Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Euer zuletzt gesehener asiatischer Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • "The Beast" (Blu-Ray)

    fullsizephoto1072937.jpg

    Als die zerstückelte Leiche eines jungen Mädchens entdeckt wird, setzt der Leiter der Dienststelle die zwei stets miteinander rivalisierenden Detectives Han und Jeong mit ihren jeweiligen Teams auf den Fall an. Demjenigen, der den Fall löst, wird die Beförderung zum Captain und somit zum Dienststellenleiter in Aussicht gestellt. Vor allem Jeong ist dafür jedes Mittel recht. Beide Polizisten überschreiten ein ums andere Mal Grenzen, um den Mörder zu schnappen...

    Dieser südkoreanische Thriller aus 2019 besticht durch seine extrem ruhige Erzählstruktur, die sich mehr als ausreichend Zeit für die Charakterdarstellung und die Ausarbeitung der Geschichte nimmt. Hier entstehen zwar ab und zu "kleine Längen", die Tatsache, daß dadurch aber eine sehr interessante Story geboten wird, macht dies jedoch wieder wett. Vor allem die Abgründe der beiden Kontrahenten und die, die sich durch den Fall vor ihnen aufbauen., machen den Film extrem sehenswert. Die in asiatischen Filmen gerne eingesetzte Action fehlt hier bis auf eine nicht weiter erwähnenswerte Schlägerei in der Filmmitte komplett. Die Geschichte besticht durch ihre eher ruhigeren Töne.

    Für Freunde von gut gemachten Thriller absolut empfehlenswert! 7,5 von 10 unerwartete Gegner!


     
    Zuletzt geändert von Sonny; 01.04.2021, 16:41.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


    Kommentar


    • Zitat von Sonny Beitrag anzeigen
      "The Beast" (Blu-Ray)

      fullsizephoto1072937.jpg

      Als die zerstückelte Leiche eines jungen Mädchens entdeckt wird, setzt der Leiter der Dienststelle die zwei stets miteinander rivalisierenden Detectives Han und Jeong mit ihren jeweiligen Teams auf den Fall an. Demjenigen, der den Fall löst, wird die Beförderung zum Captain und somit zum Dienststellenleiter in Aussicht gestellt. Vor allem Jeong ist dafür jedes Mittel recht. Beide Polizisten überschreiten ein ums andere Mal Grenzen, um den Mörder zu schnappen...

      Dieser südkoreanische Thriller aus 2019 besticht durch seine extrem ruhige Erzählstruktur, die sich mehr als ausreichend Zeit für die Charakterdarstellung und die Ausarbeitung der Geschichte nimmt. Hier entstehen zwar ab und zu "kleine Längen", die Tatsache, daß dadurch aber eine sehr interessante Story geboten wird, macht dies jedoch wieder wett. Vor allem die Abgründe der beiden Kontrahenten und die, die sich durch den Fall vor ihnen aufbauen., machen den Film extrem sehenswert. Die in asiatischen Filmen gerne eingesetzte Action fehlt hier bis auf eine nicht weiter erwähnenswerte Schlägerei in der Filmmitte komplett. Die Geschichte besticht durch ihre eher ruhigeren Töne.

      Für Freunde von gut gemachten Thriller absolut empfehlenswert! 7,5 von 10 unerwartete Gegner!

      So, hatte Sonny versprochen meinen Eindruck auch bekannt zu geben. Ich hatte wohl ein paar Tage vorher mit drei anderen asiatischen Filmen auch "The Beast" gesehen. Was für ein Zufall. Ich wollte den auch sehen und es war die Zeit gekommen.

      The Beast - (Blu-ray)

      Ich gehe hier schon, mit der Review von Sonny gleich. Die Erzählweise und das Vorantreiben der Story passiert in einen guten Tempo. Man kann sich einfach hinsetzen und der wirklich guten Story folgen. Es entwickelt sich langsam und man wird gut eingeführt und da was Großes erzählt. Der ganze Verlauf der Story kann ich wirklich mit den gut gemachten Thriller (z.B. The Departed) aus Hollywood locker messen. Allerdings muss ich auch erwähnen, das ein oder zwei Nebenhandlungsstränge es nicht benötigt hätten. Da finde ich das, Sonny mit seinem Bewertungssatz von den unerwarteten Gegner recht hat. Ein oder Zwei weniger, wäre besser gewesen.

      Vielleicht ist man das auch nicht mehr als Filmegucker so gewöhnt. Es wird immer alles so schnell abgehandelt. Ich mag das einfach, das man was zu erzählen hat, ist mir lieber. Aber manchmal braucht man auch einfach mal Hirn ausschalten auch. Das wäre aber bei "The Beast" der falsche Ansatz.
      Die Darsteller spielen wirklich gut und jeder bekommt sein Paket geschnürt und bekommt am Schluss sein Fett weg. Setting und alles drum herum passen auch.

      Ich gebe "The Beast" eine auch 7,5 von 10 Fragen, die man sich stellt, wer nun wirklich das Biest ist. Antwort, wir alle. Von mir eine klare Empfehlung den zu sichten. Man muss aber Hirn einschalten und genießen.

      Kommentar


      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ja, empfand ich ähnlich, ich habe damals wohl 8/10 Punkten gegeben. Mir hat er gut gefallen, ein wirklich interessanter Film.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Schön, daß Du und der gute Harry meine Einschätzung teilt!

        Das koreanische Kino ist immer wieder für einen tollen Film gut ..

    • Monstrum - (Blu-ray)

      Aufgrund, der Veröffentlichungen von Filmen und Serien aus Asien um Zombie- und anderes Geschichten, die in lang vergessenen Mittelaltern und Dynastien spielen, sollte Monstrum bei mir nicht fehlen. In einer Aktion recht günstig erstanden und somit lag er jetzt im Player.

      Während des Mittelalters wütet die Pest in Korea. Doch die Bevölkerung muss nicht nur die Tod bringende Seuche fürchten. Denn eine blutrünstige Bestie befindet sich angeblich auf Menschenjagd in der rauen Gebirgslandschaft des Landes. Um das Monstrum zu jagen, entsendet der König eine Einheit von Elitesoldaten in das Gebirge. Keiner weiß, ob die Soldaten zurückkehren oder als Mahlzeit für die Bestie enden werden.

      Die Story ist einfach gehalten, überrascht dennoch mit ein paar kleinen Erzählweisen, die dem Film gut tun. Hätte der Film sie nicht, wäre es nur eine 08/15 Story und würde nur gut unterhalten. Ich finde gut, das bis zu einem gewissen Moment man nicht weis ob es sich nur um eine Sage der Dorfbewohner handelt oder das Monstrum es wirklich gibt. Am Schluss kommt dann auch noch ein Moment den ich nicht verraten möchte hinzu und rundet das Ende sehr gut ab.

      Mir gefallen immer Filme und Serien aus dem asiatischen MIttelalter sehr gut. Ich mag die Farben und Ausstattung (z.B. die Paläste) das ist einfach mein Ding und ist nicht so trübe anzuschauen, wie das europäische Mittelalter, meist dreckig und grau in grau. Der Film ist nicht opulent ausgestattet, hat aber Qualität stimmt, zusammen mit der Story und den gut spielenden Schauspielern ist das eine kleine Perle. Die Kameraführung ist gut gemacht und es gibt ein paar Einstellungen, die überraschen und CGI Effekte sind auch enthalten, zwar einfach gehalten. Passt, aber schon zum Gesamtbild. Von allen das Gute genommen und wohl überlegt eingesetzt.

      Ich gebe Monstrum eine 7,0 von 10 Monstern, die man nicht knuddeln sollte. Von mir auch eine klare Empfehlung, obwohl ich lange gewartet habe mit dem schauen. Das ist mir all die Zeit etwas verbogen geblieben.... Monstrum.



      Kommentar


      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich muß gestehen, daß ich den bei Prime nach knapp 10 Minuten abgebrochen habe. Weiß nicht mehr warum. Paste wohl an dem Abend einfach nicht...

        Werde ihm nun natürlich noch einmal eine Chance geben!

    • und gleich hinterher noch ein Film aus lang vergessenen Mittelaltern und Dynastien, diesmal nicht aus Korea, sondern aus China.

      The Shadow - (Blu-ray)

      Ja, hier haben wir ebenfalls einen Film, den ich eine gewisse Zeit vor mir hergeschoben habe. Es mussten zwei Nächte kommen, die relativ früh zu Ende waren und ich Lust hatte, etwas asiatisches zu schauen. Und jetzt war "Shadow" dran. Beim Regisseur von "Hero" und "House of the Flying Daggers", dachte ich mir, er kann nicht so viel verkehrt machen. Hat er auch nicht.

      China zur Zeit der drei Königreiche: Der junge König von Pei (Zheng Kai) will unbedingt den Frieden bewahren, auch wenn sein Reich bedroht ist. Doch sein oberster General Yu (Deng Chao)hält einen Krieg für unausweichlich. Die Schmach eine strategisch wichtige Stadt gegen seinen alten Widersacher General Yang verloren zu haben sitzt tief. Diesen Makel will er unbedingt wieder auslöschen und trifft mit seinem Sohn Ping (Leo Wu) geheime Vorbereitungen dafür. Doch es gibt ein Problem: Der Kommandant wurde selbst schwer verletzt und wird eine neue Schlacht nicht anführen können und vor allem auch seine Position am königlichen Hof nicht mit Stärke vortragen können. Er hat daher einen Doppelgänger (ebenfalls Deng Chao) angeheuert und nur seine Frau (Sun Li) weiß darüber Bescheid, ... Ein intrigantes Spiel um Macht und Status nimmt seinen Lauf!

      Die Leichtigkeit hat "Shadow" nicht, wie der zuvor gesehene "Monstrum". es wird alles mit etwas mehr Drama in Szene gesetzt. Das will ich nicht abwertend dem Film zugrunde legen, sondern es passt zum gesamtem Film und seinem Storyverlauf sehr gut. Einzig allein habe ich im beim schauen gehofft, das man mehr Farbe in Szene setzt. Dies wird aber nicht gemacht. Es wäre kein Film zur schauen, wenn mal das Wetter draußen bei euch schlecht oder regnerisch ist. Das bringt dann einen eher noch weiter runter.

      Die Story wird gut erzählt, etwas langsam kommt sie in Rollen, ab einem gewissen Punkt, dann rockt es. Die Täuschung wird zwar relativ für den Zuschauer aufgelöst, bleibt aber für die Darsteller weiterhin im Schatten. Die Kämpfe und ihre Szenarien rundherum sind bis ins kleinste Detail wirklich gut in Szene gesetzt. Beim schauen des Trailers habe ich eben das Gefühl bekommen, das die Darsteller im Original wesentlich mir Dramatik in die Darstellung gelegt haben, als es die deutsche Synchronisation hat. Das ist aber nur ein Gefühl von mir.

      Ich gebe Shadow eine 7,5 von 10 Regenschirmen, die als Waffe tödlich eingesetzt werden. Muss aber ehrlich zugeben, das mir da ein Regenschirmmaschinengewehr lieber gewesen wäre. Das ist ein Quatsch von mir mir. Aber zurück zu "Shadow", wer auf ein bisschen Drama, Intrigen und wirklich gut gemachte Kampfszenen mit Schwertern, Lanzen und Regenschirmenwaffen steht, bekommt einen Auftrag "Shadow" sich anzuschauen. Aber bitte nicht bei regnerischem Wetter.





      Kommentar


      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Putzig, daß wir beide den Film unabhängig voneinander zu einem fast ähnlichen Zeitpunkt geguckt und dann zeitgleich (!!) ein Review dazu verfast haben (wenngleich Du Deines ein wenig eher veröffentlicht hast).

        Zufälle gibt's...

      • modleo
        modleo kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sonny, das dachte ich mir auch schon. Ist aber schon zweimal passiert. Bei "The Beast" wars fast auch zeitgleich.

    • "Shadow" (Blu-Ray)

      unnamed-1.jpgshadow-chinese-movie-poster.jpg

      Zhang Yimou, Regisseur von Hero und House of Flying Daggers, kommt diesmal mit einem sehr ruhigen Film daher, der einige mit seiner komplex verwobenen Struktur der Charaktere und der damit einhergehenden schwierigen Geschichten abschrecken könnte.

      Es geht um den jungen, kriegsverdienten General Ziyu des Reiches Pei, dem der Frieden der drei Königreiche ein Dorn im Auge ist, da er sich für den Verlust der damals stark umkämpften Stadt Jinghzou verantwortlich fühlt. Er hintergeht seinen König, der den Frieden auch entgegen dem Rat seines Hofes um jeden Preis halten will, und fordert den Befehlshaber der Yang-Armee zu einem Kampf Mann gegen Mann um die seinerzeit verbittert umkämpfte Stadt auf. Um dies zu verhindern, bietet Peis feiger König dem gegnerischen Königssohn sogar seine Schwester als Konkubine an...

      Selbst einem erfahrenen "Asia-Film"-Liebhaber wie mir war das z. T. doch schon ein bißchen viel Charakterzeichnung in Verbindung mit langen, teils sehr umständlichen Dialogen. Die Motivation Yimous hierfür - nämlich den Charakteren Zeit zu geben, sich zu entwickeln und der Geschichte somit kontinuierlich und vollständig Raum zur Entfaltung zu geben - kann ich zwar nachvollziehen, dennoch zieht sich der visuell eindrucksvolle Film dadurch und der Unterhaltungswert sinkt. Die Laufzeit von 2 Stunden hätte somit kürzer sein können. Optisch ist der Film monochrom fast ausschließlich in Grautönen gehalten, die nur durch die Darstellung der Hautfarbe unterbrochen wird. Lediglich zum Ende hin wird dies durch das deutliche Rot des Blutes in den Kämpfen ergänzt.

      Fazit: Wer einen Actionfilm sucht, wird hier enttäuscht, denn "Shadow" ist ein glasklaren Drama mit Intrigen und mehrfachen Wendungen. Diese machen die Geschichte durchaus interessant, die intensive Ausarbeitung dessen führt aber auch dazu, daß die Geschichte unbestritten ihre Länge(n) hat.

      Ich möchte "Shadow" nicht als mittelmäßig bezeichnen, aber als sehr guten oder hervorragenden Vertreter seines Genres kann ich ihn auch nicht bewerten.

      Es werden somit 6 von 10 mit der Holzhammermethode eingebläute Ying/Yang-Symbole!


       
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


      Kommentar


      • Ja, zum Abschluss dieser zwei viel zu früh beendeten Nächte, habe ich noch etwas aus Thailand mir angeschaut.

        The Pool - (Blu-ray)

        da ja in letzter Zeit vermehrt Filme mit Krokodilen als Bedrohung veröffentlicht werden und Sie mir bis dahin gut gefallen haben, wollte ich auch diesen Film schauen. Muss ja nicht immer ein Piranha oder Hai sein. Nachdem Sawasdee1983 ihn mal erwähnt hatte, wusste ich ungefähr was auf mich zukommt. Habe ihn mir als Ergänzung in einer Aktion dazu bestellt stellt, wäre aber nicht nötig gewesen, da ein Schauen im Stream gereicht hätte.

        Der junge Day arbeitet für eine Filmcrew, die in einem stillgelegten Schwimmbad einen Werbespot dreht. Nach Ende der Dreharbeiten schläft Day aus Versehen auf einer Luftmatratze im Pool ein. Als er wieder aufwacht, ist das Wasser zur Hälfte abgelaufen. Rundherum türmen sich meterhoch die spiegelglatten Wände auf. Der Beckenrand ist unerreichbar. Die Crew ist längst nach Hause gefahren. Als dann noch Days Freundin durch einen Unfall in Pool landet, kann es scheinbar nicht mehr schlimmer kommen…

        … doch mit dem Auftauchen einer Bestie beginnt ein gnadenloser Kampf ums Überleben!


        Es macht Spaß den Film zu schauen, während alle anderen Filme mit Krokodilen, in eine Richtung Horror gehen und dort bleiben, wurde ich eher von "The Pool" Lustig unterhalten. Natürlich sind auch ein paar Szenen mit Horrorelementen enthalten, die auch weh tun. Aber das Drum herum, verkommt eher zu einer leichten Slapstick Parodie. Man muss schon sagen, das die Ideen der Filmmacher, wie die Akteure in die Szenen stolpern und sich versuchen aus den Szenarien zu retten, allesamt sehenswert sind. Mir war es eher, immer zum Kopfschütteln und Schmunzeln zu Mute. Deshalb konnte ich dem Film sein Horrorszenario nicht abnehmen, obwohl es vorhanden ist. Die Darsteller machen ihre Sache gut.
        Aber das animierte Krokodil ist in vielen Szenen nicht gut gemacht. Es wirkt nicht echt. Wäre aber auch in diesem Film nicht ratsam gewesen, ein echtes trainiertes Krokodil zu verwenden. Das wäre dann nicht gut ausgegangen und so macht mein seinen Frieden mit diesem Kroko.

        Ich gebe "The Pool" und seinem Krokodil Szenario nur eine 3,5 von 10 Schwimmbädern, die eine Einstiegs- und Ausstiegstreppen (Leitern) bis zum Boden des Schwimmbeckens haben. Mein neues Kriterium für Schwimmbecken. Eine Empfehlung gebe ich nur, den Film zu Streamen, ein Kaufkandidat wäre er für mich nicht mehr. Dazu bietet er zu wenig Horror.



        Kommentar


        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Den habe ich am 02.06.2020 gesehen und ihm ähnlich wie Du 4 von 10 Punkten gegeben!

          Die Abwertung erfolgte bei mir hauptsächlich wegen des nicht konsequent abgeschlossenen Endes.

          Bei Interesse guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/133724?p=232776#post232776


          Hast gerade "Asia-Woche", was!?

        • modleo
          modleo kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Das kam mir auch so vor. Fühlte sich an, wie eine unveröffentliche Szene aus den Extras, das man sie hintendran hängt.

      • "Monstrum" (Prime)

        Monstrum.jpg

        Den Film hatte ich bei meinem ersten Versuch vor einiger Zeit nach ca. 10 Minuten abgebrochen. Der gute modleo war am 05.04.2021 allerdings recht begeistert und vergab 7,5 Punkte. Das veranlasste mich gestern also zur erneuten Sichtung:

        Eins gleich vorweg: für mich hat der Film überhaupt nicht funktioniert. Zu viele Dinge, die mir nicht gefallen haben. Die Story ist auch äußerst dünn und vorhersehbar. Darüber hinaus hat mich das Ende sehr verärgert! Das der General die
        Spoiler ->
        verheerende Explosion überlebt hat, war an Dreistigkeitnicht zu überbieten. Und damit der dusselige Zuschauer auch weiß warum, wurde noch schnell die hanebüchene Erklärung mit den Flaschenzügen hintergeschoben!


        Das titelgebene Monstrum war auch nicht so besonders, vor allem als es
        Spoiler ->
        noch klein war sah man deutlich, daß es sich um einen "umgebauten" Hund handelte!


        Fazit: Selbst für mich als Freund des asiatischen Kinos erreicht der Film nicht mal Mittelmaß, sondern bleibt noch darunter.

        4 von 10 viel zu hektische Endkämpfe!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


        Kommentar


        • "Skyfire" (Prime/ 0,99 €)

          unnamed-2.jpg

          Ich freue mich immer, wenn ich bei Prime im 0,99 €- Angebotswochenende einen aktuellen Film finde, der gerade auf Blu-Ray veröffentlicht wurde und der bei mir eh auf dem Zettel stand.

          Dann kann ich vorab sehen, ob er wirklich was für mich ist oder ob ich vom Kauf lieber absehen sollte.

          Hier war es auch so:

          - ich mag "Asia-Filme"
          - ich mag Katastrophenfilme
          - der Trailer sah wirklich gut aus

          Nun habe ich ihn gestern gesehen und kann voller Überzeugung sagen:

          Alter, watt ne Mega-Graupe !!!

          Der Film ist so bescheiden, ich weiß gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll:

          bei der konfusen Geschichte, der grauenhaften Besetzung (!), den vielen Klischees, der fürchterlichen Charakterzeichnung oder doch lieber den absolut unglaubwürdigen Szenen, von denen eine auf die andere folgt, daß man mit dem "sich ärgern" gar nicht mehr nachkommt...

          Freunde der gepflegten Abendunterhaltung: Finger weg von dieser Katastrophe!!

          2 von 10 durch einen Geländewagen gebremste, tonnenschwere Monogondel, die kilometerweit den Berg hinunterschlittert!


          Putziges vom Vorspann am Rande:

          Bei "Director" (of Photographie) fehlt das erste "r" und die Produzentin wurde als letztes genannt, noch nach (!) dem Regisseur!


           
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


          Kommentar


          • 2012 war Contamination ein riesen Hit in Korea, nun ist er auch bei uns auf BD erschienen und die Review zum Seuchenthriller gibt es bei uns auf der Hauptseite
            Am 9. April 2021 kam „Contamination - Tödliche Parasiten" auf Blu-ray, auf DVD und digital in den Handel und wir haben das Review dazu:

            Kommentar


            • modleo
              modleo kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Genau das habe ich erwartet. Ein bisschen. Realität und ein bisschen Fiktion zu bekommen und gehe davon aus, das es mich unterhält.

          • Night in Paradise - (Netflix) (OMU)

            night_in_paradise_ver2_xlg.jpg

            Der Verbrecher Tae-gu zählt zu den besten Mitarbeitern in seiner Bande. Als er das Angebot erhält, in die Gang von Mr. Doh zu wechseln, lehnt er dies ab. Er will sich lieber um seine Schwester und seinen Neffen kümmern. Als beide ermordet werden, nimmt er Rache und tötet den dafür verantwortlichen Mr. Doh. Er flüchtet auf die Insel Jeju, wo er auf seine Nichte Jae-yeon trifft, nichts ahnend, dass seine alte Gang bereits mit ihm abgeschlossen hat. Neue Gefahren nahen daher an ihn heran.

            Der Stoyverlauf wird sehr langsam in Szene gesetzt, dies passt aber auch zum Plot, da sich die Hauptfigur von seiner bisherigen Lebensweise zurückziehen möchte. Das wird auch durch das triste und blau unterkühlte Bild unterstützt. So wirkt der Film etwas unfreundlich und kühl auf den Zuschauer. Man muss das schon mögen.
            Man merkt dann schnell auch das dass Paradies, nicht das Paradies ist und die Lösung zu sein scheint. Viele Probleme kommen im Laufe ans Licht und das artet dann in eine Gewaltorgie aus. Es wird mit Fäusten, Küppeln, Messern und Waffen gekämpft und der Bodycount ist hoch. Die Auseinandersetzungen, sind wirklich gut, aber auch ein klein bisschen übertrieben in Szene gesetzt. Macht aber nix, der Hauptdarsteller muss seinen Weg bestreiten. Am Ende bleibt man unzufrieden mit den überlebenden Hauptcharakterrn zurück.

            Ich gebe Night in Paradise eine 6,5 von 10 Punkten und muss anmerken, dass dass Paradies auch seine Schattenseiten hat. Der Film ist gut, aber nicht jeden werden die Langsamkeit des Storyverlaufs und das unterkühlte Bild gefallen. Ich hätte gerne eine deutsche Synchronisation gehabt, da ich mich mit den Untertiteln nicht ganz in die Situation der Darsteller versetzten konnte, da doch zu sehr das originale Schauspielern nicht ganz zu den Untertiteln passte.

            Trailer :




            Kommentar


            • Tunnel - 8,5/10
              Ein gelungener Katastrophenfilm, mit wenig Schwächen.
              Charakterisierung und schauwert passen.
              Mehr dazu hier:
              https://www.filme.de/filme/reviews/b...up-04-05-2021/




              Gruß Harry

              Kommentar


              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ist eh schon auf meiner Merkliste...

            • A Hard Day - 8,5/10
              Ein unterhaltsamer Mix aus Thriller und dunkler Komödie.

              Mehr dazu hier:
              https://www.filme.de/filme/reviews/b...up-11-05-2021/




              Gruß Harry

              Kommentar


              • Vanguard:

                Ziemlich klischeehafter Private Sondereinheit vs. Böse Terroristenfilm. Inhaltlich hat man das Ganze gefühlt schon sehr oft gesehen, oft auch besser und ist auch recht vorhersehbar. Da die Bösewichter auch nicht gerade gut schauspielern können sondern meist böse guckeb, ist auch schwer den Film ernst zu nehmen, wobei an den Kulissen und weltweiten Drehorten man schon merkt dass ordentlich Budget dahinter war. Leider gibt es trotzdem zwischendurch miese Green Screens und sehe miese CGI Verfolgungsjagden die nicht nur sehr unnatürlich aussehen sondern auch over the top sind. Jackie Chan selbst hat aufgrund der Masse der Charaktere gefühlt mehr eine größere Nebenrolle, wobei auch er ein bisschen austeilt aber ansonsten eher ballert. In Sachen Martial Arts und Stunts ist er schlau genug den jüngeren den Vortritt zu lassen und die lassen Actionmäßig gut die Sau raus und prügeln und ballern sich ohne Ende durch den Film, sprich Action gibt es wirklich reichlich. Leider wirken die Darsteller optisch alle recht austauschbar. Keiner hat das schauspielerische Können oder die Ausstrahlung um irgendwann in der großen Liga mitzuspielen. Irre Lachen musste ich aber am Ende im Einkaufszentrum, da gibt es nen klasse Gag wodurch ich direkt an den ersten Police Storyfilm denken musste. Insgesamt ein solider Film den man sich angucken kann, aber man verpasst nichts wenn man den ignoriert. Da gibt es halt viele Jackie Chan Filme die deutlich besser sind, okay aber es gibt auch schlechtere

                Kommentar


                • Zwei vergangene Sichtungen asiatischer Filme...

                  Aus Südkorea:

                  "No Mercy" (Blu-Ray)

                  no-mercy-2019-poster.jpg


                  Typischer Rachethriller um die durch ihre Tätigkeit als Bodyguard kampferprobte Inae, die sich auf die Suche nach ihrer kleinen, geistig eingeschränkten Schwester Eunhye macht, die von einem sexuell gestörten Mann zum nächsten weitergereicht wird. Sie geht dabei keinerlei Kompromisse ein und hinterlässt eine Spur aus Blut...

                  Dadurch, daß die Hauptrolle durch eine doch recht schlanke Frau gespielt wird, muß man sich erst daran gewöhnen, daß sie die Männer reihenweise umhaut. Wenn einem das gelungen ist, kann man ihn beruhigt genießen. Nichts aufregendes oder neues, aber durchaus sehenswert.

                  6,5 von 10 nummernschildwechselnde Ford Mustang!

                  Aus Japan Teil 1 der 4teiligen Reihe:

                  "Ring" (Blu-Ray)

                  The-Ring-4-Film-Collection-im-Blu-ray-Digipak.jpg

                  Der im Jahr 1998 unter dem Originaltitel "Ringu" erschienene Film erzählt die Geschichte eines verstörenden VHS-Videos (!), bei dem diejenigen, die es sich ansehen, nach 7 Tagen sterben..

                  Das Original aus Japan hat wesentlich mehr Tiefe als das kommerziell erfolgreichere, aber seelenlose Remake aus den USA mit Naomi Watts. Typisch japanisch ist die Inszenierung eher ruhig und das Schauspiel mit seinem gelegentlichem Hang zum Overacting kann für westliche Zuschauer durchaus ab und zu befremdlich wirken. Bin gespannt auf die "beiden" zweiten Teile, denn die Japaner haben, als die direkte Fortsetzung nicht den gewünschten Erfolg hatte, einfach einen neuen zweiten Teil gedreht. So geht's auch!

                  6 von 10 todbringende Telefonanrufe!


                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                  Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                  4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                  Kommentar


                  • Peninsula:

                    Train to Busan gehört zu den besten Zombiefilmen der letzten Jahre. Dieses Sequel ist zwar gut kann aber mit dem Vorgänger nicht mithalten. Um Peninsula zu verstehen muss man den Vorgänger nicht kennen, der Film steht komplett für sich. Der Streifen fängt sehr interessant und dramatisch an und ist auch atmosphärisch dicht und die flitzer Zombies sorgen für gute Action und Dramatik aber im Mittelteil dümpelt der Film etwas vor sich hin. Das typische Asiatische Overacting hilft den Film aber nicht wirklich. Was auch unschön aussieht sind die deutlich sichtbaren Greenscreens sowie die Tatsache dass es sobald es in ein Fahrzeug geht, dieses aus Billig CGI besteht, was vor allem zum Finale hin sichtbar wird wo man einen auf Fast & Furious mit Zombies macht. Immerhin dank dem sehr Actionreichen Finale ist der Unterhaltungswert und die Spannung hoch, wobei die Over the Top Billig CGI Action macht einiges unfreiwillig komisch. Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Zombiefilm aber deutlich im Schatten seines tollen Vorgängers.

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X