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The Villainess - 8/10
Zu Beginn befürchtete ich ein Film mit Daueraction, doch nachdem spektakulären Beginn, nimmt der Film sich Zeit für die Figuren. Und das macht er gut, das hilft der Spannung und auch der Twist am Ende, inklusive furiosen Finale hat mir gefallen. Definitiv besser als erwartet, hat Spaß gemacht der Film.
Gruß Harry
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Hatte den hier https://www.filme.eu/node/133724?p=177015 mit nur 5 von 10 Punkten bewertet.
Schön, das er Dir besser gefallen hat! Dann darf Dein neu erworbenes Mediabook ja in der Sammlung bleiben... :zwinker:
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The Pool 1,5/5
The Pool ist leider kein weiterer, guter Korokodilshorror wie Crawl, dabei wäre da durchaus Potential gewesen. Ein paar schöne Bilder liefert er, wie bspw. das Unterwassershooting zu Beginn oder Traumszenen zwischendrin. Der gesamte Film spielt an einer Location, dem Pool. Das ist auch nicht das Problem. Was mich gestört hat, waren die unglaublich vielen, unglaubwürdigen plötzlichen Zufälle, die das Entkommen für den Hauptcharakter schwerer machten. Dazu kommen noch Logiklöcher. Das Schlimmste war aber,
Spoiler ->wie er dann dank seines Hundes aus dem Pool herauskam.
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"Inside Men" (Blu-Ray )
In diesem südkoreanischen Rachethriller geht es um politische Intrigen und Wirrungen, in die der Kleinganove Ahn Sang-goo verwickelt wird. Nachdem ihm die ganze Sache über den Kopf gewachsen ist und er, weil er sich mit den Falschen angelegt hat, seine Hand verlor, verbündet er sich mit einem ebenfalls in die Sache verwickelten und von seinem Vorgesetzten geschassten Staatsanwalt, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen...
Als Fan des asiatischen Kinos habe ich normalerweise keine Probleme in die Handlung zu kommen und die Personen zuzuordnen. Hier war das leider anders, denn gerade am Anfang werden immer wieder neue Charaktere eingeführt, gerne auch in 2er oder 3er Gruppen und ihr Handeln ist nicht gleich mit der Geschichte in Einklang zu bringen. Deshalb war es für mich doch recht schwer, der Story zu folgen, zumal mir auch die Motivation des Hauptdarstellers nicht klar ist/wurde. Es wäre irgendwann für ihn wesentlich einfacher bzw. auch sinnvoller gewesen, hätte er es einfach sein lassen. Das Ende war dann zugegebenermaßen recht cool, wenngleich es auch ein wenig zu simpel und konstruiert wirkte. Dies wertet den Film nochmal um 1 Punkt auf und so gibt es insgesamt 5,5 von 10 nachgebaute Luxuslimousinen.
Falls dennoch jemand Interesse hat: der Film steht zum Verkauf."Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
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No Tears For The Dead 4/5
No Tears For The Dead aus dem Jahre 2014 ist der Nachfolger von The Man From Nowhere von Lee Jeong-Beom. TMFN war 2010 der erfolgreichste Film in Korea. Actionreich und wunderschön gefilmt. Ja, vielleicht auch die etwas zugänglichere Story, bei der man eher Sympathien für den Hauptcharakter aufbauen kann. Dafür legt NTFTD aber in Sachen Härte und Inszenierung der Actionszenen einen drauf. Alleine die Anfangsszene im Club ist unglaublich hübsch beleuchtet, inszeniert und gefilmt. Dazu kommt dann der heftige, emotionale Ausgang dieser Szene, welcher Auslöser für das Handeln und der Veränderung des Hauptcharakters Gon, ein Killer gespielt von Jang Dong-Gun, ist. Danach ist der Film für gut eine Stunde eher ein Slow Burner. Viele Charaktere werden eingeführt, die Story etwas verstrickt und ausgedehnt. Die Action hält sich zunächst zurück, ehe sie in der zweiten Filmhälfte brachial zurückkehrt. Einzelne Kampfszenen erinnern da auch an The Raid, wenn auch nicht so ausufernd und viel Action dargeboten wird. Stattdessen lernen wir aber auch noch in Flashbacks zu Gons Vergangenheit und seiner Mutter. Und auch mit so einer Szene endet der Film. Und nochmal: Die Kameraarbeit ist superb. Der Score passt auch und auch emotional und von den Sympathien war ich am Ende bei Gon.
Ich habe die US-Blu-ray gesehen, die neben einem sehr guten Bild und Ton auch einige Extras bereithält.
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The Witch Subversion:
Hab den Film auf Prime gesehen. Es fängt hoch interessant an, wird aber dann schnell ruhig und recht familien drama lastig. Nie langweilig aber bis es wieder an Fahrt aufnimmt, trotz gutem Mysteryanteil dauert es etwas. Die zweite Hälfte geht dann ab und wird zu einem richtig guten und irre brutalen Gorefest. Die Fights haben es wirklich in sich. Der Cast spielt sehr gut vor allem die Hauptdarstellerin. Anfangs wunderbar unschuldig und später herrlich psycho. Freue mich schon auf Teil 2.
8,5/10 Punkte
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Metamorphosis 3,5/5
Metamorphosis ist ein weiterer Horrorthriller zum Thema Exorzismus. Im Gegensatz zu vielen anderen Filmen dieser Thematik liegt hier aber nicht das Hauptaugenmerk auf den Exorzismus an sich, sondern wie Satan/das Böse hier die Bedrohung darstellt. Und das in Kombination mit der tollen Optik inklusive guten, praktischen Effekten, Maske und Setdesign hat mir gut gefallen. Der Score untermalt die teils echt unheimlich-spannende Atmosphäre gut ohne aufdringlich zu sein. Auf nervige Jump-Scares wird verzichtet. Der Cast macht seine Sache ordentlich. Was ich zu kritisieren habe sind ein, zwei fragwürdige Verhaltensweisen/leichte Logikfehler und dass der Film manchmal vorhersehbar ist und nicht viel neues dem Genre präsentiert.
Die koreanische Blu-ray kommt mit einem tollen voll geprägten Slipcover, Fotokarten (eine davon original signiert), schönen Coverartwork und die Disc läuft auch auf europäischen Playern.
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The Flu 4/5
Zur Zeit dieses Reviews ist das Coronavirus in aller Munde und bereitet große Sorgen und hat vor allem in China schon viele Menschenleben gefordert. Es gibt aber auch Filme, die die rasante Verbreitung einer für Menschen tödlichen Viruserkrankung behandeln.
The Flu aus dem Jahre 2013 von Kim Sung-soo (Asura) ist einer davon.
Der Film beginnt mit zwei Handlungssträngen. Einer beginnt recht humorvoll, wo Rettungskraft Ji-Koo die hübsche In-Hae aus ihrem in einen Bauschacht gefallenen Auto befreit und sich direkt in sie verguckt. Später trifft er sich noch auf ihre bezaubernde Tochter Mi-Reu. Das Kind wird hervorragend dargestellt von MinAh Park und die spielt mit ihrer Art einfach mal alle älteren an die Wand. Einfach zuckersüß. Und auch ein Grund, warum ich gegen Ende hin in einer Szene schluchzen und eine Träne wegdrücken musste.
Der zweite Handlungsstrang ist dann der Auslöser für „The Flu“. Eine Gruppe von Flüchtlingen will von Hongkong nach Korea und geht das Risiko ein, die mehrtägige Reise in einem Container transportiert zu werden. Einer von ihnen ist aber an einer mutierten Art der Avian Influenza (Vogelgrippe) infiziert. In Korea angekommen, öffnen zwei Koreaner den Container und sehen, dass nur noch einer überlebt hat. Dieser scheint aber immun zu sein bzw. hat sein Körper Antikörper gebildet. Er flüchtet, wird aber im weiteren Verlauf noch wichtig.
Indes breitet sich das Virus ungemein schnell aus.
Handwerklich ist der Film gut bzw. grundsolide gemacht. Nur dem Feuer sieht man an, dass es CGI ist.
Der Film konzentriert sich auf ein paar wenige Charaktere, hauptsächlich um Ji-Koo, In-Hae und Mi-Reu, obwohl es unglaublich viele Menschen in dem Film zu sehen gibt. Das hat mir aber gut gefallen. Ein paar haben dann noch mehr oder weniger bedeutende Nebenrollen, u.a. Ma Dong-seok, der zwar wieder in einer Fieslingrolle glänzt, die es aber letztlich so nicht gebraucht hätte. Ebenso wie das Schicksal des jungen Soldaten, der auf seine Mutter trifft. Mittendrin neue Charaktere einzuführen und weitere Nebenhandlungen zu eröffnen, blähen den Film etwas auf. Zumal der Film sich zu Beginn durchaus Zeit lässt und ab der Mitte immer wieder etwas geschnitten wirkt. Das ist etwas schade.
Ansonsten konnte mich der Film aber sehr gut unterhalten. Es war krass zu sehen, wie Behörden und Regierungen mit solch Ausnahmesituationen überfordert sein können und wie schnell und leichtfertig falsch über Menschenleben entschieden werden kann.
Ich fand ihn spannend, solide gefilmt, er bot tolle Darsteller und emotional hat er mich auch abgeholt. Auf jeden Fall besser als der mit US-Stars besetzte Contagion, der ja eine ähnliche Thematik behandelt.
Ich habe die koreanische Blu-ray, die im schicken Digipak erschienen ist, gesehen. Leider sind die englischen Untertitel nicht fehlerfrei. Man versteht zwar alles, aber immer wieder fehlen Punkte, einzelne Worte und die Namen werden falsch geschrieben, bspw. wird dort Mi-Reu als Mirre geschrieben.
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Jo Pil-Ho: The Dawning Rage 3/5
Lee Jeong-Beoms neuster Film ist grundsolide, aber wesentlich weniger actionreich als The Man From Nowhere und No Tears For The Dead. Auch fiel es mir schwer mit den Charakteren zu fühlen, weil irgendwie alle keine besonderen Sympathieträger darstellen. Erst ab ca. der Hälfte und stärker zum Ende hin fiebert man mehr mit dem titel-gebenden Hauptcharakter mit. Langweilig war der Film aber dennoch nie. Für Fans des Genres durchaus eine Sichtung wert, aber wer noch keine oder wenige Thriller aus Südkorea gesehen hat, beginnt besser mit anderen.
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Socialphobia 3,5/5
Interessanter, weitestgehend ruhiger, aber spannender Thriller zum Thema Social Media und Cyber-Mobbing und deren mögliche Folgen. Den Charakteren mangelt es etwas an Tiefe, aber dafür ist der Film mit knapp über 100 min. auch nicht zu lang geraten. Zudem ist Socialphobia echt toll gefilmt und bietet einige echt schöne Kameraeinstellungen und Bilder. Dazu kommt noch ein toller Soundtrack, der sogar als CD mitsamt einem schönen Photobook, auch mit englischem Text, in der Blu-ray-Box dabei liegt. Blu-ray selbst ist codefree.
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