IMG_1164.jpeg
Five Nights at Freddy‘s (4K UHD/ Dolby Atmos)
Gleich im Verlauf der ersten Nacht muss Nachtwächter Mike erkennen, dass die Nachtschicht in dem verlassenen Pizzarestaurant alles andere als ruhig werden wird, denn die animatronischen Figuren entwickeln nachts ein Eigenleben.
Erstsichtung des Blumhouse Films aus 2023, welcher auf ein Indie-Videospiel basiert. Ich habe das Spiel nie gespielt, kenne es aber. Für den „Genuss“ des Films braucht man aber keinerlei Vorkenntnisse.
Loser Mike, gespielt von Joh Hutcherson (Hunger Games, Zathura) hat jedes Monat einen neun Hilfsjob, welche er nur annimmt, weil er sich gleichzeitig um seine kleinere Schwester kümmern muss. Auch hat er noch nicht mit dem Verschwinden seines Bruders vor eingingen Jahren abgeschlossen und hat mit Albträumen zu kämpfen. So weit so gut.
Als er den Job als Nachtwächter in einer verlassenen 80er Jahre Party Pizza-Bude annimmt, fangen die übernatürlichen Probleme an. Einige der tierischen Roboter erwachen (bei beim Videospiel Vorbild) zum Leben und… tja… was machen die dann eigentlich? Also nichts, was länger im Gedächtnis bleibt.
Der Film ist definitiv für ein jüngeres Publikum zugeschnitten, welches noch keine oder wenig Erfahrung im Horror Genre sammeln konnte. Grusel? Gibt es nicht wirklich. Spannung? Fehlanzeige. Gore? Nope. Eigentlich hätte auch anstelle eines FSK16 Flatschens ein 12er gereicht. Der geneigte Horrorfan bekommt leider nur langweilige Kost serviert.
Dabei wäre die Grund Prämisse und der Look ja gar nicht schlecht - nur hat Regisseurin Emma Tammi (The Wind) nicht viel aus dem ohnehin schon schwachen Drehbuch herausgearbeitet.
Für wen ist also der Film? Eigentlich nur für Teens, die gerne in das Horror Genre hinein schnuppern und Erfahrung sammeln wollen. Es gibt keinerlei eklige Effekte, keine übertriebene Gewalt und lediglich Jumpscares wie aus ner Geisterbahn.
Bahnbrechend, unterhaltsam oder empfehlenswert ist „Five Nights at Freddy‘s“ leider nicht. Man kämpft sich so durch die 109 Minuten Laufzeit und ist dann irgendwie froh, dass der „Spuk“ ein Ende hat.
Immerhin ist die Ausstattung und die Technik der Disc sehr gut.
Das 4K UHD Bild zeigt warme Farben und sehr viele Details auf Oberflächen wie Kleidung oder in Gesichtern. Auch der Schwarzwert ist schön tief und verschluckt in den unzähligen dunklen Szenen des Films keine Details. HDR Spitzlichter, die herausstechen gibts nur ganz selten in Form von Lämpchen oder Scheinwerfern. Insgesamt ein starkes sowie recht plastisches Ultra HD Bild.
Der deutsche Dolby Atmos Ton macht Laune, könnte aber etwas prägnanter sein. Immerhin gibt’s schöne Überkopf Sounds wie das Bruzzeln der Glühbirnen oder Regen, der aufs Dach prasselt. Aber auch der Score wird immer mal mit nach oben genommen. Dialoge sind stets gut verständlich- nur der Subwoofer hätte etwas mehr zupacken können.
5 von 10 Überwachungsmonitore
Five Nights at Freddy‘s (4K UHD/ Dolby Atmos)
Gleich im Verlauf der ersten Nacht muss Nachtwächter Mike erkennen, dass die Nachtschicht in dem verlassenen Pizzarestaurant alles andere als ruhig werden wird, denn die animatronischen Figuren entwickeln nachts ein Eigenleben.
Erstsichtung des Blumhouse Films aus 2023, welcher auf ein Indie-Videospiel basiert. Ich habe das Spiel nie gespielt, kenne es aber. Für den „Genuss“ des Films braucht man aber keinerlei Vorkenntnisse.
Loser Mike, gespielt von Joh Hutcherson (Hunger Games, Zathura) hat jedes Monat einen neun Hilfsjob, welche er nur annimmt, weil er sich gleichzeitig um seine kleinere Schwester kümmern muss. Auch hat er noch nicht mit dem Verschwinden seines Bruders vor eingingen Jahren abgeschlossen und hat mit Albträumen zu kämpfen. So weit so gut.
Als er den Job als Nachtwächter in einer verlassenen 80er Jahre Party Pizza-Bude annimmt, fangen die übernatürlichen Probleme an. Einige der tierischen Roboter erwachen (bei beim Videospiel Vorbild) zum Leben und… tja… was machen die dann eigentlich? Also nichts, was länger im Gedächtnis bleibt.
Der Film ist definitiv für ein jüngeres Publikum zugeschnitten, welches noch keine oder wenig Erfahrung im Horror Genre sammeln konnte. Grusel? Gibt es nicht wirklich. Spannung? Fehlanzeige. Gore? Nope. Eigentlich hätte auch anstelle eines FSK16 Flatschens ein 12er gereicht. Der geneigte Horrorfan bekommt leider nur langweilige Kost serviert.
Dabei wäre die Grund Prämisse und der Look ja gar nicht schlecht - nur hat Regisseurin Emma Tammi (The Wind) nicht viel aus dem ohnehin schon schwachen Drehbuch herausgearbeitet.
Für wen ist also der Film? Eigentlich nur für Teens, die gerne in das Horror Genre hinein schnuppern und Erfahrung sammeln wollen. Es gibt keinerlei eklige Effekte, keine übertriebene Gewalt und lediglich Jumpscares wie aus ner Geisterbahn.
Bahnbrechend, unterhaltsam oder empfehlenswert ist „Five Nights at Freddy‘s“ leider nicht. Man kämpft sich so durch die 109 Minuten Laufzeit und ist dann irgendwie froh, dass der „Spuk“ ein Ende hat.
Immerhin ist die Ausstattung und die Technik der Disc sehr gut.
Das 4K UHD Bild zeigt warme Farben und sehr viele Details auf Oberflächen wie Kleidung oder in Gesichtern. Auch der Schwarzwert ist schön tief und verschluckt in den unzähligen dunklen Szenen des Films keine Details. HDR Spitzlichter, die herausstechen gibts nur ganz selten in Form von Lämpchen oder Scheinwerfern. Insgesamt ein starkes sowie recht plastisches Ultra HD Bild.
Der deutsche Dolby Atmos Ton macht Laune, könnte aber etwas prägnanter sein. Immerhin gibt’s schöne Überkopf Sounds wie das Bruzzeln der Glühbirnen oder Regen, der aufs Dach prasselt. Aber auch der Score wird immer mal mit nach oben genommen. Dialoge sind stets gut verständlich- nur der Subwoofer hätte etwas mehr zupacken können.
5 von 10 Überwachungsmonitore
Kommentar