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    ALF - Der Film (DVD)

    1996. 4 Jahre nachdem die erfolgreiche Serie mit dem blödesten Ende ever (naja, das Finale von HIMYM ist auch doof) aufhörte, dachte man sich, die Welt brauch einen ALF-Film.
    Der Film kommt auch nie über TV-Fernsehfilm-Produktion hinaus und wirkt billig inszeniert. Die witzigsten Szenen kann man bereits in den ersten 10 Minuten erleben, danach dümpelt die Story nur mehr vor sich hin. Immerhin gibts neben Martin Sheen auch eine handvoll bekannte Gesichter aus der 2. Reihe, der Film dauert nur knapp 90 Minuten und ALF wird wieder von Tommy Piper gesprochen. Achja , der Soundtrack stammt von Mark Snow, der zu dieser Zeit bereits viele X-Akten untermalen durfte.
    Das Bild der DVD ist lediglich durchschnittlich, bietet neben einem guten Kontrast lediglich eine etwas milchige Optik.

    5 von 10 verbrauchte Wissenschaftler

    Kommentar


    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Der Film war auch ein TV Fernsehfilm, der kam nur in Deutschland in die Kinos ;-)
      Ansonsten empfand ich den Film auch schon immer sehr übel. Schlechter Rettungsversuch eines miesen Serienendes, ist halt doof wenn ein Sender erst eine Season 5 bestellt nur um dann nach Season 4 doch zu sagen, ätsch wir setzten die Serie ab

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Ja, der Film ist Mist. Die Serie selbst macht immer noch Spaß, schau ich alle paar Jahre komplett, aber das Serienfinale schau ich nie, das haben die echt verbockt. Und der Film schließt da an sich perfekt dran an, indem er genauso Murks ist. Zudem passt Alf's Charakter hier öfters nicht zu dem Alf den man aus der Serie kennt. Story ist ohnehin Mist, die Tanners fehlen und ansonsten find ich's lediglich lustig dass hier die zwei Schauspieler aus "Hör mal wer da hämmert" dabei sind die dort Tim's Bruder Marty und dessen Frau Nancy spielen.^^ Einmal geschaut und nie wieder.

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ray ja, die Tanners hab ich auch vermisst. Gerade Willie und seine Standpauken gegen Alf fehlen komplett. Schaue die Serie auch immer wieder gerne.

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    Das Fenster zum Hof


    Weiter geht's mit Hitch (dem Regisseur, nicht dem Date-Dokter ;) ). Muss ganz ehrlich sagen, hier verstehe ich auch noch nicht ganz warum der meist zu seinen ganz großen Klassikern gezählt wird. Klar, ein Film von Hitchcock mit James Stewart und Grace Kelly ist automatisch sehenswert und kann gar nicht schlecht sein, aber was jetzt sooo super toll dran ist, erschließt sich mir (noch?) nicht. Die Story ist recht geradlinig, insbesondere wenn man sie schon kennt und zieht sich beiweilen dann auch sogar etwas. Das riesige Set des Hinterhofs hat natürlich was, auch wie Hitchcock eben mit der Kamera alles beobachtet und einfängt. James Stewart wirkt hier regelrecht voyeuristisch und wäre eigentlich schon unsympathisch, würde er eben nicht doch dann was interessantes entdecken.

    Richtig spannend wird's aber eigentlich erst gegen Schluss, und der Moment wo's ernst wird ist auch wirklich hammer von Hitchcock inszeniert - MEGA Spannung in den entsprechenden Minuten, auch wenn man schon weiss was passiert, richtig stark! Dann kommen allerdings einige recht fragwürdige Effekte wie der Fall und vor allem das vorgespulte Laufen einiger Leute was einfach nur mies aussieht. Generell find ich dass vorspulen IMMER schlecht aussieht, gibt's bei manchen alten Jackie Chan Filmen auch bei Auto-Verfolgungsjagden, das schaut einfach NIE gut oder realistisch aus. Und warum Hitchcock es ausgerechnet bei der Szene für notwendig hielt, erschließt sich mir auch überhaupt nicht. oO

    Das wahre Highlight des Films war für mich ehrlich gesagt Grace Kelly, die hier einfach nur umwerfend schön ist und absolut bezaubernd! Ansonsten find ich den Film durchaus gut und sehenswert, aber zu meinen Favoriten von Hitchcock gehört er auch weiterhin nicht. Da kann ich den Klassiker-Status bei "Vertigo" durchaus eher nachvollziehen.

    Kommentar


    • Ray
      Ray kommentierte
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      chris.p.bacon Wozu braucht er die Blondine drüben, wenn er eine noch viel schönere Blondine schon im eigenen Zimmer hat? ;)

      Sawasdee1983 Gibts da irgendwelche bekannteren Remakes von? Ich glaub ich kenn da keins von...aber joa, würd mich auch sehr überraschen wenn eins davon besser wäre.^^

    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Ray Disturbia mit Shia LaBoeuf z.B. dann gab es noch eine Fassung mit Christopher Reeve. Ansonsten gibt es gefühlt zig TV Serien wo es eine Folge gibt die so aufgebaut ist, von Simpsons, über Castle, über Psych bishin zu Familie Feuerstein

    • Ray
      Ray kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Sawasdee1983 Haha, von den von Dir genannten Sachen würd mich jetzt am ehesten die von "Familie Feuerstein" interessieren. Hab die Serie als Kind voll gern geschaut und hab auch die ersten zwei Staffeln hier, bin aber noch nicht weit gekommen. "Gary Granit" gab's als Filmstar aber bereits. :D

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    Scream (2022) (4K UHD)

    Fünfundzwanzig Jahre nach der ersten Mordserie in Woodsboro taucht ein neuer Mörder im Ghostface-Kostüm auf und Sidney Prescott muss dorthin zurückkehren, um die Wahrheit herauszufinden.

    Erstichtung. Kurzum: der Film bietet leider nur Durchschnittskost, da eben wieder alles nach dem gleichen Schema wie früher abläuft. Klar, auf der Metaebene macht er sich über sich selber lustig, dass zb die fehlende Zahl im Titel (Scream bzw. STAB) gar nicht geht und dass hardcore-Fans sich immer wieder auf das Original beziehen, wie es ja bei Scream auch immer wieder der Fall ist. Irgendwann ist man dann aber durchaus übersättigt von den offensichtlichen Anspielungen. Ganz schlimm in einer Szene mit Wes (der Junge von Frau Sheriff), in der mithilfe von Effekt-Musik immer wieder damit gespielt wird, dass Ghostface gleich erscheint- hat bei mir eher das Gegenteil bewirkt und mich gelangweilt.
    Bis auf neue Teens und die Legacy-Crew gibts nichts, was man nicht schon im Scream-Universum gesehen hat.
    Was mir auch auffiel, ist die Tatsache, dass der Film wesentlich Melancholischer daherkommt- irgendwie verschwand diese Leichtigkeit der vorherigen Teile. Vielleicht täusche ich mich da aber auch.
    Das hört sich jetzt zwar alles sehr negativ an, aber das ist meckern auf hohem Niveau.
    Auch der Gewaltgrad passt gut ins Franchise und hätte auch ein FSK 18 Siegel vertragen, wobei zu brutal wird’s nie.
    Ja, Scream 5 unterhält gut, kommt aber in Punkto Spannung nicht über guten Durchschnitt hinaus. Irgendwie ist jetzt endgültig die Luft raus. Scream Fans können (noch) einmal ein Auge zudrücken. Der zur fast gleichen Zeit erschienene Halloween-Kills gefiel mir da etwas besser.

    Hier meine Scream Bewertungen, damit man sieht, wo ich den Film als Scream-Fan einstufen würde:

    Scream 1 - 9 Punkte
    Scream 2 - 8 Punkte
    Scream 3 - 6 Punkte
    Scream 4 - 8 Punkte
    Scream 5 - 7 Punkte

    Das 4K UHD Bild ist im Dolby Vision Modus ordentlich. So richtiges 4K-Feeling mag sich zwar nur ab und an einstellen, bietet aber immerhin nette Spitzlichter der Scheinwerfer oder Lampen. Eigentlich passt sich das Bild sehr gut an die Vorgänger an: warme Farben, leichte Unschärfen am Bildrand und ein ordentlicher Kontrast sowie Schwarzwert. Ich glaube, dass die BR nicht viel schlechter ausschaut.

    Auch hier gibts leider nur Dolby Digital 5.1 auf die (deutschen) Ohren, aber auch hier kann Entwarnung gegeben werden. Der Ton kommt schön druckvoll, räumlich und präzise daher. Eine Dolby Atmos Abmischung wäre aber schon klasse gewesen.

    7 von 10 Anspielungen auf Metaebenen

    Kommentar


    • Black Mamba
      Black Mamba kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Da bin ich ja mal gespannt - ich habe sowohl schon sehr negative als auch sehr positive Rückmeldungen dazu gehört, du bist praktisch irgendwo dazwischen. Ich freue mich schon sehr drauf, mir meinen eigenen Eindruck zu machen.

      Mein bisheriges Scream-Ranking sieht übrigens so aus:

      1. Scream 1
      2. Scream 4
      3. Scream 2
      4. Scream 3

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Black Mamba dann sieht unser Ranking eh gleich aus. Teil 5 liegt in der Mitte.

  • Grüne Tomaten

    hatte den Film vor Jahren mal gesehen und jetzt eben noch mal. Und ich werde einfach nicht warm mit dem Film. Kathy Bates finde ich hier ganz furchtbar, die deutsche Synchro ist auch ziemlich mies und unpassend.
    Der Film selbst ist teileweise super langatmig und tatsächlich langweilig.

    Kann den überwiegend positiven Kritiken hier nichts abgewinnen.

    4/10

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    • "The Circle" (Prime)

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      Die junge Hermine Granger schafft es durch die gute Beziehung zu ihrer Freundin Nebula, einer der führenden Angestellten, einen begehrten Job im mächtigen Internetunternehmen "The Circle" zu bekommen.

      Vollkommen überwältigt von den Möglichkeiten, die sich ihr, aber auch dem Unternehmen selbst, biete(t)/n, verliert sie ihren gesunden Menschenverstand und läßt sich von den Visionen des Firmenchefs Forrest Gump (mit überraschend wenig Screentime) und des CEO Spence Olchin vereinnahmen, die sie - schlimmer noch - durch ihre eigenen Ideen auch noch vorantreibt...

      Der Film ist ein hervorragendes Beispiel für die Macht großer Internetfirmen und der erschreckenden Eigen-/ Gruppendynamik innerhalb eines solchen Unternehmens, in der auch die komplette Freizeit der Angestellten mit mannigfaltigen "freiwilligen Pflichtveranstaltungen" verplant wird! Selbst als die zwangsläufig daraus Skrupellosigkeit in einer Katastrophe endet, wird diese wie selbstverständlich runtergespielt.

      Ein thematisch wirklich beeindruckender Film, der auch durch eine gut gewählte Besetzung zu gefallen weiß. Die kurzweilige, interessante Umsetzung in einem überzeugenden Setting - das die dort arbeitenden Filmcharaktere selbstverständlich beeindrucken muß! - lassen diesen Film zu einer überraschend guten Dystopie werden... und das, obwohl sie größtenteils hell und lebendig daher kommt.

      8 von 10 zugegebenermaßen coole Mini-Kameras!


      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Gefiel mir auch gut, aber eine einmalige Sichtung hat mir gereicht.

    • Midnight - 7,5/10
      Ein Katz und Maus Spiel, mit wenig Schwächen.

      Mehr dazu hier:
      https://www.filme.de/filme/reviews/b...h-media-group/




      Gruß Harry

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      • Das Böse unter der Sonne:

        Hab die Romanvorlage nie gelesen. Tatsächlich hab ich diesen Film nun zum ersten mal gesehen und mich sehr unterhalten gefühlt. Der Film lässt sich schön Zeit die Charaktere vorzustellen damit sich jeder ein gutes Bild der Beziehungen und auch der Spannungen untereinander zu machen. Diana Riggs spielt herrlich. Toll sie sie sich mit Maggie Smith saures gibt. Peter Ustinov hat sichtlich viel Spaß erneut die Rolle des Poirot zu übernehmen und spielt dabei schön schrullig und skuril. Gleichzeitig aber mit viel Charme. Gleichzeitig ist er aber auch etwas verspielter als Poirot in den Romanen. Klasse aber wie er typisch Poirot anfangs schön im Hintergrund ist und stiller Beobachter ist mit tollem Auge für Details, die man Anfangs als Zuschauer gar nicht so registriert, wenn man nicht genau darauf achtet. Bis der eigentliche Mord geschieht und die Ermittlungen losgehen dauert es eine Ganze Weile. Diese machen dann aber wieder sehr gut Laune. Schöne Befragungen mit stets einer gewissen Prise Humor und natürlich Miträtseln wer der Mörder ist. Die Auflösung ist mal wieder keiner. Sehr intelligent gemacht und sehr überraschend. Insgesamt ein cooler Film auch wenn es nicht ganz an Orient Express und Tod auf dem Nil rankommt.

        Kommentar


        • Ray
          Ray kommentierte
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          Der gefiel mir auch sehr gut, gerade auch durch das schöne Insel-Setting. Wüsste jetzt gar nicht wie ich die ranken würde...

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Den finde ich auch ganz unterhaltsam.
          Im Buch findet die Geschichte auf einer Halbinsel in Großbritanien statt und einige Handlungsstellen sind etwas düsterer geraten.
          Der Film verzichtet glücklicherweise auf unnötige dramatische Szenen wie z. B. der letzte Poirot-Film.

      • "Am wilden Fluß" (Blu-Ray)

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        Gail (Meryl Streep) plant zum Geburtstag ihres Sohnes Roarke eine mehrtägige Rafting-Tour mit ihm & ihrem Mann Tom (David Strathairn) und dem Familienhund Maggie (Bonny) auf einem Fluß in Idaho, auf dem sie früher als Führerin gearbeitet hat. Im Startlager treffen sie auf Wade (Kevin Bacon) und Terry (John C. Reilly), die den Fluß ebenfalls befahren wollen. Als diese unterwegs ihren Führer verlieren, bitten die Zwei Gail, sie bis zum Endpunkt in Brydal Creek zu führen. Schnell wird klar, daß sie die Tour nicht zum Vergnügen machen...

        Curtis Hanson (L. A. Confidential, 8 Mile, Die Wonder Boys) hat es 1994 geschafft, aus dieser einfach klingenden Story einen spannenden Film zu machen! Vor allem die Szenen zum Ende
        Spoiler ->
        in den Stromschnellen der "Höllenschlucht"
        haben es in sich und sind hervorragend inszeniert!

        Auch knapp 30 Jahre später immer noch ein eindrucksvoller Film, der großartig unterhält - was neben der Arbeit des Regisseurs dem tollen Cast zu verdanken ist, allen voran der gewohnt sehr stark aufspielenden Meryl Streep!

        8 von 10 Lollapalooza-Caps!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Hab den auch erst vor ein paar Monaten wieder gesehen. Klasse Thriller. :)

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        Ace Ventura 2 - Jetzt wird’s wild 2 (Blu Ray)
        Ace Ventura - Ein tierischer Detektiv (Blu Ray)

        Ace Ventura kehrt von einer spirituellen Suche zurück, um das Verschwinden einer seltenen weißen Fledermaus zu untersuchen, dem heiligen Tier eines Stammes in Afrika.

        Da ich Teil 1 schon viel öfter gesehen habe, musste an diesem verregneten Samstag Nachmittag wieder mal Teil 2 herhalten. Jim Carrey ist für mich immer noch einer der lustigsten und besten Schauspieler, der Mitte der 90er seine besten Filme abgeliefert hat. Seine One-Man Show funktioniert auch in Afrika und wenn er nackt aus einem Roboter-Nashorn herauskriecht, bleibt einfach kein Auge trocken. Teil 2 ist genauso unterhaltsam wie Teil 1 und stammt aus einer Zeit, in der noch richtig coole, bodenständige aber dennoch alberne Komödien gedreht wurden. Der Tierdetektiv Ace Ventura ist einfach eine coole Socke und ein toller Filmcharakter, von dem ich gerne einen dritten Teil gesehen hätte.

        8 von 10 weiße, heilige Fledermäuse

        edit: auch Teil 1 wurde nun wieder mal geschaut. :)

        8 von 10 Superbowl-Ringe
         
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 30.04.2022, 23:06.

        Kommentar


        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Alter... Du pfeifst Dir ja Sachen in letzter Zeit rein... Echt abgefahren (und irgendwie auch masochistisch )!

        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Nicht böse gemeint!

          (Aber das weißt Du, ne!?)

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        Die Vögel & Psycho

        Wurde nun auch Zeit für die Zweitsichtungen von "Die Vögel" und "Psycho". Bin allgemein nicht wirklich Fan von Horror-Filmen und somit gehören die beiden auch automatisch nicht zu meinen Favoriten von Hitchcock. Nichtsdestotrotz ist die Inszenierung wie immer top, insbesondere "Psycho" zeigt Hitchcock von seiner besten Seite. Ich find's einfach immer wieder toll wie viel er mittels Bildsprache erklärt und somit unnötige Dialoge und Erklärungen überflüssig werden. Das ist spannender und man passt auch viel mehr auf bei den Filmen da auch ruhige Momente der Erzählung dienen.

        Was "Die Vögel" betrifft, so hab ich auch hier - wie bei "Vertigo" - schon manches Video drüber gesehen das die ganzen Geschehnisse "erklären" soll, aber wirkt das für mich auch hier alles sehr spekulativ. Irgendwie gefällt's mir glaub ich langsam echt besser da keine große Erklärung zu suchen oder hier und da überall was rein interpretieren zu wollen, sondern stattdessen die Handlung eben einfach so zu nehmen wie sie ist - Vögel werden plötzlich feindselig und greifen an, Punkt. Denn gerade die durchdachteren Theorien stoßen immer schnell an Punkte wo dann diese und jene Szene nicht zu passt. Der Film ist auch so sehenswert und toll inszeniert, auch wenn einige Effekte natürlich sehr offensichtlich sind, aber alles in allem find ich's erstaunlich wie gut man diese ganzen Vögelschwärme und Angriffe doch recht glaubhaft inszeniert hat.

        "Psycho" punktet mal allein schon wieder durch den super Soundtrack von Bernard Herrmann, ohne den man sich den Film gar nicht vorstellen kann. Die Entscheidung den Film in schwarz-weiss zu drehen war auch richtig, es gibt viele Filme die ich mir in Farbe vorstellen könnte oder mir teils sogar wünschen würde sie wären in Farbe gedreht worden, aber nicht "Psycho". Alles wirkt so viel unheimlicher und düsterer dadurch und wie Hitchcock hier auch wieder Licht nutzt, ist einfach faszinierend. Viele ikonische Szenen, Anthony Perkins absolut klasse in der Rolle und nun gut, das einzig blöde an dem Film ist halt dass man ihn nur einmal das erste mal sehen kann. ;) Der entscheidende Twist hat eben nur einmal solch eine starke Wirkung, trotzdem bietet der Film noch genug Spannung und einfach tolle Filmkunst generell bei weiteren Sichtungen.

        Diese beiden Filme behalte ich wirklich eher deswegen in der Sammlung weil ich inzwischen eben ein Fan von Hitchcock bin, nicht von den Filmen bzw. deren Stories selbst. In seinen Filmen wird für mich teils die Handlung schon fast zweitrangig weil es einfach so faszinierend ist wie er die Kamera nutzt und wie kreativ er alles inszeniert und vor allem wie gut er darin ist Spannung zu erzeugen. Naja, er gehört nicht ohne Grund zu den größten und gerade seine Filme werden trotz des Alters heute noch vergleichsweise häufig geschaut.

        Kommentar


        • Ray
          Ray kommentierte
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          Black Mamba Schön geschrieben! Was "Die Vögel" betrifft, wirken mir viele dieser Interpretationen einfach zu überzogen...eben weil die sonstige eigentliche Geschichte so banal ist. Wenn man mal die Vögel weg lässt, bleibt ja kaum ein wirklicher Konflikt übrig. Das zwischen den beiden oder der Mutter oder sonstiges, sind ja alles nur im Ansatz kleine Konflikte, aber nichts wirklich dramatisches. Die Vögelangriffe hingegen sind zunehmend extrem dramatisch und verherrend, für mich ist da einfach der Kontrast zu krass um das zusammen zu bringen. Zudem werden ja auch Leute angegriffen die mit den Hauptfiguren überhaupt nichts zu tun haben, sein es die Kinder oder der Farmer. Zudem ist eben auffallend dass ausgerechnet die zwei Vögel die sie mit bringt und die ständig im Haus stehen, die ganze Zeit zahm und ruhig bleiben. Irgendwie passt das alles nur teilweise zusammen, aber selten ganz. Allein dass der Farmer angegriffen wird, sticht total heraus, zudem weiten sich ja die Angriffe gegen Ende auch auf andere Ortschaften aus. Also ein wirklich roter Faden erschließt sich mir da nicht.

          Bei "Psycho" gefällt mir auch die erste Hälfte besser, ich wünschte fast die Flucht von Marion wäre auch etwas länger und ausführlicher noch. Zudem find ich's überraschend dass weder der Polizist noch der Autoverkäufer später mit einbezogen werden als der Detektiv sich überall erkundigt. Dass die Hauptfigur nach der Hälfte stirbt, ist natürlich der (erste) große Twist und das war ja auch glaub ich das erste mal dass das jemand gewagt hat, wodurch "Psycho" u.a. ja auch diesen Klassiker-Status bekam. Auf jeden Fall ein faszinierender Film.

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Sind beides gute Filme von Hitchcock.
          Bei die Vögel ist es vielleicht sogar besser, wenn man richtiges Muster in den Angriffen erkennt.

          Psycho 2 und 3 fand ich damals auch nicht schlecht.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Die Vögel kann man alle paar Jahre mal gucken, bei Psycho hat mir die letzte Sichtung gereicht, den muß ich mir nicht mehr geben. Da gibt es einige Filme von Hitchcock, die mir besser gefallen!

      • Resident Evil - Welcome to Raccoon City - 6,5/10 (4K)

        Hier gibt es Licht und Schatten, hervorzuheben sind die Anspielungen auf das erste Game. Das ich damals auf der PS1 geliebt habe. Es gibt also durchaus tollen Fanservice.

        Allerdings krankt der Film an seinen Figuren, die kaum vernünftig ausgearbeitet sind und teils, recht dämlich agieren. Dadurch ist Spannung, leider oftmals Mangelware.
        Dennoch das Setting und die Atmosphäre überzeugen, die Inszenierung ist recht flott und bietet einige gute Momente.
        Als Fan des Spiels, sieht man daher über einiges hinweg und wird gut unterhalten.

        Wer die Spiele nicht kennt, wird vom reinen Film sicherlich enttäuscht sein.

        Das Bild ist dunkel, sehr dunkel. In vielen Szenen gibt es kaum etwas zu sehen. Das mag zwar der Atmosphäre dienen, ist meiner Meinung nach, aber oft zu viel des guten.
        Spitzlichter gibt es einige, das gefällt natürlich. Ansonsten ein gutes und recht scharfes Bild.




        Gruß Harry

        Kommentar


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          BFG (Blu Ray)

          Das 10 jährige Waisenkind Sophie trifft auf den gutmütigen Riesen, der sich trotz seiner einschüchternden Erscheinung als liebenswerte Seele erweist und von den anderen Riesen als Außenseiter angesehen wird, da er keine Kinder frisst.

          Der 2016 entstandene Fantasy Film von Steven Spielberg hat mir auch bei der bereits 3. Sichtung sehr gut gefallen- das Prädikat „besonders wertvoll“ finde ich mehr als passend. Die Story ist schön, zeitlos, gemütlich und fantastisch, die Effekte sehr hochwertig, die Dialoge sehr gewitzt, der Score schön verträumt und kann von jung und alt genossen werden.
          Wer familienfreundliche Fantasyfilme mag, kann hier sehr viel Spaß haben.

          8 von 10 bunte Träume in Glasgefäßen
           

          Kommentar


          • jan_reinhardt
            jan_reinhardt kommentierte
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            +1
            BFG ist als Abkürzung fest vergeben, da kann kein Spielberg was dran ändern

          • Sonny
            Sonny kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Den habe ich auch in der Sammlung, ist aber schon lange her, daß ich ihn gesehen habe.

            Vielleicht sollte ich ihm nach Deiner mehr als positiven Einschätzung nochmal eine Chance geben...

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Sonny eine gute 7 ist er definitiv. Da ich solche Filme gerne mag, gab ich ihm auch ne 8.

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          Der Anschlag (4K UHD)

          Der CIA-Analytiker Jack Ryan muss die Pläne einer neonazistischen Fraktion stoppen, die einen katastrophalen Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und dem Präsidenten Russlands auszulösen droht, indem sie eine Atomwaffe detoniert.

          Der Film ist recht solide, wenn man denn die Tom Clancy Verfilmungen mag. Die Story zeigt auch 20 Jahre nach erscheinen, wie sehr sie doch aktuell sein kann. Die erste Hälfte ist etwas trocken, aber nicht schlecht. In der zweiten Hälfte gibt es mit dem titelgebenden Anschlag etwas mehr Action.
          Die Filme mit Harrison Ford als Jack Ryan gefallen mir zwar etwas besser, gut unterhalten hat aber auch hier Ben Affleck als Ryan.

          Das 4k Bild ist etwas dünkler gemastert, bietet aber in Gegensatz zur schwachen BR viel mehr Details, einen satten Schwarzwert mit genug Durchzeichnung und ab und an zu harschen Kontrastflanken.
          Ein 4k Vorzeigetitel sieht zwar etwas anders aus, eine solide Disc ist’s aber dennoch.

          Der DD5.1 Ton geht auch in Ordnung.

          7 von 10 zerbeulte aber verkaufsfähige Bomben

          Kommentar


          • The Big Short - 8/10

            Interessanter Film über die Ereignisse die zur Weltwirtschaftskrise 2008 geführt haben. Schwerpunkt liegt auf den Ereignissen die auf dem US-Immobilienmarkt ihren Anfang nahmen. Die Verflechtungen die der Film hier aufzeigt sind komplex, daher verzichte ich jetzt mal auf eine inhaltliche Wiedergabe. Der Film schafft es aber in jeden Fall die dubiosen Machenschaften der Banken zumindest im Ansatz verständlich rüberzubringen, immer auch mit einem leicht ironischen Unterton. Ohne Frage bleibt der Film anspruchsvolle Unterhaltung, also nichts was man mal eben nebenbei schaut. Wenn man sich mit der Materie nicht auskennt, ein schwieriges Unterfangen, was aber ziemlich gut gelingt, u.a. auch durch diverse kurze Erklärbeiträge die einige der Fachbegriffe wie CDO und CDS erklärt. Im Übrigen top besetzt, u.a. mit Brad Pitt, Christian Bale und Steve Carrel.

            Stillwater - 6/10

            Irgendwie habe ich mir vom neuesten Matt Damon Film einiges mehr Versprochen. Nach Sichtung des Trailers hatte ich einwenig auf sowas wie Taken gehofft, der Film ist aber eher ein reines Familiendrama. Damon spielt hier einen amerikanischen Arbeiter, dessen Tochter in Frankreich wegen eines Mordes einsitzt. Er versucht die Unschuld ihrer Tochter zu beweisen, da offenbar nicht alle Beweise im Prozess Beachung finden, u.a. scheint der wahre Täter immer noch auf der Flucht. Damon heftet sich an seine Spuren, wird dabei auch von einer Französin unterstützt. Die Handlung plätschert hier leider über weite Strecken dahin und weiß nicht recht was er sein will. Zum einen wird viel Zeit auf die ungleiche Beziehung des einfachen Arbeiters zu der französischen Familie gelegt, bei der er einzieht. Die Bezeihung der Tochter ist ebenfalls wackelig. Die Ermittlungen im Mordfall die Damons Charakter anstellt sind hingegen wenig spannend und bis auf eine kleine Auseinandersetzung mit einem Clan nicht der Rede wert. Einzig Damons stoisches Schauspiel, das bewusst sehr monoton und steif daherkommt um den einfachen Charakter seiner Figur zu verdeutlichen wertet den Film in meinen Augen etwas auf. Ein Film den man eigentlich nur wahren Matt Damon Fans empfehlen kann.

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              The Big Short kommt bei mir wegen Ryan Gos,ing nicht in den Player.

              Stillwater habe ich auf der Watchlist und da ich sowohl ruhige Filme als auch Matt Damon gerne gucke, hoffe ich, daß er mir vielleicht sogar noch einen Tick besser gefällt als Dir (wobei 6 Punkte ja nicht wirklich schlecht sind), zumal ich ihn auch nicht in der Taken-Ecke gewähnt hatte.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              Sonny Ryan Gosling ist jetzt auch nicht mein Favorit, aber hier war er eigentlich weniger steif wie in manch anderen Film
              Die 6 Punkte für Stillwater waren noch sehr wohlwollend und gabs nur weil er gut gespielt war, inhaltlich fand ich den aber ziemlich lahm

          • Review zu Lieblingsfeinde auf der Hauptseite
            Im April kam der Film „Lieblingsfeinde: Eine Seifenoper“ erstmals auf Blu-ray in den Handel und wir haben das Review dazu: Filme.de

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