E.T. statt RoboCop Returns: Im August ließ Sci/Fi-Wunderkind Neill Blomkamp (District 9) sein Traumprojekt, die Fortsetzung von Paul Verhoevens RoboCop, zugunsten eines noch unbetitelten Horror-Thrillers fallen. Inzwischen steht nicht nur der Name, sondern auch der Hauptdarsteller für den von AGC Studios produzierten Film fest. In Inferno schlüpft Taylor Kitsch (21 Bridges), bekannt aus Lone Survivor und Waco, in die Rolle eines Cops, der zur Untersuchung eines mysteriösen Falls in der Wüste von New Mexico herangezogen wird. Dass kurz darauf das FBI eintrifft, bestätigt seine schlimmsten Erwartungen – etwas Großes, womöglich sogar Außerirdisches – ist im Gange. Als er mit der Jagd nach dem Killer beginnt, gerät er mit einer humanoiden Bestie aneinander, die vor nichts Halt macht, um die Zeugen des Verbrechens unschädlich zu machen. Laut Deadline ist der Produktionsbeginn für kommendes Frühjahr geplant. Das macht Inferno zum ersten Spielfilm von Blomkamp seit Chappie aus dem Jahr 2015. Am Filmset lernte er sein Idol Sigourney Weaver kennen und erzählte ihr von seinen Ideen und Skizzen zu einem möglichen Alien 5.
Weaver war sofort Feuer und Flamme und bestärkte Blomkamp darin, sich an das Studio zu wenden – nicht aber, ohne vorher noch ein weiteres Jahr in die Ausarbeitung eines Skripts zu investieren. Als er schließlich bei Fox vorstellig wurde, hatte seine Idee die erhoffte Wirkung – bis Ridley Scott Wind davon bekam und den Verantwortlichen bei 20th Century Fox ein Ultimatum setzte. Was dann passierte, versucht Blomkamp in Worte zu fassen: „Das Studio mochte die Idee sehr, doch als Ridley als Produzent an Bord kam, fiel alles in sich zusammen. Es fällt mir schwer darüber zu reden, weil Ridley der Schöpfer von Alien ist und mich sehr inspiriert hat. Seinetwegen bin ich Filmemacher geworden. All das, was danach mit dem Skript und dem Film passierte – es ist schwer, weil es so aussehen könnte, als würde ich schlecht über mein Idol sprechen. Aber so geht es nun mal vielen Filmen in Hollywood und es ist dumm gelaufen für mich.“
Anschließend zog sich Bloomkamp vorerst komplett aus Hollywood zurück, um sich ganz der Gründung seiner eigenen Produktionsfirma Oats Studios widmen zu können. Mit ihr stellte er diverse beeindruckende Kurzfilme und Konzeptideen auf die Beine, darunter der mit Sigourney Weaver besetzte, inzwischen mehr as 12 Millionen Mal aufgerufene Rakka oder Adam: The Mirror, produziert für den Engine-Lieferanten Unity. Inferno ist nach den zahlreichen Rückschlägen der vergangenen Jahre, hierzu darf man auch den nicht zustande gekommenen Endzeit-Katastrophen-Thriller Greenland zählen, also fast so etwas wie ein Neuanfang.
Weaver war sofort Feuer und Flamme und bestärkte Blomkamp darin, sich an das Studio zu wenden – nicht aber, ohne vorher noch ein weiteres Jahr in die Ausarbeitung eines Skripts zu investieren. Als er schließlich bei Fox vorstellig wurde, hatte seine Idee die erhoffte Wirkung – bis Ridley Scott Wind davon bekam und den Verantwortlichen bei 20th Century Fox ein Ultimatum setzte. Was dann passierte, versucht Blomkamp in Worte zu fassen: „Das Studio mochte die Idee sehr, doch als Ridley als Produzent an Bord kam, fiel alles in sich zusammen. Es fällt mir schwer darüber zu reden, weil Ridley der Schöpfer von Alien ist und mich sehr inspiriert hat. Seinetwegen bin ich Filmemacher geworden. All das, was danach mit dem Skript und dem Film passierte – es ist schwer, weil es so aussehen könnte, als würde ich schlecht über mein Idol sprechen. Aber so geht es nun mal vielen Filmen in Hollywood und es ist dumm gelaufen für mich.“
Anschließend zog sich Bloomkamp vorerst komplett aus Hollywood zurück, um sich ganz der Gründung seiner eigenen Produktionsfirma Oats Studios widmen zu können. Mit ihr stellte er diverse beeindruckende Kurzfilme und Konzeptideen auf die Beine, darunter der mit Sigourney Weaver besetzte, inzwischen mehr as 12 Millionen Mal aufgerufene Rakka oder Adam: The Mirror, produziert für den Engine-Lieferanten Unity. Inferno ist nach den zahlreichen Rückschlägen der vergangenen Jahre, hierzu darf man auch den nicht zustande gekommenen Endzeit-Katastrophen-Thriller Greenland zählen, also fast so etwas wie ein Neuanfang.
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