Halloween 2018

Lutz bist du es? Die vielen TV-Sports sind doch kein Zufall...

Freu mich schon sehr auf die Fortsetzung, seit langem mal wieder ein Horrorstreifen der mich reizt.

very funny - in deed - allerdings bin ices immer noch und nicht der Lutz - zumal das obig verlinkte gar keine TV-Spots beinhaltet, sondern Anderes, wenngleich auch in Clipform.

eigentlich etwas "off Tonic" - aber gerade heute passt doch irgendwie :-):

Bild:

Quelle zu allem Vorstehenden: https://www.blairwitch.de/news/hallo...-strode-67523/

ich mag die Reihe, mal sehen ob es ein Kinogang wird, die BD wird mit Sicherheit geholt...

Der Film ist zwar schon eine Weile draussen, aber Halloween an Halloween hat einfach etwas mehr Charisma. Dummer Weise hab da nicht nur ich so gefühlt, denn auch die Nachtvorstellung war überaus gut besucht. Aber wer rechtzeitig reserviert kriegt auch seinen guten Platz . . . zwischen zwei hübschen Girlies . . . und ihren hässlichen Freunden. . . . Aber egal, hier geht es ja um den jüngsten Halloween-Aufguss, der mich immerhin ganz gut unterhalten hat. Nicht so stimmig wie H20, aber doch im Großen und Ganzen gelungen.

Zunächst einmal die gute Nachricht: auch wenn es in den Trailern den Anschein hatte, so nimmt dieser Film die Ereignisse in Halloween II durchaus noch mit. Wahre Horrorkenner wissen, dass im ersten Teil Laurie einfach nur ein normales Mädchen ist, erst im zweiten Teil wird aus ihr die Schwester von Michael Myers und auf diesen Mythos geht der Film direkt drauf ein, indem er sich etliche Insider-Gags erlaubt. Dave an und in der Wand, Das "Gespenst", das "Grünzeug", vorehelicher Sex, der Ausbruch der Irrsinnigen, Anspielungen auf Dr. Loomis und und und . . . die gelungendsten Momente fanden sich für mich am Anfang und am Ende. Am Anfang sieht man einen zermatschten Halloween-Kürbis, der sich mit den Credits quasi wieder zusammensetzt, und am Ende wird die bekannte Schlussszene des Originals wiederholt, indem aber dieses Mal Laurie die Brüstung hinabstürzt und verschwindet; nicht Michael. Auch die Kameraführung ist ziemlich stark dem Original nachempfunden. Inklusive ausladenen Kamerafahrten und schrägen Einstellungen. Ebenso sieht man Michael hier ebenfalls in einigen Schrecksekunden ohne Maske, wie es im Original der Fall war.

Der Wiedererkennungseffekt ist hier also schon einmal grundsätzlich immens! Das macht dann schon umso mehr Laune, da der Streifen auch vor derbem Blutvergießen nicht zurückschreckt. Manche Morde finden zwar im Off statt, was recht atmoshärisch und unheimlich wirkt, andere Morde sind in ihrer ganzen Pracht zu sehen und da wird es schon hässlich. Aufgeschlitzte Kehlen, regelrecht zu Tode prügeln, aufspießen, Köpfe zermatschen und natürlich das klassische Abstechen lassen keine Gore-Wünsche offen. Mit den Morden gehen auch etliche Spannungsmomente und Schockeffekte einher, von denen die Meisten perfekt sitzen, obwohl man sie kommen sieht. Stichwort: Bewegungsmelder. Allerdings muss man an dieser Stelle einmal festhalten, dass der Film ohne die fabelhafte Score auch nur halb so gruselig ist. Sobald Michael die Maske aufsetzt, die schrillen Keyboards einsetzen oder das Klavier im Kopf hängen bleibt, stellen sich automatisch die Nackenhaare auf. Ich persönlich hätte zwar die Main Theme etwas öfters hören können, aber so geht das auch in Ordnung.

Am meisten gestört hat mich wie schon so oft in der Franchise die Story. Mal abgesehen davon, dass man mal wieder (fast) sämtliche Teile vorher ignoriert hat und nach dem dritten, dem sechsten, H20 und Halloween 8 schon wieder einen neuen Ansatz mit den gleichen Figuren findet. Problematisch wird es mit der Figur der Laurie, die zwar genauso panisch ist wie in H20, man hier aber dennoch krampfhaft als durchtriebene Amazone darstellen will. Das klappt leider nicht so recht, weil es hier keine einheitliche Linie gibt. Mal ist sie zerbrechlich, mal ist sie kämpferisch. Auch der Subplot um ihre Familie hat mich genervt, weil es den Film gerade nach dem gelungenen Beginn ordentlich ausbremst und es wieder seine Zeit braucht, bis er wieder Spannung aufbauen kann. Der komische Arzt hat mich tatsächlich ganz schön abgestoßen, weil dieser gesamte Gedankengang dermaßen übertrieben und aus der Luft gegriffen ist, dass man sich nur schwer gegen einen Facepalm wehren kann. Ebenso der super-coole Kellerbunker von Laurie, aus dem sie und ihre Tochter zigfach auf und zu machen, auf und zu machen, auf und zu machen. Wozu? Reicht es denn einmal nicht? Klar, Laurie hat einen konkreten Plan, den sie auch umsetzt - gekrönt von einem einprägsamen, brutalen, bretterharten Zweikampf - aber die Relation hätte man auch geschickter inszenieren können.
Auffällig sind auch einige derbe Anschlusslücken und Logiklöcher, die sich hin und wieder schon ziemlich penetrant aufdrängen. Ich erinnere mich da an das Geplapper von Lauries Tochter und der lautstarken Ermahnung - Schnitt! Der Cop und der Doctor philosophieren im Auto und immer mal wieder hab ich den Eindruck, als ob da ganze Sätze fehlen würden. Und ich verwette meinen Arsch darauf, dass der Mord an Dave nur deshalb geschnitten wurde, damit man die Schandtat eventuell in einer längeren Heimfassung erstmals vorzeigen kann.
Wiederum gut gefallen hat mir das Ende bzw. wie sich es zusammengefügt hat, dass die drei Strode-Weiber zusammen um ihr überleben kämpfen und scheinbar gewonnen haben. Und es heißt absichtlich "scheinbar", denn was aus Michael wirklich geworden ist, hat man im Endeffekt nicht gesehen. Dafür dieses unheilsschwangere Schlussbild mit dem Messer in Allisons Hand.

Alles in Allem wäre mir die Kinofassung aufgrund der unausgereiften Charakteristik und der Story immer noch 7 bis 8 von 10 Punkten wert. Und immerhin war man auch so schlau und hat sich eine Option für die Fortsetzung offengelassen.

Morgen Abend Ist der Kinobesuch fällig. Hoffentlich ohne nervende Teens

Gestern gesehen und für gut befunden. Kann da Fiend nur zustimmen: Einige Facepalm Momente gabs, wie immer bei solchen Filmen. Die Handlungen mancher sind einfach zu dämlich. Aber nun gut.
Von mir gibts 7/10 Punkte für den Film.

Erwähnt sei noch, das Publikum war wieder am schärfsten. Neben uns saß ein Paps mit seinem Sohn, der nich aussah, als ob er 16 Jahre wäre. Ok, die waren wenigstens still.
Im Gegensatz zu den ganzen Hühnern im Saal. Denen war der Film wohl doch zu hart, denn ein paar verliessen den Saal vorzeitig (hab ich seit Natural Born Killers nich mehr erlebt), die andren spielten am Handy um sich abzulenken. Absolut nervtötend, wenns in den Reihen vor dir oder neben dir hell erleuchtet ist. Horrorfilme im Kino sind echt n Horror....meist wegen des Publikums *GRR*.

kann ich auch nicht ab, wenn ich so einen Film sehe will ich mich komplett darauf einlassen und null Ablenkung erleben... leuchtende Displays nerven, extrem ! ! Daher Smartphone Verbot in Kinos !

Film gesehen und gleich vorweg...auch hier nervende Teens die es nicht lassen können die Hälfte des Films mit der Chipstüte zu rascheln und zu kichern. Das war definitiv mein letzter Horrorfilm im Kino. Der Film hat mir gefallen. Düstere Atmosphäre, top Soundtrack und Jamie Lee Curtis. Außerdem lässt sich Michael Myers nicht lumpen und killt fleißig was will man mehr. Härtegrad ist recht hoch, hätte aber gerne noch mehr sein dürfen. Freu mich auf den Heimkino Release

Bild:



Video:



Quelle zu allem Vorstehenden: https://www.blairwitch.de/news/hallo...e-maske-87087/

So hätte das ursprüngliche Ende des Films eigentlich ausgesehen:



Quelle: https://www.blairwitch.de/news/hallo...gesehen-45867/

Dieses Ende hätte mir auch gut gefallen. Mir gefällt daran, dass zumindest Curtis einen (weiteren Schlussstrich) gezogen hätte und gleichzeitig noch an starker Verweise auf das Original drin gewesen wäre. Hätte man auch so stehen lassen können, aber die Kinofassung find ich nun auch nicht schlecht.

Und Du wunderst Dich, das ich nicht mehr ins Kino gehen will.

Schrecken unter der Dusche: Universal Pictures zeigt entfernte Szene:



Quelle: https://www.blairwitch.de/news/hallo...e-szene-76857/