Zitat von chris.p.bacon
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ES: Kapitel 3
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Vorerst kehrt im verschlafenen Derry, Maine, wieder Ruhe ein. ES: Kapitel 2 war zwar nicht ganz so erfolgreich wie der Vorgänger vor zwei Jahren, aber doch einträglich genug, um den Weg für ein potenzielles Prequel rund um Gestaltwandler ES zu ebnen. Schon vor dem Start sagte Autor Gary Dauberman (Swamp Thing, Annabelle 3), dass er sich vorstellen könne, einige der früheren Auftritte von ES zu ergründen. Schließlich sucht Pennywise, wie auch die Filme selbst deutlich machen, das US-Städtchen nun schon seit hunderten von Jahren heim. Bislang wurde dieser unheimliche Fakt aber nur angeschnitten und nicht weiter ergründet. Die Möglichkeiten, die sich ihm und Regisseur Andy Muschietti bei einem Prequel bieten würden, sind also schier endlos. Und die Zuschauer würden sicher gerne mehr über seine Vergangenheit erfahren wollen – so wie auch Bill Skarsgård, der Pennywise und die weiteren schaurigen Schöpfungen von ES in beiden Kinofilmen von Andy Muschietti porträtierte, selbst. „Das Buch endet mit dem zweiten Film. Viel interessanter ist, was in der Vergangenheit liegt. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass dort eine Story zu finden ist, die es wert wäre erzählt zu werden“, sagt Skarsgård, der laut eigenen Aussagen sofort für ein derartiges Vorhaben zur Verfügung stehen würde.
Auch Dauberman glaubt ComicBookMovie.com zufolge weiterhin an die Möglich- und Machbarkeit eines neuen Films. „Davon bin ich überzeugt. Das Stephen King-Universum fasziniert mich, aber es gibt eben nur so viel, das man in einen einzelnen Film packen kann“, erklärt der Autor. „Das Buch steckt voller Elemente, die man in einem gesonderten Film weiter ausbauen könnte.“
Die Frage sei eher, ob die Zuschauer mehr von ES und seinen verschiedenen Erscheinungsformen sehen wollen. „Es lebt bereits seit sehr, sehr langer Zeit auf diesem Planeten und könnte mit dem Blut, das dabei vergossen wurde, den Stoff für weitere Geschichten in dieser Welt liefern. Dafür wäre ich gerne verantwortlich.“ Offiziell wollten sich bislang aber weder New Line Cinema noch Stephen King zu einem potenziellen dritten Film äußern. Man darf angesichts der mehr als einer Milliarde Dollar, die beide Filme innerhalb kürzester Zeit einspielen konnten, aber mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass hinter den Kulissen bereits über diese Option gesprochen wurde.
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