Der Marsianer - 9/10
Nachdem es zu Beginn der 00er Jahre bereits einen kurzen Boom um Marsfilme infolge des Pathfinder-Programmes gab, ist Der Marsianer eigentlich der erste Film über den roten Planeten der auch wirklich überzeugen kann... ok, mal abgesheen von Mars Attacks. Unterdessen steht nun tatsächlich bei der NASA eine bemannte Mars-Mission in Planung, weshalb das Buch auf dem der Film basiert gar nicht so weit weg ist von der Realität. So bemüht man sich über weite Strecken um eine möglichst authentische Darstellung der Mission und wie man sich auf einem eigentlich unwirtlichen Planeten trotzdem am Leben erhalten kann. Für Fans wissenschaftlich inspirierter Sci-Fi Filme ist THE MARTIAN eine echte Offenabrung und auch eine Liebeserklärung an die bemannte Raumfahrt überhaupt.
Damit der Film trotzdem nicht wie eine trockene Physikvorlesung wirkt, lockert man die Handlung durch den zynischen Mark Wattney immer wieder auf. Manchmal ist das schon eine leichte Gratwanderung, denn bei so einer langen Isolation wüsste Wattney eigentlich auch mal sowas wie Einsamkeit und Isolation erfahren. Diese Aspekte und ihr Wirken auf die menschliche Psyche blendet man aber aus.
Insgesamt ist dieser Film kein reiner Actionfilm, sondern setzt sich mit den technischen Möglichkeiten auseinander wie man auf dem Mars überleben kann - später auch, wie man von einem Planeten ohne zu landen, wieder gerettet werden kann. Das ist sicherlich nicht Jedermanns Geschmack, denn Action gibt es eigentlich recht wenig. Trotzdem hat der Film einen sehr effektvollen Look, denn der Mars wurde noch nie so realistisch dargestellt wie in diesem Film.
Einen kleinen Punktabzug gibt es von meiner Seite nur das hier sehr viele Zufälle und glückliche Zufälle ineinandergreifen, manches erschien wir dann doch etwas unglaubwürdig und zu theoretisch (wie der Start der Rettungskapsel am Ende). Das sind aber Kritikpunkte die man ausblenden kann und trotzdem noch super unterhalten wird. Ein toller Film für Weltraumfans wie mich.
Nachdem es zu Beginn der 00er Jahre bereits einen kurzen Boom um Marsfilme infolge des Pathfinder-Programmes gab, ist Der Marsianer eigentlich der erste Film über den roten Planeten der auch wirklich überzeugen kann... ok, mal abgesheen von Mars Attacks. Unterdessen steht nun tatsächlich bei der NASA eine bemannte Mars-Mission in Planung, weshalb das Buch auf dem der Film basiert gar nicht so weit weg ist von der Realität. So bemüht man sich über weite Strecken um eine möglichst authentische Darstellung der Mission und wie man sich auf einem eigentlich unwirtlichen Planeten trotzdem am Leben erhalten kann. Für Fans wissenschaftlich inspirierter Sci-Fi Filme ist THE MARTIAN eine echte Offenabrung und auch eine Liebeserklärung an die bemannte Raumfahrt überhaupt.
Damit der Film trotzdem nicht wie eine trockene Physikvorlesung wirkt, lockert man die Handlung durch den zynischen Mark Wattney immer wieder auf. Manchmal ist das schon eine leichte Gratwanderung, denn bei so einer langen Isolation wüsste Wattney eigentlich auch mal sowas wie Einsamkeit und Isolation erfahren. Diese Aspekte und ihr Wirken auf die menschliche Psyche blendet man aber aus.
Insgesamt ist dieser Film kein reiner Actionfilm, sondern setzt sich mit den technischen Möglichkeiten auseinander wie man auf dem Mars überleben kann - später auch, wie man von einem Planeten ohne zu landen, wieder gerettet werden kann. Das ist sicherlich nicht Jedermanns Geschmack, denn Action gibt es eigentlich recht wenig. Trotzdem hat der Film einen sehr effektvollen Look, denn der Mars wurde noch nie so realistisch dargestellt wie in diesem Film.
Einen kleinen Punktabzug gibt es von meiner Seite nur das hier sehr viele Zufälle und glückliche Zufälle ineinandergreifen, manches erschien wir dann doch etwas unglaubwürdig und zu theoretisch (wie der Start der Rettungskapsel am Ende). Das sind aber Kritikpunkte die man ausblenden kann und trotzdem noch super unterhalten wird. Ein toller Film für Weltraumfans wie mich.
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