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Story:
Agent High T und H verhindern im letzten Moment auf dem Pariser Eiffelturm eine bevorstehende Invasion, durch eine Alien Rasse, genannt der Schwarm. Das junge Mädchen Molly Wright hat rund 20 Jahre zuvor, gleich zwei seltsame Erlebnisse. Sie sieht, wie ihre Eltern vor dem Haus von in schwarz gekleideten Männern geblitzt werden. Sie erschrickt dadurch und bemerkt zudem in ihrem Kinderzimmer, ein kleines und niedliches Alien, das sie jedoch durch das offene Fenster freilässt.
Als Erwachsene hat Molly die Eindrücke nie vergessen und ist auf der Suche nach den schwarz gekleideten Männern. Dank einer zufälligen Entdeckung findet sie die Zentrale der Men in Black und bewirbt sich überraschend bei ihnen. Mit einer List gelingt es Molly, mit Agent H zusammenzuarbeiten, dieser soll den Alien Vungus in London überwachen. Doch das geht schief, denn zwei unbekannten Aliens gelingt ein Anschlag. Kurz bevor Vungus stirbt, übergibt er Molly eine Art Kristall.
Von dem Einsatz Vungus zu bewachen, wussten nur wenige, man vermutet einen Maulwurf bei den Men in Black. Aber auch die beiden unbekannten Aliens tauchen immer wieder auf, sie besitzen nicht nur ungewöhnliche Fähigkeiten, sondern sind auch gegen die große Waffenvielfalt der Men in Black immun.
Ob Molly und Agent H den beiden Aliens entkommen, das Geheimnis des Kristalls lüften können und ob sie den Maulwurf entlarven, das verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht..
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Eindruck:
Mit Filmen wie „The Italian Job“, „Gesetz der Rache“, „Straight Outta Compton“ und „Fast & Furious 8“ konnte Regisseur F. Gary Gray schon gute Erfolge vorweisen. Nun hat er mit „Men in Black: International“ den vierten Teil der Reihe übernommen, allerdings ohne Will Smith und Tommy Lee Jones.
Das neue Erfolgsduo heißt jetzt Tessa Thompson (Molly Wright) und Chris Hemsworth (Agent H). Das ist ein schweres Erbe, nicht nur für beide Darsteller, sondern auch für Regisseur F. Gary Gray. Als Fan der Reihe hat man bei dem Titel „Men in Black“ gleich den coolen Will Smith und den störrischen Tommy Lee Jones im Kopf, die beiden ergaben nicht nur bei den Fans ein Traumduo.
Regisseur F. Gary Gray zeigt in „Men in Black: International“ einen smarten Agenten H, der die Party und das Leben liebt. Ihm zur Seite steht die Ehrgeizige aber noch recht naive Agentin Molly. Die Idee mit der weiblichen Agentin ist sicherlich nicht schlecht, allerdings auch nicht sonderlich innovativ. Die Chemie zwischen Tessa Thompson und Chris Hemsworth funktioniert zwar, doch so richtige Lacher produzieren beide im Zusammenspiel kaum.
Das gibt allerdings auch das Drehbuch nicht her, man schmunzelt hier, man lächelt dort, doch so richtig springt der Funke nicht rüber. Dabei stimmen die Zutaten bei Men in Black: International, es gibt viele Szenen, in denen man sich sofort in der altbekannten Men in Black Welt wiederfindet. Zudem ist alles flott und abwechslungsreich inszeniert, es gibt tolle Kulissen, abgefahrene Gadgets der Men in Black und herrlich skurrile Aliens.
Dazu ein prominenter Cast, abgerundet mit Emma Thompson, Rebecca Ferguson und Liam Neeson, die alle sichtlich Spaß an ihrer Rolle haben.
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Fazit:
Trotz gutem Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller, gibt es nichts Neues im Men in Black Universum. Die Story ist zwar passabel, bietet aber kaum Überraschungen und insgesamt ist der Film recht vorhersehbar.
Es fehlen diese kleinen Gags, die das Franchise so beliebt gemacht haben, ich erinnere mich noch daran, wie Will Smith im ersten Teil beim Einstellungstest den Tisch lautstark durch den Raum zog. An solchen simplen, aber witzigen Momente mangelt es häufig.
Allerdings ist der Film alles andere als schlecht, die zwei Stunden wird man gut und recht spannend unterhalten. Gerade der Aspekt mit den beiden unbekannten Aliens und der Maulwurf bei den Men in Black sorgen für gute Dramatik. Dazu ein technisch hochwertig inszenierter Film, mit vielfältigen Actionszenen, einem frischen Duo, das seine Sache besser macht, als von mir erwartet. Insgesamt sorgt das alles für kurzweilige und optisch sehr ansprechende Unterhaltung. Es fehlt einfach nur ein ausgereiftes Drehbuch, um die toll aufspielenden Darsteller entsprechend in Szene setzen zu können, bei denen der Rhythmus definitiv stimmt. Bei der Geschichte, dank des dünnen Drehbuchs, hakt der Takt dann doch bisweilen.
Fans der Reihe werden dank einiger nostalgischer Szenen gut abgeholt, sie werden sich bestimmt auch mit den neuen Darstellern anfreunden und Freude an „Men in Black: International“ haben. Allerdings mit einem weinenden Auge, der vergebenen Chance hinterher trauern, weil hier deutlich mehr drin gewesen wäre.
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Bild:
Eigentlich kann ich mich hier kurzfassen, ein umwerfendes Bild erstrahlt auf der Leinwand. Mit einer faszinierenden Schärfe werden noch so kleine Details herauskristallisiert. Die Farbpalette ist gelungen und zaubert ein stimmiges Flair, der Kontrast ist ebenfalls auf hohem Niveau und mit sattem Schwarzwert wird das grandiose Bild abgerundet. Wenn es überhaupt leichte Kritik gibt, dann die CGI Aufnahmen, die einen Tick weicher wirken.
Ton:
Auch hier geht es imposant weiter, die deutsche DTS-HD MA 5.1 überzeugt auf allen Boxen. Die Abmischung ist sehr räumlich und wird mit eindrucksvollen Effekten bis in die Rears gefüttert, der Sub untermauert das alles mit ordentlicher Wucht, hier kommt richtig Freude auf. Trotz der häufig vielfältigen Geräusche aus den Lautsprechern, bleibt die Sprachverständlichkeit nicht nur klar und verständlich, sondern fügt sich harmonisch ein. Alles richtig gemacht, so muss das sein.
Extras:
©Bilder Sony Pictures – Alle Rechte vorbehalten!
Story:
Agent High T und H verhindern im letzten Moment auf dem Pariser Eiffelturm eine bevorstehende Invasion, durch eine Alien Rasse, genannt der Schwarm. Das junge Mädchen Molly Wright hat rund 20 Jahre zuvor, gleich zwei seltsame Erlebnisse. Sie sieht, wie ihre Eltern vor dem Haus von in schwarz gekleideten Männern geblitzt werden. Sie erschrickt dadurch und bemerkt zudem in ihrem Kinderzimmer, ein kleines und niedliches Alien, das sie jedoch durch das offene Fenster freilässt.
Als Erwachsene hat Molly die Eindrücke nie vergessen und ist auf der Suche nach den schwarz gekleideten Männern. Dank einer zufälligen Entdeckung findet sie die Zentrale der Men in Black und bewirbt sich überraschend bei ihnen. Mit einer List gelingt es Molly, mit Agent H zusammenzuarbeiten, dieser soll den Alien Vungus in London überwachen. Doch das geht schief, denn zwei unbekannten Aliens gelingt ein Anschlag. Kurz bevor Vungus stirbt, übergibt er Molly eine Art Kristall.
Von dem Einsatz Vungus zu bewachen, wussten nur wenige, man vermutet einen Maulwurf bei den Men in Black. Aber auch die beiden unbekannten Aliens tauchen immer wieder auf, sie besitzen nicht nur ungewöhnliche Fähigkeiten, sondern sind auch gegen die große Waffenvielfalt der Men in Black immun.
Ob Molly und Agent H den beiden Aliens entkommen, das Geheimnis des Kristalls lüften können und ob sie den Maulwurf entlarven, das verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht..
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Eindruck:
Mit Filmen wie „The Italian Job“, „Gesetz der Rache“, „Straight Outta Compton“ und „Fast & Furious 8“ konnte Regisseur F. Gary Gray schon gute Erfolge vorweisen. Nun hat er mit „Men in Black: International“ den vierten Teil der Reihe übernommen, allerdings ohne Will Smith und Tommy Lee Jones.
Das neue Erfolgsduo heißt jetzt Tessa Thompson (Molly Wright) und Chris Hemsworth (Agent H). Das ist ein schweres Erbe, nicht nur für beide Darsteller, sondern auch für Regisseur F. Gary Gray. Als Fan der Reihe hat man bei dem Titel „Men in Black“ gleich den coolen Will Smith und den störrischen Tommy Lee Jones im Kopf, die beiden ergaben nicht nur bei den Fans ein Traumduo.
Regisseur F. Gary Gray zeigt in „Men in Black: International“ einen smarten Agenten H, der die Party und das Leben liebt. Ihm zur Seite steht die Ehrgeizige aber noch recht naive Agentin Molly. Die Idee mit der weiblichen Agentin ist sicherlich nicht schlecht, allerdings auch nicht sonderlich innovativ. Die Chemie zwischen Tessa Thompson und Chris Hemsworth funktioniert zwar, doch so richtige Lacher produzieren beide im Zusammenspiel kaum.
Das gibt allerdings auch das Drehbuch nicht her, man schmunzelt hier, man lächelt dort, doch so richtig springt der Funke nicht rüber. Dabei stimmen die Zutaten bei Men in Black: International, es gibt viele Szenen, in denen man sich sofort in der altbekannten Men in Black Welt wiederfindet. Zudem ist alles flott und abwechslungsreich inszeniert, es gibt tolle Kulissen, abgefahrene Gadgets der Men in Black und herrlich skurrile Aliens.
Dazu ein prominenter Cast, abgerundet mit Emma Thompson, Rebecca Ferguson und Liam Neeson, die alle sichtlich Spaß an ihrer Rolle haben.
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Fazit:
Trotz gutem Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller, gibt es nichts Neues im Men in Black Universum. Die Story ist zwar passabel, bietet aber kaum Überraschungen und insgesamt ist der Film recht vorhersehbar.
Es fehlen diese kleinen Gags, die das Franchise so beliebt gemacht haben, ich erinnere mich noch daran, wie Will Smith im ersten Teil beim Einstellungstest den Tisch lautstark durch den Raum zog. An solchen simplen, aber witzigen Momente mangelt es häufig.
Allerdings ist der Film alles andere als schlecht, die zwei Stunden wird man gut und recht spannend unterhalten. Gerade der Aspekt mit den beiden unbekannten Aliens und der Maulwurf bei den Men in Black sorgen für gute Dramatik. Dazu ein technisch hochwertig inszenierter Film, mit vielfältigen Actionszenen, einem frischen Duo, das seine Sache besser macht, als von mir erwartet. Insgesamt sorgt das alles für kurzweilige und optisch sehr ansprechende Unterhaltung. Es fehlt einfach nur ein ausgereiftes Drehbuch, um die toll aufspielenden Darsteller entsprechend in Szene setzen zu können, bei denen der Rhythmus definitiv stimmt. Bei der Geschichte, dank des dünnen Drehbuchs, hakt der Takt dann doch bisweilen.
Fans der Reihe werden dank einiger nostalgischer Szenen gut abgeholt, sie werden sich bestimmt auch mit den neuen Darstellern anfreunden und Freude an „Men in Black: International“ haben. Allerdings mit einem weinenden Auge, der vergebenen Chance hinterher trauern, weil hier deutlich mehr drin gewesen wäre.
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Bild:
Eigentlich kann ich mich hier kurzfassen, ein umwerfendes Bild erstrahlt auf der Leinwand. Mit einer faszinierenden Schärfe werden noch so kleine Details herauskristallisiert. Die Farbpalette ist gelungen und zaubert ein stimmiges Flair, der Kontrast ist ebenfalls auf hohem Niveau und mit sattem Schwarzwert wird das grandiose Bild abgerundet. Wenn es überhaupt leichte Kritik gibt, dann die CGI Aufnahmen, die einen Tick weicher wirken.
Ton:
Auch hier geht es imposant weiter, die deutsche DTS-HD MA 5.1 überzeugt auf allen Boxen. Die Abmischung ist sehr räumlich und wird mit eindrucksvollen Effekten bis in die Rears gefüttert, der Sub untermauert das alles mit ordentlicher Wucht, hier kommt richtig Freude auf. Trotz der häufig vielfältigen Geräusche aus den Lautsprechern, bleibt die Sprachverständlichkeit nicht nur klar und verständlich, sondern fügt sich harmonisch ein. Alles richtig gemacht, so muss das sein.
Extras:
- Die besten Versprecher
- Alien-Shopping-Netzwerk!
- Entfallene Szenen
- Neue Rekruten. Klassische Anzüge
- Auf gehts! Einblick in Actionszenen und Stunts
- Schau hier hin: Geräte, Waffen und Fahrzeuge
- Erweitern des MIB Universums
- Frank & Pawnys billige Plätze
- Les Twins rocken auf der Tanzfläche ab
- Falls du neutralisiert wurdest: MIB-Rückblende
- MIB trifft auf NBA
©Bilder Sony Pictures – Alle Rechte vorbehalten!
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