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  • Undisputed III: Redemption | OV #69

    Die Filme sind wirklich besser, als ich gedacht habe. Die Story ist interessant genug, dass es nicht zu einem durchgängigen Kampf-Film wird. Das hat mich positiv überrascht, so gibt es doch Charakterentwicklung und Nebenhandlungen mit Twists. Fragt mich nicht warum, aber ich hab irgendwie mit B/C-Movie-Level gerechnet. Aber die Produktion und das Drehbuch sind überschnittlich genug, um nicht total "campy" zu wirken.

    Mir gefällt die Figur des Boyka in diese Teil ganz gut, allerdings ging mir die "Verwandlung" am Anfang viel zu schnell. Das Internationale Turnier ist eine gute Idee gewesen und bringt frischen Wind in die Reihe. Auch hat mir die Beziehung zwischen Boyka und dem Plappermaul gefallen. Und das auch Mr.Gaga(?) hier wieder zu sehen war. Der Humor ist auch wohl dosiert.

    Hätte nicht gedacht, dass mir die Filme so Spaß machen. Neben dem Kämpfen ist genug Raum für Figurenentwicklung und dazu kommt ein Hauch Dramatik hinzu. Der Antagonist ist unterhaltam und schön durchgeknallt. Passt für mich und ich freue mich schon auf den vierten Teil.

    Womit soll ich anch der Reihe weiter machen? Möchte mehr von Scott Atkins sehen. Bitte um Empfehlungen in der Kommentarspalte.
    [the hatches are open!]

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    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      In Sachen Scott Adkins gibt es richtig geile Filme. Undisputed 4 ist auch noch sehr gut, okay charakterentwicklung geht einen Schritt zurück aber die Fights sind hammer.
      Ebenfalls richtig gut sind:
      Ninja 1+2
      Accident Man 1+2 (hier ist es witzig dass er einen Killer spielt, der seine Tötungen wie Unfälle aussehen lässt)
      One Shot 1+2 (Filme sind komplett in One Shot Style gedreht)
      Universal Soldier 4 (der ist nach Teil 1, der beste Teil der Reihe geworden)
      Harte Ziele 2
      Triple Threat (Toller Starbesetzter Martial Arts Film)
      Und fall es etwas mehr Comedy Lastig sein soll. El Gringo ist ganz witzig

    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Sawasdee1983 - Fetten Dank! Ich schau mal - von Accident Man habe ich gehört.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Ninja1 und 2 sind für mich seine besten Filme abseits von Undisputed. Triple Threat ist aufgrund des allgemein sehr starken Casts aber ebenfalls sehr gut. Hard Target 2 ist ganz ok, ähnlich wie auch Close Range und Savage Dog die Pierre noch nicht genannt hat. Ansonsten fällt mir noch Assassination Games gegen Van Damme ein, In Expendables 2 hat er auch eine coole Rolle, den kennst du aber sicherlich.

  • To the Moon - Apple+ - 8,5/10

    Auch wenn ich bei Channing Tatum bisweilen skeptisch bin, so überzeugte er zuletzt bei Blink Twice genauso wie hier bei To the Moon. Der Mix aus RomCom und der ersten Mondlandung ist gelungen. Gerade die Hinzunahme einer gestellten/inszenierten und eben gefilmten Mondlandung parallel zu den original Ereignissen gibt dem Film zusätzlich Würze.
    Scarlett Johansson Und Channing Tatum harmonieren ordentlich und verleihen dem Film definitiv einen gewissen Charme, der einfach Spaß macht. Da verzeiht man gern das vorhersehbare Ende ihrer Charaktere. Die Mondlandung war für mich als Sci-Fi Fan schon Grund genug ihn zu schauen, ich wurde nicht enttäuscht.




    Gruß Harry

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    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Mochte den Film auch sehr gerne

    • bifi
      bifi kommentierte
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      Steht auch auf meiner Watchlist zusammen mit The Substance und Silo S2.
      Schreit nach nem Monatsabo…;)

  • Queen Bees (P)

    3+ ... 2- ... irgendwas in der Richtung (trotz seiner Einfachheit)
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Boyka: Undisputed IV | OV #70

      Mit Spoilern: Boykas neues Leben (und der Storyablauf - nur anders) ist wie sein altes - nur in Freiheit, allerdings wächst ihm langsam ein Gewissen und seine Figur bekommt mehr Tiefe. Ingesamt ist der Film recht überflüssig, da Boyka es im letzten Film nun in die Freiheit geschafft hat. Für mich ist die Geschichte damit eigentlich zuende erzählt worden und braucht keinen Epilog o.ä..

      Ingesamt ist Boyka mit hier einen Tick zu schmalzig und seine Wandlung geht etwas schnell - gehört allerdings in die 90 Minuten dazu. Trotzdem tut es der Reihe gut und ihn von einer anderen Seite zu zeigen. Verständlich ja, aber eben zu schnell.

      Die Kämpfe machen allerdings wieder richtig Spaß und "Kashmar the Nightmare" ist ein mieser, mieser Brocken. Der isst für die ganze Crew. Freue mich schon ihn als Shao Khan in MK2 zu sehen.

      Mein Favoriten bleiben damit II und III - IV bietet immerhin coole Fights.
      [the hatches are open!]

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      • IMG_1284.jpeg

        Jurassic World - Ein neues Zeitalter (Kinofassung) (4K UHD)

        Vier Jahre nach der Zerstörung der Insel Nublar leben und jagen die zu neuem Leben erweckten prähistorischen Lebewesen nun überall auf der Welt und machen dem Menschen die Herrschaftsrolle streitig. Obendrein sorgen genetisch veränderte Riesenheuschrecken aus den Labors von Biosyn für massig Ernteausfälle die zur Auslöschung der gesamten Menschheit beitragen könnte. Aber auch die entführte Maisie Lockwood will gefunden werden…

        Ihr seht schon, an Handlung mangelt es dem gelungenen Abschluss der Jurassic World Trilogie aus dem Jahr 2022 nicht. Bei fast 2,5 Stunden Laufzeit auch kein Wunder. Gut, den James Bond lästigen Ausflug nach Malta hätte man sich getrost schenken können, da dieser rein gar nichts der Handlung hinzufügt, denn wohin Maisie verschleppt wurde, hätte man auch an anderer Stelle schön unterbringen können.
        Aber sei’s drum, die 2,5h vergingen wie im Flug. Wobei mir hier die zweite Sichtung sogar besser gefiel als die erste. Das liegt zum einen an der wirklich interessanten Story und wie sich die einzelnen Handlungsstränge zusammenfügen. Zum anderen fand ich es stark, allen wichtigen Protagonisten aus dem ersten Jurassic Park Film gewichtige Rollen zu geben. Es gibt also ein Wiedersehen mit den Doktoren Ellie Sattler, Alan Grant und den charismatischen Ian Malcolm, gespielt von Jeff Goldbloom. Alle haben sogar noch ihre Synchronstimmen, wie im Jahr 1993 auch.
        Aber auch Chris Pratt als Owen und Bryce Dallas Howard als Claire machen ihre Sache gut. Keine Sorge - Nervige Kinder gibt’s diesmal keine.

        Klasse fand ich hier aber auch neben den coolen Locations die spannenden Actionszenen. Fast jede gefährliche Saurier-Spezies hat es auf die Protagonisten abgesehen. Klar dass sich hier auch coole und optisch sehr schöne Kämpfe und Fluchtsequenzen ergeben.
        Alles in allem, finde ich diesen Teil gleich nach dem Original „Jurassic Park“ am unterhaltsamsten, denn hier gibts Action und Abenteuerfeeling am Fließband. Aber auch einige Running Gags und etwas Fanservice hat sich eingeschlichen. Dass die Effekte und das Dinosaurier -Design im Jahr 2022 hervorragend sind, brauche ich ja wohl nicht extra zu erwähnen.
        Ja, Fans des Franchises bekommen ein mehr als starkes Finale der „World-Trilogie“ serviert. Mahlzeit! :)

        Das 4K UHD Bild im Ansichtsformat 2,00:1 (also schmale horizontale Balken oben und unten) ist erstaunlich gut und plastisch ausgefallen. Zumindest bei den realen Szenen. Die Dinosaurier und andere CGI Effekte wurden „nur“ in 2K gerendert und bieten nicht wirklich mehr Details als auf der Blu Ray. Aber natürlich wirkt alles dank HDR10 bzw. Dolby Vision knackiger, von den Farben her satter und breit gefächerter.
        Details gibt es en masse. Die Steinplatten in Malta zB. Die kann man in der totalen sogar einzeln inkl. den vielen Farbabstufungen ausmachen. Oder die Beschaffenheit der Kleidung, des Bodens, Haare oder Hautporen - hier gibts sehr viel zu entdecken. Auch der Look kommt schön natürlich mit einem Touch goldbraun daher. Schwarz ist schön satt, verschluckt nur äußerst selten etwas im Dunkeln und auch der Kontrast ist schön und bietet nette Spitzlichter wie Fackeln, Scheinwerfer, das Glitzern in den Augen oder glänzenden Oberflächen.

        Der DTS:X Ton ist ebenso hochwertig. Vielleicht nicht ganz auf „Godzilla vs. Kong“ Niveau aber verdammt nah dran. Dialoge sind jederzeit gut verständlich, auch in den Action Szenen geht nichts unter. Dynamik und Umgebungsgeräusche gibt’s häufig zu bewundern aber auch die oberen 3D bzw. Atmos Lautsprecher liefern immer mal wieder starke Sound von oben: seien es Saurier/Schreie, der Score, der Wind, Lautsprecherdurchsagen oder brennende flatternde Heuschrecken, hier gibt’s einiges für Atmos Fans. Zwar könnte es ruhig öfters von oben etwas zu hören geben aber auch so macht der druckvolle Sound richtig Spaß.

        8 von 10 brennende Riesen-Heuschrecken
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 09.12.2024, 09:59.

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        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          "Es gibt also ein Wiedersehen mit den Doktoren Ellie Sattler, Alan Grant und den charismatischen Ian Malcolm, gespielt von Jeff Goldbloom. Alle haben sogar noch ihre Synchronstimmen, wie im Jahr 1993 auch."

          Stimmt nicht ganz. Goldblum wurde 1993 noch von Arne Elsholtz gesprochen, der 2016 verstarb.
          Goldblum wurde in den Jurassic World Filmen von Martin Umbach gesprochen.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Count Dooku danke für die Info, ist mir gar nicht aufgefallen.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          ich fand diesen dritten Teil nur leicht überdurchschnittlich und war eigentlich nur die alten Haudegen erträglich, 6/10 mehr gibts da nicht von mir

      • The Killer (2024) - Sky - 3/10

        John Woo‘s Tauben sind müde!!
        Meine Erwartung war gering, wurde dennoch unterboten. Dem Film fehlt einiges, die Darsteller versprühen keine Spielfreude, die Story ist Überraschungsarm, die Dialoge wenig faszinierend, der Look zu Clean, die Story spannungsarm, Dramatik Fehlanzeige,..
        Einzig die Actionszenen waren recht unterhaltsam, aber weit weg von innovativ. Insgesamt war ich mehrfach davor abzubrechen. Da gefiel mir sein nicht gut weggekommener Silent Night definitiv besser, weil erfrischend anders. Dieser Film ist mutlos, ideenlos, einfach von der Stange, aber recht unten von der Stange. Schade, der Name John Woo ist hier null Programm.




        Gruß Harry

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Puh, jetzt dachte ich doch kurzzeitig, du meinst „The Killer“ mit M. Faßbender (aus 2023), den ich ganz gut fand.

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. Der aus 2023 mit Michael Fassbender war dagegen genial.

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Ich dachte zuerst, dass wäre einer seiner Hong-Kong-Filme.
          Woo hat nach "Im Körper des Feindes" stark abgebaut.

      • Projekt "Deutscher Film - Ist der gut oder kann der weg?"

        Film # 21

        Der Junge muß an die frische Luft (TV)

        3 - 4


        Einmalsichtung reicht.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          ist das nicht die Hape Kerkeling Story?

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Sawasdee1983 Japp, genau. Wir haben gestern Abend die Dokumentation über ihn in der ARD geguckt und der Film lief direkt im Anschluss. Deshalb haben wir ihn laufen lassen. Kann man sich mal angucken, wenn nicht verpasst man aber auch nix.

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Sonny ah okay, wäre höchstens neugierig weil ich vor kurzen das Hörbuch gehört hab

      • IMG_1290.jpeg

        Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt (Dailymotion)

        Tom lässt sich auf einer Party zum Spaß in Hypnose versetzen. Eigentlich nimmt er die Sache gar nicht so ernst, doch plötzlich passiert etwas mit ihm, sein Bewusstsein findet Zugang zu einer anderen Dimension. Geister nehmen Kontakt zu ihm auf und besonders den eines kleinen Mädchens wird er nicht mehr los. Es zeigt sich, dass er erst ein zurückliegendes Verbrechen aufklären muss, um wieder Ruhe zu finden.

        Dieser Mystery-Horror-Thriller, inszeniert von David Koepp (Premium Rush, Das Geheime Fenster) erschien im Jahr 1999. Diese Art von Film war damals noch frisch, denn in "Echoes" geht es unter anderem darum, dass tote Menschen in Erscheinung treten und etwas mitteilen wollen. Hm... wem das bekannt vor kommt, denkt unweigerlich an "The Sixth Sense", der einen Monat vor "Echoes" in die Kinos kam, ein Mega Erfolg wurde und der neue Genreprimus zu sein schien. "Echoes" interessierte niemanden mehr, da alle Welt nur mehr im "Sixth Sense" Hype war. Wer weiß, was mit "Echoes" passiert wäre, wenn er vor „The Sixth Sense“ veröffentlicht worden wäre … Er wäre sicherlich mehr wertgeschätzt worden als jetzt.

        Alles baut sich vollkommen langsam und geheimnisvoll auf. Man weiß nie, was als nächstes passieren wird und der Film bietet mehr als genug Überraschungen. Am Anfang weiß man wirklich nicht, worum es in dem Film geht oder wohin die Reise gehen soll. Man weiß nicht, ob es real ist, was passiert, oder ob es sich nur die Hauptfigur einbildet. Es verleiht dem Film etwas Geheimnisvolles und eine unruhige Atmosphäre.

        Kevin Bacon als Tom ist sowieso eine gute Wahl gewesen. Bis 1999 eher nur in Nebenrollen zu sehen, konnte er hier (und fast zeitgleich in "Hollow Man") zeigen, dass er auch alleine einen Film tragen kann. Er ist einfach eine coole Socke. Auch der Rest des Casts spielt ordentlich.

        Darüber hinaus bietet "Echoes" einige nette Spezial- und Gruseleffekte, die genau an den richtigen Stellen eingesetzt werden. Der Film ist definitiv immer noch atmosphärischer und erfrischender als die meisten Genrefilme, die heute veröffentlicht werden - auch wenn sich die Sehgewohnheiten, GERADE bei Mystery-Filmen, in den letzten 25 Jahren geändert haben.
        Genrefans, die ihn noch nicht gesehen haben, kann ich ihn sehr empfehlen, da die Laufzeit von knapp 98 Minuten keine Zeit für Langeweile aufkommen lässt. Aber auch alle anderen Interessierten dürfen bei diesem leider zu unrecht untergegangenem Mystery-Thriller gerne einen Blick riskieren... auch wenn er damals natürlich wesentlich frischer wirkte als heutzutage.

        7,5 von 10 Hypnosesitzungen

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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. Den habe ich auch gut in Erinnerung, könnte ich mal wieder schauen.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Geht mir genauso wie Harry!

          War übrigens eine meiner allerersten gekauften DVDs damals. Die war in einer Art Sondercase: dünnes, hartes, durchsichtiges Plastik mit so einem Klickverschluß an der rechten Seite. Keine Ahnung, wie die heißen. Gab es nicht lange, ich habe auch nur 3, 4 Stück davon in der Sammlung.

      • Ninja (2009) | OV #70

        Der Film war ganz schöner Mist. Was ist denn da bei der Synchronisation bzw. bei den Dialoge passiert? Bis auf das japanische klang alles wie neusynchronisiert und total Laienhaft. Selbst Atkins kann das eigenltich besser. Im deutschen fällt das sicherlich nicht auf, aber im O-Ton war schon sehr unangenehm und zog den Film noch etwas runter. Teilweise gab es bei den Handlangern ein bisschen Overaction, gepaart mit der komischen Synchro schon ziemlich madig.

        Die Rache-Story ist gar nicht so verkehrt, aber der Ninja in seinem Kampfanzug ziemlich lächerlich. Das kam so aus dem nichts. Dazu noch die overstylten Geräusche - alles nicht mein Fall. Da wäre mehr drin gewesen. Die kleine ist süß und konnte auch ein bisschen Kämpfen zeigen. Allerdings blieb sie gegen die Männer chancenlos, was realistisch ist. Als Atkins am Ende noch sein Karnevalskostüm anhatte war es für mich ganz vorbei.

        Die Fights waren auch "nur" okay, aber für mich war das kein guter Film. Gerademal Durchschnitt bzw. knapp unterdurchschnittlich. Zum Glück gabs den Film auf YT umsonst. Mal gucken, was der zweite Teil kann.
        [the hatches are open!]

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        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          finde den ziemlich gelungen, das Ninja-Filme auch etwas trashig sind gehört dazu.

      • Ninja: Shadow of a Tear | OV #71

        Aaaaah, das war schon besser. Bessere Optik, bessere Choreographie, bessere Kameraarbeit. Die Story ist natürlich wieder Rache, verpackt in Gerechtiglkeit, verpackt in Rache! Davon kann man nie genug haben, war aber viel besser aufgezogen als der erste Teil und hatte auch viel schönene Ortschaften zu bieten. Atkins hat mich hier an einen ernsteren Bruder von Ryan Reynolds erinnert. Babbelt nicht so viel und teilt lieber aus, damit Ruhe im Karton ist. Auch schön, das Wiedersehen vom Schauspieler aus "Only God Forgives" als korrupter Polizeichef. im selben Jahr hat er in "OGF" noch einen Gott gemimt.

        Ingesamt muss mich erstmal an die Story-Struktur von 90 Minuten gewöhnen, da durch die ganzen 120 bis 180 Minuten Hollywood-Blockbuster meine innere Filmuhr anderes Tempo gewohnt ist.

        Denn Beng, nach knapp 20 Minuten ist schon ein Akt vorbei und man ist fünf Situationen weiter. Bong, nach 34 Minuten schon Mitten in der Zen-Übung obwohl man 7 Minuten vorher noch getrauert hat. Auch wenn man den Tod, wie eine langsame Faust, sofort hat kommen sehen. Aber egal *abwink* Mittel zum Zweck. Muss reichen. Es müssen Tritte verteilt werden! Auch der Twist war ganz nett und viel mehr, als ich erwartet hätte.

        Weg von dem komischen Gift, Weg von den Faschingskostümen des ersten Teils, hat mir zweite Teil sehr viel mehr Spaß gemacht. Die Ernsthaftigkeit steht der Story besser. "Ninja"hätte in den 80ern sehr viel besser funktioniert.

        Noch eine ganz andere Sache: Scott Attkins und Sam Witwer sind zwei Schauspieler, die sehr viel mehr Rampenlicht verdient hätten. An Witwer ist uns ein richtiger Anakin Skywalker verloren gegangen, kaum auszudenken, was der abgeliefert hätte. Und Atkins war bis jetzt nur bei Doctor Strange und John Wick 4 groß dabei. Bei JW konnte er wenigstens etwas zeigen, auch wenn da im Fat-Suit unterwegs war.
        [the hatches are open!]

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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Lustigerweise war Scott Adkins das Stuntdouble von Ryan Reynolds im ersten Wolverine Filme.

          In Asien hat Scott Adkins in Wolf Warrior und einem der Ip Man Filme auch sehr gut abgeliefert.

          In Hollywood kriegt er oft nur unwürdige Minirollen wie in Dr. Strange oder Zero Dark Thirty.

      • Venom - The Last Dance (TrueID)

        Ich mochte den ersten Teil auch wenn es definitiv an Blut mangelte.
        Teil 2 fand ich dank Schnittgewitter und Schüttelkamera einfach nur schlecht.
        Die gute Nachricht, Teil 3 ist besser als Teil 2, die schlechte, die Qualität von Teil 1 erreicht man nicht und ist auch insgesamt kein wirklich ein guter Film.
        Man verzichtet hier aus Schnittgewitter und Schüttelkamera. In Sachen Story geht es direkt da weiter wo Teil 2 aufgehört hat, wobei Story gibt es nicht wirklich viel. Man verfolgt Eddie auf seinem chaotischen Weg nach New York und auf dem Weg trifft er nicht nur skurrile Charaktere sondern wird auch verfolgt. Einen Sinn gibt es nicht und auch groß versucht was zu erklären wieso weshalb warum wird auch nicht wirklich gemacht. 1-2 Sätze als hanebüchene Erklärungen und fertig ist man damit. Groß etwas hinterfragen darf man auch auch keinen Fall etwas. Vieles gibt halt nicht wirklich einen Sinn.
        Obwohl die Laufzeit mit unter 110 min. eigentlich sehr angenehm ist, hat dieser Film trotzdem mit so einigem Leerlauf zu kämpfen, wo es sich schon recht zieht.
        Die Streitdialoge zwischen Venom und Eddie sind immer noch recht albern, nervig und anstrengend. Überhaupt gibt es sehr viele Alberne Momente, die nicht lustig sind, sondern zum Fremdschämen.
        Der Bösewicht ist dee flachste aller Marvelbösewichter. Hier hätten die wirklich jeden nehmen können.
        Was aber diesen Film halbwegs rettet sind die letzten 30 Minuten. Wo vorher die Action eher wohldosiert war, wird in den letzten 30 Minuten geklotzt ohne Ende. Zwar in Sachen Gore weiterhin auf Kinderniveau, aber immerhin besser als gar keine Action.
        Gegen Ende ging dann alles ganz schnell so dass ich dachte, wie jetzt, das wars? Was soll das denn? Es wirkte total abgehakt und gehetzt, sodas ich das Gefühl hatte, dass die es einfach nur noch beenden wollten.
        Die Mid Credit Szene soll dann wohl der Übergang zu den Sinister Six liefern. Naja wird wohl eh nicht kommen, also egal.
        Insgesamt ist dieser Film nicht wirklich gut, keine Story, albern unspektakulär und sehr hanebüchen. Ein bisschen wie gewollt aber nicht gekonnt. Der Vollständigkeithalber kann man den noch mal anschauen, aber man verpasst nichts wenn man diesen Film ignoriert.

        3,75/10 Punkte

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ich mochte Teil 1. mit Teil 2 konnte ich gar nichts anfangen. Teil 3 werde ich mir vermutlich schenken.

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Der Film war wirklich nichts... schade, Sony soll endlich die Sache abgeben. Im Deal-Paket machen die sicher mehr Geld, als mit ihrem Flop-CU

          Alex Gabler - Schenk ihn Dir nicht! Lass ihn ganz aus

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          1 war schon nicht so dolle, 2 zum vergessen. 3 spare ich mir, zumal Junior den im Kino gesehen hat und sagte, der ist es nicht.

      • Harry Potter und der Halblutprinz (4)

        Schwierig!

        2 - 3 würde ich sagen...
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • One Piece Red (BD)

          Ich selbst bin ein großer One Piece Fan und da dieser Film auf Platz 6 der erfolgreichsten Filme aus Japan geworden ist, waren meine Erwartungen groß, noch größer war aber meine Enttäuschung. Auch meine Frau fragte sich was das für ein Blödsinn ist und dabei mag sie One Piece auch.
          Dieser Film findet zum Großteil in einer einer Traumwelt statt und ist in erster Linie bunt. Das viel Gesungen wird, fand ich nicht schlimm, da die Musik tatsächlich richtig cool war, aber dann fliegen die ganze Zeit Noten durch die Gegend und Regenbogen usw und das nimmt locker 50% des Films ein.
          Die Story passt auf einen Bierdeckel, wobei das war bei den anderen One Piece Filmen auch so, aber auch die Action war total unübersichtlich und unspektakulär. Im Grunde wirbelte man nur die die Gegend und holte zu nem Schlag raus, während es drum herum bunte Lichter gab.
          Ich habe mich sehr durch diesen Film gequält und eigentlich schon nach der Hälfte keine Lust mehr gehabt, aber eben weil es One Piece war durchgezogen.
          Insgesamt der mit Abstand schwächste One Piece Film, wo das einzig Positive die Musik war.

          2/10 Punkte

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          • IMG_1296.jpeg

            Jolt (4K UHD)

            Als ihre erste Liebe ermordet wird, begibt sich die kompromisslose Lindy auf eine Rachemission, um den Mörder zu finden, während die Polizei sie als Hauptverdächtige verfolgt.

            Im Prinzip ist „Jolt“ aus dem Jahr 2021 ein stinknormaler Rachethriller. Was ihn aber aus dem Genreeinheitsbrei heraushebt, ist der sarkastische Unterton, der immer wieder mal erfrischend auftaucht. Seien es kabbeleien mit den Polizisten bzw. mit dem Gesocks oder aber auch Lindys übertriebene aber witzige Gewaltphantasien - alles ist einfach irgendwie lockerer und losgelöster als zB ähnlichen Filmen wie „Lucy“ oder „John Wick“.

            Anfangs fand ich die Idee mit dem elektrogesteuerten Temperament und den Grundton des Films ja wirklich spaßig und fühlte mich gut unterhalten, musste allerdings im zweiten Drittel feststellen, dass ich dieses fast schon Cartoon- und Klischeehafte dann doch nicht mehr so passend fand… eventuell hat sichs auch zu schnell abgenutzt. Das letzte Drittel ist dann ein Rachethriller wie man ihn erwartet und bereits zigmal gesehen hat.

            Die hübsche Kate Beckinsale spielt ihre Rolle wirklich gut - immerhin hat sie dank der „Underworld“-Filme ja bereits Erfahrung im Actionbereich sammeln dürfen. Der Rest des cast bleibt recht austauschbar. Von Bobby Cannavale bin ich eigentlich besseres gewöhnt aber auch Stanley Tucci spielt (Drehbuchbedingt) mit angezogener Handbremse.

            Insgesamt lässt sich sagen, dass „Jolt“ ein amüsanter Action-Happen für zwischendurch ist, der aber nicht länger im Gedächtnis bleiben sollte. Die Nettospielzeit von knapp 85 Minuten gehen vollkommen in Ordnung, denn eine längere Laufzeit hätte ihm nur geschadet. Eine einmalige Sichtung reicht.

            Das 4K UHD Bild ist sehr stark. Da der Film ohnehin bereits knallige Farben zu bieten hat, strahlen diese auf der UHD um die Wette. Auch der Schwarzwert ist schön tief und zeigt mit dem gut eingestellten Kontrast tolle Lichtstimmungen und ein plastisches modernes Bild. Spitzlichter wie Neonreklamen, Spiegelungen auf Straßen oder Scheinwerfer strahlen schön heraus.

            Der DTS-HD MA Ton ist sehr gut, räumlich und bietet viele direktionale effekte sowie klare Dialoge. Leider ist der Subwoofer nicht immer mit dabei, denn dieser könnte etwas kräftiger zupacken.

            7 von 10 fliegende Babys

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Ich mag den und habe ihn auch schon mehrfach geguckt.

              Bei der UHD habe ich immer auf ein Angebot gewartet und als das dann nicht kam letztendlich doch die Blu-Ray gekauft. Natürlich - wie konnte es auch anders sein - wurde die UHD danach günstiger.

              Das Einzige, das mich stört ist die Besetzung mit Jai Courtney, der kann es einfach nicht.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Sonny stimmt, der ist, wie die Transen-Polizistin auch, wirklich schlecht.

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            Hooligans (2006) (Blu Ray)

            Matt fliegt kurz vor Abschluss seines Journalismus-Studiums ohne Verschulden von der Elite-Uni Harvard und reist kurzentschlossen nach London, um seine dort lebende Schwester Shannon zu besuchen. Durch ihren Schwager bekommt Matt Zugang zur geheimen Welt der „Firma“, der Hooligan-Fanorganisation des Fussball-Clubs West Ham United. Diese Welt ist von Brutalität und Kompromisslosigkeit gekennzeichnet, aber auch durch eine nie gesehene Verbundenheit untereinander.

            Erstsichtung des 2006 entstandenen Dramas, welches im Original „Green Street Hooligans“ heißt. Man bekommt einen recht guten Einblick in eine Szene, bei der Fußball mit den dazugehörigen Schlägereien, Machtkämpfen und Saufereien alles ist. Wobei das Ergebnis eines Matches eher zweitrangig ist. Schrecklich, dass der Film so extrem nah an der Realität liegt, wenn nicht sogar punktgenau.

            Neben der tollen Location Londons und den dazugehörigen authentischen Plätzen wie den Pubs und den Straßen ist es vor allem der Cast, der extrem glaubwürdig rüber kommt. Charlie Hunnam, der bereits in „Sons of Anarchy“ den Anführer der Straße perfekt minte, zeigt auch hier, dass ihm die Rolle auf den Leib geschrieben wurde. Aber auch Elija Wood passt perfekt in die Rolle des „Neueinsteigers“, mit dem sich der Zuschauer gut identifizieren kann.

            Mit wem sollte man sich auch sonst identifizieren, wenn es denn keine „Guten“ sondern nur „Böse“ gibt? „Hooligans“ schafft eine packende Atmosphäre und zeigt ein eindringliches und hartes Drama, welches nur allzu gut die wahren Seiten „gestörter“ Fußballfans zeigt.
            Interessierten kann ich den Film nur empfehlen.

            Zwei klitzekleine Probleme hatte ich aber doch: zum einen bringt ihn der Schwager, der überhaupt nichts mehr von seiner alten Gang wissen möchte, in genau diese hinein, indem er sagt, Matt solle mit ihnen auf ein Fußballspiel gehen. Ja, ne is klar.

            Und das andere ist das fehlplatzierte Product Placement der Marke Stone Island. Viele der Hooligans sind quasi von Kopf bis Fuß mit dieser Marke, bei der ein Hoodie schon mal locker über € 300,- kosten kann, ausgestattet. Aber auch andere Marken schleichen sich irgendwie unpassend ein. Ich achte eben (leider) auf so etwas.

            7,5 von 10 Fosters Bierdosen

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            • Quickslay
              Quickslay kommentierte
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              Das sind dann wohlhabene Hooligans...autsch, ich kannte die Marke nicht...die Preise sind schon ordentlich...

            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Ich liebe die Szene am Schluss wo Woods Charakter den schmierigen Typen zerlegt und ihn dann von oben angrinst und geht

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Könnte ich eigentlich auch (mal wieder?) gucken. Vielleicht finde ich den irgendwo im Schtriehm...
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