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  • The Substance - 4K - 9/10

    Gestern dann die Zweitsichtung, die Bewertung bleibt.
    Trotz hoher Laufzeit, ein Film der fast wie im Flug vergeht. Demi Moore spielt großartig auf, sie verkörpert die alternde, aussortiere Darstellerin perfekt. Dennis Quaid spielt den schmierigen TV-Mogul ebenfalls ausgezeichnet. Auch Margaret Qualley fügt sich bestens in die Riege ein und performt ihren Part mehr als ordentlich. Zwecks Spoiler verrate ich hier inhaltlich nichts, die Story um Schönheitsideale birgt einige Überraschungen.

    Das Bild ist schlichtweg atemberaubend, die Tiefenwirkung einiger Kameraeinstellungen erscheint scharf bis in die letzte Ecke. Nahaufnahmen sehen ebenso exzellent aus, ein sehr plastisches Bild bekommt man hier geliefert. Alle Parameter, ob Schärfe, Kontrast, Schwarzwert, Farbgebung,..liegen auf hohem Niveau. Gerade die Farbgebung verleiht dem Film einen dynamischen Look, alles wirkt real und zum Greifen nah. Dazu ein Detailreichtum, in den man jedes noch so kleine Element, erfassen kann.
    Das ist definitiv ein Referenzwürdiges Bild, einfach nur Wow!

    Die Dolby Digital 5.1 Tonspur überzeugt ebenfalls. Dominiert wird der Film überwiegend von seinem Score, der mich teils, an dem aus The Neon Demon erinnerte. Der Score hüllt das Geschehen über das gesamte Boxenset beeindruckend ein, das passt perfekt zum gezeigten.
    Ansonsten gibt es keine sonderlich großen Dynamik-Sprünge, einzig zum Finale wird es etwas dynamischer. Natürlich sind die Dialoge klar und geben keinen Anlass zur Kritik. Kurzum, auch tonal alles bestens.




    Gruß Harry

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    • Kill em all 2 (TrueID)

      Die letzten Van Damme Filme waren so mies dass ich die meisten bereits nach der Hälfte abgebrochen habe.
      Der erste Teil war zwar von der Handlung her recht langweilig aber die wohldosierte Action zumindest sehr cool gemacht.
      Beim zweiten Teil muss ich sagen sieht das Ganze vom Look her sehr hochwertig aus. Die Kamera, die Kulissen und die Beleuchtung stehen Big Budget Movies in nichts nach.
      Beim Cast merkt man aber direkt dass es sich hier um einen Low Budget Ostblock Film handelt. Die einzigen bekannten Namen sind Van Damme und Peter Stomare. Der Rest ist rein nach Aussehen gecastet. Entweder Frauen um hübsch auszusehen oder Männer um möglichst grimmig zu gucken.
      Die Dialoge und die Charaktere sind over the top Klischee pur so dass viele Momente unfreiwillig komisch waren und ich dieses Film zu keiner Sekunde ernst nehmen konnte.
      Van Damme hat im zweiten Teil etwas mehr Screentime als im ersten Teil, lässt aber seinem weiblichen Sidekick mehr den Vortritt.
      Die Action bleibt aber wie beim ersten Teil wohldosiert.
      Van Dammes Bewegungen sind hier aufgrund seines Alters und Gebrechen recht steif und für heitige Verhältnisse recht langsam, aber er spielt natürlich auch mit den damaligen weitausholenden Poserhaften Bewegungen von damals, was für Fans der damaligen Film schon irgendwie noch cool aussieht ohne von den Socken zu Hauen. Öfters sieht man aber auch die Stuntdoubles.
      Die restlichen Action ist sehr abwechslungsreich und für das geringe Budget gut aufgenommen und dargestellt. Es gibt Verfolgungsjagden zu Fuß, auf Motorrädern und mit Autos, dazu auch einige Ballerszenen. Alles mit handgemachten Stunts.
      Zwar hat man die allesamt auch schon besser gesehen aber auch schon schlechter. Hier gibt es keine Wackelkamera und auch kein Schnittgewitter.
      Trotzdem hat dieser Film dasselbe Problem wie der erste Film, wenn es keine Action gibt zieht sich dieser Film schon sehr und dabei dauert dieser Film keine 90 Minuten.
      Während Teil 1 zum Schluss noch einen richtig tollen Endfight geboten hatte, kann hier das Finale definitiv nicht mithalten und ist tatsächlich eher unspektakulär.
      In der Summe zwar ein besserer Van Damme Film im Vergleich zu seinen letzten Filmen aber schon schwächer als der Vorgänger.
      Man verpasst aber nichts wenn man beide Filme ignoriert.

      3,75/10 Punkte

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Sawasdee1983 Die deutschen Filme, die ich jüngst geguckt habe, waren aber ja auch ein Projekt - da wußte ich nie, was ich bekomme (ähnlich wie eine Schachtel Pralinen ). Eben um zu testen, ob da was brauchbares dabei ist. Wie Ihr wißt habe ich es ja nicht so mit der deutschen Filmkultur.

      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
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        Sonny ja ne Schachtel Pralinen wo noch vor dem öffnen klar ist dass 99% der Pralinen schimmelig sind ;-)

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Sawasdee1983 Na, das darfst Du nun aber auch nicht sagen. Natürlich waren die obligatorischen Graupen dabei, aber es gab ebenfalls 3, 4 Titel, die mir (überraschenderweise) wirklich sehr gut gefallen haben. Da muß man fair bleiben.

    • No Country for Old Men - 8/10

      NO COUNTRY FOR OLD MEN ist eine spannende Mischung aus Neo-Western und Psychrothriller. Das Setting in der kargen Einöde von Texas und die Tristess vermitteln ein ungeschöntes Bild auf das Amerika im Jahre 1980. Alle Darsteller agieren sehr gut in ihren Rollen - für Josh Brolin und Javier Bardem war der Film obendrein das Sprungbrett in Hollywood, unterdessen gehören Sie zu gefragten Charakterdarstellern. Die Coen-Brüder sind ja gewissermaßen bekannt für ihren unkonventionellen Stil und harten Bilder - in keinen anderen Film passt das so gut zusammen wie in diesem Fall. Egal was man in dem Film sehen mag, er ist in jedem Fall ein packend inszenierter Thriller, der sich Zeit lässt aber in den richtigen Momenten gnadenlos zuschlägt. Nur das Ende ist für mich nicht so rund, aber trotzdem: der Film gehört in jede gut sortierte Filmsammlung.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        movieguide Nein, das ist definitiv kein Western. Und auch in meinem Lieblingsgenre gucke ich selbstverständlich nicht alles, nur weil es eben ein Western ist. Einige Filme passen einfach nicht, obwohl man sie vielleicht sogar gut finden will. Kannste machen nix!

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny Lt. imdb ist er ua sogar ein Contemporary Western. :)

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Sonny ich sagte ja auch Neo-Western...

    • Spy X Family: Code White (Crunchroll):

      Der erste Kinofilm zur Kultanime. Meine Frau ist Fan der Serie und hat einige Figuren davon in der Vitrine stehen.
      Vorkenntnisse von der Serie braucht man nicht. Am Anfang werden noch mal die Charaktere vorgestellt und die Ausgangslage erklärt.
      Inhaltlich steht dieser Film auch komplett für sich.
      Ich muss sagen ich habe mir ordentlich bei diesem amüsiert. Vor allem wenn mit Klischees von Missverständnissen gespielt wird, was dann für Chaos sorgt, wird es Lustig
      Natürlich geht es wie in der Serie auch stellenweise sehr verrückt zur Sache. Mal ist es sehr witzig, aber manchmal ist es so over the top, dass es auch ins Alberne abdriftet, wobei der Cast immerhin stets sympathisch bleibt. Bei einigen Szenen hab ich aber Tränen gelacht.
      Actionmäßig dauert es aber ein bisschen. Erst im letzten Drittel geht es ab, mit fleißig Hommage Szenen aus Mission Impossible, mit dem dieser Film ja auch auf den Postern beworben wurde.
      Yor darf hier dann auch wie üblich die meiste Action zeigen und prügelt sich spektakulär mit diversen Soldaten, während Loid da eleganter vorgeht, wobei auch er fleißig austeilen darf.
      Insgesamt ein unterhaltsamer Anime der mir sogar besser gefällt als die Serie.
      Meine Frau fand diesen Film super.

      7,5/10 Punkte

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      • IMG_1765.jpeg

        Hotel Transsilvanien 4 - Eine Monster Verwandlung (Prime)

        Als Van Helsings geheimnisvolle Erfindung verrückt spielt werden alle Monster in Menschen verwandelt, während Johnny zum Monster wird. Sie suchen nach einem Weg, ihr altes Aussehen wiederzuerlangen, bevor ihre Verwandlung unumkehrbar wird.

        Zweitsichtung. Als große Fans der Reihe mussten wir uns mal wieder auf das neueste Abenteuer stürzen, das glücklicherweise auf Prime zur Verfügung stand- sogar in 4K mit HDR.
        Die Story ist ok, war bei den anderen Teilen jetzt auch nie so berauschend.
        Was mir allerdings sofort auffiel war, dass Dracu ähnlich wie Charlie Chaplin oder Jerry Lewis, viel mehr slapstik zugeschrieben bekommen hat: sein Gesicht und auch sein Körper machen in kurzen Zeitintervallen extreme Verrenkungen, stolpert über Gegenstände usw. Sehr hektisch das ganze- muss man mögen.

        Zuerst dachte ich, dass das nur beim Intro des Films so ist, allerdings zog sich das ganze über den ganzen Film. Eigentlich kann man fast sagen, dass hier eine One-man-Show von Draco abgezogen wird, da man recht wenig von den anderen Monstern sieht- zumal sie ja die meiste Zeit eben keine Monster mehr sind.
        Klar, einige Gute Gags und Lacher gibts schon auch hier, allerdings kommt auch der 4. Teil (wie auch bereits Teil 3) nicht ganz an die beiden ersten Filme heran. Teil 1 und 2 sind definitiv die besten Teile des Franchises.
        Fazit: wir wurden ernrecht gut unterhalten, da wir Fans der Reihe sind. Die Animationen sind wieder top und auch der Humor passt meistens. Zu viel sollte man sich aber nicht erwarten. Daher vergebe ich als Fan

        7 von 10 neu entdeckte Schweißdrüsen Draculas

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        • Companion (TrueID)

          Dieser kleine Indie Film wurde von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen gefeiert. Deswegen war ich sehr neugierig auf diesen Film.
          Das Thema ist heute natürlich sehr aktuell. Das das Budget extrem niedrig war siehr man diesem Film zu keiner Sekunde an und ich muss sagen sagen, dieser Film macht Laune. Er hat einen schönen trockenen schwarzen Humor, wodurch man sich selbst nicht zu ernst nimmt ohne in Alberne abzudriften. Ich musste einige male laut lachen
          Die Twists sind vorhersehbar und recht simpel aber effektiv. Vor allem ist es cool zu sehen wie die Ganze Situation mehr und mehr außer Kontrolle gerät.
          Gegen Ende geht diesem Film aber ein bisschen die Luft aus.
          Insgesamt kann man sich diesen Film aber gut angucken, zumal die 97 min. recht zügig vorbei gehen.

          7,5/10 Punkte

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          • Mission Impossible Dead Reckoning Part 1 (BD)

            Ich hatte wieder Lust auf diesen Film, den ich seit dem BD Release nicht mehr gesehrn habe.
            Der Anfang war etwas holprig und sprunghaft.
            Die Sprunghaftigkeit legte sich in dem Moment war das Team beim Flughafen von Abu Dabi kam, welches nicht lange dauert. Ab dem Moment geht der Film voll ab und liefert nahezu ohne Verschnaufpause bis zum Ende Spannung und tolle Action hin. Ich habe wieder sowas von mitgefiebert dass ist unglaublich.
            Die wundervolle und bezaubernde Haley Atwell fügt sich klasse ein und merkt zu jeder Sekunde ihren Spielspaß und darf zum Glück nicht nur Eye Candy sein, sondern geht ebenfalls gut ab.
            Die Verfolgungsjagd in Rom war der Hammer und herrlich dass auch mal nicht wie ein voll Profi gefahren wurde, sondern einfach nur pure Zerstörung liefert, was eine tolle Abwechslung zu den vergangenen Filmen ist und natürlich dem Ganzen auch eine tolle Prise Humor schenkt.
            Pom Klemmentieff rockte die Rolle als eine der Gegenspielerin, bei der Verfolgungsjagd ist sie herrlich psychopathisch und kaltblütig. Bei den Fights durfte sie auch super austeilen, hier merkt man direkt auch ihre Martial Arts Erfahrung. Der Fight in der Gasse von Venedig war super, und stand dem Toilettenfight beim Vorgänger in nichts nach.
            Überhaupt war die ganze Venedig Sequenz irre Spannend in Szene gesetzt und wunderbar dramatisch gemacht, das sorgte für Gänsehaut put.
            Beim Finale, im und auf dem Zug musste ich an den ersten Teil denken, auch hier irre spannend gemacht und Actionmäßig ein absolutes Genuss für die Augen. Zwar etwas sehr Uncharted, aber trotzdem wie das Ganze in Szene gesetzt ist, ich habe es irre gefeiert.
            Insgesamt ein atemberaubender Film, toller Cast, irre Stunts und spannende dramatische Story wo ich nach dem etwas hoprigen Start wunderbar mitgefiebert habe.
            Oh man ich freue mich tierisch auf den nächsten Mission Impossible Film.

            9/10 Punkte

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            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              chris.p.bacon na jetzt macht du den Film aber schlechter als er ist... sicher der 6te Film war besser, aber auch Dead Reckoning macht Spaß. Das Thema KI war mir nur leider etwas zu dominant, ein richtig greifbarer Bösewicht ist mir da 10mal lieber.

            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              movieguide - ich hatte auch meinen Spaß, nur am Ende war der Schurke total blass und wirkte hergezaubert, weil er das auch war. Ethan hat am Ende wonach der gesucht hat. Warum das so ein Problem war? Weil der Film mit "Teil 1" beworben wurde und dann nichts für einen zweiten hat offen gelassen. Den "Part 1" man ja das für die Couch-VÖ weggelassen. Hat Pierre wohl gar nicht gemerkt, steht's noch im Titel.

              Mich hatte der Film gut unterhalten, aber es hat dabei nur für eine Einmal Sichtung gereicht.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              chris.p.bacon ok verstehe ich... für mich zeichnete sich aber die Reihe generell jetzt nicht durch Superschurken aus sondern war eigentlich immer in erster Linie ein Actionvehikel für Tom Cruise. Ausnahme vielleicht Philip Seymor Hofmann in Teil 3. Schon allein so Szenen wie in Norwegen oder der Zugstunt, sowas sieht man nicht oft im Kino und das allein ist für mich schon ein Grund den Film öfter mal in den Player zu legen.

          • Du hast das Leben vor dir (N)

            4+

            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Der Hobbit: Smaugs Einöde (Extended Edition) - 8,5/10 4K UHD

              Mein Lieblingsteil in Peter Jacksons Hobbit-Trilogie, auch wenn hier gegenüber dem Buch am Meisten hinzugefügt wurde. Bekannterweise haben es solche Mitteilteile nicht immer leicht, da kein richtiger Anfang und Abschluss existieren. Ich finde Jackson hat den Einstieg wunderbar gelößt, mit der Rückblende nach Bree, also eine Lokation die man schon kennt.
              Im weiteren Verlauf kommen mit dem Düsterwald und Seestadt zwei interessante neue Locations dazu, sowie auch neue interessante Figuren wie die Elbin Tauril und dem Menschen Bard. Das Jackson fiktive Figuren einsetzt und auch Legolas zurückholt fand ich als Fan der Elben gelungen, auch wenn Legolas hier einwenig unterkühlt (wahrscheinlich gewollt) und in den Actionszenen wieder etwas als Überkrieger daherkommt der die Ork-Scharen quasi im Alleingang besiegt.

              Wie schon beim ersten Hobbit setzt Jackson wieder auf viele Effekte aus dem PC, einer der größten Kritikpunkte in der Hobbit-Trilogie. SMAUGS EINÖDE ist aber wieder etwas homogener und nicht alle Orks sind mehr animiert. Trotzdem gibt es einige überladene Passagen wie die Flucht in den Fässern oder die Schmelzöfen des Einsamen Berges.

              Was gegenüber EINE UNERWARTETE REISE besser gelingt, ist die deutlich dramatischere und actionreichere Umsetzung. Insgesamt ist der Stil deutlich düsterer und weniger unbeschwert als noch im ersten Hobbit, gerade der Humor mi Gesangseinlagen war da nie so meins. Das Aufeinandertreffen von Gandalf mit dem Nekromanten in Dol Goldur weckt Erinnerungen an die großartige HERR DER RINGE Trilogie, genauso wie der Besuch in Seestadt und bei den Waldelben.

              ---
              Bild UHD: Auch wenn man dem Film eine gewisse Künstlichkeit im Look vorwerfen kann, bringt das in Kombination mit Dolby Vision einige Vorteile mit sich, denn der Film hat in punkto Farben viel Strahlkraft... beispeilhaft sei nur das Drachenfeuer zu nennen, in Kombination mit den starken Kontrastunterschieden ist das echt ein Gewinn. Auch die Schärfe stimmt, ein lohnenswertes Upgrade.

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              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                chris.p.bacon sagt mir nichts, ist das irgendein Fan Cut oder? Mich reizt sowas nicht sonderlich. Was macht der anders?

              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                https://www.filme.eu/node/434594

              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                chris.p.bacon hmm, ich kann mit der Trilogie so wie Sie ist gut leben auch mit den Erweiterungen, daraus jetzt alles rauszuschneiden um einen Film zu haben, mag nur für die Hardcore-Buchfans interessant sein. Die ersten beiden Teile konnte PJ auchh gut umsetzen, nur der Dritte fällt dann leider einwenig ab, weil da dann doch etwas Handlung fehlte. Trotzdem verweile ich gern in Mittelerde, daher sind auch hier die Extended Fassungen meine Favoriten.

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              The Hole - Die geheimnisvolle Falltür (2009) Blu Ray

              Lucas und Dane stoßen im Keller ihres neuen Hauses auf eine Falltür. Darunter befindet sich ein scheinbar bodenloses Loch, welches ihre schlimmsten Ängste wahr werden lässt.

              Man merkt irgendwie recht bald die Handschrift von Regisseur Joe Dante, der bereits mit „Gremlins“ einen Kultfilm erschaffen hat, der mir aber bei meiner letzten Sichtung gar nicht mehr so gut gefallen hat und schlecht gealtert ist.
              „The Hole“ (2009) versprüht so einen 80s Charme… also ein Fantasy Film aus Sicht der Kids, bei der Erwachsene nur eine untergeordnete Rolle spielen. Leider fängt der Film recht zäh und behäbig an und auch die Kids sind anfangs fast unsympathisch und nerven. Immerhin ändert sich das ab der Hälfte des Films. Gewalttätig, gruselig und richtig Horrorhaft ist der Film nicht - am besten ist er für Neulinge geeignet, die gerne mal etwas ins Gruselgenre eintauchen wollen, ohne aber gleich wortwörtlich verschreckt zu werden.

              Nach einem holprigen Start gibt es dann etwas mehr Story und die Kids sehen immer wieder Dinge, die nicht so existieren sollten. Nichts aufregendes - eher im Gegenteil: die lächerliche kleine Clownspuppe, die einen in bester Stop Motion Manier die Treppe verfolgt, ist heutzutage leider nicht mehr der Rede wert. Manches passt, anderes wieder nicht so ganz. Hier fehlt es definitiv an feinschliff.

              Immerhin ziehen die Kids nun an einem Strang und werden auch für uns Zuschauer sympathischer. Insgesamt dümpelt „The Hole“ (2009) bis hierhin eher im unteren Mittelfeld bis schließlich das Finale wieder einiges gut macht.
              Hier gibt’s neben netter und wirrer Albtraum-Optik mit schräger Kamera und nebligen verwinkelten Gängen auch Storymäßig ein starkes aufhorchen, mit dem ich gar nicht mehr gerechnet habe. So macht es dann auch wieder mehr Sinn, warum die Jungs so agieren und reden - aber ich möchte ja nicht Spoilern.

              Cool auch, den ein oder anderen 80er Jahre Star aus der 2. Reihe wieder zu sehen. Der Cast und die Story sind gerade noch solide, immerhin passt die Optik und das starke Finale. Dennoch bleibt er gerade noch so im Mittelfeld hängen. Fazit: kann man schauen.

              Immerhin hat der Film eine tolle Botschaft: man kann seine inneren Ängste nur überwinden, wenn man sich ihnen stellt.
              Klingt zwar abgedroschen, ist aber so.

              6,5 von 10 schwere Ledergürtel

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              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Oh Wow, den hatten wir damals in der "Sneak Preview" gesehen.

            • Strange Darling (PD)

              Was für'n schräger Scheiß!

              Zweitsichtung absolut ausgeschlossen.
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
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                Ich fand den Film und die Herangehensweise klasse. Aber vermutlich wirkt er beim zweiten Mal nicht mehr so imposant.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Sawasdee1983 Kaneda Das Storytelling war schon in Ordnung so. Dadurch, daß man die Zusammenhänge aufgrund der nichtlinearen Erzählweise nicht sofort erkannte, sondern das wie und warum sich dementsprechend später zeigte, wurde es schon interessant und man war gespannt, was sich noch so offenbart. Das fand ich zugegebenermaßen recht cool. Unglücklicherweise ist die Storyumsetzung so dermaßen "strange" (hier ist der Filmtitel Programm), das war dann doch ein wenig viel für mich. Abgefahrene Geschichten sind durchaus meins, nur hier war es over the top.

              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Sonny. Ja der ist Strange, hat mich aber sehr gut unterhalten. Wäre normalerweise etwas für die Sammlung. Aber aufgrund der nicht linearen Erzählweise, dadurch mit Überraschungsmomenten, glaube ich kaum das er bei einer Zweitsichtung noch so packend/spannend ist. Letztlich, sollte man ihn definitiv mal schauen..

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              Ghostbusters: Frozen Empire (4K UHD, Dolby Vision)

              Als die Entdeckung eines uralten Artefakts eine böse Macht entfesselt, müssen sich neue und alte Geisterjäger zusammentun, um ihre Heimat zu schützen und die Welt vor einer zweiten Eiszeit zu bewahren.

              Zweitsichtung nach dem Kinobesuch und ich muss sagen, dass er mir genau so gut gefiel wie beim ersten Mal. Dass wieder der Big Apple als Location herhält, bringt genau so viele starke Oldschool Vibes, wie der alte Cast, die alten Gadgets und der Score. Aber auch beim neuen Cast gesellen sich neue Leute dazu. Insgesamt gibts nun fast ein Dutzend Geisterjäger. Hier könnte etwas großes Neues entstehen und der Staffelstab weiter gereicht werden.
              Viele Figuren- viele kleine Nebenhandlungen die aber alle gekonnt zusammenlaufen.
              Nach einem starken Intro gehts etwas gemächlich, ruhiger und persönlicher weiter, ehe es im letzten Drittel zum klasse Showdown kommt. Diese „Eiszeit“ aus dem Trailer beginnt überraschend spät im Film. Diesen gemächlichen Mittelteil werden einige vielleicht als zäh empfinden, da aber auch die anderen Ghostbusters Filme bereits viele ruhige Passagen hatten, war das schon in Ordnung so.

              Optisch ist alles auf einem hohen Niveau, hier gibt’s nichts zu meckern. Toll, dass der coole score aus Teil 1 übernommen wurde.

              Insgesamt bietet der Film sehr viel: Action, Spannung, Humor, neue Eindrücke, Nostalgie und Fan Service. Dazu noch motivierte Darsteller und ein Wiedersehen mit alten Freunden. Mir gefällt er nach wie vor, auch wenn die ersten beiden mit Nostalgie-Bonus natürlich unantastbar sind.

              Das 4K Bild ist sehr gut, plastisch und bietet eine tolle schärfe, etwas mehr „Pepp“ hätte ich mir aber schon gewünscht. HDR bzw. Dolby Vision zeigt recht gemächliche Spitzlichter und Kontraste, hier hätte der Kontrast für mein Empfinden etwas mehr ausreißen dürfen.
              Farben kommen warm und natürlich daher, der Schwarzwert ist ok, die Durchzeichnung lässt keine Details in hellen und dunklen Szenen absaufen und auch Details gibt’s viele zu entdecken. Egal ob Fenster in den Hochhäusern New Yorks, Hautporen, Haare oder die glänzende Ziegelwand im Keller der Ghostbusters - alles Top. Einige Effekte kommen etwas weicher daher - diese dürften wohl nur einem 2K DI entstammen.
              Insgesamt ein wirklich gutes bild, welches in einigen Punkten etwas aggressiver ausfallen hätte können.

              Auch vom DTS-HD MA Ton war ich positiv überrascht, hier gibt’s neben kristallklaren Effekten und Dialogen auch einen richtig dynamischen Tiefbass, vor allem in den Action Szenen am Anfang und im Finale.

              8 von 10 suizidgefährdete Mini Marshmallow Männchen

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Ich war doch ziemlich enttäuscht im Kino. Vielleicht war meine Erwartungshaltung nach dem tollen "neuen Ersten" auch zu hoch. Bis hier eventuell mal eine Zweitsichtung zwecks Bestätigung erfolgt wird wohl noch etwas Zeit ins Land gehen. Vielleicht mal im Stream...

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Sonny mit geringeren Erwartungen klappt er sicher besser.



            • The Bayou (Crocodile Creek) | OV #24


              Mülliger Koks-Kroko-Horror mit nichts als mülligem Müll und 'ner heißen Nebendarstellerin. Der Horror war das Drehbuch, ach Du ledrige Güte was war denn da los? Schlechtes Drehbuch, schlechte Dialoge, schlechte CGI, schlechtes alles. Wow, da hatte nichts Hand und Fuß. Vorallen dingen als der eine Typ sagt "we're outnumbered. outgunned" ... Outgunned? Während sie von übermotivierten Krokodilen gejagt werden? Haben die Viecher Kanonen? Natürlich Nö! Outgunned? Wirklich. Und sowas hat es in den finalen Film geschafft... Das Drehbuch ist genau das, was man nicht machen sollte: "und dann passiert das und dann passiert das und dann passiert das"...

              Boah und wie das Flugzeug abgestützt ist, werde ich bis heute nicht verstehen: der unsymphatische Büromensch will während des Fluges sein Handy nicht ausstellen und laut telefonieren. Dann steht ein anderer Typ auf und stößt sich den Kopf, weil er größer ist, als die Decke, Dann spielen alle Instrumente verrückt und das Flugzeug stüzt ab? Hä? Durch die Kopfnuss an die Decke oder wie? Oh und der Typ stirbt dann auch, weil er bewusstlos wird und ihm niemand hilft.

              Aber worum geht's eigentlich? Kyle (schüchterne Girlboss Schwester) hat ihren Bruder verloren und will seine Asche ins Wasser streuen. Ihr Freundin (die mich sehr an Margaret Qualley erinnert hat; Madalena Aragão) läd' dann noch andere Freunde ein und fertig ist das Abendmahl.

              Kyle (was ich bis jetzt immer für einen männlichen Vornamen hielt) weiß alles über Krokodile nur nicht, dass sie sofort die Todesrolle machen, sobald sie Fang im Maul haben.
              Die machen die Krokodile hier auch nie, wenn sie ihre Opfer fressen.
              Außerdem weiß Kyle ganz genau, was die Gruppe machen muss, um zu überleben. Und im Zick-Zack rennt auch keiner weg.

              Oh und der Qualley-Stand-in klaut - ohne wirklichen Sinn und Erklärung - die Eier von "Christina". So heisst, das große Killerweibchen mit dem Narbenauge vor dem alle Angst haben sollen. Warum? Weil das in "Jurassic Park 3" wohl auch so war. Bei der Rückgabe wird ihr der Arm abgebissen und mehr nicht. Das hat auch überhaupt keine Nachwirkung. Sie überlebt, obwohl es den anschein macht, dass die Gruppe wegen den geklauten Eiern gejagt wird. Aber so wirklich wird das nicht klar.

              Boah Leute, der Film war so müllig, dass muss man einfach gesehen haben. Die Krokos Grunzen und Brüllen, nichts hat irgendeine Logik und die letzte Szene ist auch so ein Müll. Der "Outgunned"-Typ wird mitten Film von einem Kroko gefressen. Doch dann taucht er, mit schlechtem ich-bin-doch-nicht-so-schwer-verletzt-Make-Up-obwohl-mich-das-Koksodil-am-Kopf-erwischt-hat, in der letzten Szene auf.

              Dann grunzt ein Korokodil aus dem Off und während das Bild immer dunkler wird, sagt er "Daddys Home" und trinkt lachend aus seinem Flachmann. Wow.

              Die allerletzte Szene hätte eigentlich eine After-Credit-Szene sein müssen, aber keiner dachte, dass die Leute so lange durchhalten.
              [the hatches are open!]

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              Death Train (Joyn)

              Ein von Terroristen gekaperter Zug rast von Bremen aus quer durch Europa. Sein Ziel: der Irak. Sein Drahtzieher: der größenwahnsinnige General Benin, der durch atomare Erpressung die alte UDSSR wieder auferstehen lassen will. Ein mörderischer Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

              Erstsichtung des 1993 inszenierten und mit Stars besetzten Fernsehfilms. Regie führte dabei David Jackson, der bereits Serien wie Miami Vice oder 21 Jump Street leitete.
              Der Film spielt mit den Ängsten und Klischees des kalten Krieges, so wie es Filme aus der Zeit eben getan haben. Handwerklich ordentlich gemacht, dennoch merkt man dann schon, dass der Film fürs TV produziert wurde. Immerhin passen die Action und die Ballerinen für das Alter aber auch die Story selbst scheint zeitlos zu sein.

              Cool ist allerdings, dass man neben Pierce Brosnan als Agent vor Ort auch noch Patrick Stewart als Einsatzleiter der UN und Christopher Lee, der im Übrigen hier perfektes russisch spricht, als Bösewicht verpflichten konnte. Wobei man Brosnan gar nicht mal so sehr ins Rampenlicht stellte - hier gibts immer wieder mal einen Wechsel.

              Ja, kann man schon mal schauen, verpasst aber auch nichts, wenn man ihn auslässt.
              Leider bin ich vom Score enttäuscht, der nicht über 80er/90er Actionserien Gedudel hinaus kommt. Schade.

              6 von 10 Terroristen mit Ersatzschienen an Bord

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Sonny ich glaube in Istanbul wollten sie umsteigen, oder so ähnlich. Passt aber irgendwie zum Film.

              • Count Dooku
                Count Dooku kommentierte
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                Hab den damals in den 90ern mal im TV angeschaut.
                Kann mich nur an zwei Sachen erinnern:
                1.
                Spoiler ->
                Der Konstrukteur der Bombe hat diese von vornerein so konstruiert dass sie gar nicht explodieren konnte

                2. Als Brosnan und sein Team sich mit dem italienischen Team treffen wollen, sind die nicht da.
                "Sind wir zu früh?" "Das sind Italiener, die sind zu spät."

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Count Dooku zu 1. nicht so ganz… aber fast.
                Zu 2. stimmt, aber da hat er ja auch recht. Vorurteile hin oder her ;).

            • One Life - Prime - 7,5/10

              Anthony Hopkins, Lena Olin und Helena Bonham Carter in einem Drama nach wahrer Begebenheit.
              Die Geschichte von Nicholas Winton, der kurz vor Kriegsbeginn, jüdische Kinder aus Tschechien rettet.
              Ein gewöhnlicher Mann, der viel erreicht. Aber dennoch bescheiden und fast unbemerkt blieb, bis ins hohe Alter.
              Definitiv ein sehenswerter Film mit einem höchst emotionalen Finale.




              Gruß Harry

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Habe ich auch noch in der Watchlist.
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