Ich lese gerade die Krimireihe um Kommissar Gereon Rath von Volker Kutscher. Der ein oder andere wird wissen (der ein oder andere vielleicht aber auch nicht), dass das der erste Band der Reihe, Der nasse Fisch, die Vorlage für die bisher vorliegenden Episoden der Serie Babylon Berlin ist.
Mich hat hier grundlegend interessiert, wie vorlagentreu die Serie an die Bücher (bzw. das Buch) herangeht, darum habe ich mir den ersten Band zugelegt und gelesen nachdem ich die Serie sah. Die Antwort, kurz zusammengefasst, nicht sehr. So wenig sogar, dass ich die weiteren Bände gekauft und gelesen habe (bin gerade bei Band 7 oder 8) ohne mir zu viel Sorgen zu machen, dass es mir die künftige Serie kaputt spoilert.
Gereon Rath, Kriminalkommissar aus Köln wird 1929 nach Berlin versetzt (im Gegensatz zur Serie aber nicht aufgrund eines Geheimauftrags). dort ist er an der Aushebung eines Pornografen-Ringes beteiligt und wird nebenher in den ein oder anderen Komplott verwickelt. Die Komplotte haben alle Verbindungen zur Politik.
Eigentlich ist das eine ziemlich generische Krimireihe, manche eher geschrieben wie ein Whodunnit, andere geben dem Leser Wissensvorsprung gegenüber den Protagonisten. Also wirklich nichts besonders. Was die Krimireihe besonders macht, ist die Weimarer Republik und die Beschreibung des politischen und gesellschaftlichen Klimas und seines Wandels. Und ähnlich wie auch in Serienumsetzung hört man hier häufig das Echo der Gegenwart in der Vergangenheit. Teilweise ist das recht beklemmend für mich.
Außer der groben Rahmenhandlung und einigen Charakteren hat die Serie nicht so richtig viel mit der Buchreihe zu tun. Diverse Charaktere werden auch in anderen Funktionen oder mit anderen Wesenszügen dargestellt. Außer, dass es um einen Pornoring geht und einigen der politischen Komplotte, gibt es also nur relativ wenig Gemeinsamkeiten, sogar die Auflösung ist komplett anders. Dabei gefallen mir die Charakterdarstellungen in der Serie besser. In der Buchreihe kommen sie teilweise eher hölzern daher.
Mich hat hier grundlegend interessiert, wie vorlagentreu die Serie an die Bücher (bzw. das Buch) herangeht, darum habe ich mir den ersten Band zugelegt und gelesen nachdem ich die Serie sah. Die Antwort, kurz zusammengefasst, nicht sehr. So wenig sogar, dass ich die weiteren Bände gekauft und gelesen habe (bin gerade bei Band 7 oder 8) ohne mir zu viel Sorgen zu machen, dass es mir die künftige Serie kaputt spoilert.
Gereon Rath, Kriminalkommissar aus Köln wird 1929 nach Berlin versetzt (im Gegensatz zur Serie aber nicht aufgrund eines Geheimauftrags). dort ist er an der Aushebung eines Pornografen-Ringes beteiligt und wird nebenher in den ein oder anderen Komplott verwickelt. Die Komplotte haben alle Verbindungen zur Politik.
Eigentlich ist das eine ziemlich generische Krimireihe, manche eher geschrieben wie ein Whodunnit, andere geben dem Leser Wissensvorsprung gegenüber den Protagonisten. Also wirklich nichts besonders. Was die Krimireihe besonders macht, ist die Weimarer Republik und die Beschreibung des politischen und gesellschaftlichen Klimas und seines Wandels. Und ähnlich wie auch in Serienumsetzung hört man hier häufig das Echo der Gegenwart in der Vergangenheit. Teilweise ist das recht beklemmend für mich.
Außer der groben Rahmenhandlung und einigen Charakteren hat die Serie nicht so richtig viel mit der Buchreihe zu tun. Diverse Charaktere werden auch in anderen Funktionen oder mit anderen Wesenszügen dargestellt. Außer, dass es um einen Pornoring geht und einigen der politischen Komplotte, gibt es also nur relativ wenig Gemeinsamkeiten, sogar die Auflösung ist komplett anders. Dabei gefallen mir die Charakterdarstellungen in der Serie besser. In der Buchreihe kommen sie teilweise eher hölzern daher.