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  • "Verjährung" (Prime)

    5 Tage, bevor die Verjährungsfrist nach 15 Jahren abläuft, informiert ein Polizist eine Mutter, deren Kind damals entführt und getötet wurde und mit der er all die Jahre Konrakt gehalten hat, darüber und erklärt, daß er sein Versprechen, den Mörder zu fangen, leider nicht einhalten konnte. Die Mutter, die selbst während der ganzen Zeit alle möglichen Hinweise zu dem Fall gesammelt hat, bittet ihn, noch einmal alles zu geben, aber es gelingt ihm dennoch nicht und die Verjährung tritt ein.

    Als dann überraschenderweise ein erneuter Entführungsfall Ähnlichkeiten aufweist, sieht er die Chance, diesen nun zu lösen, um damit sein Gewissen zu beruhigen. Der Täter jedoch ist der Polizei immer einen Schritt voraus...

    Ein wirklich sehr sehenswerter, ruhiger Film aus Südkorea, der vor allem durch das gute Schauspiel seiner beiden Hauptdarsteller lebt! Die Geschichte ist von Anfang an packend und spannend erzählt und läßt den fast 2stündigen Film sehr kurzweilig erscheinen. Auch wenn hier leider stereotypische Klischees auftauchen, wie z. B. der starrsinnige Vorgesetzte, der trotz nachvollziehbaren Gedanken engstirnig gute Spuren nicht verfolgen lassen will, ist der Film gelungen und durchaus eine Empfehlung für die Freunde des ruhigeren, asiatischen Kinos. Daher gibt es 7,5 von 10 gut ausgearbeitete Geldübergaben!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • a Bittersweet Life - 9/10

      Sicherlich ein einfache Geschichte, die allerdings durch ihre grandiose Kameraführung und ihrem Look begeistert.
      Gelungen ist die Entwicklung der Figur Kim Sun-woo, ein Bösewicht und loyaler Untertan des Gangsterbosses Mr. Kang. Der von seinem Boss eine scheinbar einfache Aufgabe zugeteilt bekommt, doch er löst sie auf seine Art. Damit verursacht er eine Abwärtsspirale, die er so kaum erwartet hat und sich nicht mehr aufhalten lässt. Ab hier wird der Film zunehmend düsterer, für Kim, der die Reaktion seines Bosses nicht nachvollziehen kann, auch aufgrund mangelnder Antworten. Scheint sein Schicksal besiegelt, er steht völlig allein da und Gnade gibt es in diesem Milieu nicht.
      Überwiegend flott und abwechslungsreich erzählt, wie gesagt in imposanten Bildern verpackt und mit teils spektakulären Actionszenen versehen. Ist a Bittersweet Life trotz dünner Story, eindrucksvoll inszeniert und lässt den Zuschauer mitfiebern..




      Gruß Harry

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      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
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        Heroric Bloodsheed Perle

    • Hat jemand den hier gesehen?

      Bildquelle Amazon


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    • "Burning" (Prime)

      2,5 Stunden!!! Und ich habe absolut (!!) keine Ahnung, was DAS sollte...

      0 von 10 unsichtbare Kater!


      Zusatz:

      Auf den Film gestoßen bin ich durch einen großen, überschwänglichen Bericht in meiner Zeitschrift "blu-ray Magazin", der voll des Lobes war. Der Trailer machte auch neugierig, es wurde gerade soviel gezeigt, daß man angefixt wurde, den Film zu sichten.

      Und so saß ich da nun gestern spätabends und habe darauf gewartet, daß die ultimative Auflösung, der Hammer zum Schluß, kommt - aber sie/er kam nicht! Der Film war zu Ende und ich blieb mit meiner Ratlosigkeit zurück!

      Ich habe vorhin vorsichtshalber noch den Eintrag bei Wikipedia zu dem Film gelesen, um Aufklärung zu bekommen. Manchmal hilft das bei schwierigen Filmen. Auch hier wurde der Film unter dem Stichwort "Rezeption" von allen möglichen Leuten gelobt und gar als Meisterwerk betitelt! Das erschließt sich mir aber beim besten Willen nicht...
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • MyHeroDeku
        MyHeroDeku kommentierte
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        Stimme dir absolut zu
        Das war, trotz der teils überschwänglichen Kommentare,(leider) nix...
        Bin jetzt auf "Asche ist reines Weiß" gespannt, mir schwant schon böses...

    • "The Farewell" (Prime/0,99€)

      Die dreißigjährige Chinesin Billi lebt seit ihrer frühen Kindheit zusammen mit ihren Eltern in Amerika. Als sie erfährt, daß ihre geliebte Großmutter Nai Nai an Krebs im Endstadium erkrankt ist, fliegt sie entgegen dem Wunsch ihrer restlchen Familie ebenfalls nach China, um sie zu besuchen und Abschied zu nehmen. Um die Großmutter nicht zu veränstigen, trifft die Familie die Entscheidung, ihr nichts von ihrer tödlichen Krankheit zu erzählen. Die Hochzeit ihres Cousins Hao Hao dient nun allen als Vorwand, Nai Nai ein letztes Mal zu sehen...

      Obwohl Awkwfina sehr gut spielt und die ruhige Geschichte eindringlich inszeniert ist, konnte mich der Film nicht so ganz abholen. Er ist angenehm anzusehen, dennoch fehlte mir immer irgendwas. Deshalb gibt es noch 6 von 10 Karaoke-Hochzeiten!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • "The Pool" (Prime/0,99 €)

        Trotz einiger negativer Kritiken (hier) war ich neugierig auf den Film und habe ihn mir nun auch angesehen.

        Er geht - nach der ersten Schockerszene gleich zu Beginn - behäbig los und es dauert ein wenig, bis er interessanter wird. Erstaunlich finde ich immer wieder, welche Ideen in so einem Film trotz limitierten Setting umgesetzt werden können. Finde ich gut. Als es zum Ende geht, nimmt der Film an Fahrt auf und er verlässt das Mittelmaß und nähert sich dem Prädikat "Guter Film". Kurz vor Schluß dann, als das Finale gaaaanz kurz bevorsteht, kann der Film so oder so enden: entweder ist das Ende unerwartet und der Streifen hätte eine sehr hohe Note von mir bekommen oder aber sie entscheiden sich für das definitiv unpassendere Happy End und der ganze Schub verpufft augenblicklich und der Film versinkt im unteren Ende der Wertung. Ratet, was sie gemacht haben!

        Fazit: Das andere Ende wäre zwingend besser gewesen, dann hätte ich ohne zu zögern 7 oder gar 7,5 Punkte vergeben (und der Film wäre sogar in die Sammlung aufgenommen worden) .... aber das Leben findet nun mal nicht im Konjunktiv statt und deshalb gibt es leider nur enttäuschende 4 von 10 lecker Pizzas! Typischer Fall von selber Schuld...
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Ashfall 7/10

          Mehr dazu hier:
          https://www.filme.de/news/ashfall-bl...es-05-06-2020/




          Gruß Harry

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Das Review las sich aber nach mehr als nur 7...

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Sonny Also 7/10 ist ja auch nicht schlecht, es gibt leider nicht viel neues, ansonsten wäre die Wertung vermutlich höher ausgefallen. Für zwischendurch, ein wie gesagt unterhaltsamer Film, der Spaß macht.

          • MyHeroDeku
            MyHeroDeku kommentierte
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            Mediabook heute bei MM mitgenommen, wenn es schon kein Sleepy Hollow gab ;-)

        • Shiri - 9/10
          Zwei Top Agenten auf der Spur einer Terroristin, in einem Nord/Südkorea Konflikt. Ein extrem blutiges Actionspektakel, indem die Story nicht zu kurz kommt. Die dramatische Liebesgeschichte lockert den Film wohltuend auf ohne zu Stören. Ein abwechslungsreicher Actionfilm, flott erzählt und eindrucksvoll in Szene gesetzt.
          Besser kann Unterhaltung kaum sein, auch wenn es bisweilen an tiefe mangelt.




          Gruß Harry

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Welches Medium?

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Sonny Auf meiner alten DVD, meines Wissens gibt es keine Blu-Ray mit deutscher Tonspur.

        • The Chaser - 8,5/10
          Der ehemalige Polizist Joong-ho ist mittlerweile Zuhälter geworden. Doch seine Damen verschwinden spurlos, wie auch zuletzt Mi-jin. Der Verdacht fällt natürlich auf einen Kunden, doch die Suche nach ihm gestaltet sich schwierig und Joong-ho gibt die Hoffnung nicht auf Mi-jin noch lebendig zu finden.
          Als er dann gefasst wird, gesteht er ruhig seine Taten, die Frauen getötet zu haben.
          Wer glaubt das die Story so simpel endet, für den hat der Regisseur eine dicke Überraschung. Ein Thriller der zunehmend spannender, wie dynamischer wird und das Finale hat es in sich.


          Bedevilled - Zeit der Vergeltung 8/10
          Auch ein älteres Schätzchen, nicht so alt wie Shiri oder The Chaser, dennoch in die Jahre gekommen, daher Zeit für eine erneute Sichtung.
          Anfänglich wirkt das Schauspiel der Akteure nahezu overacting. Doch von Minute zu Minute, bekommt ihr Schauspiel Sinn. Es entspricht der teils zu Beginn skurrilen Story und ergibt zunehmend mehr Sinn. Ein Film der definitiv heftig ist und zu Denken gibt, aber auch interessant inszeniert ist ist und auf seine Weise bestens unterhält. Ein denkwürdiger Film, ein schweres Thema, aber beeindruckend verfilmt. Und das Finale ist der Hammer, im wahrsten Sinne.
          Zuletzt geändert von Kaneda; 12.06.2020, 12:12.




          Gruß Harry

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          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Sonny allerdings ohne deutsche Tonspur. Ich habe die DVD, welche deutlich günstiger und natürlich mit deutscher Tonspur ausgestattet ist.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Das mit der DVD habe ich natürlich gesehen, aber ich kaufe keine DVDs mehr.

            Bedeviled ist in Prime enthalten. Hab ihn aufgrund Deiner Einschätzung mal meiner Watchlist zugefügt.

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Sonny Ich kaufe auch keine DVDs mehr, die meisten sind weg. Ein paar wenige habe ich behalten. Bedevilled habe ich übrigens auf Blu-Ray und bin gespannt auf dein Fazit!!!

        • Nach längerer Zeit mal wieder ein Beitrag aus Japan:

          "Kirschblüten und rote Bohnen" (Prime)

          Sentaro betreibt einen kleinen Dorayaki-Imbiß (kleine süße Pfannkuchen, gerne gefüllt mit "An", einer Bohnenpaste), obwohl er diese Arbeit eigentlich überhaupt nicht mag. Deshalb verwendet er auch geliefertes An aus der Großpackung für seine Dorayaki. Eines Tages spricht ihn die 76jährige Tokue auf die ausgeschriebene Stelle als Aushilfe an, doch er lehnt sie ab. Nachdem sie immer wieder auftaucht und ihn schließlich sogar von ihrem selbstgemachten, sehr guten An probieren läßt, stellt er sie doch ein...

          Ein ruhiger, nachdenklich machender Film über zwei bisher fremde Menschen, die sich gegenseitig helfen und ihre Leben dadurch grundlegend verändern. Sehr sehenswert, 7,5 von 10 gelbe Kanarienvögel!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Samurai Commando - Mission 1549 (DVD)
            Die Tage mal wieder das Remake von meinem Lieblings-film aus der Jugend angeschaut. Nun Ja, ein bisschen besser ist er beim schauen geworden, aber er kommt nicht an das Original heran. Die Produktion ist solide inszeniert und macht das was sie soll. Eine Geschichte erzählen:

            Inhaltsbeschreibung von Amazon: "Im Jahr 2003 führt das japanische Militär ein Experiment durch. Ziel des Versuchs ist es, Einheiten durch die Zeit reisen zu lassen. Der Test gelingt und eine Einheit findet sich im Jahre 1547 wieder, wo sie prompt von einer Samurai-Armee angegriffen wird. Doch es gibt kein Zurück mehr. Zwei Jahre später soll eine Elitetruppe die verlorenen Soldaten zurückholen, doch dem Team bleibt nicht viel Zeit. In der Vergangenheit angekommen, müssen sie feststellen, dass der japanische Obert Matoba nun zum tyrannischen Anführer der Samurais aufgestiegen ist. Ein gnadenloser Kampf zwischen Schwertkämpfern und High-Tech-Einheiten beginnt..."

            Und wie schon gesagt sind die Kämpfe und die Dialoge recht gut in Szene gesetzt. Es gibt halt immer mal ein paar kleine Logik-löcher, in der Geschichte und den Dialogen, die mich nicht groß gestört haben. Sie sind halt einfach da. Wie schon gesagt die Produktion hat eine gute Ausstattung und wirkt glaubhaft.
            Leider ist die DVD von keiner guten Qualität vor allem im Bild. Es liegt leider so kleine Nebel über den Bildern und das trüb den Spaß. Wirkt alles ein bisschen verwaschen. Schade, ein sauberes und scharfes Bild einer DVD würdig, hätte den Film noch besser in Szene gesetzt. Sound kommt sehr gut.

            Nun ja, es ist nur ein Remake. Das Original "Time Slip - Der Tag der Apokalypse", "Sengoku Jieitai" oder "G.I Samurai" ist um längen besser und leider nicht mehr in einer vernünftigen Version im deutschen Markt erhältlich. Leider auch um eine halbe Stunde gekürzt. Das Original bezieht sich rein auf eine militärische Einheit die in der Zeit zurück versetzt wird und macht es eindeutig besser. Damals 1979 waren auch die Effekte etwas handgemachter und das überzeugte mich in meiner Jugend schon. Sonny Chiba war mir damals als Lieutenant Iba schon sympathisch. Ich habe den Film damals in einer fast 2 Wochen langen Regelmäßigkeit geschaut. Über das Original lass ich nichts kommen.

            "Samurai Commando - Mission 1549" gebe ich eine 6/10

            "Time Slip - Der Tag der Apokalypse" gebe ich eine 10/10


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            • "Bedevilled" (Prime)

              Eine junge Bankangestellte Hae-won aus Seoul besucht nach Querelen in ihrer Arbeitsstelle ihre Freundin Kim aus Kindertagen auf ihrer abgelegenen Heimatinsel. Diese lebt hier zusammen mit ihrer 10jährigen Tochter, ihrem Mann und dessen Bruder sowie einigen alten Tanten ein entbehrliches, arbeitsreiches Leben. Bereits bei ihrer Ankunft springt Hae-won die pure Ablehnung aller Dorfbewohner entgegen. Aber es soll noch viel schlimmer kommen...

              Ich muss ehrlich gestehen, daß ich aufgrund des Verhaltens besagter Dorfbewohner nach knapp über einer halben Stunde kurz davor war, den Film abzubrechen! Da Kaneda ihm aber 8 Punkte gegeben hat, dachte ich mir "da muß noch was kommen" und hielt durch. Als die Story dann kippt, wurde es merklich interessanter und obwohl es
              Spoiler ->
              derbe blutig und gewalttätig wurde, stieg meine Sympathie mit der handelnden Person.


              Nur das "Ende nach dem Ende" in
              Spoiler ->
              der Gefängniszelle
              hätte nicht mehr sein müssen. Der Abschluß war dort gemacht und hätte nicht durch die zusätzlichen Szenen verlängert werden brauchen. Ich muß aber auch sagen, daß es mir noch besser gefallen hätten, wenn
              Spoiler ->
              beide Frauen nach einem Kampf in dieser Zelle gestorben wären (denn schließlich trug Hae-won durch Nichtstun ja ihren Teil zu der blutigen Entwicklung bei!).


              Fazit: letztendlich doch ein guter Beitrag aus Südkorea, der ein paar Anlaufschwierigkeiten hatte.
              Bekommt von mir 7 von 10 schwere Reisetaschen!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • "God of War" (Prime)

                Zu Zeiten der Ming-Dynastie wird der junge, aber taktisch kluge General Qi Jiguang dem alten, kampferprobten Gerneral Yu Dayou zur Seite gestellt, um den über die Küstengebiete einfallenden japanischen Piraten Einhalt zu gebieten. Nachdem General Yu aufgrund seiner seit einiger Zeit anhaltenden Erfolgslosigkeit bei diesen Bemühungen gei der Obrigkeit in Ungnade fällt, wird Qi Jiguang zum Oberbefehlshaber ernannt. Die Piraten indes dringen immer weiter ins Landesinnere vor...

                Asiatische Schlachtenfilme gibt es viele, von denen nur wenige wirklich hervorstechen. Dieser chinesische Film ist einer davon! Der Film besticht nicht nur durch eine gut gewählte Besetzung und ein sehr glaubhaftes Setting, sondern vor allem durch seine zahlreichen (!) Kämpfe! Kaum ist die eine Schlacht gekämpft, fängt die nächste auch schon an. Und alle sind wirkungsvoll in Szene gesetzt und gut choreografiert. Dafür gibt es sehr gute 8 von 10 Schlammpferde!

                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Versus - Früchte deinen Gegner (DVD) von 2000

                  Habe mir mal die alten asiatischen Filme aus dem Regal hervorgeholt. Weshalb ich lange Zeit diese Filme nicht mehr gesehen habe. Ich hatte die Lust daran verloren, mir asiatsiches Kino anzutun. Aber ich werde denen wieder eine Chance geben und hier und da erläutern, warum der Asiatische Film es in der Vergangenheit, so schwer hatte bei mir.

                  Inhaltstext vom Cover der DVD:
                  Zwei Ausbrecher auf der Flucht. Zuerst läuft alles nach Plan, aber ihre Komplizen spielen falsch: Der Treffpunkt im Wald wird zur Stätte eines unfassbaren Blutbads. Und dieses Massaker ist erst der Anfang in einem gnadenlosen Kampf um Leben und Tod, bei dem nicht weniger als die Zukunft der Welt auf dem Spiel steht.

                  Nun ja, das Thema Zombies/Untote gab es schon damals in 2000, nicht erst seit "Train von Busan" / "Rampant" und verschiedenen Netflix Serien. Da konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. Die beiden Ausbrecher treffen sich mit Ihren Komplizen und dabei gerät das Treffen aus Kontrolle. Sie merken recht schnell, das Untote auftauchen und Sie selber bei eintretendem Tod, wieder auferstehen. Nun hetzten sich die Protagonisten durch den Wald und metzeln sich nieder. Ich merkte etwas später, das die erste Sequenz am Anfang einen Hintergrund hatte. Dort trafen sich auch drei Samurai Krieger im Wald und duellierten sich. Dann merkte ich schnell, es ist der selber Wald und die Gesichter von drei Personen ähneln, denen vom Anfang. Nun ja, ihr könnt euch denken was jetzt der Plot des Films ist. Oben das Wort "Zukunft" bekommt dann auch noch einen Sinn.

                  Man merkt diesem Film an, das nicht viel Geld vorhanden war. Macht aus heutiger Sicht, ein Low-Budget Streifen mit Handkamera Elementen, kein großes Gewackel aber Handkamera. Es war natürlich auch einen andere Zeit.
                  Der Regisseur war wohl auch ein Fan von 360 Grad Einstellungen wie man Sie aus Matrix kennt, nur im Handkamera Stil. Es nervt am Anfang etwas, das jeder Darsteller mit eine 360 Grad Einstellung eingeführt wurde. Dann hatte man bei 1-2 Darstellern das Gefühl, sie müssten mit unkontrollierbaren Gesichtsgrimassen Ihr Charakterbild zu betonen. Das nervt mich, sowas in den alten Filmen aus dem asiatischen Raum. Für mich ein No-go. Man ist nicht Lustig, mit Gesichtsverrenkungen.
                  Das Gemetzel so will ich es mal nennen. Das ist schon ganz ordentlich gemacht. Es gibt einige Kampfsportszenen und viel Ballerei. Köpfe fallen, Körper platzen und teilen sich, für jeden etwas dabei. Für Ballerei bin ich zuhaben. Aber hier schüttelte ich irgendwann nur den Kopf. Erst einmal unendlich viel Munition, die verbraucht wurde. Nie hat einer nachgeladen. Dann in jeder neuen Einstellung eines Protagonisten, hatte er wieder eine neue Waffe in der Hand und wieder mit unendlich viel Munition. Man fing mit kleinen Waffen an und zum Ende des Films hatte man die großen Wummen am Start.
                  Der Film hatte mich kurz am Anfang , dann war ich ein bisschen gelangweilt , aber er konnte mich mich wieder aus dem Loch raus holen.

                  Ich glaube heute, könnte man aus dem Stoff mehr machen, das eine Anzahl von Protagonisten verdammt ist, sich immer wieder in den Epochen der Zeit zu duellieren. Naja, kennt man schon von Highlander, aber auch der könnte man wieder einen neuen Anstrich vertragen.

                  Für das Gemetzel gebe ich eine 7 von 10 "Körperplatzern"

                  Für den Film allgemein gebe ich eine 5 von 10 unnötigen "360 Grad Kameraeinstellungen". Das geht heute bestimmt besser. Mach it.

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                  • Sawasdee1983
                    Sawasdee1983 kommentierte
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                    oh den Film habe ich auch lange nicht mehr gesehen, müsste den mal wieder rauskramen. Als der damals erschien hab ich den abgefeiert, herrlicher Trashspaß

                • Ich hatte schon ab und zu mal was von diesen chinesischen Filmen gehört, aber nie einen gesehen. Da sie nun bei Prime innerhalb des Abos angeboten werden, habe ich sie mir mal auf die Watchlist gelegt. Da mich ehrlich gesagt die Titel immer etwas abgeschreckt haben, hat es ein wenig gedauert, bis ich mich getraut habe.

                  Nun war es aber soweit und innerhalb von 24 Stunden habe ich mir alle 3 existierenden Titel der Reihe angeguckt.


                  Eins bleibt gleich vorab festzustellen: Diese 3 Filme sind Paradebeispiele (!) der sogenannten "Wuxia"-Filme!!! Wirework, übernatürliche Kräfte, außergewöhnliche Kampffähigkeiten und Fantasyelemente ohne Ende...


                  "Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen (2010)" (Prime)

                  Der Titelheld und im Reich sehr bekannte Detective Di Renjie ("Dee") wird während der Tang-Dynastie im Jahre 689 von der Kaiserin Wu aus dem Gefängnis geholt, in dem er 8 Jahre wegen Rebellion Zwangsarbeit leisten musste, um zwei mysteriöse Todesfälle aufzuklären. Da die Krönung der Kaiserin kurz bevor steht, bleibt ihm nicht viel Zeit, zumal ihm von vielen Seiten Gefahren drohen...


                  "Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers (2013)" (Prime)

                  Dieser Film spielt einige Jahre vor Teil 1, so daß für die Darstellung des Detective Dee auch ein anderer, jüngerer Schauspieler gewählt wurde. Die Kaiserin hat - lange vor ihrer eigentlichen Krönung - ihre Regenschadt gerade angetreten und beauftragt die Sondereinheit Da Lisi mit der Untersuchung mysteriöser Vorfälle rund um ein Seeungeheuer. Als sich Di Renjie dieser Einheit anschließt, helfen seine besonderen Fähigkeiten bei der Lösung des Falles, bei der auch eine Kurtisane, der permanent nach dem Leben getrachtet wird, eine besondere Rolle spielt...


                  "Detective Dee und die Legende der vier himmlischen Könige (2018)" (Prime)

                  Die Geschichte spielt nach dem 2. Teil, aber zeitlich noch vor dem Erstling. Deshalb ist der Darsteller hier auch derselbe wie im direkten Vorgänger

                  Wieder geht es um einen Komplett gegen die kaiserliche Krone. Sogenannte "Windkrieger" tauchen auf und bereiten im Verborgenen den Tod des gesamten Kaiserhauses vor. Dee und die Da Lisi müssen sich diesmal mit allerhand mystischen Wesen wie Drachen oder fliegenden echsen/fischähnlichen Kreaturen rumschlagen. Auch die Grupoe seiner direkten Gegner beherrscht die Zauberei und stiftet mit ihren Fähigkeiten für allerlei Verwirrung...



                  Alle 3 Filme beinhalten viele (!) fantastische Elemente, unzählige, meist echt abgefahren choreografierte (Wirework-) Kämpfe, ein spektakuläres, oft recht farbenprächtiges Setting und Intrigen ohne Ende. Gerne wird von allen möglichen Entscheidungsträgern wegen der kleinsten Pflicht- oder Ehrverletzung die Todesstrafe gefordert und gerade die Kaiserin versucht Dee wo es nur geht zu behindern, gefangen zu nehmen oder gar zu töten, obwohl sie eigentlich auf seine Hilfe angewiesen ist.

                  Wenn man sich mit diesen Punkten anfreunden kann - vor allem mit der ungewöhnlichen Art der Inszenierung (die zwangsläufig recht viel CGI zur Folge hat) - und dem Medium "Wuxia" offen gegenüber steht, wird man hervorragend unterhalten. Alle Filme haben eine Spielzeit von über 2 Stunden, könnten bei strafferer Erzählweise aber auch mit 15-20 Minuten weniger auskommen.

                  Es ist definitiv nicht für jeden (Asia-) Filmfan etwas, aber ein Blick lohnt allemal, vielleicht ist für den einen oder anderen ja was dabei.

                  Diesmal gibt es statt einer Einzelfim- eine Gesamtwertung der Trilogie: 7,5 von 10 Drachenschwertern!

                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                  Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                  4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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