Große Kinofilme, die ihre Produktions- und Marketingkosten nicht mindestens verdoppeln oder verdreifachen, werden schnell als „Flop“ abgestempelt. in so einem Fall entscheiden dann häufig die Lizenz- und Heimkino-Einnahmen über die Machbarkeit eines Nachfolgers. Deshalb macht es durchaus Sinn, wenn Rosa Salazar, der Star aus Robert Rodriguez‘ Alita: Battle Angel, in einem aktuellen Interview mit Slashfilm zum Kauf einer DVD oder Blu-ray Disc ihres Films basierend auf dem Kultmanga von Yukito Kishiro aufruft. „Ich würde Alita bis zu meinem letzten Atemzug spielen“, sagt Salazar. Und dank CGI-Einsatz und Motion Capturing könnte sie das vermutlich sogar. Diese Entscheidung ist aber vom neuerdings zu Disney gehörenden Studio 20th Century Fox abhängig und dort wollte man sich aus verständlichen Gründen bislang nicht zu einem möglichen Alita 2 äußern. Die Lage dort sei so angespannt, dass es aus ihrer Sicht nicht richtig wäre, durchzuklingeln und nach dem Sequel zu fragen, findet Salazar. Deshalb fordert sie lieber: „Kauft diese Blu-rays!“
Dass Zuschauer mehr von der Welt aus Alita sehen wollen, ist nicht von der Hand zu weisen. Dem 400 Millionen Dollar schweren Box Office-Ergebnis stehen allerdings üppige Kosten von mindestens 200 Millionen Dollar gegenüber. Wenn man dann noch bedenkt, dass nur ein Bruchteil davon auch tatsächlich in den Taschen von 20th Century Fox landet, ergibt sich eine denkbar schmale Gewinnspanne, die die Frage nach einem Nachfolger gar nicht so einfach macht.
Das wiegt in diesem Fall umso schwerer, weil Alita: Battle Angelvon Anfang an als filmische Trilogie angelegt war. Im zweiten Teil sollte die titelgebende, mit riesigen Manga-Augen gesegnete Hauptfigur auf den vielbeschworenen Strippenzieher Nova treffen, der sich als Edward Norton entpuppte. Auf ähnliche Weise wurden im Erstling auch die von Michelle Rodriguez und Jai Courtney gespielten Gelda sowie Jashugan angesteasert. Ob Rodriguez noch die Gelegenheit dazu bekommt, ihre Charaktere weiter auszubauen, werden die kommenden Monate zeigen.
Dass Zuschauer mehr von der Welt aus Alita sehen wollen, ist nicht von der Hand zu weisen. Dem 400 Millionen Dollar schweren Box Office-Ergebnis stehen allerdings üppige Kosten von mindestens 200 Millionen Dollar gegenüber. Wenn man dann noch bedenkt, dass nur ein Bruchteil davon auch tatsächlich in den Taschen von 20th Century Fox landet, ergibt sich eine denkbar schmale Gewinnspanne, die die Frage nach einem Nachfolger gar nicht so einfach macht.
Das wiegt in diesem Fall umso schwerer, weil Alita: Battle Angelvon Anfang an als filmische Trilogie angelegt war. Im zweiten Teil sollte die titelgebende, mit riesigen Manga-Augen gesegnete Hauptfigur auf den vielbeschworenen Strippenzieher Nova treffen, der sich als Edward Norton entpuppte. Auf ähnliche Weise wurden im Erstling auch die von Michelle Rodriguez und Jai Courtney gespielten Gelda sowie Jashugan angesteasert. Ob Rodriguez noch die Gelegenheit dazu bekommt, ihre Charaktere weiter auszubauen, werden die kommenden Monate zeigen.
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