Die Regisseure Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin, bekannt für ihren Anthologie-Film 10/31/98 aus der V/H/S-Reihe, haben sich ein neues Projekt geangelt. Dieses entsteht in Zusammenarbeit mit Fox Searchlight und wartet mit Samara Weaving (Mayhem, The Babysitter), Adam Brody (Jennifer’s Body, Chips), Mark O’Brien (Arrival,Halt and Catch Fire), Henry Czerny (Mission: Impossible, Sharp Objects) oder Andie MacDowell (Cuckoo, No Way Out – Gegen die Flammen) in den Hauptrollen auf. Thematisiert wird darin das glückliche Leben einer jungen Braut, die die reiche Familie ihres Ehemannes kennenlernt, allerdings auch deren langjährige, grausame Tradition – ein makaberes Spiel auf Leben und Tod. Die Dreharbeiten laufen auf Hochtouren und zwar in Toronto, Canada. Das Drehbuch stammt von Guy Busick (Urge) und Ryan Murphy, dem Schöpfer von Genreserien wie American Horror Story oder Scream Queens. Produziert wird Ready or Notdagegen von Tripp Vinson (The Prodigy, Der Exorzismus von Emily Rose) und James Vanderbilt (Zodiac, Das Haus der geheimnisvollen Uhren). Mit einem Kinostart ist 2020 zu rechnen.
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Ready or not - Horror v. V/H/S-Machern
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US-Kinostart am 23. August 2019
+ eine erstes Foto:
Quelle zu allem Vorstehenden: https://www.blairwitch.de/news/ready...-sommer-76877/
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Poster:
Quelle: https://www.blairwitch.de/news/ready...und-tod-98097/
+ Trailer:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ZtYTwUxhAoI
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Auf die Plätze, fertig, tot: Deutscher Kinotrailer ist mörderisch:
https://www.blairwitch.de/news/ready...derisch-89876/
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Gerade gesehen und ich bin echt angenehm überrascht. Ein lustiger, kompromissloser Film der sich nicht scheut auch grafisch zu werden. Aber für Gore Hounds dürfte es zu wenig sein und für Freunde der dark Comedy zu blutig. Glücklicherweise mag ich beides und echt begeistert. Ich habe schon einige Filme gesehen, aber so etwas in der Konstellation noch nicht. Der Film ist auch angenehm kurz mit 95 Minuten und hält sich nicht lange auf. Kommt nach knapp 20 Minuten zur Sache und gibt dann Vollgas bis zum Ende. Der Trailer verrät leider schon, wie so oft die letzten Jahre, ein paar der guten Gags und twists. Auch bin ich mit der Entwicklung einiger Charaktere und deren Build nicht so 100% einverstanden gewesen. Sobald er in D läuft, werde ich da in einem Spoiler näher drauf eingehen.
Ist durchaus einen Kinobesucht wert. Ich bin auf die deutsche Freigabe gespannt, aber nach dem ab 12 für "Stuber" wundert mich nix mehr bei Euch. Hier ist alles drin von 12-18. In der OV wird sehr viel geflucht und ein ein Tantchen mag es gerne ihre Nase zu pudern, das reicht alleine schon für ein R Rated hier. Aber sehr selber in ein paar Wochen. Ich glaube bei Euch steht der 25. September noch, hier ist er erst gestern gestartet.
8/10 reichen, arroganten Motherfuckern...
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Wieder zeigt sich, dass gute Kritiken kein Garant für volle Kinosäle sind. Von ersteren gab es im Fall von Ready or Not (87 Prozent beim Review-Barometer RottenTomatoes) nämlich einige, dennoch enttäuschte der aktuelle Film von Radio Silence am ersten Wochenende mit 10,6 Millionen Dollar über fünf Tage hinweg. Das sind durchaus ordentliche Werte für einen Film, der 6 Millionen Dollar gekostet hat, die sich aber relativieren, wenn man die Kosten für Kopien und Werbung (in diesem Fall über 25 Millionen Dollar) hinzurechnet. Samara Weaving wird somit noch einige Kämpfe auf Leben und Tod auszustehen haben, bevor die neue Fox Searchlight-Produktion in der Gewinnzone angelangt ist. Die hohe Kopienzahl von 2.855 – und damit der breiteste Start in der Geschichte von Fox Searchlight – zeigt, dass sich das Studio mehr von dem makaberen Katz- und Mausspiel erhofft hat, das auf eine Idee von American Horror Story-Macher Ryan Murphy und Guy Busick (Urge: Rausch ohne Limit) zurückgeht. Noch ist es aber zu früh, um Ready or Not als Flop abzustempeln.
Viele der internationalen Zwischenstopps hat die blutige Horror-Komödie von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett noch vor sich, kommt hierzulande beispielsweise erst am 26. September auf die große Leinwand. Bedingt durch die überschaubare Horror-Konkurrenz in den kommenden Wochen darf sich Ready or Not zudem Chancen auf starke Zweit- oder Dritt-Wochenwerte ausrechnen.
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Spiel auf Leben und Tod im ersten Filmclip und Featurette:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=o1tsPxu8l7k
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=bAtUEQLzFQY
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Hab den Film gesehen:
Was für eine herrliche schwarze Komödie. Nach kurzer Einführung geht es direkt ab ohne Ende. Die Erzählgeschwindigkeit ist sehr hoch und man schafft wirklich eine tolle Mischung aus Spannung und Action. Dazu geht es wirklich sehr blutig zur Sache. Die Charaktere sind wunderbar skurril, was für eine tolle Situationskomik sorgt. Stellenweise natürlich auch sehr psycho. Hauptdarstellerin Samara Weaving rockt die Rolle ohne Ende und geht richtig klasse hab und ist definitiv mal nicht das typische Opfer. Es gibt unglaublich viele Jubelmomente. Hammer Film.
10/10 Punkte
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Ich mochte ja die Prämisse, doch am Ende machte sich etwas Ernüchterung breit. Ich mag zwar keine Phrasendrescherei und schon gar nicht bei Reviews, aber der Satz "Hier wäre mehr drin gewesen" drängte sich gegen Ende immer mehr auf. Für einen straighten Genre-Film ist er überdurchschnittlich smart, fähig inszeniert, wertig ausgestattet und auch geschauspielert, doch der Funke ist nie von "mal abwarten, wann es klick macht" auf "Jetzt herrscht Party-Alarm" umgesprungen. Dafür fehlte ihm vielleicht etwas die Struktur, ein einheitliches Konzept, weshalb man nie so genau weiß, ob er jetzt (primär) als Satire, Beklemmungsthriller oder Horror-Comedy genommen werden will. Einige Momente funktionieren super, andere hingegen nicht so. Auch stören die etwas Überhand nehmenden Ex-Machina-Momente, wo unser Opfer durch Zufall wieder ihren Peinigern in die Hände läuft. Sowas ist man von Genre-Epigonen zwar gewohnt und oft schaffen es auch die Macher, so viel Suspension of Disbelief beim Zuschauer zu erzeugen, dass es einem egal ist. Hier war es leider so, dass mir die eine egalisierende Qualität fehlte. Das hätte eine herausragende Atmosphäre, mehr Feinschliff bei den Figuren & Dialogen, mehr Abwechslung bei den dramatischen Momenten oder eine eindeutigere Ausrichtung auf Satire sein können. So war alles maximal nett und einzelne Szen erzeugten selten Jubelmomente (erwähnt seien hier das Finale und die Szenen mit vielen Charakteren im Raum). Man könnte den Film auf die Aussage "Fucking rich people" reduzieren, dafür waren es mir aber zu wenig Sticheleien gegenüber wohlhabenden Leute mit merkwürdigen Traditionen.
Der Typ, der für das Colorgrading verantwortlich war, gehört übrigens gefeuert. Da wollte jemand auf Krampf einen coolen Look erzeugen und vermutlich alles etwas wertiger erscheinen lassen. Ging nach hinten los... Gesichter sind schlecht ausgeleuchtet und jede Szene leuchtet gefühlt in einer anderen Farbe.
(6/10)
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Sehr cooler und spaßiger Streifen! Sam Weaving mausert sich immer mehr zu ner richtig guten Scream-Queen. Auch schön, Adam Brody mal wieder in einer größeren Kinorolle zu sehen, mochte den immer sehr zu T"he OC" Zeiten. Kann ihn absolut empfehlen, gute Splatter-Comedy.
8/10 Haushälterinnen
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