"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Wir beiden fanden diesen Film recht lustig gemacht. Klar Ferrell neigt wieder zum übertriebenen Over Acting, wobei es nicht ganz so extrem ist wie sonst. Seine Chemie mit Witherspoon geht so, das neue Hollywood Traumpaar werden die beiden nicht, aber Witherspoon gleicht vieles durch ihren Charme und ihren Spielspaß wieder aus.
Die Restlichen Charaktere sind sehr verrückt aber harmonieren als Gefüge ganz gut zusammen.
Die Story selbst ist simpel und von anfang bis Ende vorhersehbar mit allen Wendungen, wobei das Schluss an sich schon sehr aufgesetzt ist und bei aller Vorhersehbarkeit jetzt auch nicht unbedingt das realistischte.
In der Summe muss ich aber sagen, netter anspruchloser Film zur lockeren Unterhalter ohne das man groß nachdenken muss, wobei Will Ferrell auf seine Art weiterhin natürlich sehr speziell bleibt
Alice wacht im Racoon City Hospital auf, nachdem die Stadt von Zombies überrannt wurde. Sie muss jetzt schleunigst raus aus der Stadt, bevor eine Bombe auf diese geworfen wird.
Lange nicht mehr gesehen. Man merkt aber schon sehr deutlich, in welche Richtung die Reihe 2004 gehen wollte. Vom recht ordentlichen Zombie-Thrill des Erstlings bleibt nicht mehr viel übrig. Warum die Charaktere alle auf „obercool“ agieren müssen und Stunts jenseits der physikalischen Gesetze gemacht werden, weiß vermutlich auch nur Paul W.S. Anderson, der hier immerhin noch als Produzent tätig war.
Als Fan der Spiele fand ich es aber sehr cool, mit Alice und Co. endlich wie auch in Teil 3 des Spiels durch die dunklen Straßen und Gassen von Raccoon City zu ziehen.
Hier punktet zumindest die Location von „RE Apocalypse“.
Ein netter no brainer, der leider nicht mehr an den gelungenen aber ebenso trashigen ersten Teil herankommt.
Insgesamt eher ein schwächerer Teil der Reihe.
Das Bild kommt in ersten Moment zwar etwas dunkler rüber, bietet aber gerade in den wenigen hellen Bereichen tolle Highlights.
Hatte ganz vergessen, dass der Film noch analog gedreht wurde und so feinstes, nicht störendere Filmkorn vorhanden ist. Einige nette Spitzlichter gesellen sich zu sehr scharfen Einstellungen.
Lediglich Oberflächen, die nicht im Fokus stehen, kommen schon mal etwas unscharf daher.
Schwarz kann schön knackig schwarz sein und bietet dennoch genug Durchzeichnung. Ein kleines aber lohnenswertes Upgrade zur BR würde ich mal sagen.
Der DTS-HD MA Ton kommt typisch für einen Action/ Horrorfilm daher: die Dialoge sind etwas zu leise abgemischt, aber wehe es kommt ein schockmoment- hier werden sogar die rears lauter als der Center angesteuert. Wenn man, wie gestern ich, etwas leiser schauen möchte, muss man schon die Fernbedienung unentwegt in Händen halten.
Wenn man aber etwas aufdrehen kann, rummst Resi gewaltig. Der Subwoofer bekommt einiges zu tun und auch der Zuschauer fühlt sich schön mittendrin, wenn zB der Licker in der Kirche von einem Eck ins andere springt- toll!
Sonny ich sehe die Reihe als mein Guilty Pleasure. Einige Teile sind wirklich unterhaltsam während manche (Teil 2, 4 und 6… hm, alle geraden Zahlen…) einfach nur dämlich sind. Natürlich haben die Filme mit dem Videospiel fast nichts mehr gemeinsam aber dennoch schaue ich ab und an nen Teil… so als leichte Kost für zwischendurch.
Der zwölfjährige Gru träumt davon, der größte Super-Bösewicht der Welt zu werden. Dazu bekommt er die Unterstützung der gelben Minions, die ihn als würdigen Anführer auserkoren haben. Als er davon Wind bekommt, dass bei der Schurkentruppe „die Fiesen 6“ ein Platz frei wird, bewirbt er sich auf diese Stelle. Doch er legt sich plötzlich mit ihnen an und wird kurzerhand entführt.
Das „Minions“ Universum, also „Ich einfach unverbesserlich“ 1-4 und den ersten „Minions“ Film, fand ich bisher „nur“ solide und recht überbewertet. Klar sind die hochwertigen Animationen von Teil zu Teil perfekter geworden und auch die vielen Popkulturellen Gags weiß ich zu schätzen, doch in punkto Charakterdesign und Story konnte kein Film so richtig überzeugen. Da macht auch der neueste Ableger aus dem Jahr 2022 keine Ausnahme.
Für mich funktionieren die Minions selbst nur als Kurzfilm oder kurzen Clips, in einem 90 minütigen Film reicht die Nummernrevue der Gags leider nicht ganz aus um vollends zu überzeugen. Immerhin gibts in den knapp 80 Minuten keine Längen und es reiht sich ein Gag an den nächsten. Vor allem das Kung Fu Training der Minions und das 70er Jahre Setting San Franciscos fand ich sehr gelungen. Die Story selbst, also die Suche nach dem entführten Gru, ist zweckmäßig und dient eigentlich nur der oben genannten Nunmernrevue.
Aber auch das angesprochene Charakterdesign sagt mir überhaupt nicht zu. Klar, die Minions selbst sind klasse und der junge Gru mit Haaren ist auch ok aber alle anderen Gestalten des Franchises sind einfach potthässlich designt. Alleine schon „Die fiesen 6“ wurden lieblos und langweilig gestaltet. Aber auch die anderen Weggefährten gewinnen in punkto Charme und Design keinen Blumentopf.
Somit reiht sich auch der 2. Minions Film in das „solide“ Franchise ein, das sicherlich viele Fans hat, sonst würde ja nicht bereits 2026 der nächste Ableger in den Kinos starten. Für mich persönlich ist die „Pets“ Reihe vom selben Studio Illumination aber dann doch eine größere Nummer als die Minions-Reihe.
Trotzdem bekommen Animationsfilm - Fans 80 Minuten lang unbeschwerten sowie simplen Slapstick-Humor serviert, bei dem man nicht viel falsch macht. Auch fand ich „Minions - Auf der Suche nach dem Miniboss“ wesentlich lustiger und abwechslungsreicher als noch „Minions“ aus dem Jahr 2015 und der gelungene Soundtrack vieler bekannter Hits verschafft ihm auch noch einen Pluspunkt.
Eine einmalige Sichtung reicht mir aber persönlich.
Los Angeles wird zum letzten Zufluchtsort der Menschen und zum Zentrum des Widerstandes gegen den interstellaren Feind. Ein Marine-Staff Sergeant und seine Truppe haben den Auftrag, eine letzte Verteidigungslinie zu errichten und sich dem Kampf gegen den übermächtigen Feind zu stellen.
Erstsichtung des 2011 von Jonathan Liebesman („Zorn der Titanen“, „TMNT“) inszenierten Action-Films mit Science Fiction Einschlag.
Nach einer ca. 10 minütigen Vorstellung der Marines und ihren unterschiedlichen ausgangssituationen wird man als Zuschauer eigentlich sofort mitten in den Kampf geschickt. Einige TV-Berichterstattungen im Hintergrund lassen erahnen, was gleich bevorsteht.
Von da an ist man unentwegt beim Häuser- und Straßenkampf des kleinen Marines-Trupps dabei. Hier gibt’s dann auch einige wirklich coole Actionszenen und Ballereien aufs Auge, die rasant und unter Einsatz von Wackelkameras in Szene gesetzt werden. Geschickt werden Kameraeinstellungen anfangs so gewählt, dass man diese Aliens immer nur ganz kurz erspähen kann und auch Los Angeles gleicht da schon einem Schlachtfeld. Von da her gibt’s nichts zu bemängeln, die Action ist hochwertig und sehr bleihaltig.
Was mich aber leider auch zum eigentlichen Problem führt. Es wird einfach viel zu sehr geballert - da kann ich ja gleich ein Call of Duty Videospiel zocken.
Aaron Eckhart (The Dark Knight“) als Staff Seargent macht seine Sache wirklich gut und auch Michelle Rodriguez („Fast & Furious“) darf ihre typischen One-Liner vom Stapel lassen, aber der Rest des casts ist einfach nur flach, austauschbar und langweilig. Kanonenfutter eben. Das wurde zB bei „Starship Troopers“ Jahre zu vor viel charmanter gelöst.
Natürlich gibt’s noch Klischees und Macho-Sprüche en Masse aber die gehören ja auch irgendwie dazu - halb so schlimm.
Insgesamt ein ordentlicher Alien-Invasion Film, der mir leider etwas zu flach und monoton daherkommt. Actionfans und Ballerfreunde sollten aber auf ihre Kosten kommen, denn immerhin stimmt die Optik und auch der starke dynamische Ton.
Meine Blu Ray wird wieder verkauft - hier reichte mir eine einmalige Sichtung.
Dieser Film ist ja auch genau für die Call of Duty, Battlefield, Medal of Honor Fans gedacht, deswegen sieht man ja auch öfters bei dem Film durch das Zielfernrohr
Eine Gruppe partywillliger Teenager besuchen das Camp Crystal Lake, wo sie bald Jason Voorhees und seinen tödlichen Absichten begegnen.
„Freitag der 13.“ aus dem Jahr 2009 ist eine Art Remake der ersten vier teile der Reihe, da er Elemente von allen enthält. Es gibt eine Rückblende auf Frau Voorhees, die wie im ersten Teil getötet wird, Jason wandert mit einem Sack über dem Kopf herum, wie im zweiten Teil, er findet seine Hockeymaske wie im dritten, und dann ist da noch ein Typ, der nach seiner vermissten Schwester sucht - genau wie im vierten. Eigentlich eine tolle Möglichkeit, die Serie neu zu starten, wenn man bedenkt, dass die meisten der bekannten Dinge aus der Serie nicht aus dem Original stammen. Es gibt sogar einen coolen Schlafsacktod, obwohl er sich etwas von dem in Teil 7 unterscheidet.
Jason (Derek Mears) ist hier realistischer, da er Fallen als Warnsystem verwendet, um ihn wissen zu lassen, wenn jemand in der Nähe ist. Es ist eine andere Herangehensweise an den Charakter, die ich allerdings erfrischend finde.
Ebenfalls cool sind die recht blutigen Kills, die hier regelmäßig zelebriert werden. Hier sieht man den Machern des Films am, dass sie eingefleischte Fans des Franchises sind. Vor allem von den früheren Teilen. Die Masken und Effekte sind schön saftig und explizit, ohne jetzt aber zu brutal auszufallen… der FSK18 Flatschen passt aber dennoch.
Ich mag auch den Look mit seinen warmen, goldenen Farben und Nuancen, dem Badass-Grundton von Jason, der dynamischen Kameraarbeit und den dreckigen Settings. Auch der damalige rockige Soundtrack passt. Vom Cast her ist eigentlich nur Clay interessant, alle anderen sind mehr oder weniger austauschbar.
Natürlich gibts dämliche Dialoge, noch dämlichere, freizügige und paarungswillige Teenager, die nur Partys und Sex im Kopf haben aber so schreit der Film mit jeder Pore, dass er ein „echter“ „Freitag der 13.“ Film ist und sich perfekt in dieses Slasherfranchise einreiht.
Personen, die noch nie einen Teil der Reihe gesehen haben, können auch gerne mit dieser 2009er Version starten, da die Filme der 80er Jahre eigentlich nur mehr für Nostalgiker und Retro Fans (wie ich einer bin) unterhaltsam sind.
Schade, dass wegen einem Rechtsstreit schon lange kein aktueller Teil mehr erschien. Freitag der 13.-Fans kommen hier aber definitiv auf ihre Kosten und auch ich schaue ihn mir immer wieder gerne an, da auch die knackige Laufzeit von knapp 90 Minuten perfekt genutzt wurde.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Für einen norwegischen „Popcorn-Actionfilm“ fand ich ihn damals recht gut gelungen und vor allem handwerklich gut gemacht. Hat mich gut unterhalten. Aber stimmt schon - Eine einmalige Sichtung reicht. PS: heuer kommt Teil 2 auf Netflix…
Hab diesen Film seit dem BD Release nicht mehr gesehen und aufgrund von Reese Witherspoon wieder Bock drauf gehabt.
In den ersten 10 Minuten nervt Reese Witherspoon mit ihrer Art etwas, aber dann kommt Sofia Vergara ins Spiel und von da an steigert dieser Film merklich und macht Spaß.
Beide gehen ab wie Sau und ein geiler Joke jagd den nächsten, ich habe sehr viel gelacht und auch meine Frau hatte tierisch viel Spaß mit diesem Film.
Vergara kommt genauso genial rüber wie in Modern Family, irre laut und durchgeknallt, während Reese Witherspoon als Südstaaten Trampel dank Zusammenspiel mit Vergara sehr lustig rüber kommt. Beide haben auch null Probleme sich selbst durch den Kakao zu ziehen.
Die Story selbst ist von Anfang bis Ende vorhersehbar auch sehr verrückt und auch was die Wendungen angeht, trotz Vorhersehbarkeit recht an den Haaren herbei gezogen.
Action gibt es auch ein bisschen wenn auch recht unspektakulär, aber dank der hohen Gagdichte ein cooler gute Laune Film. Wobei man natürlich die sehr laute Art von Sofia Vergara mögen muss. Optisch punkten Vergara und Witherspoon natürlich sowieso.
Arthur Bishop ist Profikiller im Dienst einer mächtigen Geheimorganisation und verrichtet seine Aufträge immer präzise wie ein Uhrwerk. Als er aber seinen früheren Mentor Harry McKenna töten muss, gerät er in Gewissensbisse. Kompliziert wird es jedoch, als Harrys missratener Sohn Steve auftaucht, der auf Rache aus ist, und von Bishop zum Killer ausgebildet werden will. Der neue Schüler wird schon bald zu Bishops gefährlichstem Auftrag.
Erstsichtung des Charles Bronson Remakes, welches ich nie gesehen habe.
Der Film fängt vielversprechend an und man bekommt gleich mit, wie Bishop arbeitet: lautlos, heimlich, präzise und elegant. Bei seinem ersten Auftrag im Film, dem „Pool-Kill“, bekommt man fast schon das Gefühl, als würde man das Videospiel „Hitman“ spielen. Ein starker Einstieg in die Story.
Auch danach, als er seinen Mentor töten muss und sich dann um dessen Sohn kümmert bringt etwas Tiefe und Würze ins Spiel.
Leider kann „The Mechanic“ dann dieses Niveau nicht mehr halten und verfällt in typische Action-Klischees. Auch wenn er sich Zeit für die Charaktere nimmt, bleiben die Opfer der Auftragskiller recht austauschbar. Oft fühlt es sich auch so an, als würde man zwei Filme zugleich sehen: einen Headhunter Film und einen, bei dem ein Jüngling zum Killer Ausgebildet wird. Das passt irgendwie nicht so ganz. Auch dass es keinen „Haupt“-Bösewicht mit spannendem Finalduell gibt, hat mich gestört. Und dann wäre noch der Charakter von Statham selbst: ja, er spielt seine übliche Rolle wie in „Safe“, „Crank“, „The Beekeeper“ und wie sie alle heißen, allerdings passt dieser eine schlecht recherchierte Auftragsmord an seinem Mentor so gar nicht zu seiner Person bzw. in die Rolle.
Jason Statham Fans wirds nicht stören aber die Rolle hätte besser ausgearbeitet gehört. Immerhin macht sein sidekick Ben Foster („Hostage“, Todeszug nach Yuma“) seine Sache sehr gut und spielt Statham am die wand. Alleine sein erster Auftrag mit dem „Chihuahua-Liebhaber“ war spannend inszeniert und bot sogar eine harte Schlägerei. Hier kam der Film wieder etwas aus der Reserve, aber leider nicht für lange.
Mit mehr feintuning im Drehbuch und etwas mehr Spannung wäre hier ein sehr cooler Actionfilm entstanden, den man uneingeschränkt weiter empfehlen könnte. Die Action selbst geht schon in Ordnung und wird nie übertrieben oder unnötig eingesetzt, aber der Rest…
So bleibts aber bei einem soliden Genrefilm für Fans. Eine einmalige Sichtung reicht mir hier.
Die " wunderschöne" Maggie Gyllenhall verhindert das + hinter der 1. Genau genommen müßte da wegen ihr eigentlich ein - stehen...
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Meine Frau und ich sehen Reese Witherspoon und auch Will Ferrell sehr gern, daher diese Komödie gestern geschaut.
Nun ja unser Fazit, gerade noch solide. Die Inszenierung, Gags, Handlung,.. alles zu weichgespült und harmlos. Hier hätte man mehr rausholen können, wenn man etwas mutiger und fieser bei den Gags gewesen wäre. Dasselbe gilt für die Überraschungsarme Inszenierung, es fehlt an Highlights und zündenden Ideen.
So plätschert der Film belanglos vor sich hin, klar kann man ihn schauen, aber unterhaltsam ist anders.
Da ich letztes WE eine F14 von Reobrix gebaut habe, hatte ich auch direkt wieder Lust auf diesen Film
Wie bei der Erstsichtung hatte ich durchgegend ein Grinsen im Gesicht
Teil 1 hab ich schon als kleiner Junge total gefeiert und bis heute unzählige Male gesehen und macht mir immer noch tierisch viel Spaß. Teil 2 ist wie Teil 1 ohne Frage ein großer Werbefilm für die Navy und erfindet inhaltlich das Rad nicht neu und ist von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber gleichzeitig hat es so viel Charme und zeigt vor allem auch so viel Liebe und Respekt zum Original.
Alleine die Eröffnungsequenz inkl. derselben Musik im Grunde 1 zu 1 wie bei Teil 1 nur halt in Modern, alleine das hab ich direkt wieder gefeiert erst Recht als Danger Zone wieder ertönte.
Es gibt unzählige Verweise zum ersten Teil, inkl. Rückblenden, wodurch auch den 2-3 Leuten die den ersten Teil nicht kennen auch mitkommen wissen was Sache ist.
Das erinnert ähnlich vom Aufbau wie die TV Serie Cobra Kai. Die jungen Piloten kommen gut rüber und nerven tatsächlich nicht und Tom Cruise als Maverick rockt ohne Frage ohne Ende. Man merkt auf der einen Seite den alten gebrochenen Mann, der Letzte seiner Art, dem die Verluste der Vergangenheit immer noch weh tun, auf der anderen Seite ist er aber auch immer noch der Adrenalin Junkie, der einfach nur Spaß haben will und Probleme hat sich unterzuordnen.
Dazu gibt es auch noch eine gewaltige Prise Star Wars E4, denn die Mission ist im Grunde eine Kopie der Schlacht von Yarvin 4
Was hier an Stunts und Flugsequenzen hingelegt wurde, ist schlichtweg atemberaubend gemacht und übertrumpft so ziemlich alles bisher gesehene. Die Flugsequenzen haben es in sich, sie sind spektakulär gemacht, unglaublich spannend und intensiv und alter Schwede was für eine Kameraarbeit.
Ich habe ernrut wie gebannt mitgefiebert und jede Sekunde in mich aufgesaugt und die Flugszenen genossen und alles um mich herum vergessen. Unglaublich das Finale, diese Luftschlacht, besser als das Original von Star Wars.
Großes Kino, ein wahres Fest für die Augen mit tollen Gänsehautmoment, egal ob man den alten Film kennt, mag oder auch nicht.
Top Gun Maverick muss man gesehen haben und kann man sich immer wieder anschauen
Da bin ich Team Pierre, sehr unterhaltsamer Film.
Die Flugszenen sind spektakulär inszeniert, da hatte ich im Kino schon Freude. Definitiv ein klasse Actionfilm, der audiovisuell mitreißend inszeniert ist.
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