2015 endet Hideo Kojimas Zusammenarbeit mit Konami in einer Katastrophe. Heute ist sein guter Freund Norman Reedus (The Walking Dead) laut eigener Aussage aber froh darüber, denn das damals in Entwicklung befindliche P.T. (der Vorläufer zu Silent Hills, wie sich später herausstellen sollte) machte Platz für den mindestens ebenso eigenwilligen Sony-Exklusivtitel Death Stranding. Auch wenn ein zweiter Anlauf in Sachen Silent Hills aus markenrechtlichen Gründen höchst unwahrscheinlich sein dürfte: Aufgegeben hat Kojima seinen Traum von einem eigenen Horrorspiel noch nicht! Auf der Suche nach einem möglichen Death Stranding-Nachfolgeprojekt sichtet die japanische Entwicklerlegende hinter Metal Gear Solid gerade einen Horrorfilm nach dem anderen, um sich davon, wie er in einem aktuellen Tweet preisgibt, zum „unheimlichsten Horrorspiel aller Zeiten“ inspirieren zu lassen. Zuletzt an der Reihe: Der thailändische Horrorfilm The Eye, den Kojima schon bei der Entwicklung von P.T. bemühte. Damals habe er den Film aber nicht zu Ende schauen können, weil dieser einfach zu unheimlich gewesen sei. „Werde ich es diesmal schaffen?“, fragt er.
In fast allen seinen Spielen finden sich Verweise zur Popkultur. Manchmal geht diese Verehrung aber noch einen Schritt weiter. So wurde Lisa, das unheimliche Geisterwesen aus P.T., in nicht geringem Maße von der gespenstischen Mutter aus dem von Guillermo del Toro produzierten Horror-Thriller Mama von ES-Regisseur Andy Muschietti beeinflusst und inspiriert. Später tauchte der Produzent und Oscar-Gewinner dann sogar als Spielfigur in Death Stranding auf. Nun das nächste Ziel: Die Erschaffung des vielleicht verstörendsten Horror-Videospiels aller Zeiten! Den Stein des Anstoßes wird Kojima, der sich sehr gut vorstellen könnte, einmal selbst bei einem Film Regie zu führen, vermutlich auch diesmal wieder im Horrorkino ausfindig machen.
Mit Rocket Beans Gaming sprach Kojima kürzlich offen über die Zukunft seines Independent-Studios Kojima Productions und bestätigte bei der Gelegenheit auch nochmal sein Interesse an einem spirituellen Silent Hills-Nachfolger: „Ich würde gerne ein Horrorspiel entwickeln, muss mir aber noch überlegen, in welche Richtung ich gehen will. Interaktivität und Horror passen einfach gut zusammen. Mit P.T. wollten wir etwas schaffen, bei dem sich jeder in die Hosen macht. Im Gegensatz zum Film kann man bei Spielen nicht einfach wegschauen, wenn es unheimlich wird. Man ist mittendrin.“ Er selbst sei eine eher ängstliche Person und aus diesem Grund genau der Richtige, um anderen das Fürchten zu lehren.
In fast allen seinen Spielen finden sich Verweise zur Popkultur. Manchmal geht diese Verehrung aber noch einen Schritt weiter. So wurde Lisa, das unheimliche Geisterwesen aus P.T., in nicht geringem Maße von der gespenstischen Mutter aus dem von Guillermo del Toro produzierten Horror-Thriller Mama von ES-Regisseur Andy Muschietti beeinflusst und inspiriert. Später tauchte der Produzent und Oscar-Gewinner dann sogar als Spielfigur in Death Stranding auf. Nun das nächste Ziel: Die Erschaffung des vielleicht verstörendsten Horror-Videospiels aller Zeiten! Den Stein des Anstoßes wird Kojima, der sich sehr gut vorstellen könnte, einmal selbst bei einem Film Regie zu führen, vermutlich auch diesmal wieder im Horrorkino ausfindig machen.
Mit Rocket Beans Gaming sprach Kojima kürzlich offen über die Zukunft seines Independent-Studios Kojima Productions und bestätigte bei der Gelegenheit auch nochmal sein Interesse an einem spirituellen Silent Hills-Nachfolger: „Ich würde gerne ein Horrorspiel entwickeln, muss mir aber noch überlegen, in welche Richtung ich gehen will. Interaktivität und Horror passen einfach gut zusammen. Mit P.T. wollten wir etwas schaffen, bei dem sich jeder in die Hosen macht. Im Gegensatz zum Film kann man bei Spielen nicht einfach wegschauen, wenn es unheimlich wird. Man ist mittendrin.“ Er selbst sei eine eher ängstliche Person und aus diesem Grund genau der Richtige, um anderen das Fürchten zu lehren.
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