Monströs, vollgestopft mit verschrobenen Charakteren und zusammenhängend erzählt sollte das Dark Universe werden. Doch dann legte Universal Pictures gleich mit seinem ersten Projekt, dem Die Mumie-Reboot mit Tom Cruise (Oblivion), eine millionenschwere Bruchlandung hin. 2020 geht es nun zwar tatsächlich weiter, aber anders als ursprünglich vorgesehen. Vom Gedanken an ein Shared Cinematic Universe, so wie es auch Marvel’s The Avengers eines ist, hat man inzwischen Abstand genommen. Stattdessen will Universal Pictures Regisseuren die Möglichkeit einräumen, sich kreativ an den hauseigenen Monsterikonen auszutoben. Dazu gehört auch Dexter Fletcher, der mit Rocketman und Bohemian Rhapsody jüngst gleich zwei große Kritikererfolge feiern konnte und für das Studio jetzt einen neuen Monsterfilm namens Renfield, basierend auf Draculas Handlanger, in Angriff nimmt. Das Projekt geht auf eine originale Idee von Walking Dead-Erfinder Robert Kirkman und die gleichnamige Romanfigur aus Bram Stokers Literaturklassiker zurück.
R.M. Renfield, der als Patient in einer Nervenheilanstalt einsitzt und sich vor allem von Spinnen oder anderen Insekten ernährt, ist vernarrt in die Vorstellung, ein Vampir zu werden und dadurch ewiges Leben zu erlangen. Im Roman durchschaut Graf Dracula seinen Plan jedoch schnell und nimmt ihm daraufhin das Leben. In der Medizin gibt es heute sogar eine passende Bezeichnung für Patienten, die einen ungesunden Durst nach menschlichem Blut verspüren – sie leiden am sogenannten Renfield-Syndrom. Der Name wurde durch den US-amerikanischen Psychiater Richard Noll geprägt und bezieht sich natürlich auf Bram Stokers fiktive Figur aus Dracula. Für den nötigen Funken Wahnsinn in der Filmadaption sorgt ein Skript aus der Feder von Rick and Morty-Autor Ryan Ridley. Kirkman wird Renfield unter dem Banner von Skybound Entertainment produzieren.
Mit Der Unsichtbare von Leigh Whannell (Upgrade und Insidious: Chapter 3) startet am 27. Februar 2020 der erste Film einer ganz neuen Generation von Dark Universe-Monster-Reboots. Darin spielt Elizabeth Moss Cecilia Kass, eine junge Frau, deren Erzählungen von einem unsichtbaren Mann offenbar niemand Glauben schenken will – ein fataler Fehler, wie sich kurz darauf herausstellen soll. Ihr Ex-Mann, ein handgreiflicher, aber genialer Wissenschaftler (Oliver Jackson-Cohen), ist nämlich gar nicht so tot, wie er vorgibt zu sein.
R.M. Renfield, der als Patient in einer Nervenheilanstalt einsitzt und sich vor allem von Spinnen oder anderen Insekten ernährt, ist vernarrt in die Vorstellung, ein Vampir zu werden und dadurch ewiges Leben zu erlangen. Im Roman durchschaut Graf Dracula seinen Plan jedoch schnell und nimmt ihm daraufhin das Leben. In der Medizin gibt es heute sogar eine passende Bezeichnung für Patienten, die einen ungesunden Durst nach menschlichem Blut verspüren – sie leiden am sogenannten Renfield-Syndrom. Der Name wurde durch den US-amerikanischen Psychiater Richard Noll geprägt und bezieht sich natürlich auf Bram Stokers fiktive Figur aus Dracula. Für den nötigen Funken Wahnsinn in der Filmadaption sorgt ein Skript aus der Feder von Rick and Morty-Autor Ryan Ridley. Kirkman wird Renfield unter dem Banner von Skybound Entertainment produzieren.
Mit Der Unsichtbare von Leigh Whannell (Upgrade und Insidious: Chapter 3) startet am 27. Februar 2020 der erste Film einer ganz neuen Generation von Dark Universe-Monster-Reboots. Darin spielt Elizabeth Moss Cecilia Kass, eine junge Frau, deren Erzählungen von einem unsichtbaren Mann offenbar niemand Glauben schenken will – ein fataler Fehler, wie sich kurz darauf herausstellen soll. Ihr Ex-Mann, ein handgreiflicher, aber genialer Wissenschaftler (Oliver Jackson-Cohen), ist nämlich gar nicht so tot, wie er vorgibt zu sein.