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Underwater (2020)

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  • #16
    TV-Spots beweisen: In der Tiefsee ist die Hölle los:



    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=bZRT...ature=emb_logo



    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=i5U2...ature=emb_logo
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    • #17
      Bald im Kino: Neue Szenen sorgen für klaustrophobische Zustände:



      Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=YLDn...ature=emb_logo



      Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=zLEU...ature=emb_logo



      Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=X6BP...ature=emb_logo



      Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=4SxZ...ature=emb_logo
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      • #18
        Erwartungsgemäß hielt sich der Hype um den Horror-Thriller zum jetzt erfolgten Kinostart in sehr engen Grenzen. Rund sieben Millionen US-Dollar aus den USA und nochmal sieben Millionen aus internationalen Gefilden, darunter auch Deutschland, wo gerade einmal 60 Filmkopien im Einsatz sind, waren die Folgen, was die bisherigen Gesamteinnahmen auf 14 Millionen Dollar bringt. Das Studio hatte vermutlich bereits mit Zahlen dieser Art gerechnet und war angesichts der üppigen Produktionskosten von stattlichen fünfzig bis sechzig Millionen US-Dollar um Schadensbegrenzung bemüht. Viele Kritiker sind sich jedoch einig, dass Senkrechtstarter William Eubank mit Underwater: Es ist erwacht eine gelungene und spannende Abwandlung vom bekannten Alien-Prinzip abliefert, die in dem, was sie erreichen will (atemloses Popcorn-Kino zu bieten), durchaus erfolgreich ist. Nun wird abzuwarten bleiben, wie gut es die Filmhistorie mit Underwater meint. Denn heutige Klassiker wie Event Horizon waren zum Kinostart bekanntlich auch keine Hits.
        Quelle: https://www.blairwitch.de/news/under...t-baden-87986/

        Schade für den Film, auf den ich mich gleichwohl sehr freue!
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        • #19
          Nur 60 Kopieen? Hab ich gemerkt. Bei mir um die Ecke läuft er nicht und das Kino in der Stadt hat für mich richtig miese Zeiten. Echt beschissen. Der erste Film auf der Roadmap und auch der erste, den ich abschreiben muss. Das Jahr kann ja heiter werden.
          "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Bei mir leider auch und dann nochmal in der OV. Naja, Geld gespart. Dann eben nur BB3 und 1917.

        • #20
          Auch bei uns läuft er nicht in der Nähe, sehr schade, auf den habe ich Lust. Ich hatte extra nur einen Trailer geschaut, um mir das Erlebnis fur das Kino aufzuheben. Solche Titel in einem dunklen Kino mit riesiger Leinwand, machen schon Spaß.
          Mal abwarten ob er sich noch zu uns verirrt, die Anzahl der Kopien ist ja ein Witz..




          Gruß Harry

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          • #21
            Selten gab es ein Creature-Feature aus der Schmiede eines Majors, das so schnell in die Vollen geht und am Ball bleibt, sich dabei aber so wenig um seine Figuren und eine Narrative schert. Damit steht der $65 Mio. teure Alien-Klon deutlich näher am Abstieg als am Abgrund. Dabei kann der Unterwasserschocker nicht den Eindruck verhindern, dass das Script ursprünglich mal für einen Film mit dem Zehntel des Budgets entworfen wurde. So fühlen sich das wertige Produktionsdesign, die ansehliche Optik, die packende Inszenierung und die hochpreisigen Spezialeffekte fast schon etwas overpowered im Gegensatz zum rudimentären Inhalt an. Diese Reduzierung auf das Elementarste eines Horrorfilms ist sowohl Stärke als Schwäche zugleich.

            So kommt der Film ohne große Umwege direkt auf den Punkt und hält sich auch im weiteren Verlauf nicht sonderlich viel mit Charakterzeichnung und -motivationen auf. Mit einer Lauflänge von gerade mal 90 Minuten fällt der Film zudem für Blockbuster-Verhältnisse recht kompakt aus und die für das Genre ohnehin schon knapp bemessene Handlung ist hier nochmal eine Spur minimalistischer. Leider scheint ihnen das erst in der Post aufgefallen zu sein, sodass man sich versuchte mit Voice-Overn behilflich zu sein, um zumindest der Hauptfigur sowas wie einer Hintergrund zu geben. Diese wenigen Momente fühlen sich aber erst recht wie ein Fremdkörper zum Rest des Films an: Man stelle sich nur mal Alien vor, indem Ripley noch ihre Gedanken über das menschliche Dasein kundtut. Informationen über die Bohrstation und dessen Betreiber wurden ohnehin bereits in Vor- und Abspann outgesourced.

            Der Horror speist sich ähnlich wie die Vorbilder aus dem reduzierten Setting und der damit verbundenen klaustrophobischen Beklemmung, welche sich in kurzen, aber effektiven Gewalteruptionen entlädt. Die Stärke liegt hier eindeutig im Unterwasserszenario, wo geringe Sichtweite, eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten, die Gefahren von Wasserdruck und Sauerstoffmangel sowie die Angst vor dem Unbekanntem die ständigen Begleiter sind. Underwater könnte also fast genauso gut In Space funktionieren. Kombiniert mit der tadellosen Inszenierung und den tollen Effekten (es wurde wohl so viel wie möglich unter Wasser gedreht) gibt es handwerklich wenig Gründe zur Beanstandung.

            Was sich leider im Verlauf immer mehr als störend erweist, ist die optische Monotonie. Die Folge ist, dass auch beim Zuschauer irgendwann der Unterwasser-Koller eintritt. Hier hätten etwas mehr Varianz beim Design der einzelnen Stationen und mehr visuelle Unterscheidungsmerkmale der Figuren Wunder gewirkt. Es erweist sich nämlich als kontraproduktiv, dass sich nach ungefähr 15 Minuten Laufzeit alle Figuren in optisch identische Schutzanzüge flüchten. Und es hilft noch weniger, dass die geringe Sichtweite und spärlich vorhandenen Orientierungspunkte dem Zuschauer die Übersicht noch zusätzlich erschweren. Teilweise geht das soweit, dass man nicht mal richtig erkennen kann, wer hier gerade wo welcher Gefahr gegenübersteht. Kurze Zeit später ist man dann etwas überrascht, wenn Person XY doch noch am Leben ist. Auch zieht sich der Film mit der Auflösung einzelner Spannungsmomente zu häufig aus der Affäre, wenn er uns vorenthält, wie die Figuren der Gefahr entkommen. So färbt sich das Bild analog zum Bewusstsein des Charakters schwarz – manchmal mit einen Stoß an den Kopf, manchmal mit mangelnden Sauerstoff begründet – und die Handlung setzt erst dann wieder ein, wenn die Figur in Sicherheit ist. Zwar ist dieses Stilmittel für das Genre nicht ungewöhnlich, wenn das aber dreimal vorkommt, erweckt es nur den Eindruck von Lazy Filmmaking.

            Underwater tut gut daran, sich auf das Wesentliche zu beschränken, auch wenn der Film nicht ganz kaschieren kann, dass die guten Einfälle und Ideen selbst bei einer geringen Laufzeit von 1½ Stunden etwas rar gesät sind.

            (6/10)
            Zuletzt geändert von hibb; 07.04.2020, 14:28.

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            • #22
              hab den Film gesehen:

              Der Film erfindet dss Rad nicht neu, hat man Alien oder Life gesehen, dann weiß man schon wie es hoer ablaufen wird aber ich muss sagen der Film macht Spaß. Nach max. 5 Minuten Einführung legt der Film in Vollen mit extrem hoher Erzählgeschwindigkeit. Die 93 Minuten Laufzeit fliegen an einem Vorbei ohne Verschnaufpause. Ständig passiert drum herum etwas und das Ganze auch optisch klasse anzuschauen, egal ob Kulisse, Explosionen oder die Kostüme. Hier merkt man das vergleichbar Hohe Budget.
              Die Atmosphäre des Films ist klasse und auch wenn es keine Überraschungen gibt, ist die Spannung hoch, weil man sehr gut mitfiebert. Bis man die Monster sieht dauert es auch etwas aber vom Design sind diese sehr gelungen. Gore oder so gibt es natürlich nicht, hier ist alles sehr brav gehalten.
              Kristen Stewart als Hauptdarstellerin macht ihre Sache ganz ordentlich und zeigt hier auch viel Körpereinsatz.
              Schade das der Film ein mega Flop an den Kinokassen war, hätte definitiv mehr verdient.

              8,5/10 Punkte

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              • Sawasdee1983
                Sawasdee1983 kommentierte
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                Fiend For Life in den USA gab es mehr kopien, aber da sich keiner dort für den Film interessiert hat, hat Disney kein Geld mehr in weitere Kopien für den Rest der Welt investiert

              • Fiend For Life
                Fiend For Life kommentierte
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                Disney hat den vertrieben? . . . Das macht wohl Alles klar.

              • Sawasdee1983
                Sawasdee1983 kommentierte
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                Fiend For Life naja gehört zu Fox ;-)

            • #23
              Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Disney auf den Film gar keinen Bock hatte und den nur aufgrund von vertraglichen Verpflichtungen zumindest einen limitierten Start spendierte. Man muss auch wissen, dass der Film bereits seit ca. drei Jahren bei Fox im Archiv schmorte, weil sie vermutlich auch nicht wussten, wie sie den bewerben sollten. Ich finde man merkt Underwater durchaus an, dass da noch einiges in der Post dran herumgetüftelt wurde. Irgendwann kam man vielleicht zu dem Entschluss, dass man den auf einen straightes Creature-Feature herunterdampfen sollte. Inhaltlich fühlt der sich wie ein Direct-to-Video-Produktion an.

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              • #24
                ich bin recht heisss auf den, und hätte EUR 11,50 fürn Kinoticket gezahlt. Also werde ich ihm mir „irgendwie“ gönnen (und nach 1x gucken weiterverkaufen)

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                • #25
                  Zitat von jan_reinhardt Beitrag anzeigen
                  ich bin recht heisss auf den, und hätte EUR 11,50 fürn Kinoticket gezahlt. Also werde ich ihm mir „irgendwie“ gönnen (und nach 1x gucken weiterverkaufen)
                  warte aber mit dem weiterkaufen noch. Ab Ende Juni macht Fox dicht, dann gibt es keine Disks mehr und der Preis geht hoch.

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                  • jan_reinhardt
                    jan_reinhardt kommentierte
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                    wir verstehn uns, alter Kapitalisten-Bruder! <3

                • #26
                  risten Stewart gilt als Indie- und Kritiker-Liebling, kann abseits der Twilight-Filme aber kaum größere Box Office Erfolge vorweisen. Das wollte sie kurz vor ihrem 30. Geburtstag vor wenigen Wochen mit gleich zwei ebenso ambitionierten wie kostspieligen Filmprojekten ändern – dem modernen Remake 3 Engel für Charlieund dem an Alien und Abyss angelehnten Sci/Fi-Horrorfilm Underwater, der noch bei Fox produziert, letztlich aber über Disney veröffentlicht wurde. Allerdings ging der Schuss in beiden Fällen nach hinten los. Während 3 Engel für Charlie immerhin seine Kosten wieder einspielte, war bei Underwater das Ende der Fahnenstange (weltweite Einnahmen: 40 Mio. US-Dollar) schon lange vorher erreicht – viel zu wenig für einen Horrorfilm, der abzüglich Marketing 65 Mio. Dollar an Produktionsbudget verschlungen hat. Im Mai erscheint der Film nun auf DVD und Blu-ray, und da viele gar nicht wissen, gegen welche Art Monster Kristen Stewart eigentlich kämpft, ließ es sich Regisseur William Eubank nicht nehmen, potenzielle Käufer vorab darüber aufzuklären – in der Hoffnung, den einen anderen Filmfan zur Heimkino-Sichtung zu bewegen.

                  Denn tatsächlich handelt es sich bei den im Untergrund lauernden Schrecken um eine direkte Hommage an Lovecraft und dessen Schöpfung Cthulhu! Im Drehbuch wurden die Kreatur lediglich als „Behemoth“ beschrieben, also als gigantisches Ungetüm, das den Protagonisten im Untergrund auflauern sollte. Zwischenzeitlich wollte Regisseur William Eubank diese Rolle durch Krabben-artige Monster (siehe Anhang) besetzen. Erst im Nachhinein und während der Nachbearbeitung einigte man sich schließlich – schon allein, um den Film noch unheimlicher zu machen – auf den Monster-Klassiker schlechthin: Cthulhu! Er bringt in Underwater kleine Begleiter, sogenannte Clingers, mit sich, denen wir schon im Trailer zum Film begegnen. Über die eigentliche Bedrohung aber schweigt das Promomaterial zum Film, was der Stimmung und Überraschung zuträglich ist.

                  Viele Kritiker sind sich nämlich einig, dass Senkrechtstarter William Eubank mit Underwater: Es ist erwacht eine gelungene und spannende Abwandlung vom bekannten Alien-Prinzip abliefert, die in dem, was sie erreichen will (atemloses Popcorn-Kino zu bieten), durchaus erfolgreich ist. Nun wird abzuwarten bleiben, wie gut es die Filmhistorie mit Underwater meint. Denn heutige Klassiker wie Event Horizon waren zum Kinostart bekanntlich auch keine Hits.
                  Bilder:



                  Quelle zu allem Vorstehenden: https://www.blairwitch.de/news/under...ter-vor-65766/

                  eine "Prise" Lovecraft ?! - BIN DABEI!
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