Rambo V (2019)

und, was sagt uns das? Die Kritiker können mit dem Franchise wenig anfangen. Rambo 2 hat dort 37%, Rambo 3 hat 41% und John Rambo hat 38%... aktuell steht der fünfte Teil der Reihe bei 50% und wäre demnach die beste Fortsetzung... :zunge::zwinker:

Eher das Kritiker null Ahnung von Filmen haben

Ein Kumpel von mir hat ihn schon gesehen und meint ruhiger Anfang, dann Gemetzel.^^ Der Film soll sich auch generell etwas von den 4 anderen abheben, da es mehr ein Rache-Thriller ist. Also im Prinzip erfährt man in den Trailern eh schon alles was man wissen muss.

Glaub daher auch dass ich den Film auslasse...so ein reines Gemetzel brauch ich nicht nochmal. Teil 4 hatte ohnehin schon einen perfekten Abschluss. Ich denke dabei belass ich es für mich.

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übrigens bei IMDB aktuell bei 8,1/10 bewertet :zwinker:

Ah, hast das jetzt auch gefunden... hab ich schon seit gestern in der Story drin. :zunge: :zwinker:

hab nicht auf deine Story geguckt

Nicht auf meine, auf die von Filme.de sollst gucken...

da hab ich auch nicht geguckt

Ich hab von jemanden aus Australien gelesen das der Film auf ähnlichem Niveau wie Teil 4 ist aber sowas von irre brutal, das welche das Kino verlassen haben, weil es sehr heftig wurde.

Na ich bin gespannt, vermeide irgendwelche Kritiken zu lesen. Und hoffe den Film am Wochenende zu sehen.

Es gibt einige Verwirrung wegen der Laufzeit. UK hat 89min inkl. Abspann. Australien, Frankreich hat 101 min inkl Abspann und alles behaupten es ist uncut

Abspann geht 6min40

eine gelungene, allerdings sehr ernüchternde Review zum Film findet sich hier:

https://www.blairwitch.de/moviebase/...-Blood/Kritik/

Finde an der Review nichts gelungen, denn man stört sich mal wieder an Schwarz-Weiß Zeichnungen, den Trump Metaphern und der Selbstzweck Brutalität, da fragt man sich, warum der Rezensent überhaupt ins Kino ist. Kannte er das nicht von den Vorgängern und der generellen Monotypie des Genres? Das Aufgreifen der immer gleichen Kritikpunkte ist mittlerweile langweiliger als das Schema F solcher Filme. Solche Schreiberlinge zücken diese Schablone doch schon vor der Sichtung und beschweren sich auch darüber, dass die Fertigpizza nicht wie beim Italiener schmeckt. Der Film wird rocken.

na dann will ich mal die erste Kritik hier zum Besten geben.

Eigentlich hatte ich mit dem Franchise durch den gelungenen vierten Teil der Reihe JOHN RAMBO abgeschlossen, das Stallone seine Kultfiguren aber eher ungern in Rente schickt, hat er hier mal wieder unter Beweis gestellt. Schon seit Jahren kursierten Gerüchte über eine Fortsetzung der Saga, mal mit mexikanischen Kartellen, dann wieder mit genetisch mutierten Bestien... nun kommt Sie wirklich und wie der Titel vermuten lässt, soll Sie auch den Schlußpunkt setzen.

LAST BLOOD lehnt sich vom Titel her stark an den ersten Teil der Reihe an, der ja auf FIRST BLOOD im Original hört. Von Namen sollte man sich jetzt aber nicht aufs Glatteis führen lassen, denn beide Filme haben recht wenig miteinander zu tun, außer das Sie anders als die meisten Fortsetzung auf amerikanischen Boden spielen. Inhaltlich versucht man immerhin der Figur John Rambo gerecht zu werden, was ich jetzt mal als Pluspunkt werte. Der Film beginnt recht ruhig mit Rambo und seinem ruhigen Leben auf der Farm, das er seit seiner Rückkehr aus Burma bestreitet. Zwar erfahrten wir dabei wenig Neues, der Figur ist wortkarg und stoisch wie auch zuvor, aber es zeigt das Rambo scheinbar seinen Frieden gefunden hat.

Dieser wird allerdings jäh ein Ende gesetzt, als seine Ziehtochter von mexikanischen Menschenhändlern verschleppt wird. Rambo macht sich logischerweise auf die Suche nach ihr. Das Ganze erinnert stark an TAKEN un wirkt innerhalb der Reihe erstmal etwas gewöhnungsbedürftig. Actiontechnisch hält sich das Ganze in Grenzen, irgendwie kommt einen der Plot so vor als hätte man das so ähnlich schonmal gesehen, durch die Präsenz von Stallone bleibt man aber trotzdem am Ball.

Nach einem harten Schicksalsschlag muss Rambo dann nochmal den Krieger zurückzuholen. Alles läuft auf einen großen Showdown hinaus, den Rambo mit Heimvorteil bestreiten darf. Die Farm wird mit McGyver Gadgets zur Festung ausgebaut und dann geht nochmal richtig die Post ab. Wobei ich hier die Erwartungen der Gore Hounds etwa dämpfen muss, zwar gibt es hier und da ein paar schöne blutige Momente, an die brutalen Kriegsszenen in JOHN RAMBO kommt der Film aber zu keinem Zeitpunkt heran. Der geneigte Actionfan dürfte aber trotzdem zufriedengestellt werden. Insgesamt auf die Gesamtlänge des Filmes bezogen fällt die Action aber moderat und wohl dosiert aus, von daher sollte man die Trailer jetzt definitiv nicht zum Maßstab nehmen.

Insgesamt geht der wohl finale Ramvo-Teil in Ordnung, es wäre jetzt aber auch ohne ihn gegangen. Was mich etwas stört: er passt irgendwie vom Inhalt her nicht so sehr in die Reihe und könnte genauso gut ein eigenständiger Stallone-Actionfilm sein, nur würde man ihn so dann wohl schwerer an den Mann bekommen. Innerhalb der Rambo Saga der schwächste Teil, aber trotzdem unterhaltsam, Stallone-Fans sollten zufrieden mit dem Ergebnis sein.

Noch ein Wort zur Synchro: Ich habe etwas gebraucht mich an Prochnow zu gewöhnen, es fällt schon schwer. Irgendwann gehts, aber kein Vergleich zu Danneberg. Schade das wir wohl die alte Stallone-Stimme nie mehr hören werden.

7/10