Henry James‘ Das Durchdrehen der Schraube (The Turn of the Screw) gehört zu den ganz großen Klassikern der Grusel-Literatur. Vielen jüngeren Generationen ist die schleichende Gothic-Horror-Geschichte allerdings gar kein Begriff. Nun kündigen sich gleich drei Verfilmungen des Stoffes an, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Nimmt Steven Spielberg mit dem von Chad und Carey Hayes (The Conjuring) geschriebenen Die Besessenen (The Turning) eher Kinogänger ins Visier, bildet der Klassiker in Netflix‘ Spuk in Bly Manor den geschichtlichen Rahmen für den zweiten Serien-Spuk von Hill House-Schöpfer Mike Flanagan. Und auch die dritte Adaption dürfte eher etwas für Serienfans werden. Mit Turn of the Screw wagt sich der 2020 startende Streamingdienst Quibi an eine moderne Neuinterpretation der Grusel-Geschichte, überwacht von Alexandra McNally (Under the Dome), Josh Berman (Drop Dead Diva, CSI) und Sony Pictures Television, die man „als moderne Gothic-Soap“ beschreibt. Auch das neue Setting hebt ihr Format von der Konkurrenz ab. Angesiedelt ist die Serie nämlich auf einer idyllischen Insel im pazifischen Nordwesten.
Doch der vermeintlich perfekte Job entpuppt sich für die mexikanisch-amerikanische Nanny, die hier auf zwei verwaiste Kinder aufpassen soll, als Albtraum und lässt sie zunehmend an ihrem eigenen Verstand zweifeln. James‘ Klassiker diente schon zahlreichen Bühnenstücken, Radio-Spielen und Verfilmungen als Vorlage. Die bekannteste ist Jack Claytons Horror-Klassiker Schloss des Schreckens (The Innocents) aus dem Jahr 1961. Aber auch der Gothic-Soap-Klassiker Dark Shadows, der von Tim Burton vor wenigen Jahren prominent fürs Kino wiederbelebt wurde, geht auf die ursprüngliche Geschichte zurück über die junge Miss Giddens zurück, die zunächst hocherfreut ist, dass sie ihre neue Anstellung als Gouvernante der beiden Waisenkinder Flora und Miles auf dem Landsitz des Onkels der Kinder antreten darf. Ihre Stimmung ändert sich jedoch relativ schnell.
Doch der vermeintlich perfekte Job entpuppt sich für die mexikanisch-amerikanische Nanny, die hier auf zwei verwaiste Kinder aufpassen soll, als Albtraum und lässt sie zunehmend an ihrem eigenen Verstand zweifeln. James‘ Klassiker diente schon zahlreichen Bühnenstücken, Radio-Spielen und Verfilmungen als Vorlage. Die bekannteste ist Jack Claytons Horror-Klassiker Schloss des Schreckens (The Innocents) aus dem Jahr 1961. Aber auch der Gothic-Soap-Klassiker Dark Shadows, der von Tim Burton vor wenigen Jahren prominent fürs Kino wiederbelebt wurde, geht auf die ursprüngliche Geschichte zurück über die junge Miss Giddens zurück, die zunächst hocherfreut ist, dass sie ihre neue Anstellung als Gouvernante der beiden Waisenkinder Flora und Miles auf dem Landsitz des Onkels der Kinder antreten darf. Ihre Stimmung ändert sich jedoch relativ schnell.
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