Terminator: Dark Fate (Terminator 6)

Klar kann man. Wenn man denn einen hat :zwinker:

Ich sag mal so, ich hatte ihn mit ca. 15-20 Jahren Pause auf Bluray gesehen und fand schon, dass es da einige durchaus fragwürdige schauspielerische Leistungen gibt und die Dialoge sind zum Teil auch echt ein bisschen cheesy. Ich will jetzt nicht sagen, dass der total schlecht ist, ist er nicht, aber das Element der Enttäuschung spielt da halt mit rein.


Wenn man das Terminator-Franchise unbedingt weiterführen will, führt meines Erachtens kein Weg an einem Reboot vorbei. Das ganze System, die Story, die Timeline, das ist doch alles nur noch das reinste Chaos.

Und es kann doch auch keine Lösung sein, so zu tun als hätte es 3-5 nicht gegeben um dann mittendrin wieder weiterzumachen. Falls man dem alten Killerroboter keine Pause gönnen will, macht ihn halt neu. Modernes Setting, vielleicht ein bisschen mehr Story und ein bisschen durchdachter, insbesondere wenn man im Hinterkopf hat, dass es mehrere Teile werden können, könnte schon Sinn machen.

ICh mein, keine Ahnung ob ich das würde sehen wollen. Aber zumindest bin ich nicht sicher, dass ich es würde nicht sehen wollen.

Quelle: https://www.blairwitch.de/news/termi...-kosten-87985/

Und 40 Millionen sind allein Arnies Gage...Die Story des Films ist orginell, fünfter Aufguß des Orginals.Gähn. Tja, vom Terminator gab es bisher nicht eine einzige Fortsetzung, sondern nur 1:1 Remakes der Orginalstory...Toll, wie man die Leute für dumm verkauft...Immerhin ist der zweite Film trotzdem noch sehenswert-ist eben ein technisch aufgemotzes Remake des ersten.

und ich wette die CGI wird wieder einmal mehr als deutlich sichtbar sein vielleicht solle mal einer auf die Idee kommen eine dreckige Low Budget Fortsetzung zu machen

Najaaaa, inhaltlich mag das für T2 stimmen, aber sonst ist er ganz nebenbei auch noch einer der besten Actionfilme überhaupt...so viel muss man ihm lassen. :zwinker:

Das hohe Budget überrascht mich ehrlich gesagt...das ist ja schon sehr ordentlich. Hoffentlich sieht man das auch wenigstens, aber es bringt halt nichts wenn die Handlung/Charaktere Schrott sind. Ich rechne weiterhin nicht mit einem sonderlich sehenswerten Film naja. Wann dürfte denn der erste Teaser etwa kommen?

Klar ist er das, es macht auch Spaß,T2 zu schauen, aber ich betrachte ihn nicht mehr als Fortsetzung von Terminator, da er die gelcihe, leicht variierte Geshccihte erzählt und darüber hinaus den Plot ungeschehen macht, durch die Zerstörung von Cyberdyne Systems.

Cameron, Schwarzenegger und Co sowie 200 000 Millioen Dollar können das Franchsie auch nicht mehr retten. Bin trotzdem auf erste Bilder gespannt.

Das ist in etwa so wie Evil Dead 1 und 2.

Meh. Man muss gar nichts. Ich finde es gibt schon auch Actionfilme, die da mehr zu bieten haben. Und gar nicht mal so wenige. In meine Top 10 schafft er es auf jeden Fall nicht und für "einen der besten Actionfilme überhaupt" wäre das für mich schon der Mindeststandard.

Er war halt zu seiner Zeit ein technisches Meisterwerk. Und er ist auch heute noch der Beweis, dass die Tricktechnik sich vielleicht doch nicht ganz so weiterentwickelt hat, wie man uns hin und wieder weismachen möchte - soll heißen, er ist nicht so schlecht gealtert. Aber diese Begeisterung die der Film bei manchen ausgelöst hat, löst er bei mir nicht aus. Hat er auch nie. Der erste war besser. Wenn auch hässlicher.

Hm ok, sehe ich eben recht anders. Gerade unter Actionfilmen ist er für mich definitiv einer der besten und kein "Mindeststandard"... den erfüllen mMn 95% aller anderen Actionfilme dann eh nicht. Bei mir schafft er es definitiv in meine top 5 der Actionfilme, wenn nicht gar top 3. T1 ist für mich nicht annähernd so gut...schon stark, gerade Arnie als böser Terminator ist einfach klasse, aber sonst bietet der Film find ich nicht allzu viel interessantes. Ist eben alles Geschmackssache wie meist.

Mit dem "Mindeststandard meine ich, dass eiN Actionfilm, den ich als einen der besten ansehen würde, auch in meiner Top 10 landen würde.

Ja, vielleicht. Aber auch keine nervigen Kinder.

Aber natürlich ist das Geschmackssache und Dein Geschmack deckt hier sicher den allgemeinen Standard eher ab als meiner. Ich konnte die Begeisterung für den Film nie wirklich verstehen. Bis auf die Tricktechnik hat er mich nie irgendwie berührt. Im Gegensatz zum Beispiel zu Robocop.

Quelle: https://www.blairwitch.de/news/termi...n-titel-76985/

Bin noch skeptisch, Erwartung bei mir ist gleich null.
Letztlich kann er mich nur überraschen.

Ich wäre nicht mal mit Cameron als Regisseur hoffnungsvoll - und der ist für mich aufgrund seiner älteren Filmographie unantastbar.

Von Camerons 8 Filmen sind leidglich zwei herausragend-Aliens termiantor, Abyss und True Lies sehr gut, T2 ist für ein Remake okay, Titanic-in jeder Hinsicht ein Katastrophenfilm, und Avatar-na ja ein -netter, bunter Schlumpffilm. Für ein Qualitätsiegel, um Besucher in Terminator Teil 6-Upgrade zu locken, reicht diese Bilanz jedenfalls nicht-na ja, für das Massenpublikum wohl schon... Ach ja, Piranha 2 hat er ja auch noch verbrochen....kenne den nicht-vielleicht ist das sogar sein bester Film Und nach Avatar 2- ?, wird wohl nix mehr von ihm kommen, dann dürfte er ja weit über 90 sein....soviel zum Thema Alien-Teil 5....

Lange Zeit war Cameron DER Action-Regisseur Hollywoods, hat das Genre technisch und handwerklich geprägt wie kein Zweiter in jüngerer Vergangenheit. Außer Avatar sehe ich keine Ausfälle in seiner Filmographie, und selbst der war handwerklich und besonders technisch so "jawdropping", dass ich ihn nie als schlechten Film bezeichnen würde. Klar, Aliens und The Terminator thronen ein wenig über den anderen, sind es doch die definitiven Meisterwerke des B-Movie Genres. Naja, eigentlich gehört da T2 auch in diese Riege, hat die Höher-Größer-Weiter-Formel selten in Hollywood so gut funktioniert wie hier. Dass er inhaltlich nicht viel neu mache, stimmt nur dann, wenn man die Prämisse eine Films als einzigen Inhalt deklariert. Cameron tauschte hier Hochglanz-Optik gegen räudigen Low-Budget Charme ein, wechselte von Suspense-Momenten zu mehr Wow-Faktor und schmückte das Zeitreise-Paradoxon weiter sinnvoll aus. So ähnlich sich die Synopsis beider Filme lesen mag, so stark unterscheiden sie sich im Feeling und in der Herangehensweise, sodass beide ihre absolute Daseinsberechtigung haben: Teil 1 ist mehr Horror als Action atmet B-Movie-Charme wie kaum ein zweiter, Teil 2 ist eine Action-Achterbahnfahrt, dessen handwerkliche und optische Qualität bis heute nur in ganz wenigen Ausnahmen erreicht wurde.

True Lies muss sich auch gelegentlich den Vorwurf nur ein Remake zu sein Gefallen lassen, doch das leider vollkommen zu Unrecht, denn dessen große Stärke ist es, sämtliche Agentenfilm-Klischees auf's Korn zu nehmen, je absurder desto besser (inkl. entsprechender One-Liner Einsatz). Die Vorlage hatte nichts mit dem diesem Spiel mit Genre-Krankheiten zu tun, weshalb TL absolut eigenständig war und eine besten Parodien des Genres bis heute ist (die Blu-Ray ist längst überfällig, aber Camerons Veröffentlichungsstrategie ist ein anderes Thema).

The Abyss ist ein toller Genre-Mix aus Abenteuer, Öko-Thriller und Sci-Fi, der vielleicht seine Botschaft - besonders im Director's Cut - etwas zu dick aufträgt, was aber im Kontext seines Genres nicht mal unpassend wirkt.

Und Titanic wird zu viel gescholten, vermutlich weil es den Fokus auf eine Liebes-Geschichte legt und Cameron-Fans von ihm nur Action wollen. Der Vorbau ist vielleicht etwas zu umfangreich, aber ich fand die Zwei-Erzählstränge sinnvoll gewählt und wenn erstmal der Eisberg in Sicht ist, dann zelebriert Cameron Zerstörung, Chaos, Dramatik und Verderben in einer Qualität, die vielleicht heute ein Peter Berg stellenweise erreicht. Die ähnlich gelagerte Bismarck-Doku ist übrigens aufgrund ihrer aufwendigen Nachstellungen ebenfalls sehenswert.

Piranha 2 muss hier nicht erwähnt werden, da mittlerweile bekannt ist, was man schon immer vermutete, denn Cameron war hier lediglich 2 Wochen involviert bis der Film vom Produzenten ghostdirectet wurde.

Camerons Filme inhaltlich immer einfach gestrickt, haben simple Prämissen und straighte Charakter-Arcs. Das jetzt als Kritikpunkt ihm vorzuwerfen, halte ich aber für vermessen, weil er ganz genau weiß, was ein Genre-Film sein muss und - viel wichtiger - was er nicht sein muss. Sie funktionieren aufgrund ihrer Einfachheit, haben liebenswerte Charaktere oder zumindest -konstrukte und ziehen uns durch seine inszenatorische Kraft in den Bahn oder wir staunen ob den Welten, die er entwirft. Wer fand die etwas dummen Marines aus Aliens nicht auch irgendwie cool und spaßig? Wer wollte schon mehr Tiefe in der Beziehung zwischen John Connor und seiner Ersatzvaterfigur, dem Terminator? Wer fand' die Szene mit Arnie und Jamie Lee Curtis im Hotelzimmer in True Lies nicht einfach romantisch-absurd oder absurd-romantisch? Die Inhaltsangaben passen meist auf eine Briefmarke, aber Szene für Szene funktionieren dafür immer recht gut. Und das nicht nur aufgrund seiner Schauwerte.

Mir gefallen die alten Sachen von Cameron sehr gut, da sie eine gute Mischung aus einfacher aber mitreißender Story und guter Technik sind. Ab "Avatar" hat Cameron allerdings bei mir an Renomee eingebüßt. Dafür war der Film zu langweilig, da die Handlung zwar einfach aber überhaupt nicht mitreißend war. Dafür war der CGI-Einsatz zu stark. Sah zwar gut aus, wurde allerdings schnell öde.
Dazu dann Camerons Entscheidung gleich 4 Avatar-Fortsetzungen zu machen und "Alita" an Roberto Rodriguez zu geben.
Ob Cameron aus dem Franchise noch was rausholen kann, bezweifle ich. Vor allem nachdem er sich nicht zu schade war, beim letzten Film zu behaupten, dass das der wahre "Terminator 3" wäre.