Joker - Folie à deux - Kino - 6/10
Dank solidem Wetter direkt nach dem Mittagessen, mit dem Fahrrad auf dem Weg ins Kino gemacht.
Die natürlich frühe Vorstellung war sehr, sehr dünn besucht..
Zum Film, wer den ersten wirklich mag, der kann die Fortsetzung ebenfalls schauen. Mit den musikalischen Einlagen hatte ich etwas zu knabbern, und ja, ich weiß das es ein Musical ist.
Selbstverständlich habe ich nur einen Trailer geschaut und irgendwelche Reviews, oder Kritiken gemieden. Dennoch bekam ich schon mit, das er wohl weitestgehend zerrissen wurde.
Die Inszenierung ist gefühlt ruhiger als der Vorgänger, der Film lebt eben von der Figur Arthur Fleck/Joker. Und hier liefert Joaquín Phoenix definitiv erneut ab, gleich zu Beginn, musste ich an Christian Bale in der Maschinist denken. Zu Lady Gaga, sie bringt ihren (leider) überschaubaren Part nahezu auf Augenhöhe von Joaquín, es macht Spaß ihr zuzusehen.
Die Story ist ebenfalls überschaubar, noch überschaubarer als der Vorgänger. Bei fast 2,5 Std. Laufzeit passiert Storytechnisch sehr wenig.
Dennoch wurde ich solide unterhalten, denn audiovisuell ist es ein Genuss, die stark eingefangen Bilder, begeistern enorm. Und nachdem ich mich beim dritten bis vierten Lied damit arrangiert hatte, wurde es runder. Aber, bei so manchen Szenen, in denen plötzlich angefangen wurde zu singen, zog es mich schon etwas raus. Teils wurde der gespielte Moment dadurch zerstört.
Das Finale ist Diskussionswürdig, wird bestimmt viele stören. Wenn ich es aber richtig erkannt habe, ohne zu Spoilern, sag ich mal so, gerade für die, die den Film noch schauen werden. In der besagten Szene, ihr werdet sofort wissen was ich meine, achtet auf den Hintergrund, der nicht fokussiert und eben weicher ist.
Fazit, auch wenn mir bewusst war das es ein Musical ist, ich in der Regel auch nichts dagegen habe. Wäre der Film intensiver und beeindruckender für mich ohne die Gesangseinlagen, fand meine Frau übrigens auch.
Zwar wurde die musikalische Verknüpfung zu Arthur/Joker schon nachvollziehbar integriert, hätte man aber auch anders lösen können.
Dank solidem Wetter direkt nach dem Mittagessen, mit dem Fahrrad auf dem Weg ins Kino gemacht.
Die natürlich frühe Vorstellung war sehr, sehr dünn besucht..
Zum Film, wer den ersten wirklich mag, der kann die Fortsetzung ebenfalls schauen. Mit den musikalischen Einlagen hatte ich etwas zu knabbern, und ja, ich weiß das es ein Musical ist.
Selbstverständlich habe ich nur einen Trailer geschaut und irgendwelche Reviews, oder Kritiken gemieden. Dennoch bekam ich schon mit, das er wohl weitestgehend zerrissen wurde.
Die Inszenierung ist gefühlt ruhiger als der Vorgänger, der Film lebt eben von der Figur Arthur Fleck/Joker. Und hier liefert Joaquín Phoenix definitiv erneut ab, gleich zu Beginn, musste ich an Christian Bale in der Maschinist denken. Zu Lady Gaga, sie bringt ihren (leider) überschaubaren Part nahezu auf Augenhöhe von Joaquín, es macht Spaß ihr zuzusehen.
Die Story ist ebenfalls überschaubar, noch überschaubarer als der Vorgänger. Bei fast 2,5 Std. Laufzeit passiert Storytechnisch sehr wenig.
Dennoch wurde ich solide unterhalten, denn audiovisuell ist es ein Genuss, die stark eingefangen Bilder, begeistern enorm. Und nachdem ich mich beim dritten bis vierten Lied damit arrangiert hatte, wurde es runder. Aber, bei so manchen Szenen, in denen plötzlich angefangen wurde zu singen, zog es mich schon etwas raus. Teils wurde der gespielte Moment dadurch zerstört.
Das Finale ist Diskussionswürdig, wird bestimmt viele stören. Wenn ich es aber richtig erkannt habe, ohne zu Spoilern, sag ich mal so, gerade für die, die den Film noch schauen werden. In der besagten Szene, ihr werdet sofort wissen was ich meine, achtet auf den Hintergrund, der nicht fokussiert und eben weicher ist.
Fazit, auch wenn mir bewusst war das es ein Musical ist, ich in der Regel auch nichts dagegen habe. Wäre der Film intensiver und beeindruckender für mich ohne die Gesangseinlagen, fand meine Frau übrigens auch.
Zwar wurde die musikalische Verknüpfung zu Arthur/Joker schon nachvollziehbar integriert, hätte man aber auch anders lösen können.
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