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  • Horizon - Eine amerikanische Saga - Teil 1 (PD)

    Hmhhh... 2- ... oder doch eher 3+ ... bin nicht sicher!

    Episodenhaftes Stückwerk. Kein roter Faden. Hoffe, die Fortsetzungen bringen es zusammen.



    (Die letzten 5 Minuten vor dem Abspann sind ein Ausblick auf das, was noch kommt. Eigenartig!)
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Fand ich auch so.

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Meine Frau und ich waren durchweg begeistert, tja so ist das..

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Kaneda Ich wollte auch begeistert sein, Harry. Meine hohe Erwartungshaltung war wohl zu hoch, denn ich war am Ende doch ein wenig enttäuscht. Gut, daß ich mir das Eintrittsgeld fürs Kino gespart habe. Hoffe inständig, die direkte Fortsetzung bringt mir mehr, ansonsten hält sich meine Begeisterung für weitere Teile in Grenzen...

  • IMG_1755.jpeg

    Here - Die besten Jahre deines Lebens (Blu Ray)

    Der Film erstreckt sich von der Vorgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart und ist eine Odyssee, die von Liebe und Verlusten erzählt, die sich an einem einzigen Ort ereignen können - eingefangen von nur einer fest verorteten Kamera.

    Robert Zemeckis‘ (Forrest Gumpp, Zurück in die Zukunft,…) neuester Film ist gar nicht mal so einfach zu bewerten, denn Spannung und Entwicklung (im klassischen Sinn) sucht man vergebens. Dafür hat er eine fixe und starre Kamera… Aber von vorne.

    Von einem Piloten und seiner Familie bis hin zu einem Paar, das den La-Z-Boy-Sessel erfunden hat, ist das Publikum eingeladen, wie beobachtende Fliegen an der Wand des Wohnzimmers eines amerikanischen Kolonialhauses zu sein, während Charaktere aus dem kürzlich veröffentlichten Film "Here" Erfolge, Geburtstage, Ehen feiern und Herzschmerz bei Misserfolgen, Bedauern und Verlust geliebter Menschen ertragen. Aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften und seiner übergreifenden Botschaft hatte er das Potenzial, ein schöner und inspirierender Film zu werden. Diese Botschaft wurde jedoch hinter einer eigenwilligen Handlung und unglücklichen Entscheidungen im Film versteckt.

    Der Zuschauer kann im Laufe von Millionen von Jahren denselben Ort sehen. Zusammen mit den Jahren verändern sich auch die Menschen, die Erinnerungen schaffen und sich den Herausforderungen des Lebens im Wohnzimmer stellen. „Here“ ist aber auch in der Lage, Verbindungen zwischen Menschen über Generationen hinweg herzustellen. Klar mag das für den klassischen Kino- bzw. Filmfan befremdlich wirken, ich fand die Idee dahinter, im Gegensatz zu den vielen negativen Kritiken, aber eigentlich ganz erfrischend.

    Die Botschaft ist auch ganz klar: Lass dich nicht von Ängsten und Sorgen aufhalten! Dem Zuschauer wird auch vermittelt, über aktuelle Situation nachzudenken und auf ein Ziel hinzuarbeiten. Das wird deutlich, als Margaret Young vor ihrer Geburtstagstorte zu ihrem 50er sitzt und erkennt, dass sie zu diesem Zeitpunkt in ihrem Leben die Welt hätte bereisen können. Sie hätte ihrer Familie ein Zuhause bauen können. Sie hätte etwas tun können, das sie liebte. Sie sagen zu hören: "Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich mit meinen 50 Jahren mehr getan habe" und zu sehen, wie sie das Leben, das sie lebte, bereut, ließ mich über mich selbst nachdenken, was meiner Meinung nach Zemeckis' oberstes Ziel war.

    Dem Film eine fehlende Handlung zu attestieren würde ihm meiner Meinung nach nicht gerecht. Vielmehr beobachten man Familien im Laufe der Zeit mit all ihren Großen und kleine Problemen. Man geht mit ihnen quasi auf eine emotionale Reise und lernt die Personen, zumindest in der Haupthandlung, kennen und lieben. Dabei gibt’s immer wieder mal ein auf und ab der Gefühle, schön unterstrichen mit dem passenden Soundtrack (meist 50er-70er Jahre Oldies).

    Etwas Kritik habe ich aber auch:
    Ich hatte das Gefühl, dass es zum Haus zwar eine Hintergrundgeschichte gab, aber jede der Zeitabschnitte unvollendet war. Wenn sich jede Handlung wie die Haupthandlung geschlossen hätte, hätte sie den Film besser vervollständigt und das Thema des Films klarer gemacht.
    Darüber hinaus sind die einzigartigen Übergänge zwischen den einzelnen Handlungssträngen zwar sehr kreativ, aber frustrierend häufig, wobei einige Szenen kaum eine Minute dauern.

    Wer „Here“ eine Chance geben möchte und keine lineare, klassische Handlung sucht oder einfach mal wieder die Darsteller von Forrest Gumpp (mit seiner Jenny) vor der (starren) Kamera sehen möchte, bekommt meiner Meinung nach einen emotionalen, knapp 100 Minüter zu sehen, den man ruhig zumindest einmal schauen kann.
    Der Sinn des Films war, dass das Leben nicht nur Sonnenschein und Regenbögen bereithält. Das Leben besteht aus undichten Dächern und einer Kündigung, wenn man mit seinen Rechnungen im Rückstand ist.
    Auch habe ich von Richard und Margaret Young gelernt, dass das Leben bedeutet, durch alle stürmischen Jahreszeiten zu gehen und dabei jedes Opfer zu bringen, um für seine Liebsten da zu sein.

    7 von 10 Generationen in einem Haus

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Alles klar!

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Alex Gabler. Von dem Film hatte ich null etwas mitbekommen, mal notiert, werde wohl auch den Stream zuerst testen..

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Kaneda da eh von MGM ist der sicher bald auf Prime. Stream reicht meiner Meinung nach. Dennoch: netter Film.

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    Terminator - Die Erlösung (4K UHD)

    Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erlangte das militärische Computernetzwerk Skynet ein Selbstbewusstsein. Skynet sah die Menschheit als Bedrohung und beschloss, zuzuschlagen. Der daraus resultierende Atomangriff tötete einen großen Teil der Menschheit. Die Überlebenden hatten mit dem nächsten Albtraum zu kämpfen: dem Krieg gegen die Maschinen.

    „Terminator - Salvation“, wie er im Original heißt, kam im Mai 2009 weltweit in die Kinos. Der große Unterschied zu den vorherigen Teilen besteht darin, dass der vierte Terminator-Film NACH dem „Tag des jüngsten Gerichts“ statt davor spielt. Und so sehen endlich, wie John Connor gegen die Mordmaschinen kämpft, die die Erde fast vollständig übernommen haben. Doch wie in den Vorgängern spielt auch hier der Zeitreise-Aspekt eine Rolle. John Connor muss dafür sorgen, dass der junge Widerstandskämpfer Kyle Reese den Kampf überlebt, damit Connor ihn später in die Vergangenheit schicken kann, um seine Mutter zu beschützen und als angenehmer Nebeneffekt dafür zu sorgen, dass er gezeugt wird.

    Vorkenntnisse braucht man so gut wie gar nicht, um das Actionspektakel zu genießen. Denn das ist es, was „Terminator - Die Erlösung“ zu bieten hat: glatte Action. Explosionen und gut gemachte Spezialeffekte fliegen einem buchstäblich um die Ohren. Die Actionszenen sind das größte Plus des Films. Aber auch die Schauspieler sind nicht schlecht. Hauptdarsteller Christian Bale sorgte damals zwar durch seine auf Band aufgezeichnete Tirade gegen den "Kameramann" Shane Hurlbut für Aufsehen, aber das änderte nichts an der gewohnt guten Leistung, die er abliefert. Auch die anderen Darsteller, insbesondere Sam Worthington, sind überwiegend gut drauf. Allerdings sind die Figuren alle ziemlich eindimensional.

    Auch die Story selbst ist leider sehr vorhersehbar - aber hey, es ist Terminator, das passt schon.
    Denn auf der andren Seite bekommen wir tolle dystopische Locations und sehr viele abwechslungsreiche neue Terminator zu sehen. Am coolsten finde ich nach wie vor die schwarzen Motorrad-Teminator.
    Außerdem bekommt man endlich den Krieg zu sehen, von dem bisher nur wenige Fetzen gezeigt wurden. Hier gibt’s beste Popcorn-Action vom feinsten.
    Und nach den schwachen Nachfolgern „Genesys“ und „Dark Fate“ strahlt „Die Erlösung“ schon wieder positiv hervor.
    Mir gefällt er nach wie vor und der dystopische Ansatz hätte gerne noch weiter verfolgt werden können.

    Nun zum 4K UHD Bild:
    Der Film hat einen groben Look mit vielen dunklen Farben und einer silbernen Beschichtung über dem Bild. Es verleiht ihm eine raues Äußeres, das die Kriegsatmosphäre betonen soll. Die 4K-UHD gibt dies hervorragend wieder. Die erhöhte Auflösung sorgt für mehr Details und mehr Übersicht. Außerdem ist die Dynamik sauberer und strahlender. HDR10 sorgt für eine bessere Farbschattierung und auch für ein etwas glänzenderes Bild mit detaillierteren Farben. Spitzlichter gibts in Form von Funken und glänzenden metallischen Oberflächen. Insgesamt ist die Dynamik zwar überzogen aber passend. Für ein 2K DI ein wirklich guter Transfer und definitiv ein Upgrade wert.

    Die vorhandene DTS-HD Master Audio 5.1-Spur erfüllt die hohen Erwartungen voll und ganz. Die Klangqualität ist ausgezeichnet. Es gibt einen großen Dynamikbereich und wie erwartet ist auch die Räumlichkeit beeindruckend. Vor allem in den Actionszenen, in denen der Sound buchstäblich von allen Seiten kommt. Darüber hinaus gehören Explosionen und andere Arten von Action-Spektakeln dazu. Mit einer fast überwältigenden Menge an Bässen, die regelmäßig extrem tiefe Frequenzen erreicht, darf auch der Subwoofer immer wieder mitmischen. Ein weiterer Pluspunkt sind die Dialoge, die auch inmitten der Action gut verständlich bleiben. Wie bereits erwähnt, eine ausgezeichnete Tonspur, die man jederzeit bzw. immer noch als Demonstrationsmaterial verwenden könnte.

    8 von 10 SkyNet Angriffe

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Mochte den auch immer gerne. Du hast recht: gerade, wenn man "Genesys" & "Dark Fart" gesehen hat gewinnt dieser 4. Teil der Saga nochmal extra Punkte dazu.

      Könnte ich eigentlich auch mal wieder gucken...

  • IMG_1757.jpeg

    Bad Teacher (Joyn)

    Elizabeth ist meist unmotiviert, verkatert und zugedröhnt - und für ihren Beruf als Lehrerin völlig ungeeignet. Am liebsten würde sie ihren Job an den Nagel hängen, doch ihr exzessiver Lebensstil muss finanziert werden. Kein Wunder, dass sie auf der Suche nach einem reichen Mann ist. Da kommt ihr der neue Vertretungslehrer Scott, Erbe einer berühmten Uhren-Dynastie, gerade recht. Blöd nur, dass Kollegik Amy auch ein Auge auf den attraktiven Junggesellen geworfen hat.

    Erstsichtung der 2009 von Regisseur Jake Kasdan (beide Jumanji Sequels) inszenierten Komödie. Wobei Komödie für mich nicht so wirklich zutrifft, denn in der ersten Filmhälfte sehen wir nur eine fluchende, anstößige und unsympathische Cameron Diaz, die NATÜRLICH im Laufe des Films ein besserer Mensch wird. Dennoch nervt mich ihr Charakter von Anfang an.

    Auch sind viele Gags und Sprüche auch einfach nicht lustig. Dazu noch die „treibende“ Story, die Jagd nach 10.000,- Dollar für eine Brust OP, gerade so, dass irgend ne Story vorhanden ist, war mir zu wenig.
    Klar gibt’s ein paar schmunzler und nette sowie fiese Ideen, aber die meiste Zeit bleibt er dann doch unlustig, vorhersehbar und eigentlich belanglos.

    Kann man schauen - muss man aber nicht.

    5 von 10 vergiftete Apfel

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      "unsympathische Cameron Diaz" ... "Dennoch nervt mich ihr Charakter von Anfang an."

      Genau deswegen habe ich und werde ich immer einen großen Bogen um diesen Film machen.

  • Training Day 4K UHD Disc HDR10

    8/10

    ----------

    First Blood 4K UHD Disc HDR10

    10/10

    Großartige Genrebeiträge!
    MfG Stefan

    ​​​

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Beides super Filme. Würde beiden eine 9 geben.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Müßte beide nach all den Jahren mal wieder sehen, um eine fundierte Wertung abgeben zu können. Glaube mich jedoch daran zu erinnern, daß der erste Rambo kein 10er für mich war... Training Day mit 8 oder vielleicht sogar 9 paßt hingegen.

  • The Substance - erster Eindruck

    Vorhin in der Halbzeit des BVB Spiels und danach ein paar Szenen geschaut.
    Huiiii, was für ein Bild!!! Könnte definitiv unter die Referenz-Titel ala Mad Max - Fury Road, The Revenant,.. fallen.
    Grandiose Schärfe, klinisches weiß, tiefes Schwarz, toller Kontrast,.. Audio deutsch Dolby Digital 5.1 aber ordentlich räumlich.. zumindest was ich kurzfristig gehört habe.

    Fazit, wie erwähnt, könnte eine weitere Referenz Scheibe werden, zumindest beim Bild. Das gezeigte/ gesehene bei ca 20 Minuten war absolut Wahnsinn.




    Gruß Harry

    Kommentar


    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Habe ihn auf Apple+ in Dolby Vision gesehen und fand das Bild Hammer. Hell, strahlend, scharf und plastisch.

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Alex Gabler. Glaube ich, Apple hat meistens ein tolles Bild. Aber die 4K hat in den paar gesehenen Szenen wirklich beeindruckend ausgesehen. Bin gespannt auf die zweite Sichtung..

  • First Blood Part II 4K UHD Disc HDR10

    8/10

    Das nenne ich Äktschn!
    MfG Stefan

    ​​​

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    • Quickslay
      Quickslay kommentierte
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      Den müsste ich auch mal wieder schauen..."Murdock....ich hole sie mir, ich mach sie kalt!"

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Komisch, ich dachte immer nur Arnie ist für die Äktschn zuständig...

  • Star Trek - Section 31 (Paramount+)

    Für mich war Michelle Yeoh der heimliche Star in Star Trek Discovery. Sie sorgte da für jede Menge coole Momente. Mit ihrem Abgang während Season 3 brach Discovery qualitativ mit ungeheurer Wucht ein.
    Ihr Solo Star Trek Film wurde von den Kritikern zerrissen. Wobei so mies wie es überall hieß fand ich diesen Film nicht. Ich muss aber sagen, wie Star Trek fühlt sich dieser Film nicht an. Auch unter Section 31 hab ich mir jetzt schon nach all den Jahren etwas anderes vorgestellt. Stattdessen kriegt man hier eine Art Mission Impossible im Weltraum.
    Die Story selbst ist ziemlich hanebüchen. Über Logik sollte man auf gar keinen Fall nachdenken. Die Wendungen sind arg an den Haaren herbei gezogen und die Story ist auch eher nur Mittel zum Zweck. Was man hier kriegt ist nach kurzer Einführung eine Actionsequenz nach der anderen. Das ganze wirkt in den 95 Minuten Laufzeit auch extrem gehetzt. Als Zuschauer kriegt man keinerlei Verschaufpause. Auch gibt es keinen wirklichen Übergang zwischen den Actionsequenzen, frei nach dem Motto auch wir haben eine Idee, komm jetzt machen wir das und dann die nächste Idee, ach komm machen wir das und pappen das einfach an die Sequenz davor.
    Der Cast selbst abseits von Yeoh sind stellenweise eher albern geraten und auch schnell wieder vergessen.
    Was ich recht nervig fand war die Kameraarbeit. Die steht nicht einmal still. Selbst bei Dialogszenen wackelt die Kamera ein bisschen. Was das ganze noch mehr wie Rumgehetze aussehen lässt. Während der Action wird dann noch fleißig geschüttelt.
    Von der Ausstattung sieht dieser Film aber top aus, wobei die Action selbst eher unspektakulär ist auch wenn zumindest Abwechslungsreich. Das Ende ist so gemacht dass es zwar abgeschlossen ist aber man jeder Zeit weiter ansetzen kann.
    Insgesamt ist dieser Film nicht der beste aber auch nicht der schlechteste Star Trek Film, besser als die letzten beiden Staffeln Discovey ist es aber definitiv.

    5,25/10 Punkte

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    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Sonny eine Schulnote 4- ist aber keine gute Note, das weißt du hoffentlich mit 3 Schulpflichtigen Kindern. Wäre ich früher mit so einer 4- nach Hause gekommen gäbe es 2 Monate Hausarrest inkl. Fernsehverbot für die gleiche Zeit.
      Ausstattung war top. Mir war nicht langweilig beim schauen, es gab keine Längen, das sorgt für die Note 4-

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Also Star Trek 1+3+4 sind allesamt gute bis sehr gute Filme. Wenn Du den 10ten oder 5ten genannt hättest, wäre ich noch in Ansätzen beir aber auch die sind nicht so mies... ich würde mich eigentlich als Trekkie bezeichnen, aber um diesen Schund werde ich wohl immer einen großen Bogen machen.

    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      movieguide den 5. Hab ich nur einmal gesehen und kann mich an nichts mehr daran erinnern. Deswegen hab ich ihn nicht genannt.
      Die Filme der TNG Ära mochte ich alle im Gegensatz zur TNG Serie

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    John Wick (4K UHD)

    Ein Ex-Killer muss seinen Vorruhestand unerwartet beenden, um die Gangster aufzuspüren, die seinen Hund töteten und damit alles von ihm nahmen, was er noch hatte.

    David Leitch und Chad Stahelski waren beide seit mehreren Jahren auf die eine oder andere Weise im Filmgeschäft tätig, aber für den actiongeladenen „John Wick“ stehen sie das erste Mal hinter der Kamera. Im Film spielt Keanu Reeves John Wick, einen Ex-Killer, der aus dem Ruhestand kommt, um russische Gangster aufzuspüren, die ihm das letzte genommen haben, das er noch hatte.
    Mit einer großartigen Besetzung, zu der Michael Nyqvist (Girl With The Dragon Tattoo), Alfie Allen (Game Of Thrones), Willem Dafoe (American Psycho), Ian McShane und John Leguizamo gehören und einem sensationell coolen (Action) Look a la „Kill Bill“ trifft John Wick die richtigen Töne.

    Natürlich werden hier Klischees ohne Ende und wie aus dem Lehrbuch abgespielt und auch die Rache-Story selbst hat man schon zigmal in anderen Filmen gesehen, dennoch macht es ihn nicht weniger unterhaltsam. Im Gegenteil. Johns Geschichte wird bereits in den ersten 5 Minuten wortlos erklärt und als Zuschauer ist man natürlich sofort an seiner Seite, denn seine Beweggründe sind mehr als nachvollziehbar. :)

    Action gibt’s zwar erst spät aber dann extrem gut choreographiert. Im Prinzip gibts in jedem Akt eine lange Ballerei und zwar mit vielen brutalen Nahaufnahmen und gekonnten Schnitten. Jede Szene wurde perfekt geplant: egal ob Kamerawinkel, Beleuchtung oder Colorgrading, man könnte jedes Frame als Gemälde ausdrucken, wenn man möchte. Hier gibts mal wieder ganz klar „Style over Substance“, was uns zum einzigen größeren negativen Punkt bringt…

    …der Film ist von vorne bis hinten vorhersehbar und bietet nichts, was man nicht schon woanders gesehen hat. Spannung? Fehlanzeige. Dazu noch eindimensionale Charaktere. Aber Genrefans stören sich sicher nicht daran. Ich für meinen Teil, zumindest in diesem Film, auch nicht.

    Insgesamt ist „John Wick“ ein echter Knaller und es war schön zu sehen, dass Keanu Reeves mit einem simplen aber stylischen Actionfilm wieder zurück nach Hollywood fand. Der Film erfindet das Rad nicht neu aber er tut was er soll: er unterhält auf ganzer Linie und sieht dabei auch noch verdammt gut aus.

    Nun zum 4K UHD Bild:
    bereits die Blu Ray sah schon fantastisch aus aber die UHD holt aus allem noch etwas mehr heraus. Egal ob ein paar Details mehr, die bessere Durchzeichnung in den dunklen Szenen oder den coolen spitzlichtern wie Scheinwerfern, die aus dem dunklen heraus strahlen - die Disc hat einfach ein starkes Bild, welches obendrein auch noch einem 4K DI entstammt und somit „echtes“ 4K bietet. Schwarz ist schön tief schwarz und verschwimmt förmlich mit den schwarzen Balken am oberen und unteren Bildrand. Aber auch Farben kommen dank HDR schön satt und mit unzähligen feinen Abstufungen daher. Vor allem das Rot des Blutes gefällt mir sehr gut. Insgesamt ein sehr hochwertiges Bild, welches nur ab und an zu Randunschärfen aufgrund fehlender Fokussierung (zB bei Minute 13 neben dem Bett) aufweist.

    Der dt. DTS-HD Ton braucht sich nicht hinter dem englischen Dolby Atmos Ton zu verstecken, denn bis auf die Höhenebene knallt auch der deutsche Ton richtig rein. Dialoge sind klar, Schüsse präzise ortbar, Glas klirrt glasklar und auch der Subwoofer bringt ordentlich Dynamik ins Spiel, nicht nur beim rockigen Soundtrack. Aber auch die hinteren Lautsprecher werden immer wieder gezielt angespielt und man hört jede einzelne Patrone durchs Wohnzimmer fliegen. Aber auch der Regen im Finale bringt viel „mittendrin-Stimmung“. Alles gut.

    8,5 von 10 gut gezielte Kopfschüsse

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    • Quickslay
      Quickslay kommentierte
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      Ich muss ja sagen, das mir John Wick nie gefallen hat....wenn es um einen aktuelleren Non-Stop-Action-Film geht, bevorzuge ich "Shoot'em Up"...mich hat der Film einfach nicht mitgenommen.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      John Wick rules!!!

  • Der Baader Meinhof Komplex - 7/10

    Deutsche Filme sind eigentlich nicht so mein Fall , aber hin und wieder gibt es auch größere Filme die den Vergleich mit den Hollywood-Produktionen nicht scheuen müssen. Ein Garant für derartiges Blockbuster-Kino aus Deutschland war Bernd Eichinger, der auch den vorliegenden BAADER MEINHOF KOMPLEX basierend auf dem gleichnamigen Buch von Stefan Aust verfilmt hat. Der Film behandelt eines der düstersten Kapitel in der deutschen Nachkriegsgeschichte, als die RAF das Land über viele Jahre hinweg mit Anschlägen und Geiselnahmen terrorisiert. Ausgehend von Studentenunruhen im "heißen Herbst" bis zur Entführung der Landshut Ende der 70er Jahre umfasst der Film damit auch eine ziemlich lange Zeitspanne, die logischerweise auch nur stark gekürzt wiedergegeben werden kann. Der Film mischt dabei auch reale Aufnahmen aus der Zeit mit neu gedrehten Szenen, so das eine hohe Authentizität entsteht. Die Produktion sieht hochwertig aus und die Locations wurden ziemlich genau der damaligen Zeit nachempfunden, so das ein glaubwürdiges Setting entsteht. Viele bekannte Darsteller tauchen auf, Bruno Ganz und Moritz Bleibtreu mal stellvertretend genannt. Leider und das ist dann auch das Manko des Filmes fehlt die Zeit alle Ereignisse in der notwendigen Zeit zu behandeln, dafür ist das Thema einfach zu komplex. So werden viele Schlüsselereignisse wie die Entführung der Landshut nur kurz angerissen. Immerhin bekommen die wesentlichen Hauptfiguren etwas mehr Raum. Aus heutiger Sicht wäre aber wohl das Format Mini-Serie besser geeignet als dies in einen 2,5 Stunden Film zu pressen. Als allgemeiner Überblick ist der Film aber durchaus gelungen, aber es fehlt dann insgesamt doch an Tiefgang.

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    • Brüder wider Willen (original: A Family Thing) (P)

      1

      Ein wirklich schöner Film mit 2 tollen Hauptdarstellern: Robert Duvall und James Earl Jones

      Drehbuch von Billy Bob Thornton (!)
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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