Resident Evil 2 (PS4, XBox One, PC)

Das PS2 Pendant fand ich damals unvergleichlich, neben Teil 1 im DC ...

Ich zockte das Game mit beiden Charakteren mehrmals, das es angekündigte Änderungen geben soll finde ich gut.

Auch die neue Optik läßt mich sicherlich wieder zum Pad greifen

Im Trailer erblicke ich bereits viele liebgewonnene Szenen aus PS2 Zeiten, hoffe der Abstecher in die Innenstadt fällt dieses mal ausführlicher aus.

Die Licker sind scheinbar wieder mit von der Partie^^

Gameplay-Video:



Quelle: https://www.blairwitch.de/news/resid...uf-die-licker/

Umfassende Gameplay-Previews, erster Blick auf Mister X:





Quelle: https://www.blairwitch.de/news/resid...reviews-65883/

Ab heute ist die 1-Shot Demo von Resident Evil 2 verfügbar

Quelle: https://www.gamepro.de/artikel/resid...r,3339199.html

So...Mein Händler hat verschickt. Sollte Donnerstag da sein.
ENDLICH

besagter Live Action-Trailer:



Quelle zu allem Vorstehenden: https://www.blairwitch.de/news/resid...ufleben-87845/

So steinigt mich von mir aus, ich habe das spiel gespielt und ich muß sagen Capcom hut ab. aber das war leider nichts, wie kann man nur so eine schlechte grafik machen die sequenzen sind besser klar aber die spielgrafik! sas soll das denn? resi 6 sah auf der normalen xbox360 schon um welten besser aus.z.b. gegenstände usw. echt traurig .ich finde auch von der story wurde schon einiges unterschlagen.
ich habs noch nicht durch aber spoilern möchte ich auch nicht . hab schon paar stunden hinter mir. aber ich bin etwas enttäuscht und habe da echt mehr erwartet so wie beim ersten das remake war wirklich der hammer!!!

Schlechte Grafik? Ich denke, dass es wohl das grafisch aufwendigste Capcom-Spiel bisher ist. Habe jetzt 5 h auf der Uhr und bin bisher restlos begeistert. Ich weiß nicht wie es für Nicht-Kenner des Originals funktioniert, aber ich habe die ganze Zeit nur Nostalgie-Gefühle und trotzdem fühlt sich das Remake – dank ausreichend neuer Spielelemente und -inhalte –wie ein lauer Aufguss an.

Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Dass sie die Story des Originals nicht 1-zu-1 wiedergeben, sehe ich als positive Designentscheidung. Allgemein ist das nicht ein exaktes Remake, sondern sie haben sich viele Passagen rausgenommen und anders umgesetzt, damit der Überraschungsmoment nicht flöten geht (z.B. die erste Begegnung mit einem Licker).

Außerdem war die Story bei Resi nie wirklich gut, sie waren halt Mittel zum Zweck, dienten dazu ein paar Ruhemomente zu installieren und Hintergrundinfos zu droppen. Ich muss zugeben, dass ich das Original nicht mehr so präsent habe, weshalb ich zu kleineren Unterschiede nicht so viel sagen kann, aber ich finde es super, wenn ich erwarte gleich zu Beginn in den Waffenladen zu kommen und dann das Remake mir diesen Waffenladen auch zeigt, aber trotzdem anders abgebogen wird. Da wird bewusst mit meiner Erwartungshaltung gespielt. Ich mag es nicht, wenn eine Neuauflage sich sklavisch an die Vorlage hält und nur die Grafik das Update ist. Sie haben hier für mich sinnvoll den Geist & die Atmosphäre des Originals konserviert und mit neuen Elementen aufgepimpt. Wenn man mal ehrlich ist, dann sind viele Spieldesignentscheidungen des PS1-Spiels nämlich der damaligen Technik geschuldet. Davon ließen sie sich nicht mehr einschränken (z.B. dass man durch mehrere Räum hindurch verfolgt werden kann und später auch die Safe Zones keine mehr sind).

Wo sich einige dran stören könnten, ist der Tyrant: Den hat man – zumindest in der Leon-Kampagne – nun deutlich präsenter eingebaut und das vermutlich um das Spiel auch für heutige Horror-Fans ausreichend spannend zu halten. Ich persönlich mag die Momente mehr, wo ich mich nur langsam durch die Dunkelheit vorantaste, die Atmosphäre (vor allem die hervorragende Klangkulisse) aufsage und jeden Moment einen Überfall erwarte. Der Tyrant soll aber dem Spieler ein konstantes Gefühl von Panik & Hektik verpassen und lehnt sich damit an andere moderne Horrorspielen an. Als wenn Capcom Angst hatte, dass Resident Evil 2 im Jahre 2019 nicht spannend genug wäre. Ich für meinen Teil hätte das nicht unbedingt gebraucht, aber mit Anpassungen war halt zu rechnen.

...und blutig ist es auch ausreichend. Dank der detaillierten Grafik würde ich hier klar vom graphischsten Resident Evil sprechen: Gedärme, Einschusslöcher in Körper & Gesicht, splatternde Gehirnmasse, abwechslungsreiche designte Zombie, abtrennbare Gliedmaßen inkl. raushängender Sehnen und Hautlappen... Das ist teilweise so explizit, dass in den Zwischensequenzen etwas B-Movie Charme mitschwingt, wenn man sieht wie ein Zombie durch ein offenes Rolltor krabbelt und man genau weiß, was als nächstes passiert.

Darum ging's mir nicht. Ich messe eine Sequel, Prequel, Reboot, Remake oder Spinoff nicht an der Vorlagentreue. Für mich muss ein Remake mehr als nur ein Technik-Upgrade sein, um seine Daseinsberechtigung zu erfüllen. Die einfachste aller Übungen wäre gewesen, den Originalinhalt 1-zu-1 auf das neue Technik-Gerüst zu übertragen und ich bin froh, dass sie nicht den einfachen Weg gegangen sind. Ich bin auch ein Fan des Originals, aber ich weiß auch, dass es sowohl auf erzählerischer Ebene als auch auf inszenatorischer Ebene keines Falls ein fehlerfreies Spiel ist. Die angesprochene Waffenshop-Sequenz ist da ein gutes Beispiel: Übervorsichtiger Waffenbesitzer bedroht (harmlose) Spielfigur, lässt sich aber von der nachrückenden Zombiewelle einfach überrumpeln. Statt diese beinahe schon unfreiwillig komische und klischeehafte Situation ins Remake zu übernehmen, variiert Capcom die Rolle des Ladenbesitzers, zollt damit dem Original trotzdem noch Tributt und hat für den RE2-Veteran sogar noch eine Überraschung in der Hand. Im Original hatte der Ladenbesitzer nur die Funktion die Schrotflinte an die Spielfigur zu übergeben, was leider den Spieler viel zu früh zu mächtig fühlen lässt. Außerdem ist seine neue Story-Arc emotionaler und sollte deutlich eher im Gedächtnis bleiben.

Ich bin froh, dass man auch die Kenner des Originals abholen wollte und man sich in vielen Szenen (demonstrativ) von der Vorlage löste, was der Überraschung dienlich ist. Als weitere Beispiele seien die erste Begegnung mit einem Licker, dem Tyrant und dem Krokodil noch genannt. Man weiß, dass es kommt, aber man weiß nicht wann und wie. Deshalb fühlt sich das Remake stets frisch und nicht zu vertraut an. Horror brauch nun mal Überraschungseffekte und sollte nicht das Abhaken einer (bekannten) Checkliste sein.

Es wird nicht ohne Grund von Fans & Fachschriften als die neue Messlatte für Remakes genannt (aktuell 91 % auf Metacritic). Ich gehe sogar weiter und sage, dass der Begriff "Remake" das Spiel schon beinahe unter Wert verkauft, weil es sinnvoll das Gamedesign des Originals mit modernen Elementen vereint und so etwas Neues schafft.

Das soll nicht despektierlich wirken, aber es scheint mir so, als wenn Du jegliche Innovation grundsätzlich negativ gegenüberstehst. Videospielreihen müssen sich aber weiterentwickeln, ganz egal ob da jetzt "Remake" oder eine neue Zahl am Ende des Titels steht. Den Begriff Remake hat übrigens mehr die Presse als Capcom benutzt. Sie selber würden es eher als "Re-Imagening" betrachten und genau das trifft's für mich auch eher.

als wenn der erste teil das nicht gehabt hätte. Da haben die es auch geschafft alles zu übenehmen und sogar neue elemente eingebaut. für mich wäre es schön gewesen den 2teil genau
so zu erleben, wie den 1teil. da war auch spannug pur. Ich finde diespiele grafik jetzt nichtso berauschend. aber es ist nur meine meinung. ich freue mich trotzdem auf weitere umsetzungen von den Resi spielen

Ich habe auch alle Reinkarnationen von Teil 1 gespielt (auch das ReRemaster auf PS4) und es war aus nostalgischen Gründen jedes Mal toll. Aber sie haben im Kern immer dasselbe Spielgefühl transportiert ohne zu überraschen. Für ein Vollpreistitel ist mir Copy-Paste zu wenig (die PS4-Version hat zum Glück nur 15€ gekostet). Beim RE2-Remake hat man mMn die Mischung aus Vertrautem und Innovation perfekt getroffen.

etwas neues ist es eigentlich auch nicht weil es das auch schon in anderen resi gegeben hat. aber lassen wir das!

Wie gesagt sind die Elemente nicht neu, aber innerhalb eines Spiels schon. :zwinker: Zwei bekannte Geschmacksrichtungen ergeben vermischt eine neue dritte Geschmacksrichtung.