Nachdem J. J. Abrams den Anfang bei dieser Sequel-Trilogie machen sollte, sollte Rian Johnson übernehmen und die zweite Episode drehen.
Dafür bekam er seitens Kathleen Kennedy sehr freie Hand.
Dadurch wirken die beiden Filme "Das Erwachen der Macht" und "Die letzten Jedi" unstimmig.
Figuren und Handlungselemente, die Abrams wichtig waren, werden von Johnson kaum beachtet. Zum Beispiel wird aus dem Yoda-Klon Maz eine Rocket-Kopie. Aus dem schon im Vorgänger grenzwärtigen General Hux wird endgültig eine Witzfigur.
Reys Familie und Herkunft, die Abrams noch als Mystery-Box verkauft hat, verpufft in diesem Film.
Snoke verkommt endgültig zum Imperator-Klon. Seine Thron-Raum-Szenen sind fast 1 zu 1 identisch mit denen vom Imperator in "Die Rückkehr der Jedi-Ritter".
Am meisten war ich von Luke Skywalker enttäuscht. Ich habe keinen Superhelden erwartet, der die Erste Ordnung im Alleingang fertig macht, aber so dermaßen heruntergekommen wollte ich ihn auch nicht sehen.
Da gab es in "Logan" oder "X-Men Days of Future Past" bessere Beispiele für desillusionierte Helden.
Die Handlung ist ziemlich zäh. Weder die Geschichte um Finn und Rose Suche nach dem Codeknacker noch Reys Geschichte sind wirklich spannend.
Die neuen Charaktere Holdo, Rose oder DJ gefallen mir nicht. Genauso wenig die Figurenentwicklungen für Rey, Finn oder Poe.
Die Entwicklung von Kylo Ren fand ich dagegen ganz gut. Es wirkte nur etwas unglaubwürdig, dass
.
Die Musik von John Williams ist ziemlich enttäuschend. Wirklich neue Themen kommen im Score nicht vor, der Größteil ist nur Wiederholung seiner früheren Werke.
Die Effekte wirken im Vergleich zum Vorgänger schwächer. Sehr oft erkennt man dass die Darsteller vor einem Greenscreen standen.
Insgesamt ist der Film für mich der schwächste "Star Wars"-Film. Ich behaupte nicht, dass der Film "Star Wars" für mich kaputt gemacht hat, aber richtige Begeisterung für die nächsten Projekte verspüre ich auch nicht gerade.
Bis jetzt fühlen die beiden neuen Filme nicht wie Erweiterungen der Episode I bis VI an sondern eher wie überflüssige Anhängsel.
Ob J. J. Abrams das mit "Der Aufstieg Skywalkers" noch ändern kann wird sich bald zeigen.
Dafür bekam er seitens Kathleen Kennedy sehr freie Hand.
Dadurch wirken die beiden Filme "Das Erwachen der Macht" und "Die letzten Jedi" unstimmig.
Figuren und Handlungselemente, die Abrams wichtig waren, werden von Johnson kaum beachtet. Zum Beispiel wird aus dem Yoda-Klon Maz eine Rocket-Kopie. Aus dem schon im Vorgänger grenzwärtigen General Hux wird endgültig eine Witzfigur.
Reys Familie und Herkunft, die Abrams noch als Mystery-Box verkauft hat, verpufft in diesem Film.
Snoke verkommt endgültig zum Imperator-Klon. Seine Thron-Raum-Szenen sind fast 1 zu 1 identisch mit denen vom Imperator in "Die Rückkehr der Jedi-Ritter".
Am meisten war ich von Luke Skywalker enttäuscht. Ich habe keinen Superhelden erwartet, der die Erste Ordnung im Alleingang fertig macht, aber so dermaßen heruntergekommen wollte ich ihn auch nicht sehen.
Da gab es in "Logan" oder "X-Men Days of Future Past" bessere Beispiele für desillusionierte Helden.
Die Handlung ist ziemlich zäh. Weder die Geschichte um Finn und Rose Suche nach dem Codeknacker noch Reys Geschichte sind wirklich spannend.
Die neuen Charaktere Holdo, Rose oder DJ gefallen mir nicht. Genauso wenig die Figurenentwicklungen für Rey, Finn oder Poe.
Die Entwicklung von Kylo Ren fand ich dagegen ganz gut. Es wirkte nur etwas unglaubwürdig, dass
Spoiler ->
Die Musik von John Williams ist ziemlich enttäuschend. Wirklich neue Themen kommen im Score nicht vor, der Größteil ist nur Wiederholung seiner früheren Werke.
Die Effekte wirken im Vergleich zum Vorgänger schwächer. Sehr oft erkennt man dass die Darsteller vor einem Greenscreen standen.
Insgesamt ist der Film für mich der schwächste "Star Wars"-Film. Ich behaupte nicht, dass der Film "Star Wars" für mich kaputt gemacht hat, aber richtige Begeisterung für die nächsten Projekte verspüre ich auch nicht gerade.
Bis jetzt fühlen die beiden neuen Filme nicht wie Erweiterungen der Episode I bis VI an sondern eher wie überflüssige Anhängsel.
Ob J. J. Abrams das mit "Der Aufstieg Skywalkers" noch ändern kann wird sich bald zeigen.
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