Hat mir gut gefallen, da eine tolle Mischung zwischen Story und Action.
Hat mich wieder an die guten alten Actioner erinnert, die unaufhaltsame Ein-Mann-Arme, die auch gegen voll ausgetüstete Sicherheitskräfte ordentliche Ellbogen und Einschüsse verteilt. Natürlich ist es vollkommen dämlich, dass Adam Clay (cooler Name) nicht einmal was abbekommt - naja, fast. Seine herzliche Motivation wiegt das für mich etwas wieder auf und trägt auch den Ganzen Film für mich. Auch mochte ich alle seine Outfits, die nie aufgesetzt und kitschig wirkten.
Herrlich auch, wie die Generationen portraitiert wird und die alten Herren und Damen im Glauben der Unantastbarkeit über allem zu liegen scheinen. Der Glaube, dass Geld alles Lösen kann ist keine Doktrin, die einen das Überleben sichert. Es sei denn eine Motivierte Ein-Mann-Armee hat ein persöhnliches Problem und Fähigkeiten sie auf die Probe zu stellen.
An Clays Figur hat mir gefallen, dass er das "Beekeepern" als Code für sein Leben benutzt und danach agiert. Lässt sich Eins-zu-Eins auch auf uns Menschen Übertragen und hält das Gerüst des Drehbuchs zusammen. Auch die Nebencharaktere sind ausgebaut genug und haben genug Hintergrund, dass sie nicht vollkommen vergesslich werden.
Nicht so gut gefallen, haben mir die vielen Schnitte, dass Statham nichts abbekommt und das er manchmal nicht härter austeilt hat. Die Musik war ziemlich unauffällig und generisch. Irgendeine eine "Bienen-Thematik" bei Clays auftritten hätte mir gefallen.
Ingesamt Schnörkellos und Hart. Gute Oneliner, kurze Prozesse, jeder bekommt hier die wohlverdiente Strafe. Ich glaube, den Kauf ich mir für auf Disc. Ich würde jetzt spontan sagen, dass das Stathams bester Solo-Film ist.
Hab diesen Burt Reynolds Klassiker zuletzt vor 20 Jahren gesehen und fand ihn damals recht cool und hatte wieder Bock drauf und musste feststellen, dass ich diesen Film deutlich besser in Erinnerung hatte.
Burt Reynolds spielt sehr charmant und cool und Ned Beatty auf der Gegenseite ist ein toller Bösewicht. Die Südstaaten Atmosphäre ist ganz nett aber ich muss sagen trotz seiner ca. 100 Minuten Laufzeit hat dieser Film schon mit so einigen Längen zu kämpfen, denn abseits zwei wirklich cooler Verfolgungsjagden, einmal in der Mitte und am Ende passiert jetzt nicht wirklich viel in dem. Die meiste Zeit wird nur recht sinnfrei gequatscht oder möglichst cool in die Kamera gepost, was auf Dauer schon recht langweilig wurde.
Schade, wie gesagt hatte den deutlich besser in Erinnerung
Ach Star Trek macht einfach immer Spaß.
Gelungener Film, der etwas familiärer daherkommt, auch humorvoller. Dennoch genug Dramatik und Action bietet, wodurch quasi für jeden etwas dabei ist.
Ich gehe jetzt mal von mir ungesehenen Statham-Filme durch. Los geht's mit "Safe" - war leicht unterdurchschnittlich. Mir hat das Setting überhaupt nicht gefallen. Und irgendwie hat sich alles gezogen, aber der Endkampf war cool.
Einige unnötige und/oder unnötig lange Szenen. Könnte 45 Minuten kürzer sein.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Auch wieder Durchschnitt mit schwachem Drehbuch, teilweise schlechtem Schauspiel und sichtbaren Greenscreens/schlechten Effekten. Ich glaube ich schaue nur noch "Hummingbird" und dann ist gut. Das macht mir alles nicht wirklich Spaß.
Ich bleibe dabei, dass "The Beekeeper" für mich Stathams bester Film ist.
Nach der erstklassigen neuen Affen-Trilogie wurde es ruhig um die Filmsaga, die Storyline um Caesar war abgeschlossen und die Übernahme von Fox durch Disney bremste die Pläne einer neuen Trilogie erstmal aus. Es ging dann am Ende doch recht schnell, allerdings mit einem Wechsel auf dem Regiestuhl da Reeves unterdessen mit Batman beschäftigt war. So ist die Handlung dies möglichen Auftakts einer neuen Trilogie auch deutlich weniger auf die verbliebenen Menschen fokussiert sondern setzt den Fokus auf die verschiedenen Affen-Clans die sich jetzt Generationen später gebildet haben und alle unterschiedliche Entwicklungen genommen haben. Das World Building ist in meinen Augen hier gut gelungen und man nimmt sich auch ausreichend Zeit am beispiel eines Clans der Adler domestiziert hat, die Weiterentwicklung zu zeigen. Auch die Welt der Menschen, die zusehends wieder von der Natur eingenommen wird, ist jetzt nahezu verschwunden. Dadurch spielt der Großteil des Films auch eher im Wald, was auf Dauer etwas eintönig ist. Dafür gibts aber zwischendurch immer mal wieder menschliche Artefakte, die gut eingebaut werden und wie Relikte einer früheren Welt wirken. Optisch ist der Film damit deutlich näher an den klassischen Planet der Affen Filmen dran, was aus Sicht der Kontinuität gut ist, aber vom Look her wenig spannend.
Der neue Affe im Mittelpunkt der Geschichte macht hier eine ähnliche Entwicklung durch wie Caesar und Prevolution, was finde ich ganz gut gelingt. Gegen Ende gibt es dann noch einen interessanten Konflikt mit dem Rest der Menschen, es wird sich zeigen wie die Handlung hier in möglichen Fortsetzungen weitergesponnen wird. Gerade in dem Punkt schwächelt der Film nämlich, da der Konflikt Affe gegen Affe (vielleicht weil alles CGi Charaktere) nicht ganz mithalten kann.
Bill & Teds verrückte Reise in die Zukunft (Blu Ray)
De Nomolos, ein Tyrann aus der Zukunft erschafft böse Androiden-Doppelgänger von Bill und Ted und schickt sie zurück, um die Originale zu eliminieren.
Ich hatte mal wieder Lust auf etwas einfaches… vor fast genau einem Jahr das letztes Mal gesehen. :)
Der 1991 entstandene Nachfolger von Bill & Ted kommt noch größer, chaotischer und bunter daher. Diesmal begleiten wir die beiden Metalheads, wie sie gegen den Grim Reaper Hoschi (klasse hier William Sadler) um ihr Leben spielen, in der Hölle landen, im Himmel auf Volle und Kanne treffen, ihre Mädchen befreien und obendrein noch den Battle of the Bands gewinnen müssen. Dass es hier in 90 Minuten keine Längen gibt, ist selbsterklärend.
Dennoch gefällt mir der Erstling (habe ja beide Teile bereits zigmal gesehen) besser, da er irgendwie „runder“ wirkt.
Immerhin gibts nen klasse Soundtrack der von Megadeath und KISS über Primus bis hin zu Faith No More reicht.
Die Blu Ray hätte aber mal ein 4k remaster verdient.
7,5 von 10 exzellente und abgefahrene Hoschis im Himmel
Die Träume eines Teenagers werden wahr, als ein ehemaliger Pornostar nebenan einzieht und sie sich ineinander verlieben.
Die romantische US Comedy aus dem Jahr 2004 zeigt den sympathischen, achtzehnjährigen Matthew Kidman, einen normalen Jugendlichen, der das Leben nie wirklich gelebt hat - bis er sich in seine schöne und scheinbar unschuldige Nachbarin Danielle verliebt. Als Matthew entdeckt, dass dieses perfekte "Mädchen von nebenan" ein ehemaliger Pornostar ist, beginnt sein wohlbehütetes Leben außer Kontrolle zu geraten. Letztendlich hilft Danielle Matthew, aus seiner Schale herauszukommen und zu entdecken, dass man manchmal alles für die Person riskieren muss, die man liebt, während er ihr gleichzeitig hilft, ihre Unschuld wieder zu entdecken.
Wer die freizügige Komödie jetzt in einen Topf mit „American Pie“ oder „Road Trip“ wirft, tut dem Film sehr unrecht. Regisseur Luke Greenfield verbrachte einige Zeit damit, die simple aber turbulente Geschichte zu verbessern und ihr sogar etwas Herz zu geben. Der zusätzliche Einsatz hat sich ausgezahlt, und obwohl „The Girl Next door“ nicht die originellste oder unterhaltsamste Teenager-Romanze ist, ist sie viel besser als die meisten der hirnlosen, sexgetriebenen Teenie-Filme, die Anfang der 2000er Jahr für Jahr erschienen sind.
Auch der Cast macht Laune, allen voran natürlich die wunderschöne Elisha Cuthbert, die zwar nicht wirklich Charme hat, aber immerhin jederzeit ein optisches Leckerbissen ist. Aber auch Timothy Olyphant als Bad Boy Exfreund/Produzent sorgte für einige coole und witzige Szenen.
Zu guter letzt noch ein starker rockiger Soundtrack mit Tracks von Filter, Queen, Monster Magnet und anderen Alternative-Hits aus dieser Zeit.
Kann man als Genrefan definitiv schauen.
PS: der FSK12 Flatschen ist schon sehr großzügig gewählt, denn im Film gibts einige nackte Tatsachen und recht viel Gefluche. Also ab 16 hätte ich passender gefunden.
Durchschnittsware mit ein paar coolen und witzigen Szenen. Nick Nolte hat eine unglaublich rostige Stimme, das ist ja unglaublich. JLo war ganz symphatisch in dem Film. "The Beekeeper" ist neben "Transporter" und "Crank" das beste, worin er mitgespielt hat. Und für mich auch in der Reihenfolge.
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