Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Magic Crystal (BD)

    Die Story ist durch seine Fantasy Elemente rund um den Alien Kristall recht hanebüchen und im Mittelteil driftet es stellenweise schon etwas ins Alberne ab, wobei meine Frau die den Film von früher kannte, fand es lustig. Ich selbst hab diesen Film auch als kind gesehen, aber lustig fand ich es nicht zumal das Kind was zwischenzeitlich zu sehr im Mittelpunkt war, wie so alle Kinder sehr nervig waren. Entsprechend zog sich der Mittelteil auch etwas.
    Wo dieser Film aber alles rausholt sind die Fightszenen und die Stunts. Andy Lau hier noch Blutjung ist zwar kein ausgebildeter Kämpfer aber er macht hier einen sehr guten Job und die Fightszenen lassen viele aktuelle Filme immer noch Staub schlucken. Was ich aber dann noch mal so richtig gefeiert habe, war wenn Cynthia Rothrock und Richard Norton ins Spiel kamen. Deren Fightszenen haben es noch mal sowas von in sich und sind schon ein eigenes Level. Vor allem der Endfight zwischen den beiden ist atemberaubend, hammer Choreografiert, aufgenommen und aufgeführt und zählt zu den ganz ganz großen Fightszenen des HK Kinos. Ich bekam das Grinsen bei den beiden nicht mehr aus dem Gesicht.
    Insgesamt dank der herausragenden Actionszenen ein sehr unterhaltsamer Fantasy Actionfilm. Meine Frau hat diesen Film dank Nostalgiebonus gefeiert.

    7/10 Punkte

    Kommentar


    • Morgen ist auch noch ein Tag - Prime - 9/10

      Lag noch aus einer letzten 99 Cent Aktion bei mir ungesehen, heute dann geschaut, bevor der BVB gleich loslegt. Okay, anderes Thema, zum Film.

      Huii, dieser italienische Film hat es in sich. In der Nachkriegszeit begleitet man eine Familie, mit einer Tochter und zwei Söhnen. Die Eltern Delia und Ivano halten sich so über Wasser, gerade Delia und die ältere Tochter steuern mit Nebenjobs noch Geld dazu.
      Klingt erstmal harmonisch nach einer intakten Familie, jedoch Ivano neigt zu Gewalt, Gewalt gegen seine Frau. Trotz das sie Haushalt, Kinder und Nebenjobs bewerkstelligt, macht sie es ihrem Mann null recht. Der quittiert das mit Schläge..
      Hier hat der Regisseur teils einen interessanten Kniff gewählt, er zeigt die Szene musikalisch, mit simplen Tanzeinlagen untermalt, das mildert die Gewalt für den Zuschauer. Ansonsten bleibt es bei heftigen Backpfeifen ohne diesen Musical Effekt.
      Die Story geht ans Herz, gerade wenn die Mutter merkt, der Verlobte ihrer Tochter scheint nicht der richtige zu sein. Und die Tochter ihr wiederum kontert, warum sie ihren Mann nicht verlässt. Dazu kommt noch ein Geheimnisvoller Brief, den Delia bekommt, dessen Auflösung aber auf sich warten lässt. Daher, ein bewegender, packender und dramatischer Film, der mir richtig gut gefallen hat. Das er in schwarz/weiß gedreht/gezeigt wird, macht ihn definitiv atmosphärischer, es passt einfach zu der Inszenierung und der Stimmung des Films.
      Fazit, definitiv eine Empfehlung von mir, schön einen solchen Film zu sehen, trotz eines schwierigen Thema, der die Thematik so unterhaltsam verpackt. In dem dennoch Hoffnung steckt und obwohl er ein ernsthaftes Thema behandelt, mir so unterhaltsam und doch bewegend serviert wird, einfach ganz großes Kino.
      Zuletzt geändert von Kaneda; 11.12.2024, 23:38.




      Gruß Harry

      Kommentar


      • bifi
        bifi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Auch mal für 0,99€ geliehen. M schauen, ob ich dieses Jahr noch dazu komme…

    • Red Sniper (P)

      2 - 3

      Dem ging leider zum Ende hin die Luft aus.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


      Kommentar


      • IMG_1298.jpeg

        Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone (Disney+)

        Ein Paar, das von einem abscheulichen Geschäftsmann betrogen wurde, entführt seine Frau als Vergeltung, ohne zu wissen, dass dieser sehr erfreut ist, dass seine Frau nun endlich von der Bildfläche verschwindet…

        Die 1986er Zucker Abrahms Zucker Komödie wollte ich schon lange wieder einmal schauen. Danny DeVito in einer Traumrolle: er muss den trauernden Ehemann spielen obwohl er vor Freude darüber nur so strahlt. Bette Midler als entführte Ehefrau ist solide und auch Judge Reinhold (Beverly Hills Cop) und seine Frau als liebevolle Entführer sorgen für tolle Lacher.
        Bill Pullman in einer Nebenrolle als doofer Detektiv rundet den Cast ab. Ich musste ein paar mal richtig herzhaft lachen und habe bereits vergessen gehabt, wie lustig dieser Film eigentlich ist. Nebenbei gibts coole (unverbrauchte) 80er Mucke auf die Ohren.

        80er Comedy Fans machen bei einer Sichtung nichts falsch. Gibts leider bei uns nicht mal als BR - daher ist der Stream auf Disney+ zu empfehlen.

        7,5 von 10 Kerker-Fitness Videos

        Kommentar


        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Netter Streifen. Habe ihn auch unlängst geguckt..

        • modleo
          modleo kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Den mag ich auch sehr. Damals war ich selbst ein Hifi-Verkäufer. Ich wollte auch das die Kunden den Sound fühlen, nur hatten wir damals keinen Dominator MX im Sortiment.

          https://youtu.be/EAyJmIXcyMg?si=-mftWNRLsnf_tTHn

      • Passengers - 8/10

        Gelungener Sci-Fi Film mit interessanter Grundprämisse: Was machen wenn man ungeplant aus dem Kryoschlaf erwacht und sein komplettes Leben in Einsamkeit fristen müsste? Zwar fehlt es etwas an Ecken und Kanten und das Casting mit Chris Pratt und Jennifer Lawrence ist mal wieder typisch Hollywood, aber der Film macht auf seine Art schon Spaß. Ich mag zwar persönlich lieber wenn es etwas schmutzig und abgenutzt ausschaut, hier ist alles doch sehr clean, aber das ist Geschmackssache. Visuell ist der Film auf seine Art schon richtig gut inszeniert, mit ein paar richtig guten Einfällen. Die Chemie zwischen den Figuren stimmt jedenfalls, auch wenn Chris Pratt immer etwas doof aus der Wäsche schaut. Auch die emotionale Achterbahnfahrt mit dem erwartbaren Finale funktioniert, so das der Film eben durchaus auch auch ein größeres Publikum anspricht. Gute Unterhaltung und also auch wenn man mal was etwas Seichteres mit der Liebsten schauen möchte.

        Kommentar


        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Großartig in 4K!

        • movieguide
          movieguide kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Sonny ja stimmt, wobei hier in Sachen HDR sicher auch noch etwas mehr zu holen gewesen wäre

      • Accident Man + Accident Man: Hitmans Holiday | #72 + #73

        Eine ziemlich coole Idee, die leider nicht 100%ig zum tragen kommt und nur ganz wenig eingesetzt wird. Im zweiten Teil war das schon etwas besser, aber mir immer noch nicht genug. Ich wollte irgendwie clevere Kills mit "Fallen" sehen, als ständige Fights. Aber dafür kann der Film ja nichts. Der erste Teil war noch etwas bodenständiger, der zweite schon leicht abgehoben (der Clown z.B.) - hatte aber dafür etwas mehr Tiefe im Bezug auf die Geschehnisse des ersten Teils.

        Beide Filmen waren ganz okay, wobei der zweite knapp 15 Minuten zu lang. Schön, dass Ray Park und Michael Jai White dabei waren (aber was ist da mit seinen Wangen passiert?), die beiden haben Klasse gespielt und gekämpft.

        Beim schauen hab ich allerdings gemerkt, dass ich den ganzen Fights langsam müde werde, deshalb mache mache jetzt nach sieben Filmen erstmal eine "Adkins"-Diät.
        [the hatches are open!]

        Kommentar


      • IMG_1299.jpeg

        Good Vibrations - Sex vom andern Stern (DVD)

        Graydon ist der Herrscher über einen fernen Planeten, dessen Bewohner keine Emotionen kennen und sich allein durch Klonen fortpflanzen. Er schickt Alien Harold Anderson auf die Erde, um dort eine Frau zu schwängern und das Kind zurück in die Heimat zu bringen. Gar nicht so einfach, denn Harold hat sich gerade erst eine Sexprothese als Penis-Ersatz anschrauben lassen und hat überhaupt keine Ahnung von Frauen.

        Ich war diese Science Fiction Komödie im Jahr 2000 im Kino und fühlte mich damals bereits gut unterhalten. Der vom deutschen Oscarpreisträger und Regisseur Mike Nichols (Die Reifeprüfung) inszenierte Film ist seichte Unterhaltung. Ein paar anzügliche Witze hier, einige altmodische Frauenbilder da, dazu eine harmlose Liebesgeschichte und einen gut gewählten Cast, ua mit John Goodman als investigativen aliensuchenden Beamten, Annette Bening als Herzensdame, Ben Kingsley als außerirdischer Herrscher und Garry Shandling als Alien, der seinen Penis in irgendeine Frau einführen muss.

        Komödien- bzw. Genretypisch ists in der zweiten Hälfte etwas weniger lustig, dafür aber romantischer. Die 104 Minuten unterhalten recht gut, denn einige Beziehungs-Dialoge sind schon sehr witzig, schließlich weiß der direkt gehaltene Außerirdische nicht, was man zu seiner Frau so sagen darf und was man sich eher schenken sollte, um den Haussegen aufrecht zu halten.
        „What planet are you from“, wie er im original heißt, kann man gut schauen - muss ihn aber nicht gesehen haben. Wen die Story interessiert und einfache Unterhaltung sucht, macht hiermit nichts falsch.

        6,5 von 10 Surrende Geräusche aus der Hose

        Kommentar


        • Galaxy Quest | OV #73

          Ich hab' den einmal im Kino gesehen und dann vielleicht im Fernsehen mal nebenher verfolgt. Nach der RLM-Folge mit Jack Quaid hab ich wieder Lust auf den Film bekommen und ja, das war wirklich gute, lustige Unterhaltung. Gerade Alan Rickman hat hier am meisten Spaß gemacht, da er auch den größten Wandel aller Figuren durchmacht. Gleich dahinter Justin Long und Missy Pyle (das Kreischen im Auto ist genial). Die Präsmisse ist natürlich vollkommender Blödsinn, aber es ist so unglaublich unterhaltsam, das man das einfach wegschieben muss.

          Die ständigen Seitenhiebe auf die Fernsehserie, das hervorheben des Blödsinns von Set-Pieces und das ganze drum herum sind einfach herrlich ulkig. Großartige Effekte von ILM und noch bessere Kostüme von Stan Winston runden den ganzen Spaß ab. Die Musik und gerade das Theme sind richtig schön abenteuerlich. Wenn es dramatisch wird, dann haucht der Chor passen dazu. Der Humor stimmt auch in wirklich jeder Situation und genug Dramatik ist auch dabei. Wie sich dann alles zum Finale hochschraubt war wirklich unterhaltsam.Oh und Weaver in blond ist richtig heiß anzusehen!

          Ingesamt ein kurzweiliger Spaß, mit einem passenden Cast, der Star Trek auf die Schippe nimmt und Schauspieler, beim Schauspielern zusieht, während sie an ihren Aufgaben wachsen.

          Kaufe mir die BD, wenn ich sie für unter 5€ finde.
          [the hatches are open!]

          Kommentar


          • Red One (Prime)

            Ich bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen aber ich muss sagen, ich habe mich ordentlich unterhalten gefühlt.
            Anspruch hat dieser Film null und stellenweise musste ich immer wieder an Fast & Furious denken auch wenn Red One nicht das hohe Fast & Furious Level erreicht.
            Das dieser Film 250 Mio. Dollar gekostet hat, ist als solches nicht sichtbar. Die CGI und die Green Screen sind als solches ersichtlich.
            Dwayne The Rock Johnson spielt im Grunde ne Variante von Hobbs aber in dieser Fantasy Welt funktioniert es tatsächlich ganz gut. Chris Evans sorgt fpr jede Menge gute Laune und hat viele witzige Momente auf seiner Seite und kommt sehr sympathisch rüber.
            Lucy Liu ist wie gewohnt bezaubernd in allem was sie tut.
            Highlight war für mich der Eisbär. Der war mega cool.
            Kiernan Shipka als Bösewicht war jedoch arg fehlbesetzt und wirkte durchgehend wie ein Fremdkörper im Film.
            Die diversen Fantasy Figuren rund um Weihnachten fügen sich aber cool ein und hat man gut interpretiert.
            Die Story ist simpel und passt auf eine Briefmarke. Nachdenken braucht man hier nicht. Realismus gibt es auch nicht. Zwar ist die Action witzig gemacht aber eben durch die sichtbare CGI recht unspektakulär und wirkt wie gefühlt in zig anderen Film gesehen, stellenweise wirkte es als hätte man ein Großteil der Actionszenen aus diversen Marvelfilmen kopiert.
            Daueraction gibt es aber nicht und das Finale war auch rechr unspektakulär, dieser Film ist mehr Buddy Comedy als Action. Wobei es jetzt auch nicht die mega Schenkelklopfer gibt, aber wie gesagt. Gute Laune macht dieser Film trotzdem. Aber die etwas mehr als 120 Minuten sind ein bisschen zu lang geraten. Man hätte das etwas straffer erzählen können. 15 Minuten weniger hätten dem Film gut getan und vielleicht auch ein paar weniger von den schmalzigen Klischees was die Story nicht nur vorhersehbar machte, sondern auch zum Augen verdrehen war.
            Insgesamt ist dieser Film ein netter kleiner NoBrainer, aber mit den großen Weihnachtsklassikern, kann dieser Film nicht mithalten.

            6,75/10 Punkte

            Kommentar


            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              "The Rock" ist ein egomanischer Dummkopf - ich mag ihn nicht.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Nach dem Trailer hätte ich nicht mit so vielen Punkten gerechnet. Werde den wohl auslassen.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              der Film wird fast überall verrissen und schon der Trailer war total belanglos. Schenke ich mir.

          • Der Klient - 7/10

            DER KLIENT ist eine weitere starbesetzte John Grisham Verfilmung aus den 90ern. Dieses Mal geht es um einen Jungen, der von einem Anwalt der kurz darauf Selbstmord begeht wichtige Informationen in einem Mafia-Prozess erhält. Nun gerät er unfreiwillig in die Fänge der Justiz. Der Staranwalt Roy Foltrigg (Tommy Lee Jones) will unbedingt ein Geständnis erzwingen. Der junge Mark sucht verzweifelt nach Beistand und findet die Anwältin Regina Love (Susan Sarandon), die sich für ihn und seine Rechte einsetzt...

            DER KLIENT ist ein gelungener Thriller, der sich u.a. mit der Frage befasst, wie weit der Staat in die Persönlichkeitsrechte eingreifen darf, um an Beweise zu kommen. Die zentralen Gegenspieler werden hier von Tommy Lee Jones und Susan Sarandon gespielt, und das in beiden Fällen sehr gut. Beide Seiten, auch wenn zeitweise Gegenspieler, haben ihre Motive und diese sind durchaus nachvollziehbar. Die Mafia, um die es ja eigentlich geht, spielt dabei am Ende nur eine untergeordnete Rolle.
            Etwas anstrengend ist aber dann wiederum der Teenager der hier die Hauptrolle spielt. Aus Sicht eines Erwachsenen ist sein sprunghaften und impulsiven Handeln tlw. zum Haare raufen und manchmal hier echt anstrengend. Irgendwie ist das halt immer so eine Sache mit Kindern/Teenagern in Filmen, aber zum Alter passt es ganz gut.

            Insgesamt gute Unterhaltung, aber es gibt bessere Grisham Verfilmungen.

            Kommentar


            • Anlässlich und zu Ehren des 75. Geburtstags von Bill Nighy gestern gab es:

              Wild Target (P)

              Erstsichtung.

              Emily Blunts Charakter war so dermaßen nervig. Fürchterlich!

              5
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


              Kommentar


              • IMG_1301.jpeg

                Freitag der 13. Teil 2 - Jason kehrt zurück (4K UHD / Dolby Vision)

                Fünf Jahre sind vergangen, seit Alice das Blutbad am Camp Crystal Lake mit ansehen musste. Mittlerweile wiegt sie sich in Sicherheit, da Pamela Voorhees nicht mehr lebt. Und doch verschwindet Alice spurlos: Nur Blutspuren verweisen auf ihren Verbleib. Am Crystal Lake hat Paul Hold mit seiner Freundin derweil ein neues Zeltlager eröffnet, ganz in der Nähe des ehemaligen Camp Crystal. Als sie in die Stadt fahren, um zu feiern, taucht der totgeglaubte Jason Voorhees im Camp auf.

                Angesichts des Endes des ersten Films gab es eigentlich nur eine Möglichkeit, die Show am Laufen zu halten. Sie mussten den deformierten Sohn von Pamela Voorhees in die Serie bringen und ihn nicht nur als letzten Popout-Jump-Scare zurücklassen.

                Die meisten Filmfans da draußen kennen Jason nicht ohne seine ikonische Hockeymaske. Vor Teil 3-D hatte Jason einen einfachen Leinensack über dem Kopf, aber was ihn noch gruseliger machte, war das einzeln ausgeschnittene Augenloch. Man muss bis zum Ende warten, um zu sehen, was sich unter diesem Sack befindet. Die Prämisse des Films ähnelt zwar fast dem Plot des Originals, aber er erweiterte auch die Zutaten des Franchises und legte den Grundstein für die unvermeidlichen Fortsetzungen. Inklusive ikonische Soundeffekte.
                Teil 2 ist zwar nicht mein persönlicher Favorit der Serie, ich finde ihn aber nach wie vor gut.

                Er bleibt den Slasher Film Regeln treu: dämliche Jugendliche mit noch dämlicheren Dialogen, ein Final Girl, viel nackte Haut und wer nicht „anständig“ ist, wird aufgeschlitzt. Insgesamt gibt es 9 Kills.
                Obwohl es Regisseur Steve Miners (Halloween H20, Freitag der 13. Teil 3) allererster abendfüllender Film war, finde ich ihn immer noch recht unterhaltsam. Die knapp 86 Minuten gehen rasch um.
                Natürlich muss man Fan der Reihe oder Retro-Slashern im allgemeinen sein, denn mit aktuellen Produktionen kann der 1981 entstandene „Freitag der 13. Teil 2“ natürlich nicht mithalten. Bei Suspense und Thriller haben sich die Sehgewohnheiten eben geändert. Und auch die zahlreichen Fehler und Ungereimtheiten verzeihe ich diesem „Kultfilm“ nur zu gerne.

                Das 4K UHD Bild im fast bildschirmfüllenden Ansichtsformat 1,78:1 ist erstaunlich gut ausgefallen. Ich würde das nicht als eine Tag/Nacht Verbesserung bezeichnen, aber eine kleine zusätzliche Steigerung in 2160p ist spürbar. Gesichtszüge, Kleidungstexturen aus den 1980er Jahren und die Waldlandschaft erfreuen sich alle einer angemessenen Qualitätssteigerung. Die Körnung des Films ist durchgehend erkennbar, ohne Anzeichen einer offensichtlichen Glättung oder KI-Upscales. Selten habe ich ein so feines Filmkorn gesehen. Die Bitrate ist ebenfalls gut und hoch und liegt im Durchschnitt im mittleren 70-Mbit/s-Bereich. Dennoch gibt es immer noch eine handvoll Fokussierungsprobleme und weichere Einstellungen, sodass offensichtliche Schwachstellen der damaligen Kameraarbeit bestehen bleiben. Immerhin war auch Teil 2 ein Low-Budget Film.
                Dafür war ich vom satten Schwarz positiv überrascht. Die Durchzeichnung leidet nur in ganz wenigen sehr dunklen Waldszenen, ansonsten wirkt der Film fast schon frisch und farblich gut saturiert. Vor allem Tageslichtszenen kommen nun wirklich strahlend rüber. Dolby Vision zeigt noch eine Nuance mehr von knalligen Farben und etwas mehr Glanz als HDR10.
                Insgesamt definitiv ein Upgrade auf UHD wert, denn besser hat der Film noch nie ausgesehen.
                Hoffentlich bringt Paramount auch die restlichen Teile in 4K heraus…

                Der deutsche Mono Ton tut was er soll, ist aber jederzeit klar und verständlich. Auch der stressige aber passende Streicher-Score wird sauber abgespielt.

                Extras gibts nur auf der Blu Ray und auch an ein Wendecover ohne einen FSK16 Flatschen wurde gedacht.

                7 von 10 Kartoffelsäcke anstelle einer Hockeymaske

                Kommentar


                • Alien: Romulus - 4K - 8,5-9/10

                  Nach zwei Kinobesuchen nun die dritte Sichtung innerhalb von 4 Monaten. Und ja, ich hatte richtig Lust auf den Film. Und ja, ich wurde erneut bestens unterhalten. Daher auch nicht mehr zu Alien: Romulus, hier habe ich inhaltlich und meinen Eindruck schon genügend zum Ausdruck gebracht.

                  Kommen wir zu der 4K Scheibe.
                  Das Bild überzeugt mit toller Schärfe und einer Menge Details. Der Schwarzwert ist klasse und man bekommt ein kontrastreiches Bild. Teils mit einem plastischen Bild, welches gelegentlich auch eine gelungene Tiefenwirkung bereithält. Spitzlichter gibt es so gut wie keine, hier hätte der düster gehaltene Film mehr liefern können.

                  Zum Ton, in Englisch mit Dolby Atmos und in Deutsch in Dolby Digital 7.1!
                  Nun ja, Disney ist ja bekannt dafür, das es in Deutschland nichts besonderes in punkto Tonspur gibt. Da ich allein daheim war, wollte ich auch ein ähnliches Kinoerlebnis vom Ton.
                  Daher habe ich mir zuerst den Start des Raumschiffs ins Weltall angeschaut und daran die Lautstärke korrigiert (Gegenüber normaler sehensweise). Diese Szene war sowohl beim ersten Kinobesuch, wie auch im IMAX brachial umgesetzt. Man hatte das Gefühl, man sitzt mit im Raumschiff und erlebt den Aufstieg definitiv mit, das knacken der Hülle, der Bass bei den Triebwerken, das war echt ein Fest im Kino.
                  Hier musste ich die Lautstärke gut nach oben erhöhen und ebenfalls den Subwoofer etwas anpassen, was ich sonst nie mache, aber dank Disney habe ich die Top eingesessene Einstellung markiert. Sowie bei Disney Titeln entsprechend angehoben, damit der Subwoofer auch das liefert, was er kann.

                  Abgesehen davon, dass es der Tonspur an Dynamik mangelt. Ist die Abmischung gelungen. Nachdem ich meine Einstellung erledigt hatte und eben den Film genossen habe. Konnte ich feststellen, dass die Tonspur sehr räumlich mit vielen guten direktionalen Effekten versehen ist. Das machte dann auch daheim Spaß inklusive dem trockenen Bassfundament. Fazit, wenn ihr ein 5.1 oder mehr Soundsystem daheim habt, nehmt euch die Zeit und passt Lautstärke und Subwoofer vorher an, es lohnt sich. Ansonsten klingt es einfach zu zahm und fast unspektakulär.




                  Gruß Harry

                  Kommentar


                  • Furiosa (BD)

                    Dieser Film erzählt den kompletten Werdegang von Furiosa von klein auf bis zum Erwachsenen Alter und war schon ein bisschen anders als erwartet. Dieser Film ist nicht Daueraction wie Fury Road und auch nicht so bildgewaltig wie Fury Road, aber die Welt wird wirklich gut erweitert und man von den unterschiedlichen Parteien deutlich mehr sieht als in Fury Road.
                    Die Endzeit Atmosphäre ist wirklich gut und der Look ist klassisch Mad Max ohne dass man hier Max vermissen tut. Man sieht wunderbar wie von Furiosa von klein auf durch die Hölle geht und das in dieser Welt wirklich nur die starken überleben. Trotz einer gewissen Dramatik muss ich aber sagen hat es auch leider ein paar Längen. Bis dann Anna Taylor Joy dann die Rolle übernimmt dauert es auch gut eine Stunde und ab dann steigert sich dieser Film auch merklich. Sie ist ein Tier und wunderbar gnadenlos. Ihr Blick ist wunderbar böse und dazu spricht sie tatsächlich auch genauso wie Charlize Theron, selbe Tonlage alles. Richtig klasse.
                    Die Action ist vergleichsweise wohldosiert aber wenn welche kommt dann richtig, dann wird es ein Fest für die Augen mit schlichtweg atemberaubenden Stunts. Das Highlight des Films ist der Überfall auf den Truck nach gut 65 Minuten des Films. Stunttechnisch wurde hier eine absolute Meisterleistung abgeliefert. Ein Fest für die Augen. Danach gibt es aber auch immer wieder ruhigere Momente wo die Atmosphäre zwar gut ist, aber man es schon hätte ein bisschen mehr zusammenfassen können, wobei es was die Kills angeht schön gnadenlos und konsequent zur Sache geht.
                    Chris Hemsworth spielt einen tollen durchgeknallten Bösewicht und is tein guter Gegenpol zu Furiosa.
                    Während die ersten 2h aber auch recht lang waren, geht das Finale gefühlt zu schnell und ist gefühlt nur mal eben im Schnelldurchlauf zusammen gebastet. Hier hätte ich mir ein spektakuläreres Finale gewünscht aber hier hat man wohl bereits alles im Mittelteil verpulvert.
                    Beim Abspann wo dann Szenen aus Fury Road gezeogt wurden hatte ich aber Gänsehaut pur.
                    Insgesamt ein guter Atmosphärisch dichter Endzeitfilm, mit atemberaubender Action, jedoch auch mit ein paar Längen. Eine halbe Stunde weniger hätte dem Film gut getan.
                    Fury Road ist da schon der bessere Film, aber an ist dieser Film gut gemacht dass man beide Titel schön hintereinander weg gucken kann und Fury Road das Finale ist.

                    7,75/10 Punkte

                    Kommentar


                    • 28 Weeks Later | OV #74

                      Zweitsichtung nach dem Kino damals. Ich konnte 2007 nicht so genau sagen, warum mir der Film nicht gefiel; hatte ich danach nicht mehr so die Lust den nochmal zu sehen. Und jetzt kann ich es eher benennen: es ist ein viel zu konstruiertes Familiendrama mit zu vielen Zufällen. Der erste Teil hat das noch besser rüberbringen können.

                      Das genau diese Familien das Chaos verursacht und eine mögliche Heilung bietet, ist schon ein großer Zufall. Das aber am Ende auch noch der Vater als Einziger in dem ganzen Tumult, als letzter Tollwütiger, in der U-Bahn überlebt, wo unsere Protagonisten hinlaufen ist wieder so ein Thema. Dann beisst er noch seinen Sohn um Tochter geötet zu werden. Das war mir zu "Film". Ja, ich verstehe die Dramatik darum, aber es war viel zu "gewollt".

                      Auch das seine Frau sich von ihrem Mann küssen lässt, nachdem er sie alleine gelassen hat, war auch seltem dämlich. Ich kann seine Entscheidung verstehen, da er sie nicht hätten retten können, ohne selber zu sterben und ihr ihre Mutterinstinkte im Weg waren. Ach und als dass geschulte Militär den laut schreienden Tollwütigen nicht aufhalten konnte ... nee. Das war einfach Banane. Schlechtes Skript. Nur dämliche Entscheidungen führen zur Katastophe... und zum Ende.

                      Was den Film ausmacht sind eher die Schauwerte: die Kameraführung und Schnitte fangen das Tempo, die Hast, den Trubel, das Chaos wunderbar ein. Aber die Geschichte um Don, seine Frau und seine Kinder ist so dermaßen konstruiert, dass es mir einfach keinen Spaß gemacht hat. Für einmal sehen, wird man aber sehr gut unterhalten.

                      Positiv war neben der Cinematopgraphie, der Musik, dem Setting und dem Schauspiel des Vaters noch, dass Idris Elba, Rose Byrne, Jeremy Renner und "Link" aus den Matrix-Fortsetzungen dabei waren. Hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Muss den Film nicht noch mal sehen, freue mich aber auf "28 Years Later". Ihr wünsche ich mit wieder ein Weltereignis um die Figuren herum und nicht die Figuren um ein Weltereignis. Bin mal gespannt, ob sie den Jungen wieder zeigen oder ob Taylor-Johnson nicht sogar den Jungen spielt? Würde vom Alter ungefäht passen.
                      [the hatches are open!]

                      Kommentar


                      • Alex Gabler
                        Alex Gabler kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        So oder so ähnlich habe ich ihn auch in Erinnerung und seit damals nie mehr gesehen.

                      • chris.p.bacon
                        chris.p.bacon kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Alex Gabler - Die Szene mit den Hubschrauber war auch zu abgehoben, selbst, wenn die Szene, als solche, ziemlich fetzt.
                    Lädt...
                    X