"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Meine Frau und ich mögen das Kung Fu Panda Franchise auch wenn Teil 3 schon etwas schwächelte und bei den Serien alles nach Legend of Awesomeness nicht gut war.
Der vierte Teil ist für mich in etwa auf Augenhöhe auf Teil 3. Gut ist dass die Kiddi Pandas nicht mehr dabei sind und mit Awkwafina als Fuchs Sidekick kriegt man natürlich einen tollen Gegenpart zu Jack Black. Trotzdem fehlt ein bisschen das alte Team, die hier mehr oder weniger nur einen Gastauftritt haben. Unterhaltsam ist dieser Film aber definitiv.
Die Action und die Martial Arts Szenen machen Laune und sind sehr witzig, wie gleichzeitig spektakulär in Szene gesetzt und dank seiner angenehmen Laufzeit von 93 Minuten ist das Ganze auch wunderbar kurzweilig gemacht ohne Längen.
Der Humor ist locker und lässig auch wenn es so manche Albernheiten und Cartoonmäßig zur Sache geht. Insgesamt haben wir ganz gut gelacht aber trotzdem muss ich Sachen in der Summe waren Teil 1+2 besser.
Hab den nebenher laufen gelassen: durschnittliche Fortsetzung nach dem selben Schema, aber mit einer persöhnlichen Note. Der Film hat viele coole Szene, aber das Finale hat mir gar nicht gefallen und irgendwas hat dem Film gefehlt. Auch geht er mir 20 Minuten zu lang.
Denzel spielt hier immer wieder super und die Szene mit der Finger-Kanone ist einfach unglaublich gut!
Teil I bleibt immer noch mein Favorit, da auch der Antagonist, Teddy, einfach herrlich von Marton Csokas gespielt wird.
Kann ich so unterschreiben… die letzten Minuten fand ich tatsächlich dämlich.
Teil 1 ist nach wie vor Top, und nach dem wirklich schlechten Teil 3 graut es mir schon vor Teil 4
Ich glaube ich bin (hier) der einzige, dem Teil 2 richtig gut gefällt. *duckundweg* Teil 3 fand ich hingegen richtig langweilig - auch wenn der Look schon passte.
Ein etwas unbekannteres Werk von Eastwood aus den späten 90ern, in der sowohl vor als auch hinter der Kamera agiert. Eastwood spielt hier zur Abwechslung mal keinen Cop, sondern einen älteren Reporter, ansonsten aber mit dem selben Biss den man auch aus anderen Filmen von ihm kennt. Nicht um einen derben Spruch verlegen und obendrein ein Frauenheld... letzteres ist für einen Mann in den 60ern hier aber schon etwas unglaubwürdig. Trotzdem gefällt der Film vor allem durch eben den rauen Eastwood-Charme den man eben auch aus seinen früheren Filmen kennt.
Ansonsten ist der Film eher ein ruhig erzählter Krimi, bei dem Eastwood als Reporter mit dem gewissen Nässchen über eine kurz bevorstehenden Hinrichtung ermitteln soll. Da er nicht an die Schuld des Opfers glaubt, wird es bald zur Suche nach dem wahren Mörder... nur das die Zeit davon läuft. Die Ermittlungen sind eher mäßig spannend und Action gibt es auch keine, dafür trägt Eastwood durch seine Präsenz den Film mühelos allein, selbst wenn man ihm nur beim Fremdgehen zuschaut. Cool auch die Figur seinen Chefs, gespielt von James Woods. Im Übrigen wird seine Filmtochter, von seiner wirklichen Tochter gespielt... nur soviel zu Thema, das der Mann in seinem Alter unmöglich noch Vater eines Kleinkinds sein kann.
Was den Film auch interessant macht ist das Thema Hinrichtung per Giftspritze. Ich weiß jetzt nicht ob es die Intention von Eastwood war, aber ich finde die Darstellung ziemlich krass, schon allein die Tatsache das es Zuschauer bei diesem makabren Spektakel gibt. Wer der Todesstrafe kritisch gegenüber steht, wird sich hier jedenfalls bestätigt fühlen... wobei das ganze emotional auch bewusst so dargestellt wird, dass man mit dem Opfer fühlt. Gibt sicherlich auch ganz andere Schuldiggesprochene in den Todeszellen.
Ein menschenähnlicher, unzerstörbarer Cyborg wird 2029 zurück in das Jahr 1984 geschickt, um eine Frau zu ermorden, deren noch ungeborener Sohn die Menschheit einmal im Kampf gegen die Maschinen anführen wird, während gleichzeitig ein Soldat aus diesem Krieg dazu ausgesandt wird, sie um jeden Preis zu beschützen.
Mann, was ist das immer noch für ein Brett von Film?! Wer kennt ihn nicht, James Camerons Kultfilm aus dem Jahr 1984? Ein Meisterwerk, bei dem ich auch nach mehrfacher Sichtung immer wieder von der ersten Sekunde an sofort in den Bann gezogen werde. Die Story, die Optik, der Sound (der Score von Brad Fiedel gehört für mich zu den besten der Filmgeschichte!) und die düstere Stimmung- hier passt einfach alles. Viele Szenen und sogar das fiese Finale haben sich in mein Gedächtnis gebrannt.
Dazu einen jungen Arnold Schwarzenegger, eine Linda Hamilton und einen Michael Biehn, die ihre Sache bzw. ihre Rollen allesamt sehr gut spielen. Die 107 Minuten sind packend, atmosphärisch und haben keinerlei Längen - ehrlich gesagt wüsste ich auf die Schnelle nicht, was ich an dem Film zu bemängeln hätte. Die Handvoll weichen und offensichtlichen alten Effekte bzw. Hintergründe aus den Zukunfts-Szenen werte ich jetzt mal nicht negativ.
Ja, ich muss hier einfach mit Superlativen um mich werfen - James Cameron schuf hiermit wirklich ein Meisterwerk, das für alle Zeiten für mich zu den besten Filmen zählt und in keiner Filmsammlung fehlen darf.
Das 4K UHD Bild mit einer durchschnittlichen Bitrate von über 70 Mbit/S und im fast Vollbild Format 1,85:1 zählt auf jeden Fall zum besten was es an Cameron-Filmen auf UHD gibt. Klar wurde es bearbeitet, womöglich sogar mit KI Filtern nachgeholfen aber was herauskam kann sich sehen lassen. Jede, ja wirklich jede Szene gefällt mir auf der UHD besser als auf der alten 2014er Blu Ray.
Die Farben kommen mir etwas wärmer, natürlicher und nicht so blaustichig vor.
Bereits bei Minute 5 kann man jede einzelne von Arnies Schweißperlen auf seinem Gesicht zählen, welche dank HDR nicht nur schön glänzen, sondern auch wirklich plastisch dargestellt werden. Aber auch Haare und Frisuren sind nun sehr detailliert und deutlich erkennbar. Plastisch ist auch der Rest der Bilder. Wenn Arnie nach Sarah Connors Namen im den gelben Seiten sucht, sind nun alle Namen auf der Doppelseite gut lesbar. Auch das Wollsakko und das kleinkarierte Hemd von Polizeichef Traxler lassen nun so viele Details und Textur erkennen, dass man meinen könnte, es wurde ein blasser Vorhang vom Blu Ray Bild entfernt, welches „Terminator“ nun in einen neuen Licht erscheinen lässt.
Auch der Schwarzwert ist schön satt bei guter Durchzeichnung und zeigt die nächtliche Szenen LA‘s fast wie ein moderner Film. Nur in 1-2 Szenen lässt er Details etwas absaufen. Die Szenen bei Tageslicht strahlen schön hell und haben einen tollen Kontrast, der nicht zu steil eingestellt ist. HDR Spitzlichter gibt’s in Form von allem das glänzt, bei Blitzen und einigen Scheinwerfern - schön und nie zu übertrieben, so dass der analoge Look, auch dank feinstem Filmkorn, jederzeit erhalten bleibt.
Von Wachsgesichtern oder Interpolationsfehlern wie ich im netz lesen konnte war keine Spur… zumindest nicht bei meiner UK UHD.
Insgesamt lohnt sich der UHD Kauf auf alle Fälle - für Fans des Films sowieso.
Der dt. Ton wird in DTS-HD wiedergegeben und ist für das Alter des Films solide bis gut. Dialoge sind stets gut verständlich, Effekte aus den Rears gibts ebenfalls und der Score kommt von überall. Mehr Dynamik und mehr Bass hätten aber nicht geschadet. Wer es besser will kann zum englischen Dolby Atmos Ton wechseln oder gleich zum englischen 2.0 Stereo Ton schalten, bei denen man wenigstens beim Intro, wenn Schwarzeneggers Name angezeigt wird, die Schwertgeräusche der ursprünglichen Version abgespielt werden.
Auch hier passt der Ton, der ja 1:1 von der Blu Ray übernommen wurde.
Sogar einige Extras haben es auf die UHD geschafft.
Gestern beim Schwager geschaut, wow, was für ein Film. Hätte auch ein David Cronenberg Film sein können.
die Story rund um Schönheitsideale und älter werden wurde perfekt eingefangen. Demi Moore und Dennis Quaid brillieren definitiv in dem Film.
Ich möchte auch nicht viel inhaltlich preisgeben, der Film überrascht, erschreckt und fasziniert zugleich.
Definitiv eines meiner Highlights des Jahres.
Bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen aber so richtig warm wurde ich mit diesem Film nicht. An sich war dieser Film ganz nett gemacht aber die meisten Gags zündeten einfach nicht. Tatsächlich habe ich bei den 3 Mini Movies im Bonusmaterial mehr gelacht als bei diesem Film.
Die einzigen Stellen wo ich im Film gelacht habe, war als Awkwafina in einer kleineren Nebenrolle auftauchte. Sie ist halt lustig in allem was sie macht. Viele Momente dümpelten aber so vor sich hin. Zwar ist es von Vorteil dass dieser Film nur 82 Minuten dauert, so dass es sich nicht ganz so extrem zieht.
Was mir am meisten auf den Senkel gingen waren die Kids. Die waren wieder mal die Kategorie alle in Schwierigkeiten bringen weil sie nie auf ihre Eltern hörten, nur um dann gefeiert zu werden weil sie am Ende die großen Retter sind. Nur hätten sie mal auf ihre Eltern brav gehört, hätte man die Eltern nicht retten müssen. Solche Kids darf man nicht feiern, sondern muss man bestrafen.
Meine Frau fand den Film auch nur naja. Illumination hat halt schon deutlich bessere Filme abgeliefert.
Ich bin gestern auf YouTube über einen Filmausschnitt von Scott Atkins gestoßen und wollte mir dann mal seine Boyka-Reihe anschauen, da ich die noch nie gesehen habe. Allerdings musste ich da erstmal an Wesley Snipes und Ving Rhames vorbei - und auch an Columbo.
Der Film war soweit nichts besonderes, allerdings war schon interessant die beiden Hauptdarsteller in recht unsymphatischen Rollen zu sehen. Snipes wollte auch kein Szenen hinzu fügen, um irgendwie symphatischer rüberzukommen.
Michael Rooker war hier ebenfalls zu sehen, genauso wie noch zwei Gesichter, deren Schauspieler oder Filme ich gerade nicht abrufen kann. Netter Film, den man wahrscheinlich nur als Snipes- oder Rhames-Fan sehen muss.
Weiter geht es heute mit Boyka, Bokya. Bin gespannt drauf!
Alice kehrt an den Ort zurück, an dem der Albtraum begann: Der Komplex unter Raccoon City, in dem die Umbrella Corporation ihre Kräfte für einen endgültigen Schlag gegen die verbleibenden Überlebenden der Apokalypse sammelt.
Das Gehirn gegen ein paar Bier eintauschen...
Naja, im Prinzip hätte man sich eigentlich Teil 2-5 schenken können, da Alice wieder in den Hive muss um das Gegenmittel des T-Virus zu besorgen. ;)
Dass die Filme eigentlich nur den Namen mit den Games gemein haben, dürfte schon längst bekannt sein. Aber immerhin spielen sie in ihrem eigenen Universum und trotz Logiklöchern (Dr. Isaacs verliert seinen ersten Fight, kann aber beim nächsten alle Bewegungen seiner Kontrahenten voraus sehen???) funktionieren sie dort auf ihre Weise.
Also, gestern Abends in 4k UHD gesehen. Besser als erwartet und besser als Teil 4 und 5... ABER...
Der Cutter des Films gehört windelweich geprügelt: Bei JEDER Actionszene im Film wird pro Sekunde einmal geschnitten bzw. ein Kamerawechsel vollzogen. Dazu gibts noch wahnsinnige Stroboskop-Effekte. Ab und an ist es ja ganz nett aber wenn das den ganzen Film so geht, stört es (mich) immens! Man erkennt so gut wie keine Zombies ode Kämpfe vor lauter schnellen Schnitten, da das Bild ohnehin schon sehr trist in braun/grau gehalten wurde (zumindest in der ersten Hälfte). Vielleicht wollte man damit auch die schlechten CGI Hintergründe vertuschen, gut möglich.
Als Fan des ersten Films und der gesamten Spielereihe, musste auch "The Final Chapter" in meine Sammlung. Mit ein paar Freunden und reichlich Bier kann man ihn gut schauen. Wobei… im Laufe der Zeit habe ich meinen Frieden mit dem Film geschlossen und finde ihn inzwischen gar nicht mal schlecht. Aber erwartet, auch als Fan, nicht zu viel. Immerhin hat der Film keine Längen.
Wer aber alle Resident Evil Filme wegen der Action huldigt, der wird auch mit Teil 6 seine wahre Freude haben.
Das Bild ist (bis auf einige schlechte CGI Effekte (Explosionen und Hintergründe) durchgehend scharf, entstammt ja auch einem 4k Intermediate Master. Das Setting ist bewusst trist und dunkel gehalten, ist auch ein Film den man Abends schauen sollte. Texturen auf der Haut und den Textilien ist sehr gut erkennbar. Der erweiterte Farbraum ist, wegen der tristen Farbgestaltung leider nicht mehr so gut zu erkennen, aber dennoch da. Bild ist keine Referenz, aber durchaus im gehobenen Bereich anzusiedeln.
DTS-HD 7.1 Hammer. Da kann man echt nicht meckern. Alles rummst, dröhnt und kracht aus allen Boxen. Die Rears werden ständig gefüttert, der Subwoofer hämmert auch schön knackig und die Dialoge (auch wenn sie meistens dumme Kommentare sind ;) sind auch stets gut zu hören. Top und Referenzwürdig!
Extras sind auf der BR enthalten. Einige Making ofs, Hinter den Kulissen, Audiokommentare usw...
Dieser Full wae ein mega Stilbruch. Vorher Slow Mis ohne Ende und dann im letzten Film übelst Schnittgewitter. Definitiv der schlechteste Teil der Reihe
Sawasdee1983 ja, hab den Film anfangs auch verflucht wegen dem Schnittgewitter. Jetzt geht’s eigentlich, wenn man sich „darauf einlassen kann“. Denn vom Film selbst finde ich ihn definitiv besser als Teil 2,4 und 5.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Da dieser Film zur Zeit in aller Munde ist, hatte ich auch wieder Lust auf diesen Film und ich muss sagen ich habe mir gut unterhalten gefühlt.
Charles Dickens Weihnachtsgeschichte wurde natürlich schon sehr oft verfilmt, aber hier geht es etwas derber zur Sache was der drögen Story merklich gut tut. Trotz großer Starbesetzung ist dieser Film ganz klar eine One Man Show von Bill Murray, der hier unglaublich abgeht und einen bösen Joke nach dem anderen raushaut.
Eine verrückte Situation jagd die nächste und die Charaktere sind schön skurrill. Okay die Wandlung vom bösen zum guten ist schon etwas hanebüchen und geht mir persönlich zu schnell, aber das war auch schon in anderen Verfilmungen dieser Story so.
Aber ich muss sagen neben der Version mit den Muppets ist das die beste Version der Geschichte, die dank einem überragenden Bill Murray immer noch Spaß macht.
Fand den auch nie gut… konnte aber mit der Dickens Weihnachtsgeschichte so oder so nie viel anfangen. Auch als Murray Fan fand ich ihn maximal solide, auch wenn er überall sonst besser wegkommt als bei mir.
Ich mochte der ersten 3 Filme und natürlich kenne ich die alte Filmreihe.
Beim vierten Teil hatte ich null Ahnung was mich hier erwarten würde, da ich noch nicht mal den Trailer gesehen habe.
Aus technischer Sicht zeigt dieser Film CGI vom Feinsten. Die Affen Animationen sind der hammer.
Auch der Endzeitlook was die Kulissen angeht, hat mir richtig gut gefallen. Die Natur Landschaften sehen richtig klasse aus.
Die Action ist wohldosiert aber wenn welche kommt, dann ist diese, dramatisch, wild und sehr spannend in Szene gesetzt.
Freya Allen als eine der wenigen Menschenrollen, macht ihre Sache ganz gut, bis sie aber dazustößt ist schon eine Gute Stunde vorbei und hier kommen wir auch zum Problem des Films. 2,5h Laufzeit sind schon etwas zu lang. Es gibt zwischendurch immer mal wieder Leerlauf wo man das Ganze etwas straffer hätte erzählen konnen. Eine halbe Stunde weniger hätte diesem Film gut getan.
Die Story ist als Grundgerüst sehr einfach, das Hauptaugenmerk liegt auf den Charakteren und die sind recht klassisch. Der Verweis zum Alten Rom kam da ja nicht von ungefähr.
Das Wnde ist dann relativ offen gehalten. Hier merkt man dass noch weitere Teile kommen sollen.
Insgesamt ein guter Film aber halt nicht so grandios wie der erste Reboot Film.
Auf jeden Fall schon besser als der erste Teil, unter anderem auch, weil hier noch ein paar Figuren dazukommen, die Interessanter als die beiden Hauptfiguren sind. Allerdings wirkt der Film für mich wie ein Remake, da hier wieder George "Iceman" Chambers vorkommt.
Atkins beim Kämpfen zuzusehen, ist, wie einen agilen, kreativen Panther bei der Jagd zu beobachten - unglaublich, wie schnell und Kraftvoll er in seinen Bewegungen ist und wie er sämtliche Spinning-Kicks, Kick-Ups, Richtungwechsel und sonstige Akrobatik verbindet und es so einfach aussehen lässt. Unglaublich sehenswert.
Auch Michael Jai White machte mir Spaß. Was für ein unglaublicher Brocken der Kerl ist. Wahnsinn, was die Essen müssen. Die Kämpfe sind sehr unterhaltsam, da, im Gegensatz zum ersten Teil, beide erfahrene Kämpfer sind und die Kameraarbeit das gesamte Geschehen länger am Stück aufnimmt. Ab dem zweiten Drittel nahm der Film dann anfahrt auf und es gab hier und da ein bisschen Humor.
Gleichzeitig liefert das Drehbuch weitaus mehr Substanz, inform der Mafia, vielen Nebenfiguren & -handlungen und Charakterentwicklung. Das hat mir sehr gut gefallen, da es somit sehr viel mehr interessante Themen im Film neben dem Kampf. Auch finde ich Chambers hier interessanter aufgezogen, als im ersten Teil und war direkt auf seiner Seite. Ich hab immer geglaubt, dass Boyka der Held in den Filmen ist und musste mich erstmal umgewöhnen. Vielleicht ist das in den anderen Teilen ja anders? Bin schonmal gespannt drauf.
Seit dem der Film angekündigt wurde, war ich extrem gespannt darauf. Als dann filmstarts.de fast volle Punktzahl gegeben hat war meine Erwartung noch größer. Die wurde dann allerdings etwas gedämpft, um so mehr Kritiken veröffentlicht kamen. Die waren nämlich eher schlecht. Jetzt habe ich den Film endlich gesehen und bin dann doch eher auf der Seite von filmstarts.de :)
Der Film ist emotional, bietet eine gute Geschichte, hat tolle Bilder. Auch die verschiedenen Handlungsstränge, die immer kritisiert wurden, haben mich null gestört. Ich konnte jedem ohne Probleme folgen. Hoffentlich dauert es bis Teil 2 nicht allzu lange. 9/10
Noch so eine hohe Bewertung. Wenn das so weitergeht, muß ich mir die 4K jetzt noch hochpreisig zulegen und kann nicht mehr in Ruhe abwarten wie geplant, bis sie preislich attraktiver wird. Verdammt...
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