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  • Chronicle - Wozu bist Du fähig? (DP)

    3

    War früher besser.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Hab den erst vor ein paar Wochen das erste Mal gesehen und fand ihn klasse.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Alex Gabler Ging mir bei der Erstsichtung vor vielen vielen Monden auch so...

  • The Ugly Truth | OV #29

    Witzige Rom-Com mit Gerard Butler und Katherine Heigl (die mal eine richtige Hausnummer in Hollywood gewesen war), die ein bisschen besser hätte sein können.
    [the hatches are open!]

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    • IMG_1810.jpeg

      Steinzeit Junior (Blu Ray)

      Als sie einen gefrorenen Höhlenmenschen in ihrem Hinterhof finden, tauen zwei High-School-Ausseinseiter ihn auf und führen ihn in das moderne Leben ein, während er sie wiederum dazu bringt, das Leben tatsächlich zu genießen.

      ganz spontan in den Player geworfen. Ich mag diese oldschool Komödie aus dem Jahr 1992, in der auch Sean Astin und Pauly Shore herrlich abgedreht rüber kommen. Toller Look, klasse Soundtrack und ne witzige Komödie zum immerwiederschauen. Aber ein paar blöde Sprüche und dafür mehr Gags wären schon nicht schlecht.
      Meine zuletzt gegebenen 8 von 10 musste ich nun etwas revidieren… so bleiben dann immer noch

      7 von 10 Bu-uzzen

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      • Cuckoo (Prime)

        Dieser kleine Indie Film wurde ja recht gehypt und ich muss sagen dieser Film ist ein sehr merkwürdiger Psychotrip.
        Die Soundeffekte mit den ständigen Pulsschlägen und den langezogenen Gekreische nervte nicht nur schnell sondern tat auch richtig in den Ohren weh.
        Die Story selbst ist rech ruhig erzählt und sehr mysteriös, aber auch recht langatmig und auch wenn mir die Charaktere schnell auf den Senkel gingen weil alle absolut unsympathisch sind wollte ich die Auflösung erfahren. Tja und die Auflösung war so ziemlicher Blödsinn und hanebüchen.
        Einzig was positiv an diesem Film ist, das dieser trotz mini Budget sehr hochwertig aussieht. Das war es dann aber auch.
        Ein Film den ich definitiv nie wieder sehen werde.

        1,5/10 Punkte

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        • Robin Hood (2010) Directors Cut - 8,5/10

          Robin Hood war für lange Zeit nur der Rächer in Strumpfhosen, der irgendwo im Sherwood Forest hauste und dem Sheriff das Leben schwer machte. Zwar gab es bereits eine recht ordentliche Verfilmung des Stoffes mit Kevin Costner, aber so richtig packen konnte mich der Stoff noch nie. Ausnahme bildet dieser Film hier, der für mich die einzig brauchbare Verfilmung der Saage ist.

          Dabei hat die Ära in der Robin Hood lebt durchaus jede Menge Potential, wenn man nur eine richtige Geschichte darum spinnt. In meinen Augen gibt es kein besseres Team als Russel Crowe und Ridley Scott, um dem britischen Empire zur Zeit Richard Löwenherz Leben einzuhauchen.Beide zusammen haben bereits im Römischen Reich die Geschichte eines gefallenen Soldaten erzählt der dem tyranischen Kaiser in die Schranken zu verweisen. Nach dem gleichen Muster wird auch "Robin Hood" erzählt, denn auch Robin Longstride ist ein Soldat des Königs der erst durch Täuschung zum Ritter wird und schließlich zum Feind des Königreiches avanciert. Die bereits bekannte Handlung wird in eine packende und epische Geschichte verpackt, die den Robin Hood wie wir ihn kennen neu definiert. Der Film ist erdig, rau und schmutzig inszeniert - eben so wie das Mittelalter auch war. Die Verklärung der Figur Robin Hood der in den Wäldern lebt wird hier gerade gerückt - auch wenn Fiktion und Geschichtliches Epos schwer auseinander zu halten sind. Crowe schafft es wieder die Heldenrolle perfekt zu verkörpern und das Publikum für sich zu gewinnen. Hätte gern eine Fortsetzung gesehen, die hätte in meinen Augen auch mehr Potential gehabt als "Gladiator II".

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Da gehe ich mit. Finde ich gleich gut wie Kostners Robin Hood, da beide anders wirken und ausschauen. Kostner wirkt wie ein Märchen während Crowe die nötige Härte hinein bringt.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Alex Gabler ich komme leider an den Costner Hood nicht mehr so wirklich ran, trotz einiger gelungener Elemente... außerdem nervt der Sheriff von Nottingham, total drüber der Alan Rickman... ist aber sicher Geschmackssache. Wenn überhaupt das wäre Helden in Strumphosen noch ein nennenswerter Beitrag

        • John Rambo (Uncut BD)

          7/10 Die Schlage kommt von sehr weit her...

          Nach dem Desaster der mit der 4K VÖ wollte ich trotzdem die Reihe fortführen und es ist und bleibt die schonungslose intensive brutale Abrechnung wie bei der Erstsichtung.
          Die FSK muß einen richtig guten Tag erwischt haben für das rote Siegel mittlerweile.
          MfG Stefan

          ​​​

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          • Das A-Team (BD)

            Ich mache gerade ein Rerun der Serie, deswegen hatte ich auch wieder Lust auf diesen Film auch wenn ich wusste, dass dieser weiter weg davon ist perfekt zu sein.
            Die Serie war selbst für damalige Verhältnisse sehr einfach gestrickt war aber sie genießt weltweiten Kultstatus, dank viel Humor, charmanten Charakteren und jeder Menge Action die selbst heute noch den Leuten ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
            Dieser Film schafft den Charme der Serie aber nicht rüberzubringen und das meine ich nicht, weil hier im Gegensatz zur Serie auch getötet wird. Zeitlich hat man das Ganze in die Neuzeit gepackt und erzählt mehr oder weniger die Vorgeschichte zu Serie wie das Team zusammen kam und warum sie gesucht werden.
            Die Action ist unterhaltsam wenn auch extrem over the Top, fernarb jedem Realismus. Physikalische Gesetze werden gnadenlos irgnoriert und leider fehlt es trotz der Masse an Action gewaltig an Charme und hebt nicht von anderen Actionfilmen heraus.
            Vom Cast her erweist sich nur Sharito Copley als Murdock als würdiger Ersatz und kommt genauso genial und durchgeknallt rüber wie damals in der Serie. Bradley Cooper als Face hat sichtlich Spaß an seiner Rolle, kommt aber nicht ganz an Dirk Benedict ran. Liam Neeson der ohne Frage ein guter Schauspieler ist, schafft es nicht aus dem Schatten von George Peppard raus zu kommen. Da Liam die Rolle viel zu ernst spielt ohne Humor oder Verspieltheit und den Drang dazu für einen Kick mit den Bösen Buben zu spielen.
            Rampage Jackson der Optisch zwar an Mr. T. ran kommt, wird fast komplett anders dargestellt als in der Serie und dadurch hat er es noch schwerer an den schlichtweg perfekten Mr. T ran zu kommen. Hier wurde das meiste Potenzial verschienkt
            Auch viele Sachen die damals die Serie ausmachten wurden weggelassen bzw. ignoriert. Dadurch wurde einiges an Potenzial verschenkt. Ein paar nette Easter Eggs und Insider reichen da nicht aus.
            Alles in Allem ein Film den man sich angucken kann der einen Sonntag Nachtmittags ganz nett unterhält, aber nach der Sichtung auch schnell wieder vergessen ist, da dieser Film nicht aus der Masse herausragt. Gleichzeitig für eine Verfilmung einer Kultserie zu wenig von dem Übernahm was die Serie damals wie heute so unterhaltsam machte.

            5,5/10 Punkte

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            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Sonny Fall Guy macht aber mehr Spaß als A-Team der Film, viel mehr Spaß und die Stunts bei Fall Guys waren auch viel viel besser

              Hinzu kommt dass ich vor kurzem Ein Colt für allle Fälle als Serie noch mal versucht und obwohl ich die Serie in den 80ern toll fand wurde ich jetzt gar nicht mehr warm mit. A-Team gucke ich gerade. Ja die Serie ist dumm wie Brot aber auch noch unterhaltsam.

              Die 3 Engel für Charlie Filme feier ich übrigens auch ab, im Gegensatz zur Serie, die ich nicht mochte auch finde ich Filme zu SWAT, The Equalizer, Auf der Flucht, Mission Impossible und Power Rangers toll allesamt basierend auf TV Serien und haben wenig bis gar nichts mit der Vorlage gemeinsam.
              Wobei ich zumindest die Mission Impossible Serie vor allem Season 1-3 immer noch herausragend finde und die Reboot Serie zu SWAT besser sls der Film ist.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Den fand ich schon beim ersten Mal schauen nur so lala.

            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Ich hab schon wieder voll vergessen, dass ich den gesehen habe. Hatte zwei, drei lustige Szenen.

          • Anchorman 2: The Legend Continues | OV #29

            Mehr Laufzeit, mehr Blödsinn, mehr Cameos, aber auch mehr (oberflächliche) emotionale Tiefe und dazu etwas in die News-Geschichte eingebunden, ist der zweite Teil doch etwas besser, als der erste.

            Was nervt, dass das News-Team um Ron und seine Crew ständig den dümmsten Scheiss abzieht und es trotzdem Konsequenzlos weitergeht. Wenn man darüber wegsieht, dann kann man doch etwas mehr Spaß mit dem zweiten Teil haben. Einige Längen hat der Film trotzdem.
            [the hatches are open!]

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            • Zur Vorbereitung auf den Oscar von Demi Moore gab es gestern abend:

              The Substance (PZK)

              3 - 4

              Den Inhalt meines Spoilers sollten wirklich nur diejenigen lesen, die den Film schon gesehen haben oder ihn überhaupt nicht sehen wollen. Alle anderen sollten es lassen.

              Spoiler ->


              Bis zum Finale auf der Bühne zur Silvestershow hat mir der Film wirklich sehr gut gefallen. Der Kern der Geschichte war klar und wurde auf eine sehr ungewöhnliche Weise umgesetzt. Ich stehe solch "schrägem Zeug" durchaus wohlwollend gegenüber. Besagtes Finale, in dem die 3. Version ihre Screentime bekam, war mir aber viel zu viel. Das hätte man anders und wesentlich eleganter lösen können, ja: müssen! Mir ist schon klar, was damit ausgedrückt werden sollte, aber deshalb muß ich es noch lange nicht gut finden. Der nicht enden wollende superdicke (aber um Blut darzustellen zu dünnflüssige) Strahl über das gesamte Publikum rief bei mir nur noch Ekel und Unverständnis hervor. Auch die Akzeptanz des Publikums und der Tänzerinnen auf der Bühne auf die Präsenz dieses mehr als bizzaren Wesens - hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen! - war absolut unglaubwürdig. Und um den Kreis zum Stern auf dem Walk of Fame vom Anfang zu schließen, verlässt dieses Wesen dann vollkommen unbehelligt (WTF?) das Gebäude, um dann unterwegs in seine Einzelteile zu zerfallen... bis auf Elisabeth' Gesicht, daß sich unter Schmerzen noch zum Stern robbt, um dort dann final zu vergehen. Und für ganz Dumme kommt dann noch die Kehrmaschine, um die Vergänglichkeit, die Vergessenheit und den Abschluss zu verdeutlichen damit es ja auch wirklich jeder versteht. Nicht zu fassen...

              Der letzte Akt - Motivation hin oder her - hat einen starken, ungewöhnlichen Filmbeitrag für mich ad absurdum geführt und den Film von einer 2+ oder gar 1 zu einer 3 - 4 werden lassen.

              Das hat mich schon sehr verärgert, weshalb es definitiv bei dieser Einmalsichtung bleibt.



              Das Demi Moore den Oscar nicht bekommen hat, sondern einer hübschen, unbedarften 25jährigen den Vortritt lassen mußte, paßt wie Faust auf's Auge für diesen Film!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Sonny lies dir doch mal Erklärungen über das Finale im netz durch, da ist bestimmt eine dabei, die das Ende besser verständlich macht. Denn wenn etwas so übertrieben ist, alleine schon der Einmarsch ins TV Studio, dann muss es schon gar nicht mehr passiert sein.
                Für mich passt das Ende gut, auch wenn es sicher nicht jedermanns Sache ist.

              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
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                Für mich passte das Ende ebenfalls.. aber wie Alex richtig sagte, nicht für jedermann.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Na, da brauche ich keine Erklärungen über das Finale - vor allem nicht unterschiedliche durch verschiedene Quellen -, wie bereits geschrieben ist mir die Motivation und was dahinter steckt schon klar. Abgesehen davon bin ich auch kein Fan davon, wenn ein Film nach Ende sowas noch braucht, da sollte er schon für sich sprechen.

            • The Dead Don't Hurt (PD)

              Keine Story, keine Charakterbindung, keine Höhepunkte... nichts.

              Keine Ahnung, was Viggo Mortensen (Drehbuch, Hauptdarsteller, Regie) uns damit sagen wollte.

              4 (mit viel (!) Wohlwollen wegen Mortensen und dem Genre - eigentlich ist es eine 5)
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • IMG_1818.jpeg

                Vertical Limit (Blu Ray)

                Seit einem traumatischen Ereignis herrscht zwischen den Bergsteigergeschwistern Peter und Annie frostige Stille. Doch als Annie bei der Besteigung des K2 in eine Gletscherspalte stürzt, beginnt für Peter ein Wettlauf gegen die Zeit - und den Berg.

                Erstsichtung des im Jahr 2000 inszenierten Bergsteiger-Thrillers. Aufmerksam wurde ich auf den Film, als ich las, dass Regisseur Martin Campbell (Goldeneye 007, Casino Royal, Die Maske des Zorro) den Film machte, da ich ihn sehr schätze.
                Ich mag die einfache und vorhersehbare Geschichte, die Hauptdarsteller (ua. Chris O‘Donnell und Bill Paxton), die Ausstattung und auch die Bilder vom Bergpanorama.

                Die Action ist allerdings ein zweischneidiges Schwert, da sie einerseits unterhaltsam, auf der anderen Seite aber oft so hanebüchen und unlogisch ist. Alleine die „Ausstieg-Szene“ aus dem Helikopter in höchster Höhe ist einfach nur zum Kopfschütteln.
                Oder wenn man sich nach dem Abrutsch und viel Schwung mit einer Hand am Felsen festhalten kann. Ja genau.
                Dann wären da noch die leider offensichtlichen Greenscreen Szenen, die fast immer als solche auszumachen sind - die gehen gar nicht mehr.
                Zu guter letzt störten mich einige ja fast schon Comichafte Charaktere mit ihren unlustigen Sprüchen. Wieso brauchte es diese?

                Ich bin ein Fan des Genres und ich weiß, dass der Film schon ein viertel Jahrhundert auf dem Buckel hat, aber der ähnlich ablaufende „Everest“ aus dem Jahr 2015 ist einfach in allen Belangen so viel besser und für mich sowieso Genreprimus.

                Schade, ich hatte mir mehr erhofft, denn das Grundgerüst wäre da und mit etwas feinschliff, weniger comichaften Charakteren und etwas besseren Effekten wäre ein cooler Bergsteiger-Thriller entstanden. So reicht es immerhin für eine einmalige Sichtung.

                6 von 10 gefährlich näher kommende Rotorblätter

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                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
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                  Ich mag den, mit Abstand. So 7/10 würde ich noch geben. Denn er ist kurzweilig und unterhaltsam, als nobrainer.

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Ich habe den nach Einmalsichtung gleich wieder vergessen, fand den auch eher mau.

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Kaneda verstehe ich. Blöd nur, wenn ich (für mich) eine wesentlich bessere alternative in Form von „Everest“ gefunden habe. Die BR wird wieder verkauft.

              • The Last Duel - 7,5/10

                Ridley Scott hat nach Jahren endlich mal wieder einen Historienschinken gedreht, damit bildet "The Last Duel" zusammen mit "Robin Hood" und "Königreich der Himmel" eine schöne kleine Mittelalter-Trilogie.
                LAST DUEL setzt auf einen eindrucksvollen Cast, so sind die männlichen Rollen mit Matt Damon und Adam Driver markant besetzt. Damon wurde schön hässlich passend für die Zeit geschminkt, Driver bringt von Hause aus schon die erforderliche Optik mit. Nur Ben Affleck passt irgendwie nicht so ganz auf seine Rolle, hier hätte ich mir eine passendere Besetzung gewünscht.

                Inhaltlich fußt der Film auf Wahren Begebenheiten, nämlich dem letzten gerichtlich angeordneten Duell aus dem Jahr 1386. Wie im Film versucht dort Carrouges (Damon) die Ehre seiner Frau Marguerite (Jodie Comer) retten, da Le Gris (Driver) von ihr der Vergewaltigung beschuldigt wurde.

                Scott baut den Film in drei Episoden auf, jeweils erzählt aus der Sicht einer der Protagonisten. Hat mir erstmal sehr gut gefallen, da erfrischend anders und immer etwas anders erzählt, bei der dritten Episode gibts dann aber einwenig Abnutzungserscheinungen. Der Film setzt sich deutlich von Scotts früheren Historienwerken ab, da der Film hier den Fokus mehr auf die Figuren legt und wie die Rolle der Frau im Mittelalter war. So hat die Frau hier keine Rechte und ist quasi Eigentum des Mannes, auch die Rechtssprechung des Mittelalters, die Rolle der Kirche usw. wird hier sehr spannend vermittelt. Für Geschichtsinteressierte also ein spannendes Werk. In punkto Schlachten punktet der Film vor allem mit dem Duell, drumherum gibt es auch ein paar Geplänkel aber hier liegt dieses Mal nicht der Schwerpunkt drauf. Der Zweikampf ist aber packend inszeniert und zeigt, das Scott es immer noch drauf hat.

                Überhaupt überzeugt der Film mit einer großartigen Ausstattung was Kulissen, Kostüme und Bildsprache angeht.

                Insgesamt kommt der Film nicht ganz an die Klasse der beiden eingangs erwähnten Mittelalterfilme heran, bietet aber trotzdem eine Menge Schauwerte und eine interessante Geschichte. Empfehlenswert.

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Jap, seh ich genau so.

                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
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                  Bin auch dabei, der Film ist besser als sein Ruf..

              • Street Law (DVD)

                Ein typischer 90er Jahre DTV Action Klopper mit Jeff Wincott.
                Damals absolut cool heute dagegen naja, dieser Film ist nicht gut gealtert. Die Charaktere und die Dialoge sind Klischee pur, sodas diese unfreiwillig komisch sind und ich diese null ernst nehmen konnte. Okay Jeff Wincott hat eine gute Grundcoolness, aber der beste Schauspieler ist er nicht.
                Die Martial Arts Szenen sind auch sehr schlecht gealtert. Simple Choreographie und einfach den Großteil in Zeitlupe aufgenommen, was dem Ganzen komplett an Wucht verlieren lässt und heutzutage komplett unspektakulär aussieht.
                Die Story selbst war sehr simple und gefühlt kennt man diese bereits aus zig anderen Filmen und vor allem auch besser umgesetzt.
                Witzig war noch den kleinen Hayden Christensen zu sehen in einer seiner ersten Rollen zu sehen.
                Ebensfalls ganz nett ist der Endfight aber ansonsten ist dieser Film selbst für die Hardcore DTV Filme Fans der damaligen Zeit nicht mehr zu empfehlen.

                1,5/10 Punkte

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Ich kann mich nur wiederholen: solche 1,5 Punkte Graupen breche ich konsequent ab! Stattdessen versuche ich es dann mit was besserem (was bei 1,5 Punkten ja nicht so schwer sein sollte!). Kann ich Dir auch nur wärmstens empfehlen, Pierre.

                  Habe früher auch alles zu Ende geguckt, oft verbunden mit der Hoffnung, daß es zum Ende noch besser wird - dann aber erkannt, daß das eigentlich bei solchen Fehlgriffen nie der Fall ist. Seit ich mich durch solchen Mist nicht mehr durchkämpfe geht's mir besser. Und das wünsche ich Dir auch, Kumpel!

                • Sawasdee1983
                  Sawasdee1983 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Sonny aber dann hättest du nichts mehr zu kommentieren wenn ich mir diese nicht angucken würde und schreibe wie schlecht sie sind ;-)

              • Anora - Apple+ - 7,5/10

                Das ist also der große Oscar-Gewinner! Zugegeben gleich zu Beginn, ich hatte etwas mehr erwartet.
                Es ist ein durchaus interessanter kleiner Film, keine Frage. Der aber auch seine Schwächen hat. Zwar ist das Thema um eine Stripperin, die quasi spontan einen wohlhabenden Sohn eines russischen Oligarchen heiratet, reizvoll. Wird aber nicht immer gut ausgearbeitet, trotz hoher Laufzeit. Der Einstieg ist für meinen Geschmack zu lang, bis es dann zur Kollision mit den Eltern/Kultur kommt. Die Darstellung der Oscarpreisträgerin ist wechselhaft, teils wirklich brilliant, oftmals zu bizarr und fast belanglos albern.
                Da wäre Demi Moore definitiv näher am Oscar gewesen, aus meiner Sicht.
                Auch wenn Mikey Madison wirklich gute Momente hat, der Film das menschliche gut abbildet. Eben das man doch eine Ware bleibt, auch in einer reichen Familie. Dennoch hätte man hier, ich wiederhole mich, aufgrund der Laufzeit von ca. 2,5 Stunden tiefer gehen können, nein müssen. Indie-Film hin oder her, dafür das er alle wichtigen Kategorien gewonnen hat, fehlt mir schon hier und da etwas.

                Fazit, kein schlechter Film, für mich aber auch kein Highlight. Dafür kratzt er mehr an der Oberfläche und hätte den Finger oftmals tiefer in die Wunde stecken müssen. Letztlich für mich, überraschend das sie den Goldjungen gewonnen hat.




                Gruß Harry

                Kommentar


                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich finde die Story sowas von lahm und uninteressant - den werde ich bestimmt auslassen.

                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Alex Gabler. Wie erwähnt, ein netter kleiner Independent-Film. Bemerkenswert das er bei der Oscar-Verleihung so stark im Fokus war. Allerdings gibt es definitiv bessere kleine Filme, die selten so eine Aufmerksamkeit hatten.
                  Zurück zum Film, er hat stellenweise was, keine Frage. Aber er ist oftmals auch einfach belanglos..
                  Dennoch ist er eine Sichtung wert, auch wenn man seine Erwartungen, gerade nach den Preisen, zurückschrauben sollte.

              • An alle aktiven Mitglieder!
                Ich packe es auch hier rein, weil am meisten gelesen.

                Es geht um den Film „Juror #2“

                Laut Google wird es in Deutschland keine Disc geben, außer einer Bootleg. Oder aktuell als Stream im Verleih und Kauf.

                Daher meine Frage. Weiß jemand mehr? Besteht noch die Hoffnung auf eine Disc??
                Oder bleibt mir nur der Stream bei gutem Kurs, ggf. die Bootleg von der Börse…?

                Falls einer gute Informationen in beide Richtungen hat, bitte antworten, gern auch per PN.

                Schade das der Film null Beachtung in Deutschland hat, wo anders gibt es wenigstens eine Blu-Ray!




                Gruß Harry

                Kommentar


                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Vielleicht kommt ja noch was, auch wenn aktuell nichts geplant ist. Vorerst mal im Stream schauen ob er überhaupt sammlungsrelevant ist oder eine einmalige Sichtung ohnehin reicht. Falls er wirklich super sein sollte, würde ich auch nach Börsen BRs Ausschau halten.

                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
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                  Alex Gabler. Vermutlich sinnvoll, dann warte ich auf die Preissenkung beim Stream und mal schauen was mich erwartet.

                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
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                  Hatte ich im Kino Thread auch schon geschrieben.
                  Nach der Nummer hab ich die Lust auf Superman komplett verloren.
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