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The I-Land (Netflix)

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  • The I-Land (Netflix)

    Auf dieser Insel erhalten Urlauber mehr, als ihnen lieb ist! In The I-Land, dem neuesten Serienevent von Netflix, scheint ein tropisches Paradies auf die angereisten Kate Bosworth (Before I Wake), Natalie Martinez (Death Race, Self/less), Alex Pettyfer ( I Am Number 4), Ronald Peet (Blindspot), Kyle Schmid (Six, Copper) oder Kota Eberhardt (X-Men: Dark Phoenix) zu warten. Doch das Eiland entpuppt sich als sichere Todesfalle mit einem vorbestimmten Ziel – sie alle zu überwachen und bei ihrem nackten Kampf ums Überleben zu filmen! Den Anstoß dazu gab offenbar das vollkommen missglückte Fyre Festival (der Fall wurde hinreichend dokumentiert, unter anderem auch mit einer eigenen Netflix-Dokumentation), denn ähnlich wie dort werden Gäste unter Vortäuschung falscher Tatsachen auf die Insel gelockt, wo sie dann sich selbst überlassen werden – allerdings nimmt die Geschichte hier eine deutlich tödlichere Wendung, die entfernt an J.J. Abrams‘ Lost erinnert. Am 12. September nimmt Netflix alle Folgen der siebenteiligen Eventserie ins Programm auf.

    Für The I-Land arbeitet Netflix wieder mit Nomadic Pictures, der Produktionsfirma hinter Hells on Wheels, Van Helsing und der Netflix-Serie The Order zusammen. In Szene gesetzt wurde die insgesamt siebenteilige Serie mit Kate Bosworth (Superman Returns, Black Rock – Überleben ist alles) von Jonathan Scarfe (Van Helsing) und Darnell Martin (Lore, Sleepy Hollow, Grimm).
    Quelle: https://www.blairwitch.de/news/the-i...r-insel-98709/

    Trailer:



    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=a1nhfV2YANk
    Bild könnte enthalten: Text

  • #2
    Klingt gut

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    • #3
      Sieht etwas altbacken aus, aber keineswegs langweilig. Ich denke, ein Reinschauen kann nicht schaden.
      "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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      • #4
        Offizieller Trailer:



        Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=GdIpwbQG6Jw

        Poster:


        Quelle: https://www.blairwitch.de/news/the-i...esfalle-67874/
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        • #5
          die Serie ist jetzt bei Netflix verfügbar
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          • #6
            Hat mal jemand reingeschaut? Die IMDB Bewertung ist ja ziemlich unterirdisch (4.2/10).

            LG OLED65C8 • Sony VPL-VW270 • Denon AVR-X4400H • Pioneer UDP-LX500 • Apple TV 4K • Intel NUC @Kodi • PlayStation 4 pro • Dreambox DM800 • Canton Vento + 2x Arendal 1723 Subwoofer 1 (7.2.2)

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            • #7
              Noch nicht, aber ist geplant.
              "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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              • #8
                Gestern die erste Folge gesehen und für "ok" empfunden. Potential ist auf alle Fälle da. Erinnert aber dennoch anfangs etwas an Lost, was ja per se nichts schlechtes ist. Mal schauen, wie es weiter geht.

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                • #9
                  Am Wochenende angeschaut und war im ersten Moment gut befunden. Aber als ich ein bisschen, das ganze habe sacken lassen, dachte ich mir, gut das es keine Fortsetzung gibt. Ich konnte nachlesen, das Netflix keine zweite Staffel bestellt hat.

                  Ich muss schon sagen, hat gut angefangen, ab Folge drei wird der ganze Plot aufgelöst und war etwas verwundert, wie einfach die Story geplant war und ablief. Ich dachte zuerst es könnte ein gutes "Lost" Abenteuer werden. Aber was die Drehbuchschreiber sich dabei gedacht haben, man o man. Da wurden zu viele Handlungsstränge aufgemacht und nicht konsequent weiter erzählt. Die Schauspieler haben ihr bestes gegeben, zumindest ein Teil. Viele Interessante Charaktere wurde dann zu früh aus der Story genommen, schade.
                  Die CGI Effekte waren wirklich nicht gut, man hätte den Plot ruhig länger auf der Insel spielen lassen und nicht so oft wechseln zwischen den Schauplätzen. So wäre der Zuschauer etwas im unklaren gelassen worden und das hätte es spannend gemacht, aber nein, ich lass gleich die Badehosen runter, wie in RTLs Love Island. So im ganzen, etwas hanebüschend.

                  Ich würde mit der oben genannten IMDB Wertung gleich gehen.

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                  • #10
                    Die letzte Woche über gesehen und für "in Ordnung" befunden. Keine Killer-Serie, keine AAA-Serie, kein überragendes TV und kein Kultobjekt, aber vollkommen in Ordnung. Dabei ist es vor allem der Ansatz zwischen Matrix und Lost, der mich intellektuell angesprochen hat.

                    10 Menschen wachen hier an einem traumhaften Strand auf und tragen die gleiche Kleidung. Doch sie haben keine Erinnerung an die Zeit vor der Insel. Es tauchen verschiedene Gegenstände auf und mysteriöse Schilder. Es dauert jedoch nicht lange, bis sich erste Streitigkeiten zusammenbrauen und es zu Gewalt kommt. Doch als es den ersten Mord gibt, überschlagen sich die Ereignisse, denn die Insel scheint noch ganz andere Geheimnisse zu haben.

                    Ich hatte ja auf eine Mysteryserie a'la Lost gehofft und die bekomme ich auch zumindest noch in den ersten beiden Folgen wie aus dem Bilderbuch präsentiert. Alle Jungs und Mädels sind hier im besten Alter, luftig leicht angezogen und lernen sich an einem traumhaften Strand erst einmal kennen. Dabei gibt es jedoch durchaus ein paar brennende Fragen, wie etwa, was es mit den ganzen Gegenständen wie dem Messer oder dem Fernglas auf sich hat; den Schildern, der Kleidung oder wer diese Figuren ja überhaupt sind. Aber wenn man an so einem überwältigenden Ort aufwacht, da hat man natürlich zuerst etwas Anderes im Sinn: nämlich baden und feiern. Ja ja, ihr wisst schon, woran mich das erinnert? . . .



                    Allerdings ist dieser vor Klischees triefende Beginn durchaus sinnvoll, wenn man es zumindest bis zur dritten Episode schafft, denn dann beginnt sich die Atmosphäre in der Serie konsequent zu drehen, weil die Serie schon in dieser Folge das Geheimnis hinter der Insel lüftet! Das war ja im Buzz um The I-Land nicht unumstritten, doch wenn ich mir das Ergebnis so ansehe, dann war das im Endeffekt die stratgisch weitaus bessere Entscheidung. Zunächst einmal kommt dieser Schritt ziemlich überraschend und verblüfft damit den Zuschauer. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass diese Wendung - wenn man sie am Ende gebracht hätte - weit weniger effektiv gewesen wäre, weil man einerseits dazu gezwungen wäre sich zu wiederholen, Lost noch stärker zu plagiieren und die eigentliche Auflösung recht lächerlich aussehen zu lassen. Nun hatte man aber die Möglichkeit etwas anderes zu zeigen, philosophischer zu werden, Fragen aufzuwerfen, die über den Monitor hinausgehen. Und genau das macht The I-Land an dieser Stelle wieder recht interessant, auch wenn die offensichtlich kostengünstige Inszenierung einen anderen Eindruck zulässt.
                    Nein, nur so konnte die Serie inhaltlich weiterentwickeln kann und eine ganz andere Perspektive auf das gesamte Projekt wirft. Man beginnt die Situation der Gestrandeten plötzlich mit ganz anderen Augen zu sehen und stellt automatisch ihre Motive in Frage. Gleichzeitig wird die Serie ab diesem Zeitpunkt ganz schön philosophisch und holt über die Matrix bis hin zu Ghost In The Shell weit aus, was mir jedoch ziemlich gut gefallen hat. Dominant ist vor allem die Frage, ob wir von Geburt an schlechte Menschen sind oder unser Fehlverhalten der Gesellschaft gegenüber angeboren ist. Zu diesem Zweck wird ja eigens das Gedächtnis gelöscht der Gefangenen gelöscht worden und trotzdem haben sich Leute hier genauso verhalten, wie sie es im echten Leben getan haben. Allerdings wissen wir ja auch, dass der Direktor das Experiment manipuliert hat, um genau jene verbrecherischen Elemente wieder zu erzeugen. Und somit bleibt es bei einem interessanten Unsicherheitsfaktor, der dem Zuschauer wieder die Wahl überlässt, ob er über sich die volle Entscheidungsgewalt besitzt oder nur ein Opfer seiner Gene ist.

                    Eine ziemlich interessante Frage, die auch zwischen den Zeilen immer das antreibende Motiv ist. Sowohl auf der Insel als auch im Gefängnis, wobei die Parallelen hier schon so deutlich wie geistreich sind. Ich empfand auch die Drehbücher als wohltuend originell, weil man keinen der Charaktere wirklich exakt einschätzen kann. Klar, der Direktor gibt sich sympathisch und freundlich, besitzt aber seine eigene derbe Agenda. Dann die Ärztin, die zwar here Ziele hegt, aber sich einen Dreck um ihre Patienten kümmert. Dann die verständnisvollen Doktoren und Professoren, die sich zwar gerne streiten, aber niemals ihre profitorientierte Politik aus den Augen verlieren. Daneben werden die Kandidaten auf der Insel, obwohl es sich um Verbrecher handelt, glatt noch sympathischer als es zunächst den Anschein hatte.

                    Was hier aber deutlich fehlt, das ist das Budget. Man merkt, dass hier leider, dass die Kulissen nicht auf einem soliden Socken standen. Auch das alte Hotel bzw. das Gefängnis wirken viel zu sehr wie Gipswände mit Klebeband und ich hatte den Eindruck, als ob hier bei den verschiedenen Flashbacks immer ein und dasselbe Auto zum Einsatz kam, obwohl es sich alle um verschiedene Hintergrundgeschichten handelt. Dabei trifft man hier ohnehin nur auf maximal vier oder fünf Locations, während die CGI-Effekte auch nicht unbedingt das Wahre sind. Darüber hinaus fand ich auch die Darsteller nicht alle überzeugend und das schließt auch die bekannteren Namen wie Kate Bosworth mit ein.

                    Rechne ich das eimal Alles zusammen, dann ist mir The I-Land immerhin 7 von 10 Punkten wert. Das Budget und die Darsteller sind zwar nicht überragend, aber ich war angenehm überrascht, dass mich die Serie vor ungeahnte philosophische Fragen stellen kann und mich dabei herausfordert, wenn sie das Geheimnis um die Insel eigentlich schon vorab präsentiert. Außerdem hat sich die Serie bis zum Ende noch eine Überraschung aufgehoben und doch endet sie sehr viel finsterer, als sie eigentlich begonnen hat. Eine zweite Staffel braucht man an dieser Stelle nicht, da fast alle Fragen beantwortet werden - bis auf die nach dem Kannibalen - und der Stoff mit einer Staffel auch bereits ausgereizt ist.
                    "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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                    • #11
                      Bin jetzt bei Folge 6 angekommen.
                      Finde die Serie recht unterhaltsam, auch wenn ich es schade finde dass in Folge 3 schon vieles aufgeklärt wird

                      Finde zum 1x bingen an nem regnerischen WE hat die Serie ihre Daseinsberechtigung.
                      Gruß Mark

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