessierten Genrefans sehr empfehlen.

        8 von 10 vom Hochhaus fliegende Glasscherben

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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Den wollte ich auch schon ewig mal wieder schauen

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Sonny Sawasdee1983 gibt’s momentan auf Netflix. Wollte den jetzt aber auch schon eine gefühlte Ewigkeit wieder mal sehen.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Danke für den Tipp! Ist aber selbstredend Bestandteil der heimischen Sammlung...

      • Zwielicht - Paramount+ - 7,5/10

        Knapp 30 Jahre alt, aber immer noch ein guter (Gerichts)Thriller. Aber leider einer den ich auch nur mit viel Abstand schauen kann, um einige Details aus der Erinnerung zu löschen. Edward Norton liefert in seinem ersten Film gleich richtig ab, sein differenziertes Spiel ist grandios. Richard Gere ist gewohnt charmant und geht in seiner Rolle vollends auf. Die Story ist interessant und mündet in einem tollen Finale.
        Ein Sehenswerter Film mit dem typischen 90iger Jahre Flair, macht auch optisch noch Freude, der Blick knapp 30 Jahre zurück.




        Gruß Harry

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Hab den auch vor wenigen Wochen (das erste Mal) gesehen. Ja, hat mir gefallen, aber in die Sammlung schaffte er es nicht. Den kann man glaube ich wirklich nur alle 15 Jahre schauen.

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. Fast, ein wirklich unterhaltsamer und recht spannender Film. Alle 15 Jahre würde ich auf 4-5 Jahre runterbrechen.
          Zuletzt geändert von Kaneda; 15.04.2025, 20:40.

      • IMG_2146.jpeg

        Pearl (4K UHD, Dolby Vision und HDR)

        Texas, 1918. Gefangen auf dem isolierten Bauernhof ihrer Familie muss Pearl sich unter der verbitterten und strengen Wache ihrer frommen Mutter um ihren kranken Vater kümmern. Pearl sehnt sich nach einem glamourösen Leben, wie sie es in den Filmen gesehen hat und entdeckt ihre Ambitionen, Versuchungen und unheimlichen Gedanken in dieser Technicolor-inspirierten Entstehungsgeschichte von „X“.

        Pearl beginnt sich nach einem aufregenderen Leben außerhalb ihrer texanischen Farm zu sehnen und wird von den Filmen, die sie im örtlichen Kino sieht, gefesselt. Pearl ist besessen davon, Tänzerin zu werden, in der Hoffnung, ihren Lebensunterhalt damit zu verdienen um von der Farm ihrer Familie weg zu kommen. Aber ihre Mutter stimmt ihren Bestrebungen nicht zu.
        Pearl hat ein dunkles Geheimnis, da sie Anzeichen einer Persönlichkeitsstörung zeigt weil sie ua Nutztiere tötet und ihren Vater körperlich missbraucht. Sie will nun endlich einmal sich selbst in den Vordergrund stellen und lässt sich von niemandem mehr aufhalten.

        „Pearl“ ist eine Geschichte über die Gefahren der Besessenheit von Ruhm und die Kosten, ihn zu erreichen. Wir haben ja auch in der Realität oft genug gesehen, wie viele junge Mädchen die Idee, ein Star zu werden verherrlichen und damit ihr Leben zerstören, nur um jeden Preis berühmt zu werden.

        Mia Goth, die ja auch bereits in „X“ mitmischte, trägt den ganzen Film im Alleingang… und das sogar locker. Ihre Darstellung des verstörten Kleinstadtmädchens Pearl, welches einfach nur hinaus in die große weite Welt möchte, ist für mich schon Oscarreif. Man kauft ihr jede Gefühlsregung ab und fühlt mit ihr mit. Ihre Leistung ist mit Abstand die beste, die ich seit Monaten gesehen habe.

        Der Film selbst ist eigentlich eher ein Coming-of-Age Horror-Drama und verzichtet auf Jump Scares oder dergleichen. Er ist eher eine düstere sowie interessante charakterstudie mit einem starken aber überschaubaren Cast.
        Für Gore Fans noch eine kurze Info: ja, der Film hat ein FSK18 Siegel erhalten, die richtig brutalen Szenen sieht man allerdings erst in den letzten fünf Minuten und wurden sehr cool in Szene gesetzt.
        „Pearl“ hat mich / uns von Beginn an gefesselt und erst beim Gänsehaut-Abspann wieder losgelassen. Ich kann den Film jeden interessierten Horrorfilm-Fan, welcher auch einmal etwas Anspruch im Genre schätzt, sehr empfehlen.

        Das 4K UHD Bild ist sehr schwer zu bewerten, da der Film bewusst einen Vintage Technicolor Look erhalten hat und auch einige Retro Filter zum Einsatz kamen. Der körnige Look passt perfekt und Farben kommen teilweise sehr saturiert daher. Dolby Vision gefiel mir auf meinem LG OLED aber nicht so gut, da Kontraste überbelichtet (Wolken) und manche Farben (grüne Wiese) fast unnatürlich daherkamen. Ab der Hälfte des Filmes schaltete ich auf HDR um um fand den Look besser, angenehmer und natürlicher. Die Farben kamen zwar immer noch teilweise gut saturiert daher, waren aber nicht mehr so verfremdet. Das rote Kleid oder der rote Schuppen bieten viele Farbabstufungen. Auch helle Flächen strahlen nun schön heraus, ohne jetzt aber zu blenden.
        Details gibts viele zu sehen, solange der Fokus gut eingestellt wurde, denn nicht selten gibts in den hinteren Bereichen (gewollte) Doppelkonturen und weichere Abschnitte. Bei guter Fokussierung sieht der Film sehr hochwertig aus. „Pearl“ ist zwar nicht unbedingt eine Vorzeige UHD, kann aber dennoch viele starke Bilder liefern.

        Der dt. Dolby Atmos Ton bietet zwar auf der 2D Ebene hochwertige Sounds wie glasklare Dialoge und nette Surroundeffekte, bietet aber nur sehr wenige echte 3D Atmos Effekte. Nicht nur, dass der Film wenig Anlass gibt, Sounds von oben zu bieten, sondern man hört auch leider nur ein paar Gewittersounds und den Score, der mit nach oben genommen wurde. Ein effektgewitter sollte man nicht erwarten.

        8,5 von 10 Schweine mit Maden auf der Veranda

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Sawasdee1983 klar, ist wie immer Geschmacksache, Maxxxine muss ich erst noch sehen, aber Mia Goth spielt hier einfach nur ausgezeichnet, wie ich finde.

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Alex Gabler spielen naja die ist wirklich so durchgeknallt ;-)

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Ich fand die drei Filme ebenfalls gelungen, schön schräg, teils abgedreht, aber unterhaltsam.

      • Breakdown 4K UHD DV

        8/10

        Oldschool Actioner handverlesen verpackt in einer knackigen Laufzeit ohne große Längen treibt er auch heute noch den Adrenalin Spiegel in die Höhe.Das Bild und der Ton können sich sehen und hören lassen.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • Devil (B)

          2

          Cooler 75minüter!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alien: Romulus (DP)

            Der Eindruck meiner Kinosichtung wurde bestätigt:

            Dieser Film ist überhaupt nicht gut!

            Schlechte Besetzung, durch die Bank weg unsympathische Charaktere (angeführt von Björn, dem Oberspacken), keine Identifikationsfigur, viele dumme Handlungen, viele nervige Dialoge, schlechte/s CGI bzw. KI bei völlig überflüssiger "Fanservice"-Figur, Logikfehler, "dumme" Facehugger und überhaupt nicht eingebundene Alien, ein fürchterlicher Android und als "Heldin" ein Klon der kindlichen Kaiserin! Von den vielen geklauten und zwanghaft eingesetzten Referenzen der ursprünglichen Quadrilogie ganz zu schweigen... Peinlich!

            Habe ich unmittelbar nach der Kinosichtung noch eine 3 bis 3- vergeben muß ich das nun revidieren, denn der Streifen ist unglücklicherweise eine Gurke und bekommt deshalb die Schulnote

            5

            Erneute Sichtung oder gar Sammlungsaufnahme ausgeschlossen!
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Ich verstehe Euch nicht!

              Geschmäcker sind verschieden usw. und das ist ja auch gut so...

              ... aber dieser Film hat so gar nichts, was man gut finden könnte.

              Bekanntermaßen bin ich dem Alien-Franchise positiv gegenüber eingestellt und ich wollte den hier auch gut finden, aber aus vorgenannten Gründen ist das leider überhaupt nicht möglich. Da hapert es an allen Ecken und Kanten. Atmosphäre und Look, schön und gut, aber das reicht nicht. Wenn die Schauspieler schlecht gewählt sind, die Handlungen abstrus und unlogisch, die Hauptcharaktere - nämlich besagte Aliens - so gut wie gar nicht vorkommen und wenn, dann komplett schlecht in Szene gesetzt, kann es schon kein guter Alien-Film mehr sein.

              Ehrlich, ich verstehe Euch nicht. (NICHT böse gemeint!!!)

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ja, der Cast war mir bei meiner ersten Sichtung auch eher unsympathisch (Teens eben) aber beim 2. Mal spielte das für mich plötzlich keine Rolle mehr.

            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Alex Gabler. Ich fand das der Film mit jüngeren Menschen handelt, nicht so schlimm. Ebenfalls das diese sich auch so verhalten. Das war ja im Trailer zu sehen/erahnen, gerade Andy fand ich stark gespielt.
              Ansonsten wie schon gesagt/geschrieben fand ich die Atmosphäre sehr gelungen, ebenfalls die Optik und die handgemachten Effekte.

          • Cherry 2000 (P)

            Purer Trash!

            2-
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Blood and Sinners - Kino - 8,5-9/10

              Mit meinen Mädels heute spontan geschaut, was für ein wilder Genre-Mix. Zur Story will ich natürlich nicht viel verraten, nur so viel, der Mix hat was.
              Die Story beginnt relativ ruhig, die Zwillinge Smoke und Stack sind nach Jahren zurück aus Chicago und wollen in Mississippi eine Bar eröffnen. Natürlich holt sie die Vergangenheit ein, viele sind nicht erfreut das sie zurück sind, viele jedoch schon. So sammeln sie Gefährten auf um ihre Bar zu eröffnen.
              Ein Bestandteil der Geschichte ist somit ihre Freunde, zurückgelassene und damit alte Wunden. Ein weiterer Bestandteil des Films ist definitiv die Musik, die ein fast stetig begleitet und bei einer Tanzszene in ihrer Bar ebenfalls einen wilden Mix erfährt, der aber sehr faszinierend und mitreißend umgesetzt ist. Der dritte Bestandteil geht in Richtung Horror, mehr dazu nicht.
              Bemerkenswert ist die Ausstattung, das Setting und Kostüme, daran kann man sich fast nicht sattsehen. Es werden einige Figuren in den Film integriert, die Charakterisierung passt, man hat schnell Zugang und weiß wie jeder tickt. Insgesamt ein toller Film, der mir bestens gefallen hat. Einzig der Horrorpart war etwas mit angezogener Handbremse, nicht so innovativ wie der Rest, das hat definitiv einen Punkt bei mir gekostet.
              Nichtsdestotrotz bleibt ein wirklich sehenswerter Film, der audiovisuell viel bietet und zudem mit tollen Darstellern daherkommt, die wirklich klasse aufspielen.




              Gruß Harry

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              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
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                Sonny. Überraschend, warum?!

              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Wegen der hohen Wertung. Damit habe ich nicht gerechnet. Vielleicht doch mal ein Kandidat, der eine Sichtung wert ist...

                Sorry für den doppelten Kommentar. Es hat ziemlich lange gehangen und da habe ich nochmal auf abschicken gedrückt. Deshalb wohl zweimal.

              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Sonny. Ja war eben genau mein Film, toller Look, klasse Musik/Soundtrack, da passte vieles.
                Aber dir würde ich ihn weniger empfehlen, es gibt einige vulgäre/obszöne Dialoge, da habe ich in Erinnerung, das du so etwas dann abbrichst.

            • Sucker Punch (B)

              1
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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