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  • Nach dem Meisterwerk vorgestern gab es gestern gleich das Nächste
    (was mich bei der Filmwahl für heute Abend natürlich unter Druck setzt ):

    "Gandhi" (Blu-Ray)

    Ghandi+15.jpg

    Dieser "Kurzfilm" entstand bereits im Jahr 1982 unter der Regie von Sir Richard Attenborough (Ihr wißt schon, der schrullige Milliardär John Hammond, der doch allen Ernstes einen Dinosaurier-Park eröffnen wollte!) und erzählt die Geschichte des indischen "Revoluzzer" Mohandas, genannt Mahatma (Sanskrit für "Große Seele"), Gandhi von seinen Anfängen als Rechtsanwalt im Apartheids-Südafrika im Alter von 24 im Jahr 1893 bis zu seinem gewaltsamen Tod am 30.01.1948, der im Film als erste Szene dargestellt wird.

    Gandhi konnte die Ungerechtigkeiten und Repressalien gegenüber Menschen, die aus Sicht der Unterdrücker für "niedere Rassen" richtig und allgegenwärtig waren, nicht weiter hinnehmen und startete einen absolut gewaltfreien Kampf dagegen, erst in Südafrika auf politischer Ebene und ab 1915 dann in seinem Heimatland Indien, das er erst einmal neu kennenlernen mußte. Hier schaffte er es, die zögerlichen, aber wirkungsvollen Anfänge auszubauen und anfangs regionale Anhänger zu gewinnen, später hingegen das ganze Land, Hindus wie Moslems, für die Sache - die Unabhängigkeit Indiens von der Besatzungsmacht Großbritannien - zu mobilisieren. Auch wenn die Briten zu Beginn mit z. T. unmenschlicher Gewalt antworteten und meinten, die Situation damit in den Griff zu bekommen, mußten sie bald einsehen, daß sie dem gewaltlosen Protest Gandhis, der sich sogar mehrfach in den Hungerstreik begab, um gewalttätige Auseinandersetzungen seitens seiner Anhänger zu beenden, nichts entgegen zu setzen hatten.

    Die Geschichte lehrt uns, daß Indien im Jahr 1947 seine Unabhängigkeit erlangte - wenngleich auch getrennt vom zeitgleich von Muslimen gegründeten Pakistan. Diese Trennung von Hindus und Muslimen in 2 unterschiedlichen Staaten hatte Gandhi stets abgelehnt und zu verhindern versucht, vergeblich.

    Der Film ist sowohl optisch als auch inhaltlich hervorragend! Sir Ben Kingsley liefert hier eine unglaubliche Leistung ab, die ihm vollkommen zu Recht den Oscar als bester Hauptdarsteller einbrachte. Insgesamt erhielt "Gandhi" bei der Oscarverleihung 1983 bei 11 Nominierungen 8 Oscars, neben den für Kingsley u. a. den für die Beste Regie und den Besten Film!

    Wenn ein Film das Prädikat "Meisterwerk" verdient hat, dann "Gandhi"! Dieser Film gehört in jede gut sortierte Filmsammlung.

    Schulnote: 1+
    Zuletzt geändert von Sonny; 16.02.2023, 17:55.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Alex Gabler Na, sooo lang ist der auch wieder nicht: 6 Minuten Abspann und nach 1 1/2 Stunden eine "Intermission" von ein paar Minuten... und da die meisten heutigen Filme auch eh alle 2 Stunden oder länger sind, sind es vielleicht 30-40 Minuten mehr. Also statt um 20:15 Uhr anzufangen einfach mal um 19:45 Uhr reinschmeißen und schon paßt es!

      Und ach ja, Du hast selbstverständlich recht: Schande!

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      reizt mich so null das Thema... ein Film den ich wahrscheinlich nie anschauen werde, Meisterwerk hin oder her ;-)

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      movieguide Geschmäcker sind halt verschieden, nicht jeder Film ist für jeden etwas. Einige mögen Biopics generell nicht...

  • - Singin' In The Rain
    MIt Musicals tu ich mir meist schwer, aber diesen großen Klassiker wollte ich nun trotzdem mal probieren...aber der Film bestätigt nur dass ich mir auch weiterhin mit Musicals schwer tue. :D An sich schon ein netter Film, Story ist der Übergang vom Stumm- zum Tonfilm...oder besser gesagt auch gleich zum Musical. In der zweiten Hälfte quasi ein Musical über das Making Of eines Musicals und entsprechend halt für mich auch viel zu viel Gesinge und Getanze, zumal hier auch wieder alle super fröhlich und begeistert stets sind was in Musicals auf mich oft einfach sehr aufgesetzt wirkt. Der Film ist wie gesagt ganz nett und durchaus auch witzig hier und da, aber eine Sichtung reicht mir.

    Kommentar


    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Den Film habe ich nicht gesehen, befürchte aber er ist wie "White Christmas". Der hat zu viele Gesangs- und Tanzeinlagen und hat sich dementsprechend gezogen wie Sau.

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Count Dooku "White Christmas" hab ich noch nicht gesehen, aber eben auch da ich ähnliches erwarte. Ist eigentlich schade, denn gerade damals wurden Musicals echt opulent und toll verfilmt...aber bringt halt nichts, wenn einen das Genre wenig reizt. Am ehesten gefielen mir bislang ein paar der Fred Astaire/Ginger Rogers Filme, die sind echt nett und gerade die Tanzeinlagen sind da oft echt beeindruckend und kreativ, sodass sie mich da eher selten stören.

  • "Gundala" (Prime)

    Ein Jahr nach dem Tod des Vaters bei einem Arbeitskampf für bessere Bedingungen verläßt die Mutter des kleinen Sancaka ihren Sohn, um für eine Tage auswärts zu arbeiten, da sie noch nicht genug Geld für die Miete hat... und kommt nicht wieder zurück. Nachdem er einige Zeit auf sie gewartet hat, verläßt auch Sancaka das Haus, um fortan auf der Straße zu leben. Als er immer wieder von einer Bande Jungs drangsaliert wird, tritt ihm ein anderer, kampferprobter Junge zur Seite und hilft ihm. Er verbringt eine Zeit mit ihm und lernt dabei selber zu kämpfen. Im Erwachsenenalter als Mitarbeiter der Security in der Nachtschicht einer Fabrik kann er irgendwann bei all den Ungerechtigkeiten, die er in seiner Umgebung beobachtet, nicht mehr tatenlos zusehen und mischt sich ein...

    Mein erster Film aus Indonesien hatte zwar hin und wieder seine Längen, unterhielt mich aber überraschenderweise recht gut, was auch dem Setting Jakartas zu verdanken ist. Ebenso überraschend war es dann, daß unmittelbar zum Schluß ein offenbar gefährlicher "Endgegner" auftauchte und der Film daraufhin mit einem Cliffhanger zu Ende war!?!? Dieser Cliffhanger deutete eine Fortsetzung an, die aber nie kam.

    Fazit: Der Film war unterhaltsam, aber eben leider nicht abgeschlossen (was ich jedoch vorher nicht wußte), deshalb blieb ich unzufrieden zurück!

    Schulnote: 4 (wegen des Endes!)
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • True Lies BD

      8,5/10

      Nach Goldeneye für mich noch immer der Beste 90er Bond.
      MfG Stefan

      ​​​

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        BD? Hier werden also spanische Bootlegs geguckt!? Hmmhhh...

        Goldeneye ist übrigens der nächste in unserer chronologisch korrekten Familiensichtung der Reihe. Mal sehen, vielleicht heute Abend.

      • FKNOESTREET
        FKNOESTREET kommentierte
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        Merkwürdig das habe ich bei dir am 15.12.21 auch gedacht!!

      • Ray
        Ray kommentierte
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        BD? Hat sich denn da einer eine böhse Bootleg gekauft?? :D Man sollte eigentlich wirklich die offiziellen Veröffentlichungen unterstützen...ach ja, geht hier ja nicht. ;)

    • Animals - Wie wilde Tiere - Prime - 9/10
      Ein auf wahren Geschehnissen beruhender Film, der einem wirklich die Füße wegzieht. Ich habe teils fassungslos und entsetzt vor dem Bildschirm gesessen. Ein Film der definitiv nachwirkt und das Trauma des Protagonisten Brahim schonungslos abbildet. Eindeutig keine leichte Kost, das war mir allerdings vorab schon klar.




      Gruß Harry

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Habe mir gerade den Trailer angesehen. Die angedeutete Gewalt am Ende und Deine Einschätzung hier lassen mich von solch einem Film eher Abstand nehmen, denn ich sehe hier keinen Unterhaltungswert. Ich gucke Filme in erster Linie, um unterhalten zu werden und das kann ich hier definitiv nicht erkennen. Die Welt ist schon deprimierend genug, da brauche ich das nicht auch noch abends auf meinem Sofa...

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Sonny. Absolut richtig, kein Film um sich berieseln zu lassen. Dennoch interessierte mich der Film, aber wie erwähnt, harter Stoff. Daher, sollte man dafür auch mit entsprechenden Erwartungen an den Film gehen. Denn das gezeigte beschäftigt einen, dadurch das es auf einer wahren Begebenheit beruht, lässt es einen noch sprachloser zurück.

    • Hellboy - Call of Darkness:

      Nachdem nun ein erneutes Reboot von Hellboy angekündigt wurde, diesmal vom Crank Macher wollte ich dem ersten Reboot noch eine weitere Chance geben und habe ihn nun noch mal geschaut.
      An den Kinokassen ist der Film zurecht untergegangen ist und auch ich fand den Film bei der ersten Sichtung recht mies. Bei der Zweitsichtung fand ich den Film zwar nun besser aber immer noch weit weg von gut.
      David Harbour als neuer Hellboy macht seine Sache ganz ordentlich, ist mit viel Spaß dabei und auch sichtlich bemüht, aber er kommt nicht an den großen Ron Perlman ran, denn Harbours Sprüche wirken teilweise zu sehr gewollt und steif. Da nützte auch das viele rumgefluche nicht viel. Okay ab und zu war er aber auch witzig. Ich habe schon ein paar Mal grinsen müssen.
      Mila Jovovich als Bösewicht, naja sie ist da aber jetzt auch nicht wirklich gut und bleibt recht blass. Die meiste Zeit merkte man natürlich dass sie in der Rolle total überfordert war.
      Die Action selbst ist ganz okay, erst recht in Anbetracht des sehr niedrigen Budgets die der FIlm hatte, wobei die CGI vor allem bei den Gore Effekten ist sehr schwach, aber immerhin die Masken der Wesen sehen sehr gut aus. Größter Schwachpunkt des Film ist aber die Story und das Storytellig, dieser ist sehr sehr holprig. Vor allem in der ersten Hälfte ist das Ganze sehr sehr sprunghaft erzählt und man landet von einer Szene in die Nächste und bleibt entsprechend sehr oberflächlich.
      Ich hatte das Gefühl dass man hier zu viel auf einmal wollte aber Probleme hatte sämtliche Ideen umzusetzen.
      In der zweiten Hälfte gelingt das besser, da man sich weniger auf Handlung konzentriert sondern mehr auf Action. Das Ganze ist optisch nett anzuschauen ist aber irgendwie fehlte auch das Gewisse etwas, um mit den Großen mitzuhalten.
      Positiv hervorzuheben ist aber die Mucke, die ist klasse und rockt ohne Ende.
      Alles in allem erreicht der Film nicht sein Potenzial und kommt nicht über Mittelmaß hinaus auch wenn die Post Credit Szene Laune macht. Del Toros Version ist in allen Belangen viel viel Besser.

      5/10 Punkte

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      • Gestern ging es mit der Familiensichtung von 007 weiter:

        "Goldeneye" (Blu-Ray)

        Mein Lieblings-Bond!

        Hier stimmt einfach alles:
        • Hauptdarsteller (!)
        • Weibliche Hauptrolle
        • Männliche Nebendarsteller
        • Story
        • Action
        • Gegner
        • Setting
        • Locations
        • Soundtrack
        • Humor (Gottfried John!)
        und nicht zu vergessen
        • Titellied (!) - einer der besten Bond-Songs ever!
        Schulnote: 1
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Amen! Bester Bond ever… meine Rede. :)

      • One Piece: Das Dead End Rennen:

        Der 4. One Piece Film steht wie die ganzen One Piece Filme komplett für sich und ist in sich abgeschlossen. Es gibt zwar verweise auf Ereignisse in der Serie, aber Vorkenntnisse sind nicht erforderlich um den Film zu verstehen.
        Zeitlich spielt der Film direkt nach den Schlacht gegen Crocodile und ich muss sagen ich habe mich bei dem Film köstlich amüsiert. Er ist wunderbar kurzweilig erzählt mit jeder Menge Humor und jede Menge Action. Die Story ist simpel und dient als reinier MIttel zum Zweck, aber dafür gibt es auch null Längen. Ich hatte durchgängig ein Grinsen im Gesicht und jeder der Crew Mitglieder von Ruffy hat die Möglichkeit kurz zu glänzen. Die Dialoge und die Sprüche sind klasse und natürlich typisch One Piece auch sehr verrückt und Over the Top, aber ich als Fan der Serie hatte bei dem Humor sehr viel Spaß.
        Die Action hat es in sich. Die Kämpfe machen extrem viel Laune, sind packend, spannend, dramatisch und intensiv in Szene gesehen. Die 95 Miniuten Laufzeit flogen nur so an mir vorbei. Insgesamt ein toller Unterhaltsamer One Piece Film.

        10/10 Punkte

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        • Spider-Man - No way Home (Extended Cut):

          Also ich muss sagen die extented Version hat keinen großen Mehrwert zur Kinofassung. Es gibt nur zusätzliche Comedy Handlung die nichts zum Film beitragen außer dass er nun länger dauert.
          Trotzdem ist es natürlich so, dass dieses Film, nachdem die ersten beiden Tom Holland Spider-Man Filme sehr schwach waren hier beim dritten Teil nur ein Satz passt: boah alter Schwede was für ein toller Film.
          Mir gefällt die Phase 4 in Sachen Filmen wirklich besonders gut, okay abseits von Thor 4 der für mich zu den schlechtesten Filmen ever gehört und Black Panther 2 den ich noch nicht gesehen habe. Spider-Man No Way Home ist neben Dr. Strange 2 definitiv ein ganz ganz ganz großes Highlight. No Way Home liefert ein tolles Wechselbad der Gefühle ab. Man was habe ich gelacht, gelitten und war den Tränen nahe. Der Humor passt gut ohne ins Alberne zu gehen und tatsächlich unglaublich wie rücksichtslos und konsequent man hier abging, mit einigen Sachen womit ich beim ersten sehen wirklich null gerechnet habe und jetzt immer noch ein Schlag in die Magengrube ist.
          Die alten Spider-Man Leute fügen sich klasse ein. Dafoe als ob er all die Jahre nichts anderes gemacht hat. Unglaublich wie psychopathisch er wieder war. Die beiden anderen Spideys sehr gut. Tobey dem alter gemäß, aber ich fand es auch toll dass man auch etwas erfährt wie es Garfield Spidey so ergangen ist. Allesamt wunderbar gebrochen und fertig und zeigen hier eine tolle Wiedergutmachung iheres kaputten Lebens. Gänsehaut pur. Auch Alfred Molina war erneut super. Die 2,5h lange Story flog nur so an mir vorbei. Die Action gut dosiert mit epischen Schlachten, vergleichbar sogar recht hart und dramatisch, was für ein Wechselbad der Gefühle sorgt. Das Ende des Films unglaublich rührend. Was für ein Opfer. Boah was freue ich mich auf einen vierten Film.
          Richtig klasse fand ich auch Zendaya. Herrlich cool wie sie MJ darstellt und dann im zusammenspiel mit Tom Holland wie sie ihn immer zurecht weißt und sagt wo es lang geht. Herrlich. Der beste Spider-Man Film seit Amazing Spiderman 2.

          10/10 Punkte

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          • Und wieder einer weniger in meiner Disney-Animationsklassiker-Watchlist:

            "Basil, der große Mäusedetektiv" (Disney + / Erstsichtung)

            Rattenzahn läßt den Spielzeugmacher Hampelmann entführen, dessen Fertigkeiten er bei der Durchführung seines Plans benötigt, die Herrschaft im Mäusereich an sich zu reißen. Zufällig stolpert der heimkehrende Arzt Dr. Wasdenn (WTF?) über die verzweifelte Tochter Olivia und bringt sie zu Basil, einem fürchterlich neumalklugen Sherlock-Holmes-Verschnitt, der ihr helfen soll, ihren Vater zu finden. Doch dann wird Olivia selbst entführt...

            Was Disney den Kindern im Laufe der Jahrzehnte angeboten hat - hier 1986 - ist schon echt grenzwertig manchmal. Glücklicherweise ging dieser Streifen nur 70 Minuten.

            Schulnote: 4-

            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Wir kamen gestern zufällig im Gespräch auf diesen Film und da 2 unserer 3 Kinder ihn noch gar nicht kannten und das 3. Kind unterwegs war, guckten wir ihn uns spontan an:

              "Onward" (Disney +)

              In diesem coolen Pixar-Streifen ziehen zwei ungleiche Brüder los, um durch eine Quest in "vollständigen" Kontakt mit ihrem vor langer Zeit verstorbenen Vater zu treten...

              Ich mag den Film seit der ersten Sichtung im Kino im Juli 2020!

              Bei vielen ist er nicht so gut angekommen, aber ich finde die Welt der verloren gegangen Magie gut, in der er spielt, und ich mag den Grundgedanken, der hinter der gut anzusehenden Geschichte steht. Animation und Charakterdarstellung (nicht von den Hauptcharakteren!) ist zwar manchmal etwas zu sehr auf's jüngere Publikum ausgerichtet, das fällt aber nicht so sehr ins Gewicht, daß es stört. Wenn ich ihn mit den alten Disney-Animationsklassikern vergleiche, die ich ihn jüngster Vergangenheit geguckt habe, gewinnt er locker um Längen.

              Schulnote: 2
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Den mag ich auch. :)

            • 24B58682-1D33-4769-8C8B-C83C7D26C7D8.jpeg

              Reminescence (Prime)

              Ein Wissenschaftler entdeckt eine Möglichkeit, seine Vergangenheit wiederzuerleben, und nutzt die Technologie, um nach seiner lang verschollenen Liebe zu suchen.

              Erstsichtung, da der Trailer gefiel. Eine Disc Version wollte ich erst kaufen, nachdem ich mir ein Bild vom 2021 entstandenen Neo-Noir-Thriller machen konnte.
              Im Kern gibts ne schöne Liebesgeschichte und auch die Ausstattung und die Story passt im Großen und Ganzen, dennoch konnte der Funke nicht ganz überspringen. Vor allem im Mittelteil gibts einige unnötige Längen und auch die zwei Action-Schießereien passen nicht so ganz in den ansonsten eher ruhigen Film. Hugh Jackman spielt gewohnt gut aber leider kann man das vom Rest nicht sagen.
              Wer sich darauf einlassen kann, bekommt eine Liebesgeschichte im Neo-Noir-Krimi-Setting, die man aber spätestens nach dem Abspann schon wieder vergessen hat. 1x schauen reicht.

              6 von 10 Erinnerungen an die gute alte Zeit

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              • Bad Boys For Life:

                Ich hab den Film schon ein paar mal gesehen und hatte wieder Bock drauf.
                An sich mag ich den Film aber anfangs braucht der Film um etwas in Fahrt zu kommen, zwar passieren im ersten Drittel an sich viele Sachen, die auch für Dramatik sorgen und Grundgerüst für die späteren Ereignisse bilden aber da Smith und Lawrence hier erst mal getrennt unterwegs sind, ist die Gruppendynamik anders und es fehlen merklich die Streitdialoge. Lustige Momente gibt es aber trotzdem, vor allem Lawrence zeigt wieder dass er null Probleme hat sich aufs Korn zu nehmen.
                Aber sobald die die ersten 40 Minuten rum sind fängt der Film an richtig viel Spaß zu machen. Die Jungen Cops sind glücklicherweise nicht so störend wie bei Expendables 3 und fügen sich ganz solide ein. Überraschenderweise kommt Vanessa Hudgens sogar richtig Bad Ass rüber. Die Klischees zwischen New School und Old School werden gut ausgespielt und die dadurch entstehenden Streitdialoge sind klasse. Die Streitdialoge zwischen Lawrence und Smith sind sowieso ganz großes Kino und rocken wieder was das Zeug hält. Die Action selbst macht Laune, mit coolen Verfolgungsjagden und klasse Shootouts, wo es zum Glück alles andere als zimperlich zugeht. Was man jedoch sieht sind Green Screens, vor allem wenn die in Fahrzeugen sitzen, das sieht jetzt nicht ganz so schön aus. Das Finale ist klasse und die Wendungen machen Laune und sorgen ebenfalls für eine klasse Dramatik mit einem Schluss was auf Teil 4 hinweist. Ich hoffe inhaltlich baut man darauf dann auf.
                Bad Boys For Life hat aber auch jede Menge Fan Service. Man merkt dass es jede Menge Hommage Szenen gibt, diese kommen aber gut rüber und dank toller Kameraarbeit der den Bay Style klasse kopiert merkt man auch optisch keinen großen Unterschied zu den Vorgängerin.
                Insgesamt macht der Film viel Spaß, wobei es jetzt nicht der Überfilm geworden ist und nicht den kultigen ersten Teil ran kommt da das erste drittel schon ein paar Längen hat.

                8/10 Punkte

                Kommentar


                • Alienoid - Prime - 5/10
                  Schwer, audiovisuell gelungen, inhaltlich recht skurril. Der Trailer wirkte ernsthafter. Der Film wandelt zwischen Komik, Action und Tragik, was ja durchaus funktionieren könnte. Wenn die Story und deren Charaktere, die nötige Tiefe besitzen würden. Prinzipiell holte mich kein Charakter ab, es sind einfach fast nur blasse Figuren. Die Inszenierung ist recht flott und abwechslungsreich, baut aber kaum Spannung auf. Bei den fast 2,5 Stunden war mitfiebern Mangelware. Dazu ein offenes Ende und eine dazugehörige continued Texteinblendung, bei der Fortsetzung bin ich aber raus..




                  Gruß Harry

                  Kommentar


                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Habe ihn jetzt aufgrund Deines Posts auch für 99 Cent zur Watchlist genommen. Sollte ich dann wie Du ebenfalls unzufrieden sein, geht das noch auf dem SUF liegende OVP 4K-Mediabook zurück! Dafür ist es dann zu teuer...

                    Gucke ihn heute Abend!

                  • Kaneda
                    Kaneda kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Sonny. Bin gespannt, vielleicht findest du ihn ja zugänglicher und interessanter..?!

                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Habe ihn jetzt angesehen!

                    Guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/341838?p=376295#post376295

                • The Thing (2011) - 7/10

                  Auch wenn das Prequel allgemein eher gemischt aufgenommen wurde, hat es mir damals schon recht gut gefallen.

                  Zu allererst einmal sollte man sich von der Illusion lösen hier einen gleichwertigen Film zum Carpenter-Original zu bekommen, der Film ist nicht umsonst ein Klassiker. Die Idee mit dem Prequel ist klasse gewählt, das Setting stimmt und man fühlt sich durchaus wieder im Jahr 1982. Auch inhaltlich macht der Film nahezu alles richtig, auch wenn man weiss was am Ende passiert, hat die Handlung in meinen Augen aber noch genug packende Momente und Wendungen um eigenständig zu wirken. Besonders die Schockmomente und Creature-Szenen sind natürlich das Highlight und orientieren sich gut am Original, wenn auch durch CGI etwas künstlicher als die lebensechten Kreaturen von 1982. Atmosphärisch schafft es der Film nicht an das Original, aber das war auch schwer möglich.Größtes Manko in meinen Augen: es fehlt ein starker Charakter ala Kurt Russell, M.E.Winstead kann dem nicht wirklich gerecht werden. Die Überleitung am Ende mit der Musik von Morricone ist ein echter Genuss, da will man eigentlich sofort das Carpenter-Original nachschieben.

                  Kommentar


                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    "... lebensechte Kreaturen..."

                  • movieguide
                    movieguide kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Sonny naja, wie mans nimmt...
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