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  • Daddy's Home 3/5
    Solide Komödie mit Wahlberg und Farrell. Erste Hälfte fand ich richtig gut, danach fällt es etwas ab bis zum Ende, das wieder sehr cool ist.

    Keepers (The Vanishing) 3/5
    Interessante Geschichte über 3 Leuchtturmwärter auf einer einsamen Insel. Eines Tages wird ein kleines Rettungsboot mit einem Mann und einer Truhe (voll Gold) angespült. Was tun und wie verhalten, wenn weitere Seemänner auftauchen, die hinter der Truhe her sind? Düsterer Thriller mit Gerald Butler. Beruht auf wahren Begebenheiten.

    Unknown Soldier 3/5
    2. Weltkrieg aus Sicht der Finnen. Schön gefilmt für einen Kriegsfilm. Es gibt einige sehr schöne Waldaufnahmen mit Sonnenstrahlen oder Schnee. Die Actionszenen sind handwerklich gut inszeniert.
    Leider gibt es jede Menge Schnitte, Szenen- und Ortswechsel bzw. Zeitsprünge, die vor allem zu Beginn des Films , wo auch die Charaktereinführung und Entwicklung eher schwach ist, den Zugang erschweren. Eine handvoll Soldaten rücken im Verlauf doch in den Fokus und emotional wird es gegen Ende aber auch noch.
    Kann man sich mal ansehen, gerade auch, da mal ein anderes Gebiet gezeigt wird. Aber insgesamt hat mich der Film nicht so gepackt wie andere Kriegsfilme oder Serien.

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    • Nachdem ich am Montag endlich Spartacus beendet habe-Schluchz, er ist TOT...gab's bei mir die Woche :

      Der Exorzimus von Emily Rose

      da ich frisch auf BD upgegraded habe. Die DVD geht postwended an meine Mom, die solche Filme auch klasse findet. Der Film ist ein sehr spannnender Mix aus Gerichtsdrama und unheimlichen Teufelsthriller mit einigen netten Schockmomenten. Gefällt mir z.B deutlich besser als der kultige"Exorzist", wobe ider angeblich wahre Hintergund der Geschichte natürlich abergläubischer Hokus-Pokus-Bullshit ist. Gebe der misslungenen Dämonenaustreibung 8 von 10 Heiligen Jungfrauen.

      Alles steht Kopf

      Endlich nach etlichen misslungen Filmen, wieder ein wirklich toller Film mit orgineller Story von Pixar, der mich toll unterhält. Er kommt zwar nicht ganz an die wirklich alten Klassiker ran, aber er rührt doch schon, hat sehr sympathische Charaktere und viel Humor. Das gibt ebenfalls 8 von 10 hysterischen Miezekatzen...( der Vorfilm Lava ist jaa so schööööön...da bin sogar ich dahingeschmolzen, und ich habe beileibe mit Romantik NIX am Hut-ich lehne sogar Händchenhalten in der Öffentlichkeit als absolutes Zeichen der Schwäche rigeros ab... .Aber Lava ist wirklich so schööööön. Heul)

      Und gestern dann Pixars zweiter Film

      "Sieh nicht in das Licht, Harry!!""Wer hat die MIstplatte bestellt ?"


      Das große Krabbeln

      Ich finde, der Film hat in den vielen Jahren nichts an seinem Charme eingebüsst. Natürlich, die Animation hat sich seither unglaublich weiterentwickelt, aber für damalige Verhältnisse hat er schon Toy Story in technischer Hisnicht geschlagen. Pixar wurde natürlich immer besser, und so kommt A Bugs Life nicht ganz an die echten Highlights wie Die Monster Ag, Nemo, Ratatoulille oder Wall-E r an, aber sehesnwert, lustig und unterhaltsam ist er auch heute noch.7,5 von 10 Fliegenfängern.


      So, und derzeit bereite ich eine neue Themenwoche vor-wird auch Zeit-die am Sonntag beginnt.Freu.
      Spoiler ->
      Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Film A = gruselig mit Schockmomenten! Nichts für so ein zartes Persönchen wie mich!!

        Film B = absoluter Fehlkauf! DIE größte Enttäuschung von Pixar überhaupt!

        Film C = großartig! Einer meiner All-Time-Favorits im Genre Animation... toller Streifen!

      • Chestburster
        Chestburster kommentierte
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        Film A-der Gerichstanteil überwiegt-und "Alien"hast du "zartes Persönchen" doch auch in der Sammlung...

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        "Alien" ist ja auch ein Familienfilm! Für verregnete Sonntagnachmittage bei Tee/Kaffee & Kuchen bzw. Gebäck...

    • Im Zuge meines"Stylish Projekts", in dem Filme mit einer außerordentlichen Optik von mir geguckt werden, folgte nun Film #3:


      "Æon Flux"

      Der Film spielt im Jahr 2415. Der Großteil der Menschheit wurde im Jahr 2011 von einer heimtückischen Seuche getötet. Die fünf Millionen Überlebenden verbringen ihr Leben in der letzten verbliebenen, von einer Mauer umgebenen Stadt Bregna, die von einem Rat von Wissenschaftlern kontrolliert und regiert wird.

      Æon Flux, Agentin der Untergrundbewegung „Die Monicans“, die das unerklärbare Verschwinden von Menschen nicht länger hinnehmen will, soll den Regierungschef Trevor Goodchild töten. Noch vor Ausführung der Tat entdeckt sie, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Plötzlich steht sie zwischen den Fronten und entdeckt, dass sie den Auftrag nicht mehr zu Ende führen kann, ohne großen Schaden zu verursachen. Auch hat sie plötzlich starke Gefühle für Trevor und eine ihr unerklärliche Erinnerung an ihn, was die Situation weiter verkompliziert...

      Diese kurze Inhaltsangabe habe ich ausnahmsweise einmal bei Wkipedia entnommen (= Quelle Wikipedia.org), weil sie sehr passend formuliert ist und man sich das Leben ja nicht immer unnötig schwer machen muß. :zwinker:


      Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die Aeon Flux mögen und gerne gucken! Eigenartigerweise wird der Film oft schlecht bewertet, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Es handelt sich eben um einen Science-Fiction-Film der ruhigeren Art, da er storylastig ist und ohne große Effekte auskommt! Ein paar Kämpfe, ein paar Handwaffen-Feuergefechte, das war's. Vielleicht ist das der Grund dafür. Der Film besticht durch seine wirklich gut gemachte und sehr interessante Darstellung der zukünftigen Welt, alle Darsteller sind gut besetzt und handeln stimmig und die Story ist nachvollziehbar. Humor gibt es keinen! Der wäre allerdings in diesem Film auch fehl am Platz. Wer diesem zugegebenermaßen ungewöhnlichen Science-Fiction-Film eine Chance gibt und keine großen Effektgewitter erwartet, wird mit einem sehenswerten (komplett in Berlin, Potsdam und dem Filmstudio Babelsberg gedrehten!) 90-Minüter belohnt, der abseits des üblichen Mainstreams unterwegs ist und durchaus gut zu unterhalten weiß! Von mir gibt es 8 von 10 Relical!

      Bisherige Filme des "Stylish-Projekts":

      #1 Tron: Legacy
      #2 I, Robot
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        jackoneill Wieso "beiden"? Ich denke, der gute Alex Gabler bezieht sich auf den Hauptfilm in meinem Post: Aeon Flux! (Und nicht auf die 2 "Vorgänger") Was denkst Du?

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        @Sonny: richtig. :)
        Tron: Legacy und I,Robot gefallen mir hingegen sehr gut.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alex Gabler Mir auch!

    • Alpha
      Prinzipiell mag ich solche Filme. Die Story ist zwar einigermaßen spannend, aber die Tricks sowie die teils schlechte Einbindung der Kulisse, hinterlassen einen Beigeschmack. Zudem das Outfit mit Fellkapuze schon arg professionell aussieht, da wäre in allen Bereichen mehr drin gewesen.
      5/10

      Footloose
      Der macht immer noch Spaß, cooler Soundtrack der immer noch ansteckt zum mitwippen auf dem Sofa. Dazu sympathische Darsteller und eine Flotte Inszenierung.
      7/10




      Gruß Harry

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      • Gans im Glück: sehr niedlicher Animationsfilm

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        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Wurdest Du wieder gezwungen?

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Quickslay nee den wollte ich eh sehen. gibs nun bei prime

      • "Jeder, der mit Essen in Berühung kommt, hat aufrecht zu gehen"

        Ratatouille

        Immer wieder genial gut. Fängt ja schon mit dem obergeilen Vorfilm"Lifted" gut an...einfach herrlich und so gut, wie es eben nur von Pixar sein konnte...Leider sind ja auch deren Kurzfilme (fast)nur noch Mist. Aber nach diesem leckeren Appetizer gab's ein noch besseres Hauptmenü. Ratatouille erzählt nicht nur eine tolle, sympathische Geschichte mit einigen schrägen Charakteren-Skinner z.B., sondern bringt und auch noch die Welt der extravaganten Gourmetküche näher-wer bei Gousteaus's "essen"geht, darf keinen Hunger haben, dafür umso mehr Kohle in der Börse... Das Ratatouille am Schluß sind gerade mal 2 Bissen, da braucht mannicht mal `'ne Gabel dafür, ein Strohhalm reicht. Die Animation ist phantastisch, sogar das Essen sieht unglaublich lecker aus-und d"Brot" ( sowas gibt's in Frankreich ja nicht , die fressen außer Fröschen ja nur Baguette. S oviel zum Thema "das beste Essen der We lt gibt's in Frankreich-Ha, shchlechter Witz) hört sich superfrsich an. Aber auch die harte Welt der Ratten wird beleuchtet, und das alle smit soviel Witz, das man den Film fast zweimal hintereiannder schauen möchte. Ein Topfilm, für den es nur 10 von 10 Michelin-Sternchen geben kann.
        Spoiler ->
        Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Putzigerweise gehen auch hier unsere Geschmäcker auseinander: Ratatouille war der einzige Film, den ich im Zuge der damaligen Steelbook-Wave (Die Unglaublichen, Toy Story, Wall-E etc.) nicht gekauft habe, weil er mir nicht so recht gefallen hat. Falls ich das Steelbook irgendwo güntig holenkann, mache ich das nun nur zur Vervollständigung und weil meine Kurzen den gut finden. Mich kann er immer noch nicht so recht begeistern. 5 von 10 würde ich sagen...

        • Chestburster
          Chestburster kommentierte
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          Seltsam....

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ratatouille geht immer, auch wenn ich ihn jetzt nicht unbedingt kleinen Kindern empfehlen würde. Da gibt es einsteigerfreundlicheres.

      • Bei uns gab es zuletzt:

        Helden der Nacht - We Own the Night 8 von 10

        Das Glück der großen Dinge 9 von 10

        Der Mandant 10 von 10

        Zwei vom alten Schlag 9 von 10
        Viele Grüße
        Matze



        CH 6 | CN 1 | CZ 1 | DE 285 | ES 3 | FR 7 | HK 16 | IT 24 | KR 27 | NL 1 | UK 73 | US 8 | Ʃ STEELBOOKS: 452

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Cooles Programm!

          "Das Glück der großen Dinge" mußte ich erst "wikipedien" und als ich das laß, kam es mir wieder bekannt vor, da ich den Eintrag schon einmal gelesen hatte, nach dem ich hier im Forum einen Kommentar eines anderen Mitglieds gelesen hatte... Putzig, ne!? Hoffe, ich behalte den nun mal im Kopf, klingt nämlich interessant.

        • CineMatze
          CineMatze kommentierte
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          Ein wirklich toller Film, wird dir denke ich gefallen :zwinker:

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Zwei vom alten Schlag hat mich echt positiv überrascht. Bereits 2mal gesehen. :)

      • Wir 8/10
        Top Horror Thriller der ein wenig braucht aber dann gewaltig wird.
        Wird ein Pflichtkauf für das Heimkino

        LG 86UK6500 Oppo 203 Apple 4K TV Vod Stammtisch

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        • Booksmart (2019, Olivia Wilde)

          Die letzten Jahre meinten es gut mit Coming-of-Age Dramedy-Fans: Lady Bird, Edge of Seventeen, Columbia, Mid90s, Eigth Grade, Wildlife... Jetzt hat das Genre mit Booksmart bereits wieder starken Zugang gewonnen. Der Fokus liegt diesmal auf der Freundschaft zweier Mädels kurz vor dem Abschluss, die vor dem Graduation-Day erst bermerken, dass man gute Noten UND Party-machen sich nicht ausschließen. Da sie bei Letzterem zugunsten ihrer Noten Abstriche machten, versuchen sie nun alles in einer letzten gemeinsamen Nacht nachzuholen. Klingt auf dem Blatt nicht sonderlich aufregend und war schon oft da, aber wie so oft ist hier das Wie und nicht Was entscheidend: Der Ton ist angenehm locker und Humor wird über das Drama gestellt. Das erinnert durchaus an Spät-80er und Anfang-90er High-School-Cliquen-Filme, ohne komplett in eine Karikatur abzudriften. Die Dialoge sind dabei das Highlight und erinnern an die Schlagfertigkeit von Juno und co.: Mal raffiniert humorvoll, mal analytisch-tiefgründig und mal einfach nur albern. Die Gespräche und Sprüche tragen das Vehikel über die meiste Zeit und lassen dabei vergessen, dass inhaltlich dem Genre keinerlei neue Note hinzugefügt wird. Dazu hat Olivia Wilde noch ein paar inszenatorische Gags in petto und klatscht alles mit einem zeitgemäßen Soundtrack zu, was super dem seichtem Ton zuträglich ist und nie stört.

          Der Cast ist durch die Bank hervorragend: Kaytlyn Dever und Beanie Feldstein geben sympathische Streber ab, Billie Lourd ist reintes Comedy-Gold und zieht jede Szene an sich – wer hätte das gedacht. Auch die Nebenrollen sind mit Lisa Kudrow, Jason Sudeikis und Will Forte sind gut besetzt. Aktuell ein Top 10 Kandidat für meine Jahres-Bestenliste.

          (8/10)

          Savages (2012, Oliver Stone)

          Ein Film, der durch seine Überstilisierung und visuellen Einfällen nie komplett langweilt, aber so angestrengt versucht hipp zu sein, dass man ihn sofort wieder vergessen wird. In seinem Look erinnert er ein wenig an Tony Scott, inhaltlich bekommt sexy Jungdarsteller, die in einem Drogenkrieg reinrutschen – alles in kitschige Urlaubsfoto-Optik verpackt. Die Monologe und Dialoge versuchen mal tiefgründig, mal hart und mal witzig zu sein, ohne dass es je über den Versuch hinauskommt. Ab der zweiten Hälfte wird hier nur noch hintergangen, hinter dem Rücken gemeuchelt und Absprachen gehalten, sodass man eh nicht mehr mitfiebert, weil Logik und Charakter-Treue schon lange zurückgelassen wurde. Hier sollen nur coole und harte Typen hart und cool aussehen, Raum für Emotionen (oder für eine emotionale Fallhöhe) ist hier nicht mehr vorhanden.

          (5/10)

          Furie (2019, Lê Văn Kiệt)

          Sowas wie die vietnamesische Variante von Taken. Muddi mit Vergangenheit muss ihre alten Skills wieder hervorkramen, um ihre entführte Tochter wieder zu bekommen. Das Martial Arts ist wuchtig inszeniert und hervorragend choreographiert. Die Kamera dreht sich ordentlich mit, um die Dynamik zu verstärken, und nicht nur um einen Schnitt oder einen Stuntman-Tausch zu kaschieren. Das Ganze wird eine Neon-Leucht-Optik getaucht, was durchaus tolle Lichtstimmungen erzeugen vermag, doch leider hat Furie sonst nicht mehr viel auf der Brust. Immer wenn das Drama einsetzt, verspürt man den Drang vor zu spulen. Das ist alles leider zu leicht zu erahnen und auch zu schwach geschauspielert. Hier wäre mehr drin gewesen.

          (6/10)

          Murder Party (2007, Jeremy Saulnier)

          Wollte noch unbedingt das Regie-Debüt meiner angekündigten Hoffnung des Thriller-Genres nachholen. Auch wenn Hold the Dark nicht mehr ganz die Klasse seiner vorherigen Werke hatte, ist Saulnier nach wie vor einer der besten Filmemacher, wenn es um nüchterne, trockene und ungeschönte Gewalt geht. In seinem Debüt-Werk war davon nicht viel zu erahnen, hauptsächlich weil er hier Gewalt als Selbstzweck zur Unterhaltung einsetzt und nicht damit die Atmosphäre verstärken möchte. Da hatte er bereits mit Blue Ruin eine 180°-Wende vollbracht, Murder Party hingegen wollte nur weird sein und Splatter zelebrieren. Da sind – trotz des geringen Budget – einige durchaus fähig inszenierte Szenen dabei, im Großen und Ganzen kommt er aber selten über einen Studenten-Abschlussfilm hinaus. Da hilft die Satire auf Millenials und Hippster nur wenig, weil man eh nur warten, bis er die Katze aus dem Sack lässt.

          (5/10)

          How It Ends (2018, David M. Rosenthal)

          Der war schwach: Der Grund für die Apokalypse verschweigen kann durchaus eine gute Regie-Entscheidung sein, lenkt es den Fokus auf die Menschen, die damit klarkommen müssen. Die Figuren im Film wissen eben auch nicht, was los ist, nur dass sie damit irgendwie umgehen müssen. Wenn man dann noch interessante Geschichten über menschliches Verhalten in Krisensituationen hinzufügt, kann dabei eine interessante Charakterstudie bei rumkommen. Oder man inszeniert es so packend, dass man gar nicht durchatmen kann, um die Frage zu stellen, wieso das Ganze überhaupt. How It Ends ist weder noch, ein nicht enden wollendes Road-Movie, wo langweilige Figuren, mit vorhersehbaren Charakter-Arcs von A nach B fahren und auf dem Weg die typischen Stolpersteine in den Weg geworfen bekommen. Unfreiwillig interessant war da nur das Ende, wo man sich fragt, ob das abrupte Ende tatsächlich irgendeine Aussage tragen soll oder ob ihnen einfach das Budget ausgegangen ist. Ich habe vielleicht noch nie einen Film gesehen, der vom dramaturgischen Höhepunkt zum Abspann in so kurzer Zeit kommt.

          (4/10)

          Paddleton (2019, Alexandre Lehmann)

          Nettes, kleines Indie-Drama über eine Außenseiter-Freundschaft, dessen Zusammenhalt auf die Probe gestellt wird, als einer der beiden mit Krebs diagnostiziert wird. Mit 89 Minuten auch nicht zu lang, funktioniert der Film mehr Szene für Szene und nicht als großes Ganzes. Es sind natürlich interessante Situationen, wenn die neue Situation bei Beiden unterschiedliche Ängste hervorbring: Der Eine will nicht leiden und hat Angst unschön dahinzuraffen während der andere fürchtet, seinen einzigen Freund zu verlieren und dann gezwungen ist, ein Leben in Einsamkeit führen zu müssen. Im Laufe der Geschichte werden da die erwartbaren Stationen abgearbeitet und es werden die erwartbaren Knöpfe gedrückt, ohne dass diese emotional zu sehr ausgeschlachtet werden. Der schippert so vor sich hin, ohne wirklich ein klares Highlight zu haben und dann ist er auch schon wieder vorbei. Ein Film, der mit seinen Protagonisten steigt und fällt. Zum Glück hat man mit Mark Duplass und Ray Romano zwei unterschätzte Schauspieler, die hier perfekt ihren Typecast ausspielen können.

          (6/10)

          Climax (2019, Gaspar Noé)

          Wo Gaspar Noé draufsteht, ist auch Gaspar Noé drin. Der neueste Streich des Franzosen atmet mal wieder in jeder Pore Unwohlsein und ist pures Gift für Mainstream-Augen. Eine Tanzgruppe feiert ihre Abschluss-Party in einer abgelegenen Sporthalle und zu spät merkt man, dass die Bowle mit Drogen versehen war. Was dann folgt ist ein übler Trip, der immer den Spagat zwischen Anwidern und Faszination wandelt. Eine Drogentrip aus Sex, Gewalt, wirrem Licht und dröhnendem Rave-Soundtrack. Die Hälfte des Film besteht nur aus Geschrei, Menschen voller Schmerz, Angst und Hass. Das ist durchaus keine leicht konsumierbare Kost. Die wild schwenkende Kamera und fiesen Lichtstimmungen machen die Sache auch nicht gerade angenehmer, aber genau hier liegt der Reiz der Sache. Diesen Film durchleidet und durchlebt man in abgestumpfter Form wie die Protagonisten – und am Ende ist man auch ein wenig froh, dass es vorbei ist. Aber eine gewisse Faszination kann man auch nicht leugnen und einer erneuerten Sichtung wäre man auch nicht abgeneigt. Noé schafft es wie kaum ein zweiter uns vor Augen zu halten, dass schlimme, graphische Schicksale eine gewisse Sogwirkung entfachen können. Die breite Masse wird den vermutlich als Schund abtun, aber wer Enter the Void und Irreversible etwas abgewinnen konnte, sollte auch hier mal reinschauen. Der braucht etwas, um in Fahrt zu kommen, ist das Höllentor aber erstmal aufgestossen, gibt es keine Entrinnen mehr.

          (8/10)

          Destroyer (2018, Karyn Kasuma)

          Nicole Kidmann als abgefuckte Ermittlerin im sonnigen Kalifornien, die einen alten Mordfall wieder aufrollen möchte. Da schwingt ganz viel Neo-Noir mit, Kidman sieht wirklich schlimm aus (tolle Maske) und so richtig Hoffnung auf Besserung ihrer Situation scheint nie in der Luft zu liegen. Ein wenig wie True Detective Season 2. Leider hat der Film außer dem grimmigen Look & Feel ähnlich wie die zweite Staffel der Serie nicht viel zu bieten: Hier ein bisschen Zufall, da ein wenig wenig relevante Vergangenheitsbewältigung und regelmäßig den Kopf zu Flasche bewegen.

          (6/10)

          Mean Streets (1973, Martin Scorsese)

          Mal einen älteren Scorsese nachgeholt. Der offenbarte bereits nahezu alles, worin der gute Martin später zur Weltklasse auflief: Coole Longshots, ein cooler Soundtrack, nervenaufreibende Situationen, wo man die Atmosphäre schneiden kann, ein Charakter-Konstrukt ohne wirklichen Sympathisanten, das aber genau deshalb so authentisch und spannend ist. Natürlich ist das hier alles etwas roher und wurde erst später perfektioniert, aber dafür bekommt man Robert De Niro und Harvey Keitel nochmal unverbraucht in jüngeren Rollen zur Gesicht.

          (7/10)

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          • This is Ripley, last survivor of the Nostromo“

            ALIEN

            So-gestern Abend hab ich das 40.Jubiläum von“Alien“mit dem Kinocut gefeiert-und passend dazu einer großen Portion Spaghetti mit extra roter, scharfer Paprika/Tomaten-Sauce...leide rhatte ich kein Weyland Yutani Bier zur Hand...Den Kinocut habe ich seit 2003, als der Director‘s Cut rauskam, nicht mehr gesehen. Von daher war ich doch überrascht, was Scott geändert hat. Ich bevorzuge diese Fassung der Kinoversion, da der Film durch die neu eingefügten Szenen gewonnen hat. Ich konnte mich gar nicht mehr daran erinneren, das sogar der erste Angriff des Alien auf Scott geändert wurde-und meiner Meinung besser geworden ist. Man sieht sogar das Alien, noch bevor es sich Brett shcnappt, das habe ich die esrten male, als ich diese Fassung geschaut habe, nicht gesehen. Einzig die Kokon-Szene passt nicht ganz, da Scott sie an die falsche Stelle platziert hat. Ursprünglich kam sie erst, nachdem Ripley erfolglos versucht hat, das Kühlsystem der Nostromo wieder zu aktivieren, und sie anschließend zur Narcissus gehetzt ist. Die Kokon-Szene hätte-und da gebe ich Scott Recht-die Spannng unterbrochen, aber da, wo sie jetzt ist, gehört sie nicht hin-achtet mal auf den Flammenwerfer…Auch, das das Alien den armen Jones in seiner Box durch den Gang geschleudert hat, ist in der Kinofassung nicht enthalten. Nun, das nächste Mal schau ich dann wieder den Diretcor‘s Cut. In welcher Fassung auch immer-der Film ist und bleibt ein Erlebnis...“Right“. „KNOCK it OFF“ File Status :Closed.


            Und heute-ja, was gab‘s zum langen Frühstück wohl-Nein, nicht“Mutant-Das Grauen im All“, sondern natürlich


            ALIENS.


            They are here to protect you. They are soldiers“ „IT WON‘T make any diffrence…..“ Huh…..“They mostly come at Night….“Aber-wird's auf LV-426 überhaupt HELL ?


            Aliens und Empire strikes back teilen sich bei mir Platz 1 der besten Filmfortsetzungen aller Zeiten. Aliens is a goddamn fucking rollercoaster ride….Meine absolute Lieblingsszene ist:“THEY CUT THE POWER“. „What do you mean THEY cut the power. They can‘t cut the power, man,they are animals“ Und von dem Moment an bekommt man die weiteren 40 Minuten bis zum Schluß keine Zeit mehr, um zu atmen-bis zum großartigen Finale Powerloader versus Alienqueen. „Get away from her, you BITCH !“…...


            So-und heute Abend geht sie los, meine neue Themenwoche, die diesmal weder Monstern, noch Phantastischen Filmen gewidmet ist, sondern einem bestimmten Schauspieler. Morgen Abend mehr dazu.
            Spoiler ->
            Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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            • Ray
              Ray kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Sonny In Armageddon ist er als Mitarbeiter der NASA zu sehen...ich finde das ist schon ein großer Moment als Schauspieler, da lohnt sich eine Themenwoche schon! Gibt sicher noch weitere solche besondere Auftritte von ihm.

              Aber vielleicht zieht er sich auch ne Woche Jay Courtney Filme rein...der war in so Perlen wie Stirb langsam 5 oder Terminator Genyshit ganz groß!

              :zwinker:

            • Chestburster
              Chestburster kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Sonny. Er ist auf jeden Fall ein Schauspieler, er tut so, ein Regiesseur zu sein, der gute Filme dreht....

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Mel Gibson? Ben Affleck? Clint Eastwood?

          • Rush: immer wieder geil. Meisterwerk. Meine kurze hat bei dem film auch mitgefiebert ohne ende

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          • Aquaman 9/10

            Auch beim zweiten mal sehen, ein richtig guter Science Fiction/Action Film der DC Reihe. So kann es weiter gehen.

            John Wick: Kapitel 3 10/10

            Rambo im Jahr 2019. Reeves überzeugt, vor allem ist die Action auf einem sehr hohen Grat und kaum zu überbieten, FSK 18 ist auch völlig zu recht angebracht.
            Eigentlich fällt mir nichts negatives ein zu dem Film. Bis jetzt neben Endgame, der Film des Jahres für mich.
            Zuletzt geändert von Admiral Thrawn; 27.05.2019, 19:50.



            Möge die Macht mit euch sein!

            gezeichnet
            Grand Admiral Thrawn

            [Marktplatzleitung]

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              10 von 10 für JW3?? Ich weiß nicht ob mich JW3 nach dem sehr schwachen 2. Teil noch vom Hocker hauen kann.
              Aquaman fand ich auch unterhaltsam.

            • jackoneill
              jackoneill kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              @Alex

              Das glaube ich ebenso wenig. Ich werde ihn mir sicherlich anschauen, aber 10 von 10... never... dazu hat der zweite schon eine Richtung und ein Look eingeschlagen, den der dritte sicher weiter verfolgt. Da kommt bei mir nie im Leben 10 von 10 raus, kann gar nicht. :zwinker:

            • Admiral Thrawn
              Admiral Thrawn kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ja, der zweite hatte seine Schwächen, daher war ich auch skeptisch, die Herren, aber Teil 3 ist wirklich sehr gut.

          • Heute gabs Glass, einfach nur grandios.

            10 von 10 Punkten für Unbreakable, Split und Glass.

            Beste Variante eines Superheldenfilms, der mal erfreulicherweise nicht die üblichen Verdächtigen zum Thema hat.

            Man könnte auch sagen, Superheldenfilm 2.0 oder "für Fortgeschrittene".
            Zuletzt geändert von jackoneill; 27.05.2019, 08:25.
            Serienjunkie durch und durch...

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            • Admiral Thrawn
              Admiral Thrawn kommentierte
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              Muss immer noch Split sehen und dann gibs auch mal Glass.

          • filedata/fetch?id=108539&d=1558940912&type=thumbfiledata/fetch?id=108536&d=1558940719&type=thumb Bei uns gabs am WE:
            Wie der Vater, so der Sohn (Like father like son) DVD

            Dudley Moore und Kirk Cameron in einer Bodyswitch Komödie, die ich, nicht nur wegen des genialen Rock-Soundtracks, bereits als Kind liebte.
            8 von 10 Dr. Titeln



            The Wrestler (Kinowelt TV HD)

            Mickey Rourkes One-Man-Show mit intensiven und tollen Bildern. Klasse Filmdrama - nicht nur für Wrestlingfans empfehlenswert.

            9 von 10Finishing Moves
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            Zuletzt geändert von Alex Gabler; 27.05.2019, 10:10.

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            • Green Room - 5/10 durchschnittlicher blutiger Reißer mit einem doch eher blassen Picard.

              Alpha (Sky) 5/10 ganz annehmbarer Survivalfilm für zwischendurch das CGI stellt einem nicht immer ganz zufrieden da ist noch sehr viel Luft nach oben. Der Vergleich zu The Revenant hinkt dagegen gewaltig.
              MfG Stefan

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