Mit Kapitel 2 erreicht die Verfilmung von Stephen Kings Horror-Saga ihren vorläufigen Höhepunkt. Vorläufig deshalb, weil sich Filmemacher Andy Muschietti durchaus vorstellen könnte, die Mythologie rund um den Gestalt wandelnden Dämon mit einem zusätzlichen Sequel oder Prequel auszubauen. Der Rahmen dafür wäre schnell gefunden, denn die Bewohner von Derry waren nicht die ersten unglückseligen Opfer, die mit seinen furchterregenden Machenschaften in Berührung gekommen sind. Bei den schier endlosen Entfaltungsmöglichkeiten, die eine Figur wie ES mit sich bring, wird die Suche nach der zündenden Idee nicht eben einfacher, doch genau das macht für Muschietti den Reiz aus. „Am Roman hängt eine ganze Mythologie dran“, sagt er. „Mythologie bietet uns viele spannende Möglichkeiten. ES lebt seit Millionen von Jahren auf der Erde und seit vielen tausenden unter den Menschen. Man kann sich also vorstellen, wie groß das Ausmaß an Material ist.“
Auch Autor Garry Dauberman, der schon ES und ES: Kapitel 2 schrieb, fände es spannend, einige der früheren Auftritte von ES zu ergründen: „Ich war schon froh, das Buch adaptieren zu dürfen. Aber der Roman gibt uns Raum für eine Entfaltung der Mythologie, denn ES existiert schließlich schon seit Anbeginn der Zeit.“ Für ihn sei es stets darum gegangen, sich so originalgetreu wie möglich an die Vorlage zu halten. „Aus diesem Grund wird niemand sagen, und da bin ich mir ziemlich sicher, ‚Hey, wir müssen das unbedingt machen und die Story hinter dem Gründercamp erzählen’“. Denn die Frage ist eher: Will Stephen King überhaupt mehr über die Ursprünge und Vergangenheit von ES preisgeben? Als Autor der Romanvorlage hat er bekanntlich das letzte Wort und könnte derartigen Plänen im Handumdrehen den Riegel vorschieben.
Deshalb gibt sich Muschietti verhalten optimistisch: „Der Gedanke, die Mythologie erforschen zu können, ist sehr aufregend. Doch im Moment liegt noch nichts in der Richtung vor.“ Sollte ES: Kapitel 2 einen ähnlichen Hype auslösen wie der Vorgänger vor zwei Jahren, wird es vermutlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass er darauf angesprochen wurde.
Auch Autor Garry Dauberman, der schon ES und ES: Kapitel 2 schrieb, fände es spannend, einige der früheren Auftritte von ES zu ergründen: „Ich war schon froh, das Buch adaptieren zu dürfen. Aber der Roman gibt uns Raum für eine Entfaltung der Mythologie, denn ES existiert schließlich schon seit Anbeginn der Zeit.“ Für ihn sei es stets darum gegangen, sich so originalgetreu wie möglich an die Vorlage zu halten. „Aus diesem Grund wird niemand sagen, und da bin ich mir ziemlich sicher, ‚Hey, wir müssen das unbedingt machen und die Story hinter dem Gründercamp erzählen’“. Denn die Frage ist eher: Will Stephen King überhaupt mehr über die Ursprünge und Vergangenheit von ES preisgeben? Als Autor der Romanvorlage hat er bekanntlich das letzte Wort und könnte derartigen Plänen im Handumdrehen den Riegel vorschieben.
Deshalb gibt sich Muschietti verhalten optimistisch: „Der Gedanke, die Mythologie erforschen zu können, ist sehr aufregend. Doch im Moment liegt noch nichts in der Richtung vor.“ Sollte ES: Kapitel 2 einen ähnlichen Hype auslösen wie der Vorgänger vor zwei Jahren, wird es vermutlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass er darauf angesprochen wurde.
Kommentar