Apocalypse fand ich wesentlich besser als er überall gemacht wurde.
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X-Men: Dark Phoenix (Fox)
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https://www.youtube.com/watch?v=pISf7sF32iE
Stuckmann berichtet.....
Und scheint nicht amused. Ich habe Karten für Donnerstag Abend und bin nicht gerade positiv gestimmt. Aber ich will doch den guten alten Fox Men die letzten Ehre erweisen bevor sie endgültig zurück ins Haus der Ideen geholt werden.
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Filmstarts gibt auch nur 2 Punkte ...schade das ausgerechnet der letzte große X-Men Film wohl der schwächste ist.
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Würd mich auch wundern wenn er sonderlich viel einspielt, dafür gabs einfach schon zu viele Negativmeldungen im Vorhinein mit all den Verschiebungen etc. Aber ist an sich auch egal fürs Franchise, schließlich bekommt es im MCU nun eh als nächstes ne neue Ausrichtung. Ich hoffe einfach nur dass der Film gut ist und eventuell die 4 Filme rund abschließt.
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Nunja, ich denke mal die Jean Grey Storyline ist schon zu ausgelutscht, als das da noch ein Hahn danach krähen würde.
Ich schau ihn mir dann bei der Heimkinoauswertung an, auch wenn mir Apocalypse gefallen hat, so ist Dark Phönix jetzt kein most wanted Titel bei mir.Zuletzt geändert von jackoneill; 05.06.2019, 19:45.Serienjunkie durch und durch...
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Ich werde auch trotz der Kritiken reingehen. Mit Ausnahme von "Origins Wolverine" (weil gekürzt) und "Wolverine - Weg des Kriegers" (nur in 3D) bin ich in jeden X-Men-Film reingegangen und bei diesem werde ich keine Ausnahme machen.
Vor allem, da ich durch den ersten Film davon überzeugt wurde, dass man doch gute Comic-Verfilmungen machen kann.
Ich hoffe nur, die Gerüchte, dass Fox durch den Disney Deal keine wirkliche Lust mehr auf diesen Film hatte nicht bewahrheitet.
Andererseits wenn man sieht, was die mit den "New Mutants" machen, könnte doch was dran sein.
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War das nun das letzte mal dass ich die legendaere Fox-Fanfare im Kino sah/hörte?! Es hiess ja dass diese mit der disney Übernahme nun verschwinden wird und da dies einer der letzten Fox Filme ist und so weit ich weiss der letzte den ich gerade auf dem Radar habe...also wenn disney die Fanfare wirklich zukünftig nicht mehr nutzt, waer das schon echt schade!
Aber nicht nur mit der Fanfare waere dann nun Schluss, mit dem X-Men Filmuniversum so wie wir es die letzten knapp 20 Jahre kannten, ist nun auch definitiv Schluss. Als jemand der die Comics nie gelesen hat gehörten die X-Men Filme immer zu den besseren/besten Comicverfilmungen die ich über die Jahre immer wieder sehr gern gesehen habe. Auch einen schwachen X-Men schau ich inzwischen noch viel lieber als irgendwas aus dem MCU oder dC Universum...letzteres hab ich bislang ohnehin größtenteils gemieden.
Hier ist nun der erst mal letzte der X-Men und joa, also mich hat er gut unterhalten. Ich ging mit Erwartungen hinsichtlich Story rein und hoffte möglichst kein Remake von "X-Men Last Stand" zu bekommen - nicht weil ich den Film nicht mag, sondern weil ich eben nicht zweimal den mehr oder weniger gleichen Film brauch. Glücklicherweise überschneiden sich die beiden Filme auch sehr wenig von der Auslegung der Story. Generell hat der Film einen sehr düsteren Ton und ich über weite Strecken durchaus (an)gespannt, da die Bedrohungen meist die Charaktere in sehr große Gefahr stellten und man nie wusste was passieren würde da eben alles möglich schien. Jean Grey steht ganz klar im Mittelpunkt, viel mehr als in X3 wo sie ja zunehmend auch eher eine Marionette von Magneto wurde. Hier wird die Geschichte sehr anders aufgezogen und auch wenn der Aufbau irgendwie ein bisschen durcheinander ist und die dialoge nicht die besten der Reihe, so funktioniert der Film find ich sehr gut, da allein die tollen darsteller alles einfach sehr glaubhaft rüber bringen.
Musikalisch wird der Film auch schön von Hans Zimmer untermalt...es wurd mir erst im Abspann klar dass der Soundtrack von ihm ist, aufgefallen ist er mir aber schon sehr früh im Film und hat mir durchgehend gut gefallen und die düstere Grundstimmung gut unterstrichen. Action gibt es auch wieder ordentlich und ich find es immer wieder spannend zu sehen welche tollen Szenen man mit den verschiedenen Faehigkeiten schaffen kann...gerade Magneto kann hier wie immer glaenzen, aber auch die anderen bieten tolle abwechslungsreiche Action. Allerdings war mir hier die Kamera teils zu nahe dran, sodass ich nicht immer alles genau verfolgen konnte. der Film ist ja auch Simon Kinberg's erste Regiearbeit und joa, merkt man hier und da schon etwas. der Film ist jetzt nicht so rund wie ein "First Class" oder "days Of Future Past", was aber auf den Unterhaltungswert nicht viel Einfluss nimmt, zumindest für mich. Interessant ist auch Charles Xavier Rolle in dem Film...auch er wird hier genauer unter die Lupe genommen und hinterfragt angesichts seiner Taten in der Vergangenheit und ob die auch wirklich immer zum Besten aller waren. Letzten Endes bietet der Film für mich einfach gute X-Men Unterhaltung, nicht meisterhaft umgesetzt, aber durchaus sehr spannend und unterhaltsam.
Keine Ahnung warum er bei vielen so schlecht weg kommt, vielleicht liegts an der Erwartung aufgrund der Comicvorlage die ich nicht kenne...kann gut sein. Aber mich hat der Film sehr gut unterhalten, ich kauf mir auch die Blu-ray und damit war's das dann auch wahrscheinlich für mich mit dem X-Men Franchise, sofern es im MCU genauso umgesetzt wird wie der ganze andere MCU Kram. Ich konnte den 7 Filmen einfach immer sehr viel mehr abgewinnen als den meisten anderen Comicverfilmungen...hab ja auch nur etwa doppelt so viele in der Sammlung wie's X-Men Filme gibt.^^ der ernstere Ton und die einfach viel interessanteren und besser ausgearbeiteten Charaktere gefielen mir immer besser als so ziemlich alles was das MCU mit sich brachte. da waren manche Filme vielleicht ganz spaßig, aber wenn sie versuchen auf ernst zu machen, funktioniert das für mich einfach nie. Entweder es wirkt laecherlich oder überzeugt einfach nicht. Bei X-Men funktionierte das hingegen meistens, so auch hier mit diesem letzten Film. Irgendwie find ich's schon schade dass die Reihe nun zu Ende geht, andererseits sind 7 Filme auch nicht wenig. Ich geb "dark Phoenix" 7,5/10 telepathie-abwehrende Helme.
Schon krass wie sehr man sich an Leute wie McAvoy oder Fassbender inzwischen gewöhnt hat nach 4 Filmen...ich weiss noch als "First Class" raus kam und ich mir erst so gar nicht andere darsteller für speziell die beiden vorstellen konnte. Ich mag die alte Trilogie zwar immer noch, aber ich find schon dass sie inzwischen etwas Staub angesetzt hat und bevorzuge die neueren Filme. "dark Phoenix" ist jetzt nicht unbedingt ein Abschluss der Reihe, es ist einfach ein weiterer Teil...schaetze bei der Produktion wusste man das anfangs auch noch nicht was mit disney wenig spaeter passieren wird, somit stand der Film generell schon lange unter keinem guten Stern. Ewig verschoben, viele Nachdrehs und letzten Endes ist er nun eins der letzten Überbleibsel nach der Übernahme. Entsprechend "verloren" wirkt er nun irgendwie gerade und auch wenn ich die eher negativen Meinungen nicht teile, so ist der Film nun einfach in einer seltsamen Situation raus gekommen die für einige durchaus Einfluss auf die Erwartungen bzw. generell das Interesse an dem Film hat. Ich würd ihn aber für jeden Fan der Vorgaengerfilme definitiv empfehlen...erwartet keinen Klassiker, sondern einfach einen unterhaltsamen X-Men, und ihr solltet eigentlich zufrieden sein. :zwinker:
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Schönes Review.
Werde den Film selbst er nächstes Wochenende zu sehen bekommen.
Bisher haben mich die X-Men-Filme immer gut unterhalten und ich denke schon, dass das dieser Film auch tun wird.
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Dann werden wir mit niedrigen Erwartungen ins Kino gehen, vermutlich dieses Wochenende.
Auch der schwächere X-Men hat uns gefallen. Die Grundstimmung und Charaktere fanden wir immer unterhaltsam.
Auch wenn man aktuell wenig gutes liest, was einen ins Kino locken würde.
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Zitat von Copper97 Beitrag anzeigenFilmstarts gibt auch nur 2 Punkte ...schade das ausgerechnet der letzte große X-Men Film wohl der schwächste ist.
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Für mich stelle „Dark Phoenix“ schon einen Abschluss dar der jetzigen X-Men Filme und der FOX Deal ist ja auch nicht eine Woche alt.
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Ja, einen Abschluss der Filme, aber keinen Abschluss der Geschichte. Die hätte noch weitergehen können/sollen gäbe es nicht den Sommerschlussverkauf bei 'Disney' und Sie müsste aprupt Enden. Und egal, wie alt der Fox-Deal ist: einen Film zu erstellen braucht nunmal auch Zeit und wenn das Drehbuch - man hat sich hinter den Kulissen (leider) so entschieden.
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Unterhaltsamer und kurzweiliges "Ende" der X-Men-Saga unter Fox. Innere Konflikte und Fehlentscheidungen führend zu drastischen Kosequenzen, die schwer zu kontrollieren sind. Die Antagonistin kam etwas kurz ist aber mal was anderes, wenn auch nichs anderes. Aber im Grund genommen war die Handlung und die Handlungen nachvollziehbar. Der Soundtrack von Zimmer ist sehr eingängig und untermalt die düstere Szenerie sehr passend. Dark Phoenix ist soweit sehr klein und persönlich und spielt darin seine stärke aus. Das Finale ist allerdings eine größere Materialschlacht mit viel CGi und erbitterten Kämpfen. Wirkt etwas fehlt am Platze, aber unterhält und bringt das Grundthema des Films fulminant zuende. Der Film ist sehr reduziert und klein und gefällt mir besser als "Apocalypse", der war einfach nur laut, wenn auch kein Totalausfall. Irgendiwe kann man "Dark Phoenix" auch als Abschluss sehen, wenn auch klein und schmerzhaft, wie die Geschichte selber.
Das Ende sollte laut Regisseur auch eher persönlicher werden, aber die Action muss wohl eine Studio-Entscheidung gewesen sein. Ich werde mir den Film auch kaufen, da mir die McAvoy/Fassbender-Filme sehr gut gefallen haben und Dark Phoenix nicht so schlecht ist. Ja, ich kenne die Vorlage nicht und ja, der Film hat auch Anschlussfehler. Aber einzeln betrachtet wird man für knappe zwei Stunden gut unterhalten und bekommt eine halbwegs ausgebaute Geschichte mit Tiefgang zu sehen. Für ein Regiedebüt ganz okay.[the hatches are open!]
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Ray Was Anschlussfehler angeht bin ich bei der X-Men-Reihe schon kritischer. Aber nicht so arg wie Kathy Bates in "Misery". :zwinker:
"First Class" hat zum Beispiel einige Sachen wie z. B. dass Magneto an der Konstruktion von Cerebro nicht beteiligt war oder dass Charles in "X-Men" nichts von Magnetos Schutzhelm wusste, obwohl er ihn schon in "First Class" trug. Könnte auch daran liegen, dass der Film als Reboot gedacht war und dann durch "Days of Future Past" zu einem Prequel ernannt wurde (allerdings hat Vaughn vor kurzem gesagt, dass "Days of Future Past" auf jeden Fall angedacht war, nur nicht als direkter Nachfolger, ich muss die Quelle erst suchen).
Als einzelne Filme bleiben die Filme trotzdem gut, aber als Gesamtreihe wirken sie nicht einheitlich.
Was das angeht wirkt das MCU um einiges stimmiger.
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Count Dooku Ja wie gesagt, wer suchet der findet. Bei den X-Men Filmen gibts da viele solcher Ungereimtheiten und bei vielen anderen Filmreihen inklusive Marvel ebenso, mal mehr mal weniger. Es sind halt keine realen Geschichten, zudem werden sie von verschiedenem Quellmaterial adaptiert und das immer wieder von anderen Leuten die an den unterschiedlichen Filmen arbeiten. Da findet man immer wieder kleinere oder größere Details, die dann in Folge mehrerer Filme unstimmig zusammen sind. Wenn's um Prequels geht erst recht. Ich hab inzwischen aufgehört mich in den meisten Fällen daran zu stören und lass mir dadurch nicht nen Film vermiesen. Einmal ist's halt so, einmal wieder so. Aber diese Kontinuitätsfehler gibts viel zu häufig als dass man das allzu ernst nehmen sollte find ich. Bei gerade Comicverfilmungen muss man eh schon an so vielen Stellen die Logik ausschalten damit die Geschichten überhaupt funktionieren, da erwarte ich keine perfekt über Jahre oder gar Jahrzehnte aufeinander abgestimmten Drehbücher. :zwinker:
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Ach alles in allem war das doch ok. Habe genau das bekommen was ich erwartet habe. Habe alle X Men Filme im Kino gesehen und entsprechend auch zuhause. Die sind schon für sich genommen echt unterhaltsam, aber bleiben leider hinter den Möglichkeiten zurück. Der Dunkle Phönix macht vieles richtig, aber leider auch einiges falsch. Alles in allem, ein für mich, sauberer Abschluss einer guten X Men Phase. Denn ohne die X Men hätten wir kein MCU, das lässt sich nicht wegdiskutieren und will ich auch nicht. Zu sehr habe ich den ersten und besonders den zweiten X Men genossen und damit gelebt das es so fern von der grandiosen Vorlage war. Nun muss man sehen was das Mutterhaus aus der wiedergekehrten Lizenz macht. Aber ich denke, das man die X Men erstmal ruhen lässt und sich auf die Fantastischen Vier zu erst konzentrieren wird. Der aktuelle Comicrun ist sehr klassisch und macht viel Spass. Fantastic four, Dr Doom und Galactus, was will man mehr?
Aber erstmal sehen wie die X Men sich mit Dark Phoenix auf lange sicht schlagen. Da nächste Woche MIB International startet, der sehr stark gepusht wird, vermute ich das der Film drastisch einbrechen wird. Und ja, der Film ist nicht so schlecht wie sein Ruf, wer die anderen mochte, macht hier meiner Meinung nach nichts verkehrt. Besser als Apocalypse, persönlich mein schwächster Eintrag ins X universe, ist Dark Phoenix allemal
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Sehe ich auch so: Film war okay, besser als Apocalypse und wer die anderen mag, wird mit DP auch etwas anfangen können. Mit Logan, X2, First Class und Future Past sind für mich sehr gute Einträge zustande gekommen und die anderen Filme, bis auf "Origins Wolverine", sind allesamt unterhaltsam.
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Der Ruf von "Dark Phoenix" war, so wie ich das mitbekommen habe, schon lange vor Drehbeginn schlecht. Egal in welchen Foren ich darüber gelesen habe, wurde nur genörgelt. Und leider hatten die X-Men-Filme nicht die gleiche, starke Fan-Base hinter sich wie die MCU-Filme, die sich von sowas nicht unterkriegen lassen.
Ich habe nichts dagegen, wenn Marvel die X-Men erstmal ruhen lässt und nicht mit aller Gewalt in ihr Filmuniversum reindrücken will. Das fand ich schon bei Spider-Man in "Civil War" doch etwas erzwungen. Black Panthers Auftritt hat sich aus der Story gut ergeben, aber bei Spidey wirkte das zu gewollt. Die Figur hat aber trotzdem Spaß gemacht.
Eine Neuausrichtung von der FF4 wäre mir auch lieber. Die Filme von Tim Story fand ich zwar ok, aber sie wirkten als ob sie in den 90ern und nicht in den 2000er Jahren gemacht wurden (in den 90ern waren die meisten Comic-Verfilmungen eher bunter Kinderkram ala "Batman & Robin").
Der Film von 2015 hatte einen vielversprechenden Anfang, aber in der zweiten Hälfte wurde der Film durch die nachträglichen Änderungen total verhunzt.
Vielleicht besteht die Chance, dass Neil Gaimans "Marvel 1602" als Mini-Serie verfilmt wird, nun da Marvel alle für den Comic wichtigen Rechte wieder zusammen hat.
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Ich war gestern mit meiner Freundin drin - nachdem wir zum "Frühstück" noch mal "X-Men: Apocapypse" hatten (den wir schon deutlich schlechter, als die ersten beiden Filme finden). Und was soll ich sagen? Wir sind beide enttäuscht. Die Charaktere, die uns so gut gefallen haben, wirkten total oberflächlich - genauso wie jede Bedrohung im Film - die Story wirkt ein manchen Stellen schon ziemlich konstruiert. Ich kann gar nicht genau sagen, was dem Film am Ende gefehlt hat. Wir sind aber bitter enttäuscht, dass man die wirklich tolle X-Men Reihe so enden lässt. Für mich definitiv der schlechteste, von den vier Filmen.
Von mir gibts 6 von 10 Wutausbrüche
Viele haten immer "The Last Stand" - ich fand den schon immer gut und bin auch der Meinung, dass man die "Dark Phoenix" Geschichte hier viel besser gelöst hat!
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so, hab ihn gerade auch im Kino gesehen. Hatte mich ja schon auf einiges vorbereitet: aber bin positiv überrascht worden. Sooo schlimm ist der Film gar nicht!
die story um Jean Greys schlimme Kindheit und ihre Emotionen finde ich o. k., vor allem auch die schauspielerische Leistung von Sophie Turner. Ich habe schon so manchen Avengers- / MCU-Teil gesehen, dessen „emotionale“ Handlungs- und Motivationsebene mir innerhalb kürzerer Zeit deutlich scheissegaler war (!).
Die Special Effects sind auch o.k., der Atmos-Sound hat einige Bass-Momente, die mich grinsen lassen.
Nicht so gut gelungen ist die zusätzlich Bedrohung durch Jessica Chastain und ihre Alien-Freunde. Deren Umsetzung ist das Gegenteil dessen, wofür der Film sich mit den X-Men viel Zeit und Tiefe nimmt. Nämlich lieblos und austauschbar.
Aber wie gesagt, ein Kinoticket für Dark Phoenix kann man sich imho schon kaufen.
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Am Montag war ich nun auch mit der Frau drin. Nun ja, die Vorzeichen waren schlecht, seit langem wurde der Film schon als Flop gehandelt. Natürlich bleibt so etwas bei vielen hängen und mit jeder weiteren schlechten Info zum Dreh/Film, verankert sich das schon.
Aber die Thematik ist ja bekannt, daher genug dazu.
Nun wie wurden durchaus Positiv überrascht, die Story beginnt vielversprechend und wird mit imposanten Bildern versehen. Es gibt hier und da ein paar Szenen, die ich mir anders gewünscht hätte, auch bei den dazugehörigen Dialogen. Denn wenn Spannung entsteht, verpufft sie häufig recht schnell, durch unbedeutende Szenen und Dialoge. Der Film ist zwar keineswegs langweilig, aber bisweilen geht ihm doch der Atem aus. Ein paar dramaturgische Momente, gerade im Mittelteil, hätten dem Drehbuch gut getan. Der Film hat somit Licht und Schatten, bei uns allerdings mehr Licht. Weil die gelungenen Bilder, die ebensolchen Tricks und der fantastisch passende Score, schon ein Highlight sind. Dazu viele gute Momente, die das Fanherz höher schlagen lassen, dagegen ein paar schwache Dialoge und Szenen ohne die Geschichte voran zu treiben oder gar spannend zu machen. Wie gesagt, etwas mehr Dramaturgie und emotionalere Momente, dann wäre der Film definitiv Klasse geworden. So bleibt eine visuell sehenswerter Film, der etwas Potenzial verschenkt hat, bei diversen Figuren und der Story.
Daher, nach all den miesen Kritiken, die wir nicht komplett gerechtfertigt finden, bleibt ein unterhaltsamer Film mit etwas Beigeschmack!
7/10
Gruß Harry
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