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Alien: Romulus (4K UHD/ Dolby Vision)
Die Kolonistin Rain wird von ihrem Ex-Freund davon überredet, bei einer Mission im Weltall teilzunehmen. Gemeinsam mit ihrem Androiden Andy, und ein paar ihrer Freunde reisen sie zu der Raumstation Renaissance, um dort Kryostasekammern zu bergen. Doch als sie versehentlich die Temperaturkontrolle der Station ausschalten, lassen sie damit die dort eingefrorenen Facehugger frei.
Zweite Sichtung innerhalb von 3 Monaten.
Ich habe nicht erwartet, dass das Franchise neu erfunden oder dass „Romulus“ des beste Teil der Reihe wird. Ich wollte einen genretypischen, simplen Science-Fiction Action/Horrorfilm a la „Doom“, „Event Horizon“ und dergleichen sehen und genau das habe ich.
Angesiedelt zwischen Teil 1 und 2 gibts wieder klassische Weltraum-Horrorkost serviert. Immerhin versteht Regisseur Fede Alvarez (Evil Dead Remake, Don’t Breath) sein Handwerk: Gestaltung, Spannung, Ausstattung, Easter Eggs und viel mehr - hier wurde gut recherchiert, damit „Romulus“ audiovisuell gut in die Reihe bzw. in die Timeline passt.
Böse Zungen behaupteten, der Film wäre nur ein Best of aller „Alien“-Teile und teilweise verstehe ich auch die Aussage, allerdings wäre damit dem Film unrecht getan, denn „Romulus“ hat genügend eigene sehr coole Ideen. Ich sage nur „Schwerelosigkeit“ oder „Xenomorph-Evolution“. Aber auch das Set Design mit seinen dunklen, atmosphärisch ausgeleuchteten Gängen, den vielen Röhrenbildschirmen, den altmodischen blinkenden Knöpfen, den verlassenen Schächten, den dampfenden Rohren uvm. lassen das Alien Fanherz höher schlagen.
Die knapp 2h machen wirklich Spaß und auch das Finale hat es in sich - definitiv ein Film zum „Immerwiederschauen“.
Auch der Score von Benjamin Wallfisch (ES Remake, Blade Runner 2049) passt perfekt und trägt viel zu r Spannung bei.
Ich habe bekommen was ich erwartete und finde „Alien - Romulus“ richtig stark.
Gut, Teile der sehr jungen Crew wachsen einem jetzt nicht wirklich ans Herz - Android Andy ist da noch der sympathischste und auch die junge Rain hat in Punkto Charisma und Glaubhaftigkeit keine Chance gegen eine Sigourney Weaver aus den vorigen Teilen, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Das gesamte native 4K-Bild wurde vollständig mit einer Arri Alexa-Kamera aufgenommen. Es liefert durchgehend gestochen scharfe Details und enthüllt jedes noch so komplexe Relief an Wänden und Hintergründen. Von der Raumstation und den Kostümen bis hin zum Xenomorph und den verschiedenen CGI-Effekten fasziniert jedes Bild mit beeindruckender Plastizität und Klarheit. Und das, obwohl es sich um einen unglaublich düsteren, mit feinstem (künstlich eingefügten) Filmkorn, Film handelt. Dazu hervorragende Schwarzwerte, die weit in die Tiefe eindringen und gleichzeitig eine tolle Sichtbarkeit in den dunkelsten, düstersten Ecken ermöglichen. Auch die Kontrastbalance ist genau richtig eingestellt und liefert brillante Weißtöne.
Der Dolby Vision Einsatz bietet eine gesättigte Farbpalette, sei es die energiegeladenen Orange-Gelb-Töne der Taschenlampen oder die Farben der Kostüme und der vergilbten Tasten von Computerterminals. Die Gesichtsfarben der Darsteller sind in einem natürlichen Ton gehalten, was zu einem starken 4K Bild führt.
Lediglich vom Fehlen der HDR Spitzlichter bin ich etwas enttäuscht. Hier gibts, bei all den blinkenden Lichtern und metallischen Oberflächen. leider extrem viel verschenktes Potential.
Der deutsche Dolby Digital Plus 7.1 Ton ist Disney typisch sehr familienfreundlich eingependelt. Man sollte seinen Verstärker oder Lautstärkeregler gute 5dB lauter drehen, als sonst. Dann passt auch der Ton und man genießt unzählige direktional Effekte und klare Dialoge. Man fühlt sich so oft mittendrin in dieser Raumstation. Lediglich der Subwoofer hätte auch etwas tiefer gehen können. Ansonsten aber eine recht gute Tonspur.
8,5 von 10 coole zielsuchende F-44 Impulsgewehre
Alien: Romulus (4K UHD/ Dolby Vision)
Die Kolonistin Rain wird von ihrem Ex-Freund davon überredet, bei einer Mission im Weltall teilzunehmen. Gemeinsam mit ihrem Androiden Andy, und ein paar ihrer Freunde reisen sie zu der Raumstation Renaissance, um dort Kryostasekammern zu bergen. Doch als sie versehentlich die Temperaturkontrolle der Station ausschalten, lassen sie damit die dort eingefrorenen Facehugger frei.
Zweite Sichtung innerhalb von 3 Monaten.
Ich habe nicht erwartet, dass das Franchise neu erfunden oder dass „Romulus“ des beste Teil der Reihe wird. Ich wollte einen genretypischen, simplen Science-Fiction Action/Horrorfilm a la „Doom“, „Event Horizon“ und dergleichen sehen und genau das habe ich.
Angesiedelt zwischen Teil 1 und 2 gibts wieder klassische Weltraum-Horrorkost serviert. Immerhin versteht Regisseur Fede Alvarez (Evil Dead Remake, Don’t Breath) sein Handwerk: Gestaltung, Spannung, Ausstattung, Easter Eggs und viel mehr - hier wurde gut recherchiert, damit „Romulus“ audiovisuell gut in die Reihe bzw. in die Timeline passt.
Böse Zungen behaupteten, der Film wäre nur ein Best of aller „Alien“-Teile und teilweise verstehe ich auch die Aussage, allerdings wäre damit dem Film unrecht getan, denn „Romulus“ hat genügend eigene sehr coole Ideen. Ich sage nur „Schwerelosigkeit“ oder „Xenomorph-Evolution“. Aber auch das Set Design mit seinen dunklen, atmosphärisch ausgeleuchteten Gängen, den vielen Röhrenbildschirmen, den altmodischen blinkenden Knöpfen, den verlassenen Schächten, den dampfenden Rohren uvm. lassen das Alien Fanherz höher schlagen.
Die knapp 2h machen wirklich Spaß und auch das Finale hat es in sich - definitiv ein Film zum „Immerwiederschauen“.
Auch der Score von Benjamin Wallfisch (ES Remake, Blade Runner 2049) passt perfekt und trägt viel zu r Spannung bei.
Ich habe bekommen was ich erwartete und finde „Alien - Romulus“ richtig stark.
Gut, Teile der sehr jungen Crew wachsen einem jetzt nicht wirklich ans Herz - Android Andy ist da noch der sympathischste und auch die junge Rain hat in Punkto Charisma und Glaubhaftigkeit keine Chance gegen eine Sigourney Weaver aus den vorigen Teilen, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Das gesamte native 4K-Bild wurde vollständig mit einer Arri Alexa-Kamera aufgenommen. Es liefert durchgehend gestochen scharfe Details und enthüllt jedes noch so komplexe Relief an Wänden und Hintergründen. Von der Raumstation und den Kostümen bis hin zum Xenomorph und den verschiedenen CGI-Effekten fasziniert jedes Bild mit beeindruckender Plastizität und Klarheit. Und das, obwohl es sich um einen unglaublich düsteren, mit feinstem (künstlich eingefügten) Filmkorn, Film handelt. Dazu hervorragende Schwarzwerte, die weit in die Tiefe eindringen und gleichzeitig eine tolle Sichtbarkeit in den dunkelsten, düstersten Ecken ermöglichen. Auch die Kontrastbalance ist genau richtig eingestellt und liefert brillante Weißtöne.
Der Dolby Vision Einsatz bietet eine gesättigte Farbpalette, sei es die energiegeladenen Orange-Gelb-Töne der Taschenlampen oder die Farben der Kostüme und der vergilbten Tasten von Computerterminals. Die Gesichtsfarben der Darsteller sind in einem natürlichen Ton gehalten, was zu einem starken 4K Bild führt.
Lediglich vom Fehlen der HDR Spitzlichter bin ich etwas enttäuscht. Hier gibts, bei all den blinkenden Lichtern und metallischen Oberflächen. leider extrem viel verschenktes Potential.
Der deutsche Dolby Digital Plus 7.1 Ton ist Disney typisch sehr familienfreundlich eingependelt. Man sollte seinen Verstärker oder Lautstärkeregler gute 5dB lauter drehen, als sonst. Dann passt auch der Ton und man genießt unzählige direktional Effekte und klare Dialoge. Man fühlt sich so oft mittendrin in dieser Raumstation. Lediglich der Subwoofer hätte auch etwas tiefer gehen können. Ansonsten aber eine recht gute Tonspur.
8,5 von 10 coole zielsuchende F-44 Impulsgewehre
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