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    Five Nights at Freddy‘s (4K UHD/ Dolby Atmos)

    Gleich im Verlauf der ersten Nacht muss Nachtwächter Mike erkennen, dass die Nachtschicht in dem verlassenen Pizzarestaurant alles andere als ruhig werden wird, denn die animatronischen Figuren entwickeln nachts ein Eigenleben.

    Erstsichtung des Blumhouse Films aus 2023, welcher auf ein Indie-Videospiel basiert. Ich habe das Spiel nie gespielt, kenne es aber. Für den „Genuss“ des Films braucht man aber keinerlei Vorkenntnisse.

    Loser Mike, gespielt von Joh Hutcherson (Hunger Games, Zathura) hat jedes Monat einen neun Hilfsjob, welche er nur annimmt, weil er sich gleichzeitig um seine kleinere Schwester kümmern muss. Auch hat er noch nicht mit dem Verschwinden seines Bruders vor eingingen Jahren abgeschlossen und hat mit Albträumen zu kämpfen. So weit so gut.

    Als er den Job als Nachtwächter in einer verlassenen 80er Jahre Party Pizza-Bude annimmt, fangen die übernatürlichen Probleme an. Einige der tierischen Roboter erwachen (bei beim Videospiel Vorbild) zum Leben und… tja… was machen die dann eigentlich? Also nichts, was länger im Gedächtnis bleibt.
    Der Film ist definitiv für ein jüngeres Publikum zugeschnitten, welches noch keine oder wenig Erfahrung im Horror Genre sammeln konnte. Grusel? Gibt es nicht wirklich. Spannung? Fehlanzeige. Gore? Nope. Eigentlich hätte auch anstelle eines FSK16 Flatschens ein 12er gereicht. Der geneigte Horrorfan bekommt leider nur langweilige Kost serviert.

    Dabei wäre die Grund Prämisse und der Look ja gar nicht schlecht - nur hat Regisseurin Emma Tammi (The Wind) nicht viel aus dem ohnehin schon schwachen Drehbuch herausgearbeitet.
    Für wen ist also der Film? Eigentlich nur für Teens, die gerne in das Horror Genre hinein schnuppern und Erfahrung sammeln wollen. Es gibt keinerlei eklige Effekte, keine übertriebene Gewalt und lediglich Jumpscares wie aus ner Geisterbahn.
    Bahnbrechend, unterhaltsam oder empfehlenswert ist „Five Nights at Freddy‘s“ leider nicht. Man kämpft sich so durch die 109 Minuten Laufzeit und ist dann irgendwie froh, dass der „Spuk“ ein Ende hat.
    Immerhin ist die Ausstattung und die Technik der Disc sehr gut.

    Das 4K UHD Bild zeigt warme Farben und sehr viele Details auf Oberflächen wie Kleidung oder in Gesichtern. Auch der Schwarzwert ist schön tief und verschluckt in den unzähligen dunklen Szenen des Films keine Details. HDR Spitzlichter, die herausstechen gibts nur ganz selten in Form von Lämpchen oder Scheinwerfern. Insgesamt ein starkes sowie recht plastisches Ultra HD Bild.

    Der deutsche Dolby Atmos Ton macht Laune, könnte aber etwas prägnanter sein. Immerhin gibt’s schöne Überkopf Sounds wie das Bruzzeln der Glühbirnen oder Regen, der aufs Dach prasselt. Aber auch der Score wird immer mal mit nach oben genommen. Dialoge sind stets gut verständlich- nur der Subwoofer hätte etwas mehr zupacken können.

    5 von 10 Überwachungsmonitore

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    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Spiel lieber "Poppy Playtime" (ähnliches Konzept) - ich glaube, dass es das mittlerweile auch für die Switch gibt. Kapitel 4 kommt im Januar.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Nicht jeder Blindkauf zündet! Das kennen wir alle.

      Nicht ärgern...

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      chris.p.bacon spiele gerade „Stray“ und bin komplett begeistert. :)
      Sonny ne, ich ärgere mich nicht. Hatte ohnehin niedrige Erwartungen an den Titel, den ich gleich mal wieder zum Verkauf anbiete.

  • Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (Extended Cut) - 8,5/10

    Peter Jackson hat in meinen Augen mit dem ersten Teil DER HOBBIT- EINE UNERWARTETE REISE einen gelungenen Spagat geschafft: aus einem kleinen Kinderbuch den Auftakt für eine neue Trilogie zu schaffen, die sich viel größer anfühlt als es das Buch eigentlich hergibt und einen zurück in das bekannte und geliebte Mittelerde versetzt. Sicher, die Handlung ist nicht von der Epik eines HDR, aber die dramatischen und gefühlvollen Momente kommen dem schon sehr nahe.

    Von der eigentlichen Handlung abgesehen sind es hier vor allem die Schauspieler, detailverliebte Sets und ein wiedermal genialer Score von Howard Shore, welche dem Hobbit zu einem Kinoerlebnis der Sonderklasse machen. Bei den Darstellern sticht für mich wiedereinmal Ian McKellen hervor, dessen Gandalf einfach unglaublich toll gespielt ist, wie man es ja schon vom HdR kennt. Martin Freeman macht als Bilbo ebenfalls einen tollen Job, man wird relativ schnell warm mit ihm. Richard Armitage als Thorin war für mich die größte Überraschung, hätte nicht gedacht das er als Zwergenaführer eine solchen Leinwandpräsenz hat. Freue mich schon auf den weiteren Ausbau seiner Rolle. Nicht zu vergessen natürlich die verschiedenen Cameos des HdR-Stammcasts, die wohl mit am Meisten dazu beitragen das sich Mittelerde wie ein Kosmos anfühlt. Bei den Zwergen ist es etwas weniger gut ausbalanciert, hier stechen nur wenige außer Thorin hervor.

    Einzige Kritikpunkte sind in meinen Augen die Verniedlichung der Trolle und den Zauberer Radagast hätte man sich auch schenken können, ansonsten driftet der Film nur selten ins Alberne ab. Auf der Anderen Seite bietet sich der Film dadurch auch gut als Einstieg in den Kosmos Mittelerde an, da deutlich weniger düster.
    Die Einleitung ist nicht nicht länger als bei "Die Gefährten" und auch da fand ich es schon sehr gelungen, behutsam in die Geschichte einzuführen. Dafür nimmt der Streifen zusehends Fahrt auf und wartet mit tollen Schlachten auf. Eine der besten Szenen das aufeinandertreffen mit Gollum und das Ende macht es richtig schwer ein Jahr zu warten, bis die Geschichte weitergeht...

    Für mich hat P.J. vieles richtig gemacht, aber sich teilweise auch etwas zu sehr in Details verliebt. Es reicht zwar nicht ganz an den Herrn der Ringe ran, aber es ist ein mehr als würdiger Auftakt. Die Extended Fassung hatte ich jetzt erstmal angeschaut und bleibe dabei das Sie eigentlich kaum Mehrwert bringt, nur mehr Gesang - den ich hier in diesem Film eh schon zuviel finde... ist etwas Geschmackssache.

    Bild 4K: Seinerzeit wurden die Filme vom Look als künstlich abgewertet, weil der Look sich schon stark vom HDR unterschieden hat. Der Auswertung auf UHD kommt das allerdings jetzt zu Gute, denn in punkto Schärfe, Farben und HDR ist der Film jetzt ein Erlebnis erster Klasse. Ein Upgrade lohnt daher hier in jeden Fall.

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    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Ich fand die Trilogie ziemlich Öde. Del Torros Plan war viel geeigneter, finde ich. Aber soviel Geld machen wie möglich, steht einfach immer vorne. Nach der PV zum ersten Teil, hab ich mich gefühlt wie bei "Herr der Ringe" nur eben nicht ganz so "voll".

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      bifi man braucht die Langfassungen nicht um den Inhalt zu verstehen, es sind im Wesentlichen Füllerszenen oder Dialogerweiterungen. Wer sich aber in Mittelerde gern aufhält wird den Szenen auch einen Mehrwert beimessen... mir ging es bisher jedenfalls bsiher immer so, vielleicht mit Ausnahme dieses ECs hier.

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      bifi da ich nie genug von Mittelerde bekomme, bin ich um jede Minute dankbar, die ich dort dank EC länger verbringen darf. Wichtiges verpasst man natürlich nicht, wenn man nur die Kinofassung schaut.

  • Ein Fremder ohne Namen

    5,5/10

    Der Unsichtbare Dritte

    8,7/10

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    • Harry Potter und die Kammer des Schreckens (4)

      3+
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Tropic Thunder | OV #62

        Hatte den damals, 2008, im Kino gesehen und dann nie wieder. Jetzt nochmal und nee, das war irgendwie nicht wirklich lustig.
        [the hatches are open!]

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        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Ausser Tom Cruise hat mir der Film auch nicht so richtig gut gefallen...

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Ich liebe die Eröffnungssequenz

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Der hat schon gute Momente, aber ist zu Komödiant in der Komödie. Cruise hat Spaß gemacht und Downey Jr. auch.

          Die Eröffnungssequenz ist super, aber damit wars das auch für mich. Ab und zu gab's Lacher, aber ao richtig zünden wollten der Film bei mir nicht. Der ging auch 20 Minuten zu lang.

      • IMG_1171.jpeg

        Düstere Legenden 2 (Blu Ray)

        Amy studiert Film an der renommierten Alpine Universität. Sie und ihre Kommilitonen Travis und Graham würden gerne Karriere als Hollywood- Regisseure machen. Doch der Konkurrenzkampf kann tödlich sein. Denn um den prestigeträchtigen Hitchcock Award zu gewinnen, scheint einer der Schüler über Leichen zu gehen. Nach einer Reihe fataler "Unfälle" am Set verwischen endgültig die Grenzen von Fiktion und Realität. Als Amy erkennt, dass alle Morde mit ihr in Verbindung stehen, bleibt ihr nur eines: Sie muss den Killer stoppen, ehe auch ihre eigene Geschichte zu einer "Düsteren Legende" wird...

        Ach, ich liebe diese Teenie-Slasher Filme der späten 90er und frühen 2000er Jahre. Egal ob „Scream“, „Final Destination“, „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“, oder die vielen anderen. Alle Filme haben vor allem eines gemeinsam: kreischende Stereotype. Und ja, ich mag das… meistens jedenfalls . :)

        Auch „Düstere Legenden 2“ aus dem Jahr 2000 bietet das selbe wie seine Vorbilder, denn auch hier schleicht sich ein Killer herum und möchte tunlichst gefunden werden. Cooles Alleinstellungsmerkmal ist allerdings die verschneite Universität mit seinen vielen Film Nerds. Aber auch die Kills selbst sind nicht von schlechten Eltern. Allzu brutal wirds zwar nie aber dennoch schön spritzig und abwechslungsreich.

        Auch hier gibt es natürlich viele Verfolgungsjagden mit Gekreische und Wackelkamera, aber so etwas gehört wie die vielen stereotypen eben zum Genre dazu. Neben Jennifer Morrison (HIMYM) gibts auch noch Eva Mendes (Training Day) als Eyecandy. Alle Darsteller machen ihre Sache (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) recht ordentlich, nur die Uni-Security Lady ist mir dann doch zu cartoonhaft.

        Fans des Genres machen auch mit „Düstere Legenden 2“ nichts falsch und bekommen 98 Minuten feiste Genrekost serviert. Aber nicht vergessen: das Rad wird auch hier nicht neu erfunden.

        7 von 10 Düstere Legenden

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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Ich mag den ersten Teil, hab aber Teil 2 tatsächlich nie gesehen

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Sawasdee1983 mir gefällt der zweite sogar besser als der erste.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Fand beide ganz anständig.

          Da sowas aber heutzutage nicht mehr so mein Ding ist - außer Final Destination - stehen sie auch nicht in der Sammlung. Das wird sich wohl auch nicht mehr ändern.

      • In the Line of Fire (4k)

        sehr guter Eastwood Streifen.
        Das 4k Bild ist ein Musterbeispiel, was rauskommen kann, wenn man vernünftig restauriert. Deklassiert die Bluray um Längen..

        8/10

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Jap, guter Film auf Hammer UHD.

      • IMG_1173.jpeg

        The Blair Witch Project (Blu Ray)

        Drei Filmstudenten verschwinden, nachdem sie in einen Wald von Maryland gereist sind, um einen Dokumentarfilm über die lokale Blair Hexenlegende zu drehen. Dabei wurde ihr Filmmaterial zurücklassen, welches zusammengeschnitten und als Film präsentiert wurde.

        Ja, der Film von 1999 hat damals schon polarisiert und tut es heute auch noch. Sogar Jason Blum von Blumhouse wollte den Film nicht produzieren.
        Ich bin ja seit dem Kinobesuch ein Fan der „Mutter“ aller Found Footage Filme. Diese Stimmung die der Film, auch heute noch, vermittelt, ist immer noch sehr unbehaglich.
        Klar, der große Wow-Effekt ist futsch und wird auch nie mehr kommen, dennoch gehört TBWP in jede gut sortierte Horrorfilm-Sammlung.

        Dabei ist es nicht nur der 75minütige Film selbst, sondern vielmehr die Mythen und Legenden, die sich bereits vor und nach der Kinopremiere herum rankten.
        Zuerst ist es erstaunlich, dass „Blair Witch Project“ bei einem Budget von gerade mal 60.000,- Dollar fast 250 Millionen Dollar einspielte. Lediglich „Paranormal Activity“ schaffte eine noch bessere Quote.

        Auch, dass die drei Hauptdarsteller, die alle ihre echten Namen verwenden, 1999 noch wirklich der Meinung waren, eine Doku über die Blair Hexe im Wald zu drehen. Daher sind auch einige Gefühlsausbrüche echt - zB als sie sich verlaufen haben. Die armen mussten wirklich tagelang im Wald zelten und die Filmcrew spielte ihnen einige unbehagliche Streiche. Das Fake-Marketing suchte damals (und auch heute noch) seinesgleichen.

        Dann gibt es noch viele Interpretationen über das Ende des Films, warum Josh mit dem Gesicht zur Wand steht. Auch hier gibt es viele tolle Geschichten im Internet nachzulesen.

        Aber auch das „World Building“ mit den ikonischen Stock-Männchen, den Steinhaufen, den schreienden Kindern, den vielen Geschichten über die Hexe, das Verschwinden von 7 Kindern und das Auftauchen derer bei Rustin Parr machen den Film auch nach so vielen Jahren immer noch „ungemütlich“… Aber im positiven Sinn.

        Wie gesagt, man muss sich auf „The Blair Witch Project“ einlassen. Am besten im dunkeln, mit angehobener Lautstärke und ohne Restlicht schauen. Auch sollte man sich keinen slasher erwarten. Der größte Schrecken und der wildeste Horror findet eben in der Einbildung der eigenen Fantasie statt, und die bekommt hier eben viel zu tun.

        Wer dazu bereit ist, bekommt einen der ikonischsten, wegweisendsten und wirklich atmosphärischsten Horrorfilme aller Zeiten zu sehen.

        9 von 10 umgefallene Steinhaufen

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Unglücklicherweise bekam ich beim angucken aufgrund der Wackelkamera ernsthafte Magenprobleme (kein Scheiß!), weshalb er wieder verkauft werden mußte.

          Erneute Sichtung ausgeschlossen.

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Ich fand den auch klasse, muss ich mal wieder schauen..

      • Harry Potter und der Gefangene von Askaban (4)

        2-
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • James Bond - In Tödlicher Mission (Prime)

          Für mich der beste Bond mit Roger Moore und in Sachen Stunts für mich sogar der beste Bond überhaupt. Diese sehen vielleicht einfach aus, waren aber irre gefährlich sodass ich jedes Mal bei der Action mitfieber und die Stunts bewundere, sei es die Eröffnung mit dem Hubschrauber, auch wenn der Humor da schon arg ist, die Klettersequenz am Ende die mir immer noch den Atem raubt oder die Ski Verfolgungsjagd die Stuntgeschichte geschrieben hat und trotz traurigem Hintergrund immer noch ein Fest für die Augen ist.
          Inhaltlich hat dieser Film aber weniger mit der gleichnamigen Kurzgeschichte zu tun, daraus wurden nur 2 Szenen übernommen die im Film vielleicht mal 1 Minute Laufzeit ausmachen. Auch hat man das Finale aus dem Leben und Sterben Lassen Roman hier im Film in der zweiten Häflte reingepackt.
          Ich mag es dass dieser Moore Bond nicht ganz so albern ist und vergleichsweise ernst ist. Okay Gag mit dem Lotus war etwas bräsig und schade ums Schöne Auto. Und wie gesagt in der Eröffnungssequenz ist der Humor auch doof. Dafür ist die anschließende Verfolgungsjagd mit dem Citroen in Sachen Stunts großes Kino. Toll wie sie durch die engen Gassen brettern.
          Der Bondsong selbst ist nicht so meins, den finde ich sogar recht langweilig.
          Carole Bouqet als Bondgirl ist zwar etwas kühl aber ich finde sie hat gleichzeitig was elegantes und königliches an sich.
          Im Mittelteil ist der Film etwas ruhiger wodurch dieser kurzzeitig ein paar Längen gibt. Zum Glück nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm, bevor es weiter geht mit nahezu Nonstop Action. Das Finale ist dann schön klassisch Bond was direkt jede Menge Gute Laune verursacht.
          Insgesamt auch wenn für mich nicht der beste Bondfilm aber schon der beste Moore Bond, der mit bei jedem Anschauen mehr und mehr Spaß macht.

          9/10 Punkte

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ja, der ist gut. Ich fand Carole Bouquet immer schon sehr sehr hübsch. Auch in Bingo Bongo.

        • Basic - Hinter jeder Lüge eine Wahrheit - 6,5/10

          John McTiernan hatte bekanntlich eine Menge wegweißender Film gedreht bis seine Karriere in den 00er Jahren durch einen Skandal mit anschließender Verurteilung schlagartig beendet wurde. Sein letzter Film vor dem Karriereende war BASIC, der leider nach vielen Hits kein wirklicher Kassenschlager mehr war. Dabei hat der Film mit John Travolta und Samuel L. Jackson zwei Hochkaräter in den Hauptrollen mit dabei. Travolta agiert dabei als eine Art privater Ermittler, der für einen Mordfall auf einen Army-Stützpunkt hinzugezogen wird und die Militärpolizei unterstützen soll. Es gibt zwei Überlebende, die jeweils unterschiedliche Varianten der Hergänge schildern. Es beginnt ein spannendes Hin und Her mit überraschender Auflösung.

          BASIC ist sicherlich kein Meilenstein des Film, aber bietet insgesamt ordentliche Unterhaltung. Der Film spielt viel im Dunkeln und um Regen, was zumindest optisch ganz gut rüberkommt. McTiernan hat jedenfalls noch ein Händchen für gute Bilder.
          Ansonsten ist das Setting eher minimalistisch und bis auf ein paar kurze Einsätze im Dschungel, passiert actiontechnisch eher wenig. Das meiste Zeit schauen wir bei der Ermittlungsarbeit zu, was aber auch nicht unspannend ist.

          Travolta spielt hier für meinen Geschmack etwas drüber, zu bemüht cool, was für mich nicht so sehr zur Rolle passen will. Die übrigen Darsteller kommen da nur schwer gegen an.

          Insgesamt ein Film den man sich gut ansehen kann, den man aber auch auslassen kann.
          Wer die Darsteller und den Regisseur mag, macht aber auch nichts falsch.

          Kommentar


          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sagt mir auf die Schnelle mal gar nichts.

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Den habe ich nur dunkel in Erinnerung, also nicht negativ. Aber auch kein Highlight, vielleicht mal wieder anschauen..

          • modleo
            modleo kommentierte
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            Ich kenne den noch gut. Hat mir auch gefallen, muss aber mal wieder in die Lade.

            Kann man glaube ich auf Youtube umsonst mit Werbung schauen. Auf dem Studiocanal Kanal: https://youtu.be/yszdWjYOtLU?si=7J3zFKjEC0M5lYQY

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          SPACEBALLS (Blu Ray)

          Der Präsident von Planet Spaceballs, Skroob, schickt den dunklen Lord Helmchen, um dem Planeten Druidia alle Luft zu stehlen. Nur der Weltraumabenteurer Lone Starr kann sie aufhalten.

          Ein Klassiker... zig mal gesehen und immer wieder gut.... vor allem, wenn man ihn vor Jahren das letzte Mal gesehen hat... Die Rede ist von Mel Brook´s Spaceballs.

          Ich dachte mir nur "Den geb´ ich mir mal wieder!". Und was soll ich sagen - ich kann immer noch über die bescheuerten Dialoge und die vielen kleinen und extrem witzigen Gags lachen. Einfach Zeitlos lustig.
          Egal ob PerrieAir, die Haarzopf-Kopfhörer, Mr. Coffee, Pizza Mampf, „durchkämmt die Wüste!“, Instant-Video, Merchandising, Spaceballs Toilettenpapier, Möter, Beam mich rüber Schrottie, „nein ich habe nicht gesehen, dass sie wieder mal mit ihren Puppen spielen“, wahnsinnige Geschwindigkeit,… alles Phrasen, die schon in meiner Kindheit im Freundeskreis um die Ohren geworfen wurden.

          Und auch heute noch muss ich MINDESTENS schmunzeln bei den alten aber charmanten Gags. Ich würde sogar behaupten, dass „Spaceballs“ Mel Brooks bester Film ist… immerhin derjenige, der am besten gealtert ist.

          8 von 10 wahnsinnige Geschwindigkeiten

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Großartig!!!

            "Das ist mein Hochleistungshaarfön. Ich kann leider nicht leben ohne dieses Gerät!"

            "Das Raumschiff ist zu groß. Würd ich langsam gehn, wär der Film vorbei."

            "Ich bin deines Vaters, deines Bruders, deines Neffen, deiner Großmutter ehemaliger Zimmerkumpel."


            und nicht zu vergessen die beste von allen:


            "Was ist denn das für ne eigenartige Szene? Wann ist die denn in dem Film überhaupt zu sehen?" - " Jetzt gerade. Das sehen sie jetzt gerade, Sir. Alles was jetzt gerade abläuft, passiert jetzt." - "Ja und die Vergangenheit?" - "Die ist vorbei." - "Seit wann?" - "Seit jetzt. Wir sind jetzt im Jetzt." - "Zurück in die Vergangenheit." - "Und wann?" - "Na jetzt." - "Jetzt?" - "Jetzt." - "Das geht nicht." - "Wieso nicht?" - "Es ist vorbei." - "Seit wann?" - "Seit jetzt." - "Wann wird das damals eigentlich jetzt?" - "Schon bald."  (Stichwort: Instant-Kasetten)

            Herrlich!

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny du sagst es! :)

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Mal gucken, was der zweite Teil bringen wird

        • Weihnachtsfilmeeröffnungstitel:

          Die Geister, die ich rief (B)

          1
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • bifi
            bifi kommentierte
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            Meine Weihnachtsfilme stehen demnächst auch wieder an, und wie jedes Weihnachten: bin ich froh wenn ich einen der 10 Filme geschaut bekomme…

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            bifi Kumpel... Die Weihnachtszeit besticht auch dadurch, mal einen Gang zurück zu schalten, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Da bieten sich z. B. schummrige oder regnerische Sonntagnachmittage (alternativ Samstags) an, mit einem schönen Heißgetränk und vielleicht etwas Gebäck/Kuchen auf dem kuscheligen Sofa den einen oder anderen Wekhnachtsfilm zu genießen. Geht natürlich auch abends mit einem schönen Getränk Deiner Wahl. Gar nicht großartig drüber nachdenken, einfach machen!

        • The Lego Batman Movie (N)

          3

          Erstsichtung.

          Manchmal ein bißchen zu hektisch.

          Bleibt bei Einmalsichtung.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • IMG_1181.jpeg

            Eiskalte Engel (Blu Ray)

            Kathryn und Sebastian, zwei bösartige Stiefgeschwister einer Elite-Schule in Manhattan schließen aus Langeweile eine Wette ab: die Tochter des neuen Schulleiters muss vor Beginn des Schuljahres flach gelegt werden. Blöd nur, dass für Sebastian mehr als nur ein Spiel daraus wird.

            Es ist bestimmt schon 20 Jahre her, als ich diesen1999 inszenierten Film, der sich gar nicht so leicht einordnen lässt, gesehen habe. Einerseits ist es ein kleiner Psycho-Thriller, andererseits aber teilweise so sarkastisch, dass er schon wieder lustig ist und etwas Drama steckt dann auch noch in „Cruel Intensions“, wie er im englischen original heißt.

            Im Grunde geht es darum, zu was gelangweilte reiche Teenager in der Lage sind, denn Kathryn und Sebastian, die eine eigenartige Beziehung zueinander pflegen, schaffen Intrigen und benutzen Mitmenschen wie Schachfiguren auf ihrem Spielbrett des Bösen. Dabei machen sie auch vor Erwachsenen nicht halt, bloß aus reinem Spaß.

            Leidtragende sind unter anderem Cecile, gespielt von Selma Blair und natürlich die Auserwählte Annette, gespielt von Reese Witherspoon. Gerade Selma Blairs Rolle als total naives und unerfahrenes Mädchen hätte man sich schenken können, die passt tonal so überhaupt nicht in die intelligenten Intrigen der Stiefgeschwister.
            Auch merkt man, dass der Film natürlich Teenager und junge Erwachsene ansprechen soll, was man ihm ja nicht vorwerfen kann.

            Unterm Strich bekommt man eine 97 minütige, tja… eigentlich „Dark Comedy“ serviert, die von Liebe, Intrigen, Ausnutzung und Grenzüberschreitung handelt. Wenn man sich darauf einlässt, wird man nach wie vor ordentlich unterhalten. Dank stark aufspielendem Ryan Phillippe und einer nicht minder unterhaltsamen Sarah Michelle Gellar (Buffy) bleibt der Film auch noch etwas länger im Gedächtnis.

            Achja, ein großer Pluspunkt ist auch der Hammer Soundtrack (ua mit The Verve, Placebo, Blur, The Cardigans,…) der auch nach über 20 Jahren noch reinhaut.

            7 von 10 Kreuz-Halsketten mit besonderem Inhalt
            Zuletzt geändert von Alex Gabler; 29.11.2024, 09:39.

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              chris.p.bacon naja, selbe Zeit aber ganz anderes Genre. ;)

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Habe ich früher auch mal gesehen, heute ist das nichts mehr für mich. Ist ähnlich wie "Wild Things", bei dem es mir genauso geht. Abgesehen davon finde ich die schauspielerischen Fähigkeiten von Philipe und Gellar eher recht limitiert.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Sonny stimmt schon, dafür sind ihre Rollen hier aber sehr gut geschrieben.
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